mein stänker-Jungrüde

so ein dogwalker hat fixe runden, zu fixen zeiten an fixen orten mit fixen hunden und kennt die auch gut. den fragen wo der reinpassen würde, auf jeden fall mitgehen, klar. dogwalker kriegen meist irgendwo irgendwie etwas schlecht sozialisierte hunde die sich diesbezüglich dann im rudel entwickeln können. klar einen total unverträglichen hund kannst auf gar keinen fall niemals da reintun, aber von einem solchen ist hier ja nicht die rede. der dogwalker wird schon wissen obs passt oder nicht, sonst wär er keiner mehr...

um ne regelmäßigkeit in einem kontrollierten spielumfeld kommt man mit dem problem jedenfalls nicht herum. und je eher man beginnt damit, umso besser.

war nur eine verständnisfrage, ich stells mir schwierig vor wenn es dann bei 6 hunden + "pöbelrüde" doch zu einer richtigen rauferei kommt und nur 2 menschen da sind um das zu schlichten. ich persönlich würde mich das nicht trauen.

so social walks kenn ich nicht aber ich denke, wenn man sich dafür anmeldet, dann weil der hund irgendein problem im sozialverhalten schon zeigt. ein hund der noch keinen manierlichen umgang erlernt hat, gehört nicht in ein umfeld wo auch die anderen hunde noch keinen manierlichen umgang mit anderen hunden kennen. es sollte also eine absolut souveräne gruppe sein, und das sind meist so ausgeführte rudel bei dogwalkern.

nur hat jeder hund seinen besitzer dabei + einen (hoffentlich!) kompetenten trainer, der die gruppe auch danach zusammen stellt ob es passt.

ich selbst habe keine erfahrungen mit "pöbelnden jungrüden", würde mich also ws einer hundegruppe anschließen oder wenn ich keine kenne/finde mich über social walks informieren.
 
Jedenfalls einen Rüde würde ich nimmer nehmen. Wobei wir alles versuchen werden damit er bleiben kann. Das alleinbleiben ist die nächste Baustelle und die hibbelige Art immer auf der lauer und bei jedem Geräusch hochfahren.
 
Also es gab so ein ähnlicher Fall in meinem Freundeskreis! Ich hatte für meine Freundin beim Tierarzt angerufen weil sie auch über eine Kastration nach gedacht hat und wie viel das bringt. Mein Tierarzt meinte das eine Kastration einen Rüden unterwürfiger macht und es so leichter wäre ihn zu erziehen! Aber ohne Hunde schule geht es gar nicht! Ein Hund egal ob m oder w braucht einen ruhigen und bestimmten Rudelführer! Disziplin und Regeln gehören zum Hunde leben dazu! Klar kannst du nicht verlangen das dein Hund jeden anderen mag, ist ja bei uns auch so aber mit etwas träning wird er es lernen andere Hunde zu Akzeptieren.Er muss ja nicht gleich Freundschaft schließen! Lg Jacky
 
Also es gab so ein ähnlicher Fall in meinem Freundeskreis! Ich hatte für meine Freundin beim Tierarzt angerufen weil sie auch über eine Kastration nach gedacht hat und wie viel das bringt. Mein Tierarzt meinte das eine Kastration einen Rüden unterwürfiger macht und es so leichter wäre ihn zu erziehen! Aber ohne Hunde schule geht es gar nicht! Ein Hund egal ob m oder w braucht einen ruhigen und bestimmten Rudelführer! Disziplin und Regeln gehören zum Hunde leben dazu! Klar kannst du nicht verlangen das dein Hund jeden anderen mag, ist ja bei uns auch so aber mit etwas träning wird er es lernen andere Hunde zu Akzeptieren.Er muss ja nicht gleich Freundschaft schließen! Lg Jacky


also irgendwie, ich kann es wirklich nicht mehr hören, diesen ewigen vergleich, man kann vom hund nicht erwarten dass er jeden mag, weil wir menschen...

verkloppt ihr jeden, den ihr nicht gern habt?
wir begegnen tausenden menschen täglich die wir nicht mögen, da wir sie nicht kennen und vor allem auch gar nicht kennen wollen. ignorieren aber ist hier die lösung, nicht gleich dafür den anderen zsammschlagen.
 
es wäre mir aber schon geholfen wenn er nimmer glauben tät er wäre der king im viertel. möchte ihn nicht mal zusammen-nähen lassen wenn mal ein stärkerer sich nix bieten lasst.


ich habe mich zur kastra entschlossen und werde euch berichten - dauert nur einige Wochen bis sich eine eventuelle Änderung bemerkbar macht.
 
es wäre mir aber schon geholfen wenn er nimmer glauben tät er wäre der king im viertel. möchte ihn nicht mal zusammen-nähen lassen wenn mal ein stärkerer sich nix bieten lasst.


ich habe mich zur kastra entschlossen und werde euch berichten - dauert nur einige Wochen bis sich eine eventuelle Änderung bemerkbar macht.

Dein Hund ist erziehungsbedürftig... für mich persönlich der falsche Zeitpunkt zur Kastra... ;)

hat dir eigentlich jemand gesagt, dass sich durch eine Kastra aggressives Verhalten verstärken kann? Probiere es doch wenn, erstmal mit einem Chip...

wie ist der Grundcharakter deines Hundes? Selbstbewusst oder eher zurückhaltend?
 
Dein Hund ist erziehungsbedürftig... für mich persönlich der falsche Zeitpunkt zur Kastra... ;)

Hallo Sabine,

in diesem Zusammenhang möchte ich mich gerne selbst zitieren, vielleicht hast du ja ein paar Antworten.

Mich würde prinzipiell mal interessieren, ob man solches Verhalten (pöbeln, aufreiten) auch erzieherisch irgendwie in den Griff bekommen kann, oder ob da nur kastrieren hilft ... ? (...)

Generell: Kann man ein solches Verhalten irgendwie aberziehen, also so, dass es nicht mehr gezeigt wird, oder wird es immer weiter gezeigt und man kann es höchstens jedes Mal rigoros mit Nein unterbinden?
 
Hallo,

Hallo Sabine,

in diesem Zusammenhang möchte ich mich gerne selbst zitieren, vielleicht hast du ja ein paar Antworten.

Natürlich kann man so ein Verhalten aberziehen... bzw. Alternativen anerziehen... ;)

Einen Rüden zu kastrieren macht wirklich nur Sinn, wenn das Handeln sexuell motiviert ist.
Oft ist das Anprollen reine Unsicherheit mit der Kopplung, dass Hundi gelernt hat, dass der Halter in solchen Situationen eh nicht für Sicherheit sorgen kann...
Die wirklich starken in sich ruhenden Hunde, haben so ein Rumprollen gar nicht nötig. ;) Auch nicht als Junghunde.
 
Natürlich kann man so ein Verhalten aberziehen... bzw. Alternativen anerziehen... ;)

Einen Rüden zu kastrieren macht wirklich nur Sinn, wenn das Handeln sexuell motiviert ist.
Oft ist das Anprollen reine Unsicherheit mit der Kopplung, dass Hundi gelernt hat, dass der Halter in solchen Situationen eh nicht für Sicherheit sorgen kann...
Die wirklich starken in sich ruhenden Hunde, haben so ein Rumprollen gar nicht nötig. ;) Auch nicht als Junghunde.

Das mit den wesensstarken Hunden, die das nicht nötig haben, ist mir eh klar. Ich hab meinen Hund, wie schon an anderer Stelle geschrieben, zumindest soweit, dass er an der Leine problemlos an anderen Rüden vorbeigehen kann, auch wenn die sich aufspielen und laut bellend in die Leine springen *bissi*stolz*bin* :)

Aber beim Freilauf würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen :( Da hab ich leider schon manchmal erlebt, dass er meint, er wills mal wieder wissen, und auf kleinere Rüden losgeht.

Zum Glück ist der letzte Vorfall dieser Art jetzt auch schon wieder ein Zeitl her, aber *entspannten* Freilauf in dem Sinne wird es wahrscheinlich sein ganzes Leben lang nicht geben.

Es hätte mich halt interessiert, ob es jemanden in einer ähnlichen Situation gibt, der er geschafft hat, dass sein Rüde sowas nie mehr macht ... und falls ja: wie. :)
 
ich finde diese aussage sehr verallgemeinernd und ohne hund und hh zu kennen unfair.

einerseits ja, andererseits denke ich mir, das da schon was dran ist. :) ich werds jedenfalls beherzigen ... hab überlegt, Schleppleinentraining anzufangen. Da hab ich einen symbolischen *Sicherheitsgurt* und kann meine Bedenken vielleicht leichter abbauen.
 
naja ich denk mir mal, dass hunde die leine fühlen/spüren und dass das einen unterschied zu "ohne leine" macht, der nicht so leicht aufzuwiegen ist. was aber nicht ausschließen soll, dass hunde ohne leine genauso "brav" oder sogar noch "braver" sein können, als mit leine. aber einen unterschied macht es auf jeden fall, egal ob sich die hunde "schlimmer", "braver" oder annähernd gleich verhalten.
meine hunde haben zwar nicht unbedingt ein stänkerproblem, aber sind für die hetzjagd gezüchtet und verhalten sich dementsprechend: insofern haben sie freilauf in wildarmen gebieten und genießen diesen. in wildreichen gebieten muss ich sie anleinen, wenn ich nicht will, dass sie jagen, obwohl sie gut erzogen sind und/oder gerade weil sie sich auch ohne leine sicher fühlen... mit leine geht jagen nicht und das wissen sie auch. das hat nicht unbedingt nur was mit gehorsam zu tun, sondern mit dem umstand, dass hunde die einschränkung, die eine leine verursacht, sehr wohl einschätzen können und dann anders reagieren, als ohne leine. nur so als beispiel... und das anstänkern anderer hunde kann viel mehr ursachen haben, als unsicherheit (die wie hier unterstellt vom hh vermittelt wird). obwohl das natürlich auch eine ursache sein kann. und wenn das die ursache ist, dann stellt sich mir die frage, ob hier übers www eine anleitung gegeben werden kann, wie der hh die notwendige sicherheit erwerben kann? bzw wie festgestellt werden kann, ob es bei dem betreffenden hund, um mangelnde sicherheit als ursache geht, oder ob es doch die hormone sind, oder irgendwas anderes? ich finde die von mir kritisierte aussage einfach zu pauschal: "dann wird es auch funktionieren". interessant wäre: wie kann ich einem hund dieses gefühl vermitteln und somit den unterschied, den mit oder ohne leine macht, kompensieren? ich denke mal, dass das sehr individuell auf das mensch-hund team ankommt und dass das sich in so einer aussage zwar gut anhört, dass der weg dahin aber viel geduld, arbeit, einfühlungsvermögen und wenn schon probleme bestehen auch eine/n kompetene/n fachmann/frau verlangt.
 
ich denke mal, dass das sehr individuell auf das mensch-hund team ankommt und dass das sich in so einer aussage zwar gut anhört, dass der weg dahin aber viel geduld, arbeit, einfühlungsvermögen und wenn schon probleme bestehen auch eine/n kompetene/n fachmann/frau verlangt.

Wo hab ich geschrieben, dass es nicht so ist ;)

Jagen und Hunde anstänkern sind auch zwei paar Stiefel... unterschiedliche Motivationen, die dahinter stehen...

und wie das so ist mit Hetzjägern weiß ich... hab selber zwei Irish Wolfhounds ;)
 
einerseits ja, andererseits denke ich mir, das da schon was dran ist. :) ich werds jedenfalls beherzigen ... hab überlegt, Schleppleinentraining anzufangen. Da hab ich einen symbolischen *Sicherheitsgurt* und kann meine Bedenken vielleicht leichter abbauen.

Finde ich einen sehr guten Weg...

und ich hoffe du weißt, dass ich dich keinesfalls angreifen wollte... ;)
 
Und er wird sehr verwöhnt und ist auch sonst erziehungsbedürftig, wir haben keinen Grundkurs in der Hundeschule bekommen (Warteliste ewig lang). Er ist sehr aufmerksam/wachsam, unruhig? Hupft immer mit auf wenn ich wo hin gehe, damit er ja nix versäumt.quote]

Jedenfalls einen Rüde würde ich nimmer nehmen. Wobei wir alles versuchen werden damit er bleiben kann. Das alleinbleiben ist die nächste Baustelle und die hibbelige Art immer auf der lauer und bei jedem Geräusch hochfahren.

ich habe mich zur kastra entschlossen und werde euch berichten - dauert nur einige Wochen bis sich eine eventuelle Änderung bemerkbar macht.

Sei mir nicht böse, aber duch eine Kastra wird er nicht automatisch erzogen;).

Vielleicht magst mal schreiben, was Du mit Deinem Hund machst - wie lastest ihn aus (vorallem geistig)? Wenn er so hibbelig ist, wär eventuell Nasenarbeit hilfreich.

Bevor ich ihn kastrieren lassen würd, tät ich mir mal einen gscheiten
Trainer suchen.

Liebe Grüße
Karin
 
Finde ich einen sehr guten Weg...

und ich hoffe du weißt, dass ich dich keinesfalls angreifen wollte... ;)

Danke :) nein, nein, fühl mich keineswegs angegriffen! Ich weiß ja, dass das auch an mir liegt. Diese unangenehmen Vorfälle haben halt ihre Spuren hinterlassen, und man geht nicht mehr so locker an die nächste Situation heran. Aber ich denk mal, das Arbeiten daran wird uns beiden guttun :) und es ist bestimmt ein schönes Gefühl, wenn man es dann schafft und meistert.
 
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