Mein Hund meldet nicht, dass sie raus muss

AW: Foxtrott mit dem Wolf

klickertrainer schrieb:
hallo Georg,

nein es ist keineswegs umständlich sondern entspricht der natürlichen
weise wie hunde lernen in artgerechter weise.

hunde lernen durch verknüpfung zeitgleicher ereignisse.

damit sie also über haupt richtig lernen können,
müssen sie zuerst wissen wie das verhalten mit sie ein hörz- oder
sichtzeichen verknüpfen sollen überhaupt funktioniert.

was also der mensch mit einem bestimmten signal verknüpfen will.

es wird also zuerst sichergestellt das keine fehlverknüpfungen stattfinden.
(also nicht versehentlich das falsche gelernt wird).

das ist ganz im gegenteil wesentlich effizienter.

wenn du nicht tango tanzen kannst, dann lernst du es auch nicht besser
wenn dir dabei jemand ins ohr brüllt und dich dabei gleichzeitig über die tanzfläche schleift, sondern besser ruhig und konzentriert, schritt für schritt.

es gibt dazu einen tollen artikel von gary wilkes:
der genau das für menschen sehr anschaulich, lustig und treffend beschreibt.
Also Vorhang auf für Gary Wilkes:

"Foxtrott mit einem Wolf":

Eine der Besten Parabeln des hundlichen Lernprinzips
aus der englischsprachigen Homepage von Gary Wilkes

unter diesem Titel hat Gary Wilkes eine Betrachtung in veröffentlicht.
Sie ist so überzeugend, daß ich sie hier sinngemäß wiedergeben möchte.

Sie haben einen Traum. Sie können (noch) nicht tanzen, werden aber auf einem Fest dazu aufgefordert. Die Musik spielt, Sie sind verunsichert, aber Ihr Partner flüstert Ihnen hilfsbereit und mitfühlend "Foxtrott" zu. (G.W. wählte das wegen des Wortspiels. Es kann ja schlimmer kommen und "Rumba heißen!)

Was sagt Ihnen das Wort? Nichts! Sie bekommen Schweißperlen auf die Stirn und treten dem Partner, der Sie versucht im richtigen Rhythmus in die richtige Richtung zu schieben, dauernd auf die Füße.
Der zischt schon etwas ungehaltener "Foxtrott!"
Hilft Ihnen das weiter? Nein, Sie stolpern nach wie vor über die Tanzfläche. Ihr Partner (oder Ihre Partnerin) faßt Sie wesentlich fester, schiebt und drückt Sie und wird schließlich sauer, faucht Sie an"Das ist ein Foxtrott, du Trottel!"

Wissen Sie jetzt, was Sie zu tun haben?
Natürlich nicht. Sie hatten ja keine Chance, die richtigen Schritte streßfrei zu lernen.
Und nach der letzten Bemerkung Ihres Partners, die alle gehört haben, würden Sie alles lieber tun als tanzen.
Der Karren ist ganz schön verfahren.

Genau das machen wir mit unseren Hunden, wenn wir Ihnen ein Kommando zurufen, sie zurechtschieben und -drücken und wir erwarten, daß sie wissen, was wir meinen. Und wenn sie es nicht richtig machen, schreien wir sie irgendwann ungeduldig an und offerieren ihnen ein Arsenal an Bezeichnungen ihres Unvermögens oder reißen sie gar unbeherrscht an der Leine herum.

Lernen wir die Schritte durch ein freundliches Lächeln ermuntert, gelobt durch einen strahlenden Blick, informiert durch ein Nicken, genau der Hüftschwung ist richtig, dann macht es Spaß!

Erfahren wir dann, wir hätten einen Pasodoble gelernt, werden wir das Wort immer in angenehmer Erinnerung haben.
Genauso sollten wir mit unseren Hunden lernen. Ihnen ein Kommando ins Ohr zu schreien und an ihnen herum zu reißen, solange Sie keine Chance hatten, zu lernen, worum es geht, ist genauso sinnloser Streß, wie der oben beschriebener Foxtrott.

Boah, bist Du umständlich! :eek: Hätte man in einem Satz sagen können.

Und von der Klingelei halt ich auch nix. Erstens haben wir einen geregelten Tageablauf, die Hunde sind nie so lange drinnen, bis sie schon "z'ammzwicken" müssen. Und wenn einer außer der Zeit muß, dann seh ich das am Verhalten und geh raus, ganz einfach.

lg
Karin
 
AW: Foxtrott mit dem Wolf

klickertrainer schrieb:
hallo Georg,

nein es ist keineswegs umständlich sondern entspricht der natürlichen
weise wie hunde lernen in artgerechter weise.

hunde lernen durch verknüpfung zeitgleicher ereignisse.

damit sie also über haupt richtig lernen können,
müssen sie zuerst wissen wie das verhalten mit sie ein hörz- oder
sichtzeichen verknüpfen sollen überhaupt funktioniert.

was also der mensch mit einem bestimmten signal verknüpfen will.

es wird also zuerst sichergestellt das keine fehlverknüpfungen stattfinden.
(also nicht versehentlich das falsche gelernt wird).

das ist ganz im gegenteil wesentlich effizienter.

wenn du nicht tango tanzen kannst, dann lernst du es auch nicht besser
wenn dir dabei jemand ins ohr brüllt und dich dabei gleichzeitig über die tanzfläche schleift, sondern besser ruhig und konzentriert, schritt für schritt.

es gibt dazu einen tollen artikel von gary wilkes:
der genau das für menschen sehr anschaulich, lustig und treffend beschreibt.
Also Vorhang auf für Gary Wilkes:

"Foxtrott mit einem Wolf":

Eine der Besten Parabeln des hundlichen Lernprinzips
aus der englischsprachigen Homepage von Gary Wilkes

unter diesem Titel hat Gary Wilkes eine Betrachtung in veröffentlicht.
Sie ist so überzeugend, daß ich sie hier sinngemäß wiedergeben möchte.

Sie haben einen Traum. Sie können (noch) nicht tanzen, werden aber auf einem Fest dazu aufgefordert. Die Musik spielt, Sie sind verunsichert, aber Ihr Partner flüstert Ihnen hilfsbereit und mitfühlend "Foxtrott" zu. (G.W. wählte das wegen des Wortspiels. Es kann ja schlimmer kommen und "Rumba heißen!)

Was sagt Ihnen das Wort? Nichts! Sie bekommen Schweißperlen auf die Stirn und treten dem Partner, der Sie versucht im richtigen Rhythmus in die richtige Richtung zu schieben, dauernd auf die Füße.
Der zischt schon etwas ungehaltener "Foxtrott!"
Hilft Ihnen das weiter? Nein, Sie stolpern nach wie vor über die Tanzfläche. Ihr Partner (oder Ihre Partnerin) faßt Sie wesentlich fester, schiebt und drückt Sie und wird schließlich sauer, faucht Sie an"Das ist ein Foxtrott, du Trottel!"

Wissen Sie jetzt, was Sie zu tun haben?
Natürlich nicht. Sie hatten ja keine Chance, die richtigen Schritte streßfrei zu lernen.
Und nach der letzten Bemerkung Ihres Partners, die alle gehört haben, würden Sie alles lieber tun als tanzen.
Der Karren ist ganz schön verfahren.

Genau das machen wir mit unseren Hunden, wenn wir Ihnen ein Kommando zurufen, sie zurechtschieben und -drücken und wir erwarten, daß sie wissen, was wir meinen. Und wenn sie es nicht richtig machen, schreien wir sie irgendwann ungeduldig an und offerieren ihnen ein Arsenal an Bezeichnungen ihres Unvermögens oder reißen sie gar unbeherrscht an der Leine herum.

Lernen wir die Schritte durch ein freundliches Lächeln ermuntert, gelobt durch einen strahlenden Blick, informiert durch ein Nicken, genau der Hüftschwung ist richtig, dann macht es Spaß!

Erfahren wir dann, wir hätten einen Pasodoble gelernt, werden wir das Wort immer in angenehmer Erinnerung haben.
Genauso sollten wir mit unseren Hunden lernen. Ihnen ein Kommando ins Ohr zu schreien und an ihnen herum zu reißen, solange Sie keine Chance hatten, zu lernen, worum es geht, ist genauso sinnloser Streß, wie der oben beschriebener Foxtrott.

Was hat das damit zu tun, dass Du was clickern willst, was nicht eindeutig definiert ist, zu den Grundbedürfnissen eines Hundes zählt und den Menschen vorgaukelt, all die anderen Hinweise des eigenen Hundes würden nicht ausreichen?
 
AW: Foxtrott mit dem Wolf

Fox schrieb:
Was hat das damit zu tun, dass Du was clickern willst, was nicht eindeutig definiert ist, zu den Grundbedürfnissen eines Hundes zählt und den Menschen vorgaukelt, all die anderen Hinweise des eigenen Hundes würden nicht ausreichen?
hallo fox,

ad 1) nun foxtrott mit dem wolf ist eine passende antwort auf georgs
wie üblich sehr konstruktives posting #114

ad 2) genau das interessante an diesem trick ist eben gerade,
dass die hunde meist völlig eigenständig den trick allein nur dadurch erlernen, dass nur die glocke an die tür gehängt wird
und an der ausgangstüre immer bimmelt wenn man rausgeht(erfolgsignal).
den rest lernen sie selbständig durch beobachtung was erfolgreich ist
und was als fehlversuche nichts bringt.

ohne das der mensch in den lernprozess direkt eingreift.

der mensch steuert hier nur durch rausgehen oder nicht rausgehen
indirekt den lernprozess.

es ist ein musterbeispiel für effektives ganz natürliches, möglichst selbständiges lernen, mit möglichst wenig menschlichen hilfen.
dabei ist der lerneffekt am höchsten.

dazu und zu georgs argumenten passt die antwort "foxtrott-antwort"
ganz perfekt dazu.

geklickert wird gerade beim glockentrick meist gar nichts.
nur in ausnahemefällen, klickert man mache hunde,
damit schneller gelernt wird die glocke mit nase oder pfote zu bedienen.

das lernen erfolgt nur über die verknüpfung der information
des glocketons als erfolgsignal, wenn es raus geht
und die informationen aus den fehlversuchen, die keinen erfolg bringen.

es ähnelt sehr dem freien formen mit dem klicker.

ad 3)
...und den Menschen vorgaukelt, all die anderen Hinweise des eigenen Hundes würden nicht ausreichen?

das habe ich ganz sicher weder so geschrieben noch so gemeint,
ganz im gegenteil, hier wurde von mir schon so oft geschrieben,
dass es nur eine ergänzung der beobachtung des eigenen hundes sein kann und soll, das ich bereits für die wiederholung dieser erklärung gerügt wurde.
ich nehme an, auch du hast es einfach überlesen.

der glockentrick ist eben nur ein interessanter trick, an dem man allerdings sehr viel interessantes beobachten und auch bessser verstehen lernen kann wie natürliche lernprozesse ablaufen.
 
AW: Foxtrott mit dem Wolf

klickertrainer schrieb:
hallo fox,

ad 1) nun foxtrott mit dem wolf ist eine passende antwort auf georgs
wie üblich sehr konstruktives posting #114

ad 2) genau das interessante an diesem trick ist eben gerade,
dass die hunde meist völlig eigenständig den trick allein nur dadurch erlernen, dass nur die glocke an die tür gehängt wird
und an der ausgangstüre immer bimmelt wenn man rausgeht(erfolgsignal).
den rest lernen sie selbständig durch beobachtung was erfolgreich ist
und was als fehlversuche nichts bringt.

ohne das der mensch in den lernprozess direkt eingreift.

der mensch steuert hier nur durch rausgehen oder nicht rausgehen
indirekt den lernprozess.

es ist ein musterbeispiel für effektives ganz natürliches, möglichst selbständiges lernen, mit möglichst wenig menschlichen hilfen.
dabei ist der lerneffekt am höchsten.

dazu und zu georgs argumenten passt die antwort "foxtrott-antwort"
ganz perfekt dazu.

geklickert wird gerade beim glockentrick meist gar nichts.
nur in ausnahemefällen, klickert man mache hunde,
damit schneller gelernt wird die glocke mit nase oder pfote zu bedienen.

das lernen erfolgt nur über die verknüpfung der information
des glocketons als erfolgsignal, wenn es raus geht
und die informationen aus den fehlversuchen, die keinen erfolg bringen.

es ähnelt sehr dem freien formen mit dem klicker.

ad 3)

das habe ich ganz sicher weder so geschrieben noch so gemeint,
ganz im gegenteil, hier wurde von mir schon so oft geschrieben,
dass es nur eine ergänzung der beobachtung des eigenen hundes sein kann und soll, das ich bereits für die wiederholung dieser erklärung gerügt wurde.
ich nehme an, auch du hast es einfach überlesen.

der glockentrick ist eben nur ein interessanter trick, an dem man allerdings sehr viel interessantes beobachten und auch bessser verstehen lernen kann wie natürliche lernprozesse ablaufen.

Ich versteh wie man das Ganze aufbaut, mein Problem ist nur: der Hund kann dadurch ein Grundbedürfnis melden, wenn er gscheit ist, setzt er es gezielt ein, um öfter raus gehen zu können, worauf der Mensch Deiner Aussage nach nicht immer gehen soll, weil variable Bestätigung höherwertiger ist. Also wird der Hund seine Bemühungen verstärken, bis das Ignorieren durch den Menschen dieses wieder auslöscht. Wenn er noch gscheiter ist, pinkelt er jedesmal, und der Mensch hat überhaupt keinen Grund mehr, einmal darauf einzugehen und dann wieder nicht.

Ja, aber wozu das Ganze? Sollen wir dem Hund ein Werkzeug geben, mit dem er verläßlich anzeigen kann, "er muß mal" oder wird dem Hund klargemacht, "manchmal gehen wir dann, manchmal auch nicht"?

Hier gehts nicht um einen "schalt das Licht aus Trick", der lustig ist, wenn er sitzt und egal ist, wenns nicht geht.

Ich finde das dem Hund gegenüber nicht fair, aber bitte.
 
Klickertraner
ad 1) nun foxtrott mit dem wolf ist eine passende antwort auf georgs
wie üblich sehr konstruktives posting #114

Na mit diesem Beispiel hast du dem Klickertraining keinen guten Dienst erwiesen :rolleyes: :D

Kennst du jemanden der den Foxtrott durch "Versuch und Irrtum" erlernt hat und der Trainer beim richtigen Schritt geklickert hat.

Versuch doch mal zu verstehen was du anderen vorbetest ;)

Hättest du mein Posting 114 überdacht, wäre dir auch die Parallele zu deinem Vorposting aufgefallen.

Sticha
 
Fox schrieb:
Okay, Norbert variable Bestätigung ist für den Hund höherwertiger als regelmäßige. Aber wir wollen da ja nicht ein Verhalten bestätigen oder shapen, sondern müssen immer so fair sein, dem Hund verständlich zu machen, was das gewünschte Verhalten ist.
kein Erfolg ist auch eine sehr effektive Information.
ähnlich wie beim kinderspiel warm-kalt,
eben die kalt information auch eine wirksame information ist.
Und das ist bei Deinen bisherigen Erklärungen nicht klar-
der Hund weiß nicht, ob "ich muß pinkeln- ich muß klingeln" das Ziel ist, denn plötzlich kommt dann ein "warum reagiert man heute auf mein Klingeln nicht, obwohl ich dringend muß" (variable).... oder er probierts einfach ohne Harndrang.
Der Mensch kann ja die Motivation dahinter primär nicht erkennen. Und der Hund kennt das Ziel nicht, obwohl es um seine Erleichterung geht.
genau hier setzt eben der selbständige, effektivere, lernprozess ein.
selber aktiv genau zu bobachten was bringt erfolg , was bringt nichts.
selber und eigenständig varianten zu probieren.
hilft man hier zuviel. lernt der hund weniger nachaltig,
weil er auf die hilfen wartet, anstatt selber aktiv zu lernen.
Eine blöde Glocke bimmeln ist ein Clicker-Aufwand von einer Viertel-Stunde, diese Sache dann mit einer Geschichte wie Gassi-Gehen zu verknüpfen und Leuten vorzugaukeln, sie müßten dann nur noch aufs Bimmeln reagieren, finde ich völlig unprofessionell!
Mehr und öfter rausgehen, den Hund lesen lernen und die Tricks zwischen dem Pinkeln machen, wär wohl gescheiter.
wie schon öfters geschrieben, niemand soll nur das bimmeln verwenden
und seinen hund ansonsten nicht beobachten und oder nicht lesen lernen.
 
klickertrainer schrieb:
kein Erfolg ist auch eine sehr effektive Information.
ähnlich wie beim kinderspiel warm-kalt,
eben die kalt information auch eine wirksame information ist.

genau hier setzt eben der selbständige, effektivere, lernprozess ein.
selber aktiv genau zu bobachten was bringt erfolg , was bringt nichts.
selber und eigenständig varianten zu probieren.
hilft man hier zuviel. lernt der hund weniger nachaltig,
weil er auf die hilfen wartet, anstatt selber aktiv zu lernen.

wie schon öfters geschrieben, niemand soll nur das bimmeln verwenden
und seinen hund ansonsten nicht beobachten und oder nicht lesen lernen.
Siehe mein Posting #124, ich hab kein Problem mit dem "wie man es macht", aber sehr wohl mit dem "ob man es machen sollte"...
 
AW: Foxtrott mit dem Wolf

Fox schrieb:
Ich versteh wie man das Ganze aufbaut, mein Problem ist nur: der Hund kann dadurch ein Grundbedürfnis melden, wenn er gscheit ist, setzt er es gezielt ein, um öfter raus gehen zu können, worauf der Mensch Deiner Aussage nach nicht immer gehen soll, weil variable Bestätigung höherwertiger ist. Also wird der Hund seine Bemühungen verstärken, bis das Ignorieren durch den Menschen dieses wieder auslöscht. Wenn er noch gscheiter ist, pinkelt er jedesmal, und der Mensch hat überhaupt keinen Grund mehr, einmal darauf einzugehen und dann wieder nicht.

Ja, aber wozu das Ganze? Sollen wir dem Hund ein Werkzeug geben, mit dem er verläßlich anzeigen kann, "er muß mal" oder wird dem Hund klargemacht, "manchmal gehen wir dann, manchmal auch nicht"?

Hier gehts nicht um einen "schalt das Licht aus Trick", der lustig ist, wenn er sitzt und egal ist, wenns nicht geht.

Ich finde das dem Hund gegenüber nicht fair, aber bitte.

Ich glaube deine Mühe Klickertrainer den Sinn bzw. Unsinn des Glocken/Gassi Tricks zu erklären fruchtet nicht, da er besessen vom "Ich hab recht"-Virus ist.

Traurig und arm jeder Hundebesitzer welcher nur über eine Glocke die Notdurft seines Hundes erkennen kann. Für solche Fälle rate ich doch mal TR an, und keinen Glockentrick-Künstler.

Sticha
 
klickertrainer schrieb:
hallo sassy,
es ist eine option für die fälle wo man nicht raus geht
und der hund aber dringend raus will oder muss mit uns zu kommunizieren
und zusätzlich ein netter trick nicht mehr nicht weniger.


Sorry, aber der einzige Fall wo ich nicht erkenne ob meine Hunde raus müssen oder nicht, ist wenn ich nicht zu Hause bin. Und da hilft wohl das Glöckchen auch nicht. :rolleyes:

"ein netter trick"
nach dem Motto warum einfach wenns auch kompliziert geht oder
wie verwirre ich meinen Hund täglich aufs Neue :confused:

Kann mir gut vorstellen das so mancher stubenreine Hund durch diesen "Trick" wieder zum Stubenpinkler wird :D
 
Sassy schrieb:
Sorry, aber der einzige Fall wo ich nicht erkenne ob meine Hunde raus müssen oder nicht, ist wenn ich nicht zu Hause bin. Und da hilft wohl das Glöckchen auch nicht. :rolleyes:

"ein netter trick"
nach dem Motto warum einfach wenns auch kompliziert geht oder
wie verwirre ich meinen Hund täglich aufs Neue :confused:

Kann mir gut vorstellen das so mancher stubenreine Hund durch diesen "Trick" wieder zum Stubenpinkler wird :D

Also ich bin ENTÄUSCHT von dir ;) :D Bist auch ein Gondelfahrer :D :D

Beispiel Klickertrainer-Lehre in anderer Form:

1. Gehe den Berg barfuss hoch, und verarzte deine Wunden am Gipfel
2. Ziehe über die Verbände Schuhe, und klettere wieder hinunter
3. Danach rufe Sanitäter welche dich auf einer Barre (mit kaputten Füssen und blutigen Schuhwerk) wieder den Berg hochbringen.

Tolles Bergwandern nach Klickertrainer-Lehre.

Ich nehme die Gondel zum Gipfel
 
Georg Sticha:
Beispiel Klickertrainer-Lehre in anderer Form:

1. Gehe den Berg barfuss hoch, und verarzte deine Wunden am Gipfel
2. Ziehe über die Verbände Schuhe, und klettere wieder hinunter
3. Danach rufe Sanitäter welche dich auf einer Barre (mit kaputten Füssen und blutigen Schuhwerk) wieder den Berg hochbringen.

Tolles Bergwandern nach Klickertrainer-Lehre.

Lieber Georg Sticha,
das geht etwas zu weit. Ich darf Dich höflich,
formell aber sehr bestimmt ersuchen zu diesen Unfug
ausschliesslich unter Deinen Namen zu schreiben und das nicht
öffentlich als meine Klickertrainer-Lehre zu bezeichen.

Was Du hier tust ist ein direkter und plumper Versuch der Rufschädigung.

Mit dem was ich lehre, hat das was Du hier öffntlich
als meine Lehre bezeichnest nicht das mindeste zu tun.

Auch nichts mit einer sachlicher Diskussion.
Solltest Du das wiederholen musst Du meinerseits mit einer Klage
wegen Rufschädigung rechnen.
Einmal ist keinmal, aber da Du jetzt zum zweitenmal damit anfängst
extrem unsachlich zu werden, reicht es denke ich.
Nichts gegen Ecken und Kanten in usnerer Diskussion,
aber das sprengt den Rahmen.
Also bleiben wir bitte zivilisiert bei der Sache , ok?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem Georg ein Problem mit seinem Internet-Anschluß hat, bat er mich das ins Netz zu stellen:

Georg Sticha schrieb:
Immer wenn Dir Argumente ausgehen, dann erfolgen solche Aussagen.:rolleyes:

Bezüglich der Adresse wegen Klage, gerne per PN.

Bin beeindruckt von Deiner Drohung.:p

Wenn Du wieder sachliche Aussagen tätigst, können wir gerne weiterdiskutieren. :)

tcockfight1.jpg
:D
 
Georg Sticha:
Immer wenn Dir Argumente ausgehen, dann erfolgen solche Aussagen.
Bezüglich der Adresse wegen Klage, gerne per PN.
Bin beeindruckt von Deiner Drohung.
Wenn Du wieder sachliche Aussagen tätigst, können wir gerne weiterdiskutieren.

Lieber Georg,
jeder der den Thread liest kann sehen dass es genau umgekehrt ist.
Eher gehen Dir die sachlichen Argumente aus.
Bleibe bei sachlicher nicht beleidigender, nicht rufschädigender
Argumentation und wir können jederzeit gerne auch alle stark gegensätzliche
Meinungen diskutieren. Dazu gibt es ein Forum, nicht für Rufmord und
Mobbing. Also genug davon und zurück zur sachlichen Diskussion. Danke.
 
AW: Foxtrott mit dem Wolf

Sticha Georg schrieb:
Ich glaube deine Mühe Klickertrainer den Sinn bzw. Unsinn des Glocken/Gassi Tricks zu erklären fruchtet nicht, da er besessen vom "Ich hab recht"-Virus ist.

Traurig und arm jeder Hundebesitzer welcher nur über eine Glocke die Notdurft seines Hundes erkennen kann. Für solche Fälle rate ich doch mal TR an, und keinen Glockentrick-Künstler.

Sticha

Lieber Georg,
um zur Sachdiskussion zurückzukehren.
Die Calming Signals(Beschwichtigungssignale) die Turid Rugaas bekannt gemacht hat verwende ich täglich und die Calming Signals zählen zur wichtigen Grundausbildung für meine Schüler,
weil die Calming Signals für jeden Hundebeitzer extrem nützliche Grundwerkzeuge sind .
Wenn ich mal davon ausgehe dass Du mit TR Turid Rugaas meinst.
Wie Du siehst gibt es also durchaus auch Gemeinsamkeiten.
Bei mir lernen die Schüler beides, Ihre Hunde zu lesen, Calming Signals und Hundesprache und wenn sie wollen auch gerne ein paar Tricks.
Das muss kein Gegensatz sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
klickertrainer schrieb:
Lieber Georg,
jeder der den Thread liest kann sehen dass es genau umgekehrt ist.
Eher gehen Dir die sachlichen Argumente aus.
Bleibe bei sachlicher nicht beleidigender, nicht rufschädigender
Argumentation und wir können jederzeit gerne auch alle stark gegensätzliche
Meinungen diskutieren. Dazu gibt es ein Forum, nicht für Rufmord und
Mobbing. Also genug davon und zurück zur sachlichen Diskussion. Danke.

Kurz zum Abschluss - Ich hoffe das du im Lesen von körpersprachlichen Signalen besser agierst, als im Verstehen von Posting (zumindest von meiner Person)

Es geht nicht um dich als Trainer, sondern um die SINNHAFTIGKEIT deines Vorschlages mit der Glocke.

.................. und SACHLICHE Ablehnung zu deinem Vorschlag kam nicht nur von mir.

mfg
Sticha

Klick und Aus
 
Sticha Georg schrieb:
Kurz zum Abschluss - Ich hoffe das du im Lesen von körpersprachlichen Signalen besser agierst, als im Verstehen von Posting (zumindest von meiner Person)

Es geht nicht um dich als Trainer, sondern um die SINNHAFTIGKEIT deines Vorschlages mit der Glocke.

.................. und SACHLICHE Ablehnung zu deinem Vorschlag kam nicht nur von mir.

mfg
Sticha

Klick und Aus

Na siehst Du,
Georg es geht doch auch völlig zivilisiert und normal ganz gut und viel besser.
Unterschiedliche Meinungen soll es geben, harte Diskussionen gerne auch.
Solange die Argument sachlich bleiben macht es auch viel Sinn zu diskutieren. Mir geht es hier um Meinungsaustausch, nicht um Recht zu haben oder darum um zu gewinnen, wenn wir das beide so machen ist es für alle Beteiligten sicher interessanter.
Es muss am Ende nicht immer einer gewinnen, sondern man sollte sich die Argumente des anderen angehört haben.
Ob man sich den Argumenten nun anschliesst oder nicht, das wichtigste
sollte der Austausch von Meinungen sein und bleiben.
Was das Lesen und anwenden der körpersprachlichen Signale anlangt sind wir
uns vermutlich alle einig dass es wichtige Grundvoraussetzung ist um Hunde
gut trainieren zu können, nun ich meinerseits kann das ganz gut.
Vor allem weil mir die direkte Kommunikation mit Hunden immer aufs neue viel Spaß und Freude macht. In ihrer direkten offenen Art immer im hier, heute und jetzt zu leben und ihre Gefühle zu zeigen wie sie sind, machen Hunde genau dadurch immer aus jedem Tag und jeder Minute das beste was möglich ist.
Immer wenn es uns gelingt auf diesem Weg mit den Hunden zu gehen ist das Leben viel schöner. Deshalb liebe ich Hunde und geniesse die Zeit mit Ihnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
klickertrainer schrieb:
Georg es geht doch auch völlig zivilisiert und normal ganz gut und viel besser.
Unterschiedliche Meinungen soll es geben, harte Diskussionen gerne auch.
Solange die Argument sachlich bleiben macht es auch viel Sinn zu diskutieren. Mir geht es hier um Meinungsaustausch, nicht um Recht zu haben oder darum um zu gewinnen, wenn wir das beide so machen ist es für alle Beteiligten sicher interessanter.
Es muss am Ende nicht immer einer gewinnen, sondern man sollte sich die Argumente des anderen angehört haben.
Ob man sich den Argumenten nun anschliesst oder nicht, das wichtigste
sollte der Austausch von Meinungen sein und bleiben.

Hallo Klicker-Mann,

dein "End-Pladoyer" überrascht mich ein wenig, hast du doch noch gestern Georg Sticha mit deinem Rechtsanwalt gedroht. (Nur zur Info: Mein Anwalt würde sich über so eine Drohung Tod lachen mal abgesehen davon dass die Rechtsschutzversicherung so einen Sch... nicht zahlen würde :D ).

Übrigens: Ich kaufe meinen zwei Schäferhunden jetzt ein Handy. Sie sollen mich doch einfach anrufen, wenn sie mal müssen :eek: :p !

Nein, sorry aber der Glockentrick ist echt Quatsch. Bei mir würde es Tag und Nacht bimmeln und bommeln ohne ENDE!

Liebe Grüsse DSH, Leika und Elvis mit Handy
 
Oben