sch.... mein hund hat einen tut-nix-hund gebissen!
mein hund ist nicht grundsätzlich unverträglich, mit hunden die er kennt - auch gerne unkastrierte rüden - kann er sehr gut. mit neuen hunden kann er sehr schlecht. bei welchen die sehr souverän sind, gehts von anfang an. bei welchen, die einfach daher rasen gehts nicht. zumal er auch schon schlechte erfahrungen gemacht hat.
nomalerweise splitte ich, gehe einen bogen, bitte ich den hundebesitzer seinen zu rufen, das übliche halt. kleine schnelle hunde mag er besonders wenig.
die letzten vier jahre ist nix passiert. normalerweise kann ich die hunde von ihm fernhalten, wenn nicht warnt er, so dachte ich zumindest. bei einer rauferei direkt neben ihm würde er allerdings einfach mitmachen.
der vorfall:
ich geh in einem park in dem leinenpflicht ist und der hund schnüffelt gerade an einer hecke. ich schau interessiert zu. plötzlich schießt von hinten für mich nicht sichtbar ein kleiner hund daher. ich hab ihn leider nicht bemerkt. mein hund stürzt voll böse hin. und da passiert es: er rutscht aus dem halsband! das halsband ist immer auf der selben größe eingestellt, es muß irgendwie weitergeworden sein, damit hätte ich nie gerechnet.
leider reagiere ich zuerst aus schreck gar nicht und er auf den hund drauf und wutzelt ihn am boden. 8 kg gegen 32 kg. jetzt kommt endlich leben in mich: ich rufe aus, nehme meinen hund am hals, er läßt den anderen hund sofort los. ich lasse ihn platz machen und leine den hund wieder an.
ich erkundige mich bei der hundebesitzerin mehrfach, ob der hund verletzt ist und entschuldige mich. das ganze hat einige sekunden gedauert.
daß mein hund aus dem halsband gekommen ist, ist natürlich ein absolutes no go, ich werde jetzt auch wieder nur mir BG gehen, auch wenn er's nicht so mag.
ich hätte natürlich auch schneller rufen sollen, aber ich war 2-3 sekunden wie erstarrt. und natürlich hätte ich besser schauen sollen, aber hinten habe ich keine augen, und läßt man seinen hund - wenn auch noch in so netter absicht - einfach von hinten auf einen hund zustürmen, wo auch der besitzer grad auf etwas anderes konzentriert ist?
leider ist der hund aber dann doch verletzt worden, wie ich gestern erfahren habe. was mir sehr leid tut. auch wird er psychisch sicher einen ziemlichen schock haben.
ich werde die TA-kosten übernehmen. nun hätte ich aber eine frage: übernimmt meine versicherung das, wenn ich ihr morgen schildere wie's wirklich gewesen ist: verbotenerweise abgeleintes opfer erschreckt anderen hund, dieser entschlüpft aus halsband (ein hund muß doch immer so gesichert sein, daß er keine gefahr für andere darstellt) und wird zum täter?
tut leid, ist lang geworden, aber mir tut das schrecklich leid für den anderen hund und ich bin auf mich, die andere besitzerin und meinen hund böse.
lg!
jasmin
mein hund ist nicht grundsätzlich unverträglich, mit hunden die er kennt - auch gerne unkastrierte rüden - kann er sehr gut. mit neuen hunden kann er sehr schlecht. bei welchen die sehr souverän sind, gehts von anfang an. bei welchen, die einfach daher rasen gehts nicht. zumal er auch schon schlechte erfahrungen gemacht hat.
nomalerweise splitte ich, gehe einen bogen, bitte ich den hundebesitzer seinen zu rufen, das übliche halt. kleine schnelle hunde mag er besonders wenig.
die letzten vier jahre ist nix passiert. normalerweise kann ich die hunde von ihm fernhalten, wenn nicht warnt er, so dachte ich zumindest. bei einer rauferei direkt neben ihm würde er allerdings einfach mitmachen.
der vorfall:
ich geh in einem park in dem leinenpflicht ist und der hund schnüffelt gerade an einer hecke. ich schau interessiert zu. plötzlich schießt von hinten für mich nicht sichtbar ein kleiner hund daher. ich hab ihn leider nicht bemerkt. mein hund stürzt voll böse hin. und da passiert es: er rutscht aus dem halsband! das halsband ist immer auf der selben größe eingestellt, es muß irgendwie weitergeworden sein, damit hätte ich nie gerechnet.
leider reagiere ich zuerst aus schreck gar nicht und er auf den hund drauf und wutzelt ihn am boden. 8 kg gegen 32 kg. jetzt kommt endlich leben in mich: ich rufe aus, nehme meinen hund am hals, er läßt den anderen hund sofort los. ich lasse ihn platz machen und leine den hund wieder an.
ich erkundige mich bei der hundebesitzerin mehrfach, ob der hund verletzt ist und entschuldige mich. das ganze hat einige sekunden gedauert.
daß mein hund aus dem halsband gekommen ist, ist natürlich ein absolutes no go, ich werde jetzt auch wieder nur mir BG gehen, auch wenn er's nicht so mag.
ich hätte natürlich auch schneller rufen sollen, aber ich war 2-3 sekunden wie erstarrt. und natürlich hätte ich besser schauen sollen, aber hinten habe ich keine augen, und läßt man seinen hund - wenn auch noch in so netter absicht - einfach von hinten auf einen hund zustürmen, wo auch der besitzer grad auf etwas anderes konzentriert ist?
leider ist der hund aber dann doch verletzt worden, wie ich gestern erfahren habe. was mir sehr leid tut. auch wird er psychisch sicher einen ziemlichen schock haben.
ich werde die TA-kosten übernehmen. nun hätte ich aber eine frage: übernimmt meine versicherung das, wenn ich ihr morgen schildere wie's wirklich gewesen ist: verbotenerweise abgeleintes opfer erschreckt anderen hund, dieser entschlüpft aus halsband (ein hund muß doch immer so gesichert sein, daß er keine gefahr für andere darstellt) und wird zum täter?
tut leid, ist lang geworden, aber mir tut das schrecklich leid für den anderen hund und ich bin auf mich, die andere besitzerin und meinen hund böse.
lg!
jasmin
Zuletzt bearbeitet: