Mein Hund hat in der Großstadt Stress - kann da Hundepsychologie helfen?

Andrea72

Neuer Knochen
Hallo liebe Wuffler,
Vor wenigen Monaten bin ich mit meinem kleinen Ben nach München gezogen.
Vorher wohnten wir lange in einer ruhigeren, eher ländlichen Gegend (Ehrenberg, wenn das welche von euch kennen:) ).In der Stadt merke ich nun, das meinem Ben der Lärm anscheinend oft zu viel wird.
Gerade bei viel straßenlärm wird er manchmal -aber nicht immer- nervös und unruhig (oh wie er die Straßenbahn hasst...).
Jetzt habe ich im Internet auf einer Seite gelesen, dass gegen so einen Stress Hundepsychologie helfen kann (hier: http://muenchen-hunde.de/hundepsychologie-muenchen/). Dort steht unter anderm genau das mit dem Straßenlärm, dass da manche Hunde von gestresst werden könnten. Und das man den Stress mit Hundepsychologie verringern könnte.
Allerdings bin ich mir da nicht so ganz sicher - vor allem weil das bei Wikipedia mit der Tierpsychologie auch so grenzwertig beschrieben wird (hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Hundeerziehung).
Habt ihr selber damit erfahrungen gemacht? Ist an dieser Hundepsychologie was dran, oder sollte ich da eher bei wem anders Rat suchen was ich gegen Bens Stress machen kann?
Ich hoffe ihr habt Rat für mich:(
LG, Andrea
 
Hundepsychologe ist nur ein anderer Begriff für Hundetrainer, meist Hundetrainer, die sich mit Hundeverhalten auseinandersetzen.

ich empfehle das Buch "Stress, Angst und Aggression bei Hunden" von Anders Hallgren, sowie "Stress bei Hunden" von Animal Learn Verlag.

vielleicht hilft dir ja auch dieser artikel:
http://www.easy-dogs.net/?id=828
 
ich würd mal alles mit leckerlis positiv belegen, zb nach dem brav einsteigen in die straßenbahn und immer tüchtig loben. am anfang nur kurze strecken in der ungewohnten umgebung, erst dann langsam steigern.
seine nerven (stress) kannst bzw solltest mit einem vitamin b komplex und magnesium unterstützen.
 
Hallo ihr zwei, danke für eure Ratschläge. Ich werde mir das BUch einmal genauer anschauen. Das mit den Leckerlis ist echt eine gute Idee, das ich da nicht selber draufgekommen bin :( Danke dir, puppimaus.
LG, Andrea
 
also mein rüde ist vor längerem mal weggelaufen, als ich ihn wieder bekam war er total verstört und hatte panik vor autos usw.
ich bin dann einfach eine zeitlang immer auf der hauptstrasse zügig auf und ab gegangen ohen den hund zu beachten. nach 2 wochen konnte man mit ihm normal auf der hauptstrasse gehen.

eine freundin von mir hatte auch eine hündin die ganz hippelig auf der hauptstrasse war wegen dem lärm und die hat das auch mit dem hinbekommen. einfach mal zeit nehmen und auf der strasse zügig maschieren. so merkt der hund dass ja garnix passiert und auch nicht auf angst eingehen.

bezüglich strassenbahn meine hündin hat bis heute noch stress und fängt an zu schuppen.
leckerli finde ich gut, ABER aufpassen nicht geben wenn sie stress zeigt, wenn dann nur zb nach einsteigen oder aussteigen, würde auch immer nur eine station fahren dann wieder aussteigen bissi gassi gehen und dann wieder.
weil wenn zb der hund angst zeigt, zittert, jault usw. und du gibst ein leckerli dann hast genau das gegenteil bewirkt.
ich weiss es ist schwer aber am allerbesten finde ich noch immer das ignorieren.
das schlimmste was leute machen wenn ihr hund angst hat dass sie ihn auch noch streicheln
 
Jaja - einfach mal selbst "Herumdoktoren", und erst wenn der Hund noch schlimmer geschädigt ist, endlich zum Profi gehen. :rolleyes:
 
also mein rüde ist vor längerem mal weggelaufen, als ich ihn wieder bekam war er total verstört und hatte panik vor autos usw.
ich bin dann einfach eine zeitlang immer auf der hauptstrasse zügig auf und ab gegangen ohen den hund zu beachten. nach 2 wochen konnte man mit ihm normal auf der hauptstrasse gehen.

eine freundin von mir hatte auch eine hündin die ganz hippelig auf der hauptstrasse war wegen dem lärm und die hat das auch mit dem hinbekommen. einfach mal zeit nehmen und auf der strasse zügig maschieren. so merkt der hund dass ja garnix passiert und auch nicht auf angst eingehen.

bezüglich strassenbahn meine hündin hat bis heute noch stress und fängt an zu schuppen.
leckerli finde ich gut, ABER aufpassen nicht geben wenn sie stress zeigt, wenn dann nur zb nach einsteigen oder aussteigen, würde auch immer nur eine station fahren dann wieder aussteigen bissi gassi gehen und dann wieder.
weil wenn zb der hund angst zeigt, zittert, jault usw. und du gibst ein leckerli dann hast genau das gegenteil bewirkt.
ich weiss es ist schwer aber am allerbesten finde ich noch immer das ignorieren.
das schlimmste was leute machen wenn ihr hund angst hat dass sie ihn auch noch streicheln


:mad::eek::mad::eek: :rolleyes:
Mehr fällt mir zu soviel Schwachsinn gar nicht mehr ein bitte.... wie kann man nur so gefühllos sein....


Jaja - einfach mal selbst "Herumdoktoren", und erst wenn der Hund noch schlimmer geschädigt ist, endlich zum Profi gehen. :rolleyes:


Selten, dass ich mit Dir einer Meinung bin..... danke!
 
@sticha
deine trainingsmethoden finde ich unnötig, darum habe ich auch mein training bei dir beendet.
aber ich bin schon draufgekommen es gibt eben egner von dir und anhänger, jedem das seine

und anstatt auf meinen kommentar zu schreiben dass ich anscheinend nicht weiss von was ich rede. wäre es wohl besser den leuten hier zuhelfen.
aber bin es ja gewohnt dass du nur immer so kurze sinnlose kommentare schreibst.
denn in keinen beitrag habe ich je gelesen dass du mal tipps hineingeschrieben hättest.

ein formum ist ja da um über gewisse dinge zu reden und ned dass man andere leute als "idioten" herstellt.

aber ok dann führen wir halt den hund auf der strasse so, dass wir ihm jeden meter ein wurststückechen in den hals stekcen. was soll denn das für ein training sein.
 
@sticha
deine trainingsmethoden finde ich unnötig, darum habe ich auch mein training bei dir beendet.
aber ich bin schon draufgekommen es gibt eben egner von dir und anhänger, jedem das seine

und anstatt auf meinen kommentar zu schreiben dass ich anscheinend nicht weiss von was ich rede. wäre es wohl besser den leuten hier zuhelfen.
aber bin es ja gewohnt dass du nur immer so kurze sinnlose kommentare schreibst.
denn in keinen beitrag habe ich je gelesen dass du mal tipps hineingeschrieben hättest.

ein formum ist ja da um über gewisse dinge zu reden und ned dass man andere leute als "idioten" herstellt.

aber ok dann führen wir halt den hund auf der strasse so, dass wir ihm jeden meter ein wurststückechen in den hals stekcen. was soll denn das für ein training sein.

Seltsam .............. warum finde ich weder deine Hunde noch dich in unserer Mitgliederverwaltung? :rolleyes:

Zum Rest deiner Aussagen .............. ohne Worte :cool:
 
tja weil das sicher schon 4-5 jahre her ist und wie willst mich finden ohne dass du meinen namen weisst, geschweige mit welchem hund ich bei dir war.
aber ich kann nur so viel sagen, dass ich mit einem hund gekommen bin der unsicher ist gegenüber anderen hunden.

und deine trainnigsmethode war, dass der hund fussgehen lernen muss. ich bin ca 45 min zu dir gefahren und durfte dann 5 min im kreis gehen.

nein danke aber training sieht bei mir anders aus und ich bin nicht gewillt für 5 min training, wo man auch immer das selbe macht, nämlich im kreis gehen was zu zahlen.
 
kann mir bitte jemand erklären, wie ich durch leckerli angst verstärken/den hund in seiner angst bestärken könnte :confused: das ist doch total unlogisch?

so wie ich den tipp von lastunicorn aufgefasst habe, finde ich ihn schrecklich, den hund solange seiner angst aussetzen bis er "abstumpft" u ihn dabei ignorieren?

ich würde kurze übungseinheiten vorschlagen, mit leckerli u stimme belohnen, streicheln nur wenn es ihm nicht unangenehm ist und sollte sich seine angst/stress nicht merkbar bessern, mit einem trainer in verbindung setzen.
 
...
weil wenn zb der hund angst zeigt, zittert, jault usw. und du gibst ein leckerli dann hast genau das gegenteil bewirkt.
ich weiss es ist schwer aber am allerbesten finde ich noch immer das ignorieren.
Also ein Angsthund wird Dir da sowieso kein Leckerli nehmen;)!

Sorry für OT: Hast Du mit Deinem Jeremy die Aggressionen im Griff:confused:?
 
kann mir bitte jemand erklären, wie ich durch leckerli angst verstärken/den hund in seiner angst bestärken könnte :confused: das ist doch total unlogisch?

nein du hast mich falsch verstanden.
wenn zb der hund in der strassenbahn zittert und einen halben herzinfarkt bekommt vor angst, dann werde ich ihm kein leckerli geben, weil ich ihn in seiner angst bestärke.
wenn er stattdessen ruhig sitzt und seine körperhaltung entspannt ist dann ist klar dass ich ihn belohne dafür.


so wie ich den tipp von lastunicorn aufgefasst habe, finde ich ihn schrecklich, den hund solange seiner angst aussetzen bis er "abstumpft" u ihn dabei ignorieren?

und ich setzt meinen hund natürlich seiner angst aus sonst kann man es ja nicht behandeln. ich bin der meinung dass wenn ich als "rudelführer" mit einem hund auf der strasse gehe und er sich an mir orientieren kann das eine bessere lösung ist als wenn ich ihm in der angst bestärke und jede 5 meter eine leckerli gebe.
denn der hund soll ja verstehen wenn ich mit frauli oder herrli herumgehe dann passiert mir nix und ich kann ihm vertrauen.
wenn ich als hundehalter zielsträbig herummaschiere wird sich dies auf den hund übertragen, als wenn ich mich immer runterbeuge und sage ach du armes hundi.


ich würde kurze übungseinheiten vorschlagen, mit leckerli u stimme belohnen, streicheln nur wenn es ihm nicht unangenehm ist und sollte sich seine angst/stress nicht merkbar bessern, mit einem trainer in verbindung setzen.

genau das meinte ich, ABER es gibt leute die streicheln ihren hund wenn er sich vor angst halbert in die hose macht auf gut deutsch
 
@ ken&barbie von was redest du bitte bezüglich agression?
auch wenn er kein leckerli nimmt, es geht darum dass man den hund nicht bestärken soll in seiner angst egal ob mit leckerli oder mit streicheln
 
@ ken&barbie von was redest du bitte bezüglich agression?
auch wenn er kein leckerli nimmt, es geht darum dass man den hund nicht bestärken soll in seiner angst egal ob mit leckerli oder mit streicheln
Was ist denn jetzt los:confused:, ich habe mir nur Deine Homepage durchgelesen;)!
Das war doch jetzt nur eine ganz normale Frage:(! Ich kenne weder Dich noch Deine Hunde.

Zitat entfernt!

Dadurch habe ich gefragt, weil es mich einfach interessiert hat - sorry, wusste nicht, dass dies so schlimm sein soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
sorry, habe das jetzt anders verstanden, weils ich es mit dem anderen in verbindung gebracht habe.

ich habe 3 hundeschulen durch und danach habe ich im warsten sinne des wortes drauf .......
keiner konnte mir helfen und keiner hat mir sinnvolle ratschläge geben können.

ich habe mich dann mehr mit ihm auseinander gesetzt und wir haben bemerkt, dass er einfach unsicher ist gegenüber anderen hunden.
kinder sind überhaupt kein thema mehr. und bei männer wird es ihm wohl immer bleiben.
da wir kein schönes leben bei meinem ex freund hatten. dadurch düfte er einfach auch meinen mich beschützen zu müssen.

aber ja ich habe es im griff, sicher auch weil ich eine hundehaltern bin die weiss wie er in gewissen situationen reagiert, ev. dem dann aus dem weg geht oder gewissen vorischtsmassnahmen trifft.
unter anderem auch, es dürfen ihn fremde nicht streicheln, aber ok ist ein anderes thema, denn die meisten fragen nicht sondern greifen einfach auf den hintern eines hundes
 
Hallo ihr zwei, danke für eure Ratschläge. Ich werde mir das BUch einmal genauer anschauen. Das mit den Leckerlis ist echt eine gute Idee, das ich da nicht selber draufgekommen bin :( Danke dir, puppimaus.
LG, Andrea
Ich würde da aber auch zu einem Profi gehen und nicht nur selbst herumversuchen. Manchmal braucht es eben Zeit, bis man die richtige Hundeschule gefunden hat;)! Alles Gute:)!

sorry, habe das jetzt anders verstanden, weils ich es mit dem anderen in verbindung gebracht habe.

ich habe 3 hundeschulen durch und danach habe ich im warsten sinne des wortes drauf .......
keiner konnte mir helfen und keiner hat mir sinnvolle ratschläge geben können.

ich habe mich dann mehr mit ihm auseinander gesetzt und wir haben bemerkt, dass er einfach unsicher ist gegenüber anderen hunden.
kinder sind überhaupt kein thema mehr. und bei männer wird es ihm wohl immer bleiben.
da wir kein schönes leben bei meinem ex freund hatten. dadurch düfte er einfach auch meinen mich beschützen zu müssen.

aber ja ich habe es im griff, sicher auch weil ich eine hundehaltern bin die weiss wie er in gewissen situationen reagiert, ev. dem dann aus dem weg geht oder gewissen vorischtsmassnahmen trifft.
unter anderem auch, es dürfen ihn fremde nicht streicheln, aber ok ist ein anderes thema, denn die meisten fragen nicht sondern greifen einfach auf den hintern eines hundes
Na das ist ja gut, freut mich:)!
 
nein du hast mich falsch verstanden.
wenn zb der hund in der strassenbahn zittert und einen halben herzinfarkt bekommt vor angst, dann werde ich ihm kein leckerli geben, weil ich ihn in seiner angst bestärke.
wenn er stattdessen ruhig sitzt und seine körperhaltung entspannt ist dann ist klar dass ich ihn belohne dafür.


wir sind uns einig, bis auf den fett-markierten teil, ich verstehe noch immer nicht, wie ich angst durch leckerli verstärken kann. wenn der hund richtig gestresst ist, nimmt er eh nix an, da stresse ich ihn mit dem leckerli-gefuchtel vl zusätzlich aber "bestätige" ihn ja nicht in dem sinn für seine angst? aber vl meinen wir auch genau das gleiche und drücken uns nur unterschiedlich aus?

und ich setzt meinen hund natürlich seiner angst aus sonst kann man es ja nicht behandeln. ich bin der meinung dass wenn ich als "rudelführer" mit einem hund auf der strasse gehe und er sich an mir orientieren kann das eine bessere lösung ist als wenn ich ihm in der angst bestärke und jede 5 meter eine leckerli gebe.
denn der hund soll ja verstehen wenn ich mit frauli oder herrli herumgehe dann passiert mir nix und ich kann ihm vertrauen.
wenn ich als hundehalter zielsträbig herummaschiere wird sich dies auf den hund übertragen, als wenn ich mich immer runterbeuge und sage ach du armes hundi.


du vermischt da 2 dinge. den ängsten/dem stress auch mal aussetzen, seh ich auch so, sonst kann sich nichts ändern aber wenn ich ihm alle 5-10 meter einfach ruhig ein leckerli hin halt, bestätige ich - nach meiner logik - ihn ja nur darin, dass ihm hier nichts passiert, ganz im gegenteil, es gibt sogar was tolles. natürlich nur wenn der hund es nimmt, ihm damit vor der nase rumfuchteln wär wieder was anderes.

und von runterbeugen und ihm erzählen wie arm er ist, also das ist jetzt wieder was ganz anderes ;) ruhiges reden, im plauderton od summen, das meinte ich mit "belohnung durch stimme". natürlich auch nicht als dauerbeschallung!

genau das meinte ich, ABER es gibt leute die streicheln ihren hund wenn er sich vor angst halbert in die hose macht auf gut deutsch

finde ich auch nicht falsch, wenn es den hund beruhigt. meiner will oft nicht angefasst werden wenn er unruhig ist, dh ihm wäre streicheln unangenehm u etwas machen, das er nicht will, wenn er eh schon gestresst ist, das wird einen eher nicht ans ziel führen ;)
 
also mein rüde ist vor längerem mal weggelaufen, als ich ihn wieder bekam war er total verstört und hatte panik vor autos usw.
ich bin dann einfach eine zeitlang immer auf der hauptstrasse zügig auf und ab gegangen ohen den hund zu beachten. nach 2 wochen konnte man mit ihm normal auf der hauptstrasse gehen.

eine freundin von mir hatte auch eine hündin die ganz hippelig auf der hauptstrasse war wegen dem lärm und die hat das auch mit dem hinbekommen. einfach mal zeit nehmen und auf der strasse zügig maschieren. so merkt der hund dass ja garnix passiert und auch nicht auf angst eingehen.

bezüglich strassenbahn meine hündin hat bis heute noch stress und fängt an zu schuppen.
leckerli finde ich gut, ABER aufpassen nicht geben wenn sie stress zeigt, wenn dann nur zb nach einsteigen oder aussteigen, würde auch immer nur eine station fahren dann wieder aussteigen bissi gassi gehen und dann wieder.
weil wenn zb der hund angst zeigt, zittert, jault usw. und du gibst ein leckerli dann hast genau das gegenteil bewirkt.
ich weiss es ist schwer aber am allerbesten finde ich noch immer das ignorieren.
das schlimmste was leute machen wenn ihr hund angst hat dass sie ihn auch noch streicheln

Vielleicht sollte man ein wenig differenzieren:

Mit einem Hund, der wirklich panisch ist, geht man nicht auf einer Hauptstraße. Denn dieser Hund geht schlicht nicht. Dem knicken die Beine ein, der kotzt und bepinkelt sich....

Man nähert sich langsam den Angst machenden Geräuschen, bestätigt die Situation, die er noch gut aushält...das ist ein langer Prozess....

Und zum Ignorieren: wenn ein Hund z.B. bei Feuerwerk, der sonst kein"Körperkontaktler" ist, den Körperkontakt sucht, festgehalten werden möchte, ruhig angesprochen werden möchte, das Zittern besser wird, der Herzschlag wieder normale Frequenz erreicht....dann wäre das Ignorieren das absolut KONTARPRODUKTIVSTE, was man machen könnte...

Hunde haben genauso individuelle Bedürfnisse wie andere Lebewesen auch.....
 
tja weil das sicher schon 4-5 jahre her ist und wie willst mich finden ohne dass du meinen namen weisst, geschweige mit welchem hund ich bei dir war.

Daniela K. - Flat Jeremy - Mitglied Kurs 2007 - ergo Angsthund welcher nicht nur vom Vorbesitzer sondern auch von deinem Freund geschlagen wurde ........... :cool:

Mein Name ist Jeremy, ich bin ein Flat Retriever-Setter-Mix und ich wurde im Dezember 2003 geboren. Leider waren meine ersten 2 Jahre nicht wirklich schön, denn ich wurde von meinem Besitzer misshandelt. Da er mich dann nichtmehr haben wollte brachte er mich ins Tierheim Mistelbach.

Schon am nächsten Tag kamen dann meine zukünftig neuen Besitzer. Sie hatten zuvor schon einen Hund und als sie mich aus dem Zwinger holten verstand ich mich auf Anhieb mit der Hündin. Natürlich kannte ich mich nicht wirklich aus, wass nun geschehen wird, aber als sie mich ins Auto packten wusste ich dass dies mein neues zu Hause sein wird.

Ich war überglücklich endlich ein neues zu Hause zu haben wo es mir auch gut geht. Denn mein Frauchen kümmerte sich liebevoll um mich. Doch ihr damiliger Freund konnte mich nicht wirklich leiden und von dem verspürte ich auch wieder Schläge. Dies war aber nicht nur bei mir so, sondern er schlug auch mein Frauchen. Ich war hin und her gerissen, denn mein Frauchen hatte ich sehr gern jedoch ihren Freund mochte ich garnicht. Durch meine Vergangenheit hatte ich auch panische Angst und wenn bedrohliche Situationen waren pinkelte ich mich vor Angst an. Mein Frauchen hat sich immer zwischen mich und ihren Freund gestellt, wenn er wieder wütend war und hat mich somit oft vor gewalt bewahrt.

Ganz genau weiss ich es auch nicht, aber ich dürfte einmal von einem anderen Hund gebissen worden sein oder nicht richtig mit anderen Hunden sozialisiert worden sein, jedoch ist es so, dass ich an der Leine agressiv gegenüber anden Hunden bin und mich auch nicht mit jedem Hund verstehe. Auch manche Menschen machen mir Angst und da kann es auch sein, dass ich mal agressiv werde, besonders wenn Menschen herumfuchtel oder mit der Hand gewisse Bewegungen machen.

Im Mai 2008 war es dann endlich so weit, mein Frauchen zog von ihrem damaligen Freund aus. Einerseits atmete ich auf anderer Seits war ich traurig, da ich meine geliebte Hündin zurücklassen musste. Doch endlich haben die agressionen ein Ende und ich konnte das Leben mit meinem Frauchen alleine geniessen. Sie fing auch an mit mir zu üben, dass ich verträglicher werde und ich muss sagen, ich bin schon sehr brav geworden.

2 Monate danach war ich mit meinem Frauchen und einer Freundin mit ihrem Hund auf der Donauinsel spazieren und als ein Feuerwerk war, bin ich total erschrocken und rannte weg. Ich irrte herum und fand mein Frauchen einfach nicht mehr, obwohl sie jeden Tag nach mir suchte. Ich wurde dann nach 1 Woche von einer Familie aufgenommen und diese brachten mich dann ins Tierheim. Wo mich mein Frauchen sofort abholte


aber ich kann nur so viel sagen, dass ich mit einem hund gekommen bin der unsicher ist gegenüber anderen hunden.

Falsch ..................

Ich war mit meinen Hunden dieses Jahr spazieren, ich habe mich mit einer Freundin getroffen und als ich ihren Hund streicheln wollte spürte ich einen Ruck an der Leine und einen Schrei.

Ich sah wie Jeremy einen Mann an der Hand erwischt hat, ich habe sofort gefragt ob was passiert ist und er meinte nein und ging weiter. Natürlich ging ich dann auch weiter und genoss meinen Tag.

Es war natürlich ein Schock für mich, denn ich wusste, dass Jeremy unberechenbar ist, aber nicht so. Eigentlich kann ich ihn nicht die Schuld geben, denn der Typ ist sehr knapp bei uns vorbeigelaufen und er ist erschrocken.

und deine trainnigsmethode war, dass der hund fussgehen lernen muss. ich bin ca 45 min zu dir gefahren und durfte dann 5 min im kreis gehen.

Offensichtlichn hast du gewaltige Erinnerungslücken ................ :D Aber egal .............. denn offensichtlich bist du eher der Anhänger von "Zwangstherapie" (siehe deine Aussagen) :eek:

Ich böser Trainer ....................... da geht man auf einen extrem misshandelten Hund ein, und muss sich 6 Jahre später unsachliche Meldungen anhören .............. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
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