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Schwätzer

Profi Knochen
Die einseitige Sicht und ihre Folgen!

Das beste Beispiel ist der geschlossene Thread von Brigie. Sie hat eine vorgefertigte Meinung, alles andere wird mit fadenscheinigen Ausreden geblockt.

Ich möchte gleich feststellen, der Einmarsch Putins ist menschenverachtend. Es gibt keine Rechtfertigung für diesen Krieg.

Es ist keineswegs eine Relativierung, sondern ich bin überzeugt, dass diejenigen, die Putin in nichts nachstehen, nicht das Recht haben, mit dem Finger auf politische Gegner zu zeigen und ihn für den alleinigen Bösen dieser Welt präsentieren wollen.

Es ist aber mitnichten KEIN Schönreden aufzuzeigen, dass Putin nicht der Einzige ist, der so vorgeht.
Der Krieg in der Ukraine hätte lange im Vorfeld verhindert werden können, wenn sich andere Länder, wie die USA, nicht eingemischt hätten. Dazu gibt es unzählige Berichte und Fakten im Netz.

Die Vorgeschichte fing mit Jelzin an. Der Mann war schwer alkoholkrank und seine Auftritte sorgten im Netz für Belustigung. Teilweise musste man den Mann stützen und von der Bühne helfen. Das war die Stunde der Gunst für die USA und die NATO-Erweiterung der Oststaaten. Bill Clinton amüsierte sich köstlich und hatte offensichtlich viel Spaß mit Jelzin.

Jetzt stellt euch mal vor, Putin würde in Kuba einziehen? Auf die Reaktion der USA wäre ich gespannt.

Schon lange vor Kriegsbeginn in der Ukraine wurde reichlich Zündstoff in die Öffentlichkeit gestreut, Putin ist der Staatsfeind Nr.1 und alle anderen Länder haben eine lupenreine Weste.
Deutschland blendet ihre Geschichte aus, die Amerikaner führen Befreiungskriege, obwohl die Wirklichkeit anders ist. England und Spanien hatten und haben Kolonien und das kann man mit vielen anderen Ländern beliebig weiterführen.

USA: die Babymord-Lüge 1. Irakkrieg
Durch ein einziges minderjähriges Mädchen, (15 Jahre war sie zu dem Zeitpunkt), die Tochter eines Botschafters aus Kuwait in den USA, wurde der Krieg in Irak angezettelt. Sie saß weinend vor dem UN-Sicherheitsrat und erzählte die wohl grausamste Geschichte, was es je gab. Bestätigt wurde diese Lüge von einem angeblichen Chirurgen, der in Wirklichkeit Zahnarzt ist. Er sagte, er selbst habe 40 tote Babys begraben müssen und belegt dieses mit Bildermaterial von unzähligen Babygräbern dazu.

Hill & Knowlton spielen eine große Rolle, das ist das größte PR-Unternehmen der USA und betreibt professionelle Meinungsmanipulation. Im Auftrag der Kuwaits durch eine Werbekampagne für die bedingungslose Zustimmung der amerikanischen Bevölkerung zur militärischen Befreiung Kuwaits. Was dann eine Katastrophe auslöste.
Es kam zu einer Umfrage der amerikanischen Bevölkerung, wann sie einem Krieg zustimmen würden. Ganz oben auf Platz 1 war. Babymorde.

Durch Medienmanipulation werden Menschen benutzt, um denen eine Gehirnwäsche zu unterziehen und dann wird es zum Selbstläufer.

Noch einmal den fast 8-minütigen Film, der bei Brigie keinerlei Reaktion auslöste.
Dürfen die USA so was? Der Film ist so eindeutig, mehr geht nicht.

https://www1.wdr.de/mediathek/video...er-irakkrieg-die-baby-luege-der-usa--102.html

Der 2. Krieg in Irak. Die chemische Waffenlüge.

Wikipedia wird hier ja immer gern gepostet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsverbrechen_der_Vereinigten_Staaten

Ich hoffe, es kommt an. Es gibt nicht einen Bösen, es sind viele.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Teilen kann ich Dir durchaus recht geben - manches sehe ich vermutlich doch anders.

Einig sind wir uns, dass Putins Einmarsch in die Ukraine durch nichts zu rechtfertigen ist; es ist ein brutaler, menschenverachtender Angriffskrieg und damit völlig inakzeptabel.

Einig sind wir uns auch, dass Putin leider nicht der einzige ist, der wirklich üble Dinge tut, oder in der Vergangenheit getan hat. Weil Du die Irak-Kriege erwähnst: Mit dem 1. hab ich mich nicht so beschäftigt, aber der 2. war eindeutig völkerrechtswidrig - die behaupteten Massenvernichtungswaffen, gab's ja offensichtlich auch nicht, also war dieser Krieg durch nichts zu rechtfertigen.

Und ja, man kann manchmal schon den Eindruck gewinnen, dass da ein bißchen mit "zweierlei Mass" gemessen wird. Wenn Erdogan Kurdengebiete im Irak bombadiert ist das nur eine kurze Zeitungsmeldung wert - wirklich aufregen tut sich da niemand, obwohl er dabei ja auch seine Bomben auf das Gebiet eines anderen souveränen Staates fallen läßt. In Katar hat man - wie ich schon im gelöschten Tread geschrieben hab - sogar die Fußball-WM gespielt, wissend dass dort die Führungskader von Taliban und Hamas sichere Rückzugsgebiete und großzügige finanzielle Unterstützung finden. Andererseits gibt man russischen Sportlern (die selbst für den Krieg ja keinerlei Verantwortung tragen), zu verstehen, dass sie "im Westen" nicht mehr gerne gesehen sind.

Offenbar etwas anders als Du sehe ich anscheinend die Sache mit der Nato-Osterweiterung. Es ist ja keineswegs so, dass der Wunsch, dass verschiedene osteuropäische Länder der Nato beitreten nur von den USA ausgegangen wäre. Speziell z.B. von hier lebenden Polen, die ich kenne, weiss ich, dass die heilfroh waren über den Nato-Beitritt. Ist ja auch mehr als verständlich, die haben mit Russland ja keine so tollen Erfahrungen gemacht und wollen "abgesichert" sein, gegen mögliche neuerliche "Begehrlichkeiten" von russischer Seite. Und grundsätzlich hat ein souveräner Staat (soferne es eben nicht eine Pflicht zur Neutralität wie bei uns, oder Ähnliches gibt) auch das Recht einem Militärbündnis beizutreten, wenn er das möchte, ohne dass er andere Staaten fragen muß. Also da war grundsätzlich nichts verwerfliches dran.
Allerdings muß man natürlich schon verstehen, dass für Rußland (und russische Regierende, speziell wahrscheinlich auch für Putin) der rasche Zerfall der UdSSR herausfordernd und teilweise sicher auch schmerzlich war. Dass es Putin (und sicher auch vielen Russen) nicht so toll findet, dass mehrere Länder, die einige Jahre zuvor noch Mitglieder des "Warschauer Paktes" waren, jetzt Mitglieder der NATO sind (und die NATO jetzt gewissermaßen vor Rußlands "Haustüre" steht), kann ich schon verstehen.
Vielleicht hätte es da ja wirklich Möglichkeiten gegeben, sensibler vorzugehen und von internationaler Seite Rußland mehr dabei zu unterstützen, in eine neue, friedliche Rolle innerhalb der Staatengemeinschaft "hineinzuwachsen". Ich weiss es nicht genau, halt's aber durchaus für möglich, dass hier Chancen auf ein friedlicheres Miteinander verpaßt wurden.

Und was Meinungsmanipulation betrifft - ja die gibt's leider auch in demokratischen Ländern (auch in Europa) deutlich mehr, als mir früher bewußt war. Trotzdem ist das hier natürlich noch kein Vergleich mit dem Zustand in totalitären Staaten, wo, vom staatlichen Narrativ abweichende Meinungen tatsächlich lebensgefährlich sind.
Aber ich bin wirklich davon überzeugt, dass die Bürger jedes demokratischen Landes gut daran tun, auf die Aufrechterhaltung umfassender Meinungsfreiheit zu achten und sich kritisch mit verschiedensten Meldungen auseinanderzusetzen.
Keine noch so "dumme" oder auch "unschöne" Meinung kann die Demokratie so sehr beschädigen, wie Einschränkungen der Meinungsfreiheit.

Liebe Grüße, Conny
 
In Teilen kann ich Dir durchaus recht geben - manches sehe ich vermutlich doch anders.
Es ist auch wirklich nicht meine Absicht, dir oder anderen ihre Meinung zu nehmen, das Recht räume ich jeden ein.
Einig sind wir uns, dass Putins Einmarsch in die Ukraine durch nichts zu rechtfertigen ist; es ist ein brutaler, menschenverachtender Angriffskrieg und damit völlig inakzeptabel.

Einig sind wir uns auch, dass Putin leider nicht der einzige ist, der wirklich üble Dinge tut, oder in der Vergangenheit getan hat. Weil Du die Irak-Kriege erwähnst: Mit dem 1. hab ich mich nicht so beschäftigt, aber der 2. war eindeutig völkerrechtswidrig - die behaupteten Massenvernichtungswaffen, gab's ja offensichtlich auch nicht, also war dieser Krieg durch nichts zu rechtfertigen.
So ist es.
Und ja, man kann manchmal schon den Eindruck gewinnen, dass da ein bißchen mit "zweierlei Mass" gemessen wird. Wenn Erdogan Kurdengebiete im Irak bombadiert ist das nur eine kurze Zeitungsmeldung wert - wirklich aufregen tut sich da niemand, obwohl er dabei ja auch seine Bomben auf das Gebiet eines anderen souveränen Staates fallen läßt. In Katar hat man - wie ich schon im gelöschten Tread geschrieben hab - sogar die Fußball-WM gespielt, wissend dass dort die Führungskader von Taliban und Hamas sichere Rückzugsgebiete und großzügige finanzielle Unterstützung finden. Andererseits gibt man russischen Sportlern (die selbst für den Krieg ja keinerlei Verantwortung tragen), zu verstehen, dass sie "im Westen" nicht mehr gerne gesehen sind.
Und das ist das, was mich aufregt.
Offenbar etwas anders als Du sehe ich anscheinend die Sache mit der Nato-Osterweiterung. Es ist ja keineswegs so, dass der Wunsch, dass verschiedene osteuropäische Länder der Nato beitreten nur von den USA ausgegangen wäre. Speziell z.B. von hier lebenden Polen, die ich kenne, weiss ich, dass die heilfroh waren über den Nato-Beitritt. Ist ja auch mehr als verständlich, die haben mit Russland ja keine so tollen Erfahrungen gemacht und wollen "abgesichert" sein, gegen mögliche neuerliche "Begehrlichkeiten" von russischer Seite. Und grundsätzlich hat ein souveräner Staat (soferne es eben nicht eine Pflicht zur Neutralität wie bei uns, oder Ähnliches gibt) auch das Recht einem Militärbündnis beizutreten, wenn er das möchte, ohne dass er andere Staaten fragen muß. Also da war grundsätzlich nichts verwerfliches dran.
Gäbe es Jelzin nicht, wäre es nicht dazu gekommen. Polen war zu keiner Zeit wirklich bedroht durch Russland. Polen ist speziell und ich kenne nicht einen Polen, der die Russen nicht hasst. Das ist mit den anderen Staaten nicht so. Ungarn hält weiter wirtschaftliche Beziehung zu Russland und nimmt auch weiter Gas.
Es gab ein mündliches Versprechen, dass es KEINE Osterweiterung gibt und das machte Gorbatschow zur Bedingung, im Gegenzug, zieht er seine Stützpunkte aus den Oststaaten zurück. Gorbatschow hat sich daran gehalten, der Westen nicht.

Zumal Russland sich durch die Erweiterung der NATO bedroht fühlt. Sie möchten eine gewisse sichere Distanz zu Russland. Was spricht dagegen?
Jetzt wollen die USA die Ukraine auch noch in die NATO bringen und damit wäre die NATO direkt vor der Tür Russlands.

Ich weiß nicht, ob das bekannt ist. Russland wollte ja sogar zweimal der NATO beitreten. Warum haben die NATO das ausgeschlagen?
Und was Meinungsmanipulation betrifft - ja die gibt's leider auch in demokratischen Ländern (auch in Europa) deutlich mehr, als mir früher bewußt war. Trotzdem ist das hier natürlich noch kein Vergleich mit dem Zustand in totalitären Staaten, wo, vom staatlichen Narrativ abweichende Meinungen tatsächlich lebensgefährlich sind.
Aber ich bin wirklich davon überzeugt, dass die Bürger jedes demokratischen Landes gut daran tun, auf die Aufrechterhaltung umfassender Meinungsfreiheit zu achten und sich kritisch mit verschiedensten Meldungen auseinanderzusetzen.
Keine noch so "dumme" oder auch "unschöne" Meinung kann die Demokratie so sehr beschädigen, wie Einschränkungen der Meinungsfreiheit.
Da stimme ich dir zu.
 
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Vielleicht hätte es da ja wirklich Möglichkeiten gegeben, sensibler vorzugehen und von internationaler Seite Rußland mehr dabei zu unterstützen, in eine neue, friedliche Rolle innerhalb der Staatengemeinschaft "hineinzuwachsen". Ich weiss es nicht genau, halt's aber durchaus für möglich, dass hier Chancen auf ein friedlicheres Miteinander verpaßt wurden.
Das sehe ich ein bisschen anders. Es war ja genau diese Überlegung, hauptsächlich von Merkel ging das aus, Putin wirtschaftlich sehr stark einzubinden, und ihn so „einzuhegen“. Denn wie er tickt, war ja schon lang klar, seit Tschetschenien mindestens. Und allerspätestens seit der Besetzung der Krim. Das war leider eine Fehleinschätzung, Putin hat das Geld, das ihm der Westen gegeben hat, gern genommen und aufgerüstet.

Und auch die NATO hat viel getan, um Putin einzubinden. Russland hatte innerhalb des Natohauptquartiers sogar ein eigenes Büro. Und es gibt einen Vertrag, die NATO- Russland- Grundakte, den Russland aber schon beim Georgienkrieg gebrochen hat. Trotzdem hat die NATO weiter dran festgehalten.

 
Das sehe ich ein bisschen anders. Es war ja genau diese Überlegung, hauptsächlich von Merkel ging das aus, Putin wirtschaftlich sehr stark einzubinden,
Warum, glaubst du, hat Merkel das wohl gemacht? Um ihre NATO Partner zu ärgern? :unsure:

Sie kannte Putin besser als kein anderer, er war immer ein guter Handelspartner.
Denn wie er tickt, war ja schon lang klar, seit Tschetschenien mindestens. Und allerspätestens seit der Besetzung der Krim. Das war leider eine Fehleinschätzung, Putin hat das Geld, das ihm der Westen gegeben hat, gern genommen und aufgerüstet.
Wie tickt Putin denn? Du bist so zugedröhnt von Propaganda, dass du alles drumherum ausblendest. Es gibt nie die alleinige Wahrheit und schon gar nicht, wenn die vom Westen gesteuert wird.
Und auch die NATO hat viel getan, um Putin einzubinden. Russland hatte innerhalb des Natohauptquartiers sogar ein eigenes Büro. Und es gibt einen Vertrag, die NATO- Russland- Grundakte, den Russland aber schon beim Georgienkrieg gebrochen hat. Trotzdem hat die NATO weiter dran festgehalten.
So steht es auf Wikipedia.....
 
Ich lasse das unkommentiert.

In einem Bericht der Vereinten Nationen verurteilt eine Sonderberichterstatterin die Behandlung der Häftlinge im US-Gefangenenlager Guantánamo als "grausam, unmenschlich und herabwürdigend". Sie fordert, das Lager zu schließen.

Quelle
 
Das sehe ich ein bisschen anders. Es war ja genau diese Überlegung, hauptsächlich von Merkel ging das aus, Putin wirtschaftlich sehr stark einzubinden, und ihn so „einzuhegen“. Denn wie er tickt, war ja schon lang klar, seit Tschetschenien mindestens. Und allerspätestens seit der Besetzung der Krim. Das war leider eine Fehleinschätzung, Putin hat das Geld, das ihm der Westen gegeben hat, gern genommen und aufgerüstet.

Und auch die NATO hat viel getan, um Putin einzubinden. Russland hatte innerhalb des Natohauptquartiers sogar ein eigenes Büro. Und es gibt einen Vertrag, die NATO- Russland- Grundakte, den Russland aber schon beim Georgienkrieg gebrochen hat. Trotzdem hat die NATO weiter dran festgehalten.

Ich hab keinen Zweifel daran, dass Putin mit Merkels Politik durchaus zufrieden war.

Ich meine etwas anderes und u.a. auch bereits die Zeit vor Putin. Ich versuchs zu erklären:

Für Russland war der Zerfall der UdSSR in mehrfacher Hinsicht extrem herausfordernd. Die Warschauer-Pakt-Staaten haben sich umgehend dem Westen zugewandt (aus Sicht dieser Staaten natürlich absolut verständlich, schließlich waren sie ja nie freiwillig die Bündnispartner Russlands); auch einige Teilrepubliken haben schnell nach Selbständigkeit gestrebt - kann man aus deren Sicht natürlich auch verstehen. Aber das war ja nicht das einzige - auch innenpolitisch war die Situation ja eine große Herausforderung - das Land und seine Menschen hatten ja weder mit Demokratie noch mit Marktwirtschaft Erfahrung. Das hat dann ja auch zu sehr großen Problemen geführt, bis hin zu der massiven russischen Wirtschaftskrise in den späten 90-er Jahren, die ja viele Russen in Armut gestürzt hat.
Ich vermute, dass es hier vielleicht verpaßte Chancen gegeben hat, Russland besser und partnerschaftlicher in "die freie Welt" zu "integrieren"; es wäre zu dieser Zeit wichtig gewesen, dass Rußland seinen Platz und seine Bedeutung innerhalb der demokratischen Staaten findet, sich konstruktiv einbringen und selbst auch Wohlstand und Stabilität hätte erreichen können. Vielleicht würde dann heute manches anders laufen.

Es war ja gerade auch dieser Zustand von Chaos, Armut und Bedeutungsverlust am Ende des vorigen Jahrhunderts der dazu geführt hat, dass sich in Russland doch auch viele Menschen nach den Zeiten der UdSSR zurückgesehnt haben und Politiker wie Putin - von dem man ja annehmen kann, dass er auch gerne wieder die Macht und den Einfluß der "alten UdSSR" für Rußland hätte - Rückhalt in der Bevölkerung, Einfluß und Macht gewinnen konnten.

Aber das sind natürlich alles nur Überlegungen und Vermutungen von mir - ich weiss es nicht, vielleicht wäre so oder so alles gekommen, wie es ist. Selbstverständlich ist das alles auch nicht die geringste Rechtfertigung für diesen furchtbaren Kieg jetzt. Und in letzter Konsequenz zählt jetzt ohnehin nur die Frage, wie es zu einem Frieden kommen kann, der die souveräne Eigenstaatlichkeit der Ukraine bewahrt - gleichzeitig aber auch Russland Chancen für eine friedliche, konstruktive Rolle in der Staatengemeinschaft eröffnet.

Liebe Grüße, Conny
 
Habe beim Frühstück Servus TV gesehen und mir ist der Appetit vergangen.

Wie kann der Sender so unwissende Leute einladen, die von nichts eine Ahnung haben? Zum Schluss ist aber dann doch der Moderator dazwischen gegangen und hat ihr das deutlich zu verstehen gegeben.

Das Einzige, was sie als Quellen angibt, ist Google als Beweis und das ist die Wahrheit. Ich habe Google seit langer Zeit nicht mehr, da gibt es viel bessere Suchmaschen, die unsere Daten bei Weitem auch besser schützen.

Da sitzt jemand, der von 2002 bis 2005 Vorsitzender des NATO-Militärausschusses war, Harald Kujat. Der die Fakten kennt, sogar belegen kann und diese Frau beruft sich auf Google.

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verfolge Clenn Greenwald. Er ist ein freier Journalist, Blogger, Schriftsteller und Rechtsanwalt. Er kennt sich in der Politik bestens aus und lässt die USA schlecht dastehen. Wir wissen, dass die USA kein Kind von Traurigkeit ist, umso absurder ist es, dass ausgerechnet die USA Russland anprangert und das mit Halbwahrheiten.

Er hat Hintergrundwissen über die Ukraine und Russland und wie tief die USA drinsteckt.


 
Dazu brauche ich den nicht.

Das ist doch ganz allgemein bekannt, dass die USA überall die Finger, nur für die eigenen Vorteile, drin hat.

Nicht umsonst ist sie eigentlich bei jedem Krieg mit dabei, manchmal auch nur im Hintergrund, aber dabei ist sie eigentlich immer.
Vor allem wenn es um Öl oder Gas geht
 
Das ist doch ganz allgemein bekannt, dass die USA überall die Finger, nur für die eigenen Vorteile, drin hat.

Nicht umsonst ist sie eigentlich bei jedem Krieg mit dabei, manchmal auch nur im Hintergrund, aber dabei ist sie eigentlich immer.
Vor allem wenn es um Öl oder Gas geht

Es ist auch bekannt, dass Russland nur die eigenen Vorteile in dem Angriffskrieg gegen die Ukraine sieht.. oder warum sonst glaubst du ist die Krim für Russland so wichtig, weil der einzige Hafen für dieses Riesenland…. Russland hat nur die Ostsee an St. Petersburg die aber gelegentlich einfriert und es von dort in den Atlantik nur durch die Meerengen Dänemark und Norwegen geht, bekanntlich beides NATO-Staaten...

Und warum glaubst du hat Russland vor einem Jahr grundlos einen Angriffskrieg gegen seinen friedlichen und unabhängigen Nachbarn Ukraine entfacht? Weil die Ukraine auch das wichtigste Transitland für russische Erdgasexporte nach Europa ist.. zudem auch bekannt, die ukrainische Erdgaspipelines zu übernehmen, damit der Transit besser kontrolliert werden kann…
 
Es ist auch bekannt, dass Russland nur die eigenen Vorteile in dem Angriffskrieg gegen die Ukraine sieht.. oder warum sonst glaubst du ist die Krim für Russland so wichtig, weil der einzige Hafen für dieses Riesenland.
Natürlich verfolgt Russland auch eigene Ziele, oder steht das nur der USA zu?

Aber das ist nicht der einzige Grund. Und das blendet ihr aus. Die Ukraine hat seit dem Putsch 2014 ca. 14.000 Russen ermordet. In der Krim leben überwiegen Russen stämmige. Und diese haben Russland um Hilfe gebeten. Diese Menschen möchten Russland sogar angehören. Was ist daran so unklar? Das die Ukraine nicht demokratisch ist, ist auch bekannt.

Und warum glaubst du hat Russland vor einem Jahr grundlos einen Angriffskrieg gegen seinen friedlichen und unabhängigen Nachbarn Ukraine entfacht? Weil die Ukraine auch das wichtigste Transitland für russische Erdgasexporte nach Europa ist.. zudem auch bekannt, die ukrainische Erdgaspipelines zu übernehmen, damit der Transit besser kontrolliert werden kann…
Den 1. Grund habe ich eben genannt und der 2. Grund ist die NATO Erweiterung, weil die NATO dann direkt an der Grenze zu Russland wäre. Es wurde 1998 zugesichert, dass es keine NATO Erweiterung geben wird. Was kommt als nächstens? Natürlich fühlt sich Russland zu Recht bedroht durch das immer weitere Vordringen der NATO, zumal sie schon seit Jahren direkt an der russischen Grenze ihre Machtspielchen durch ihre Übungen ausüben.

Weißt du, all das kann man nachlesen und sich informieren. Warum tut das keiner? Warum tust du das nicht?

Dieser Angriffskrieg hätte verhindert werden können, aber dazu muss die NATO erst einmal bereit sein.
Putin bietet immer wieder Verhandlungen an, was durch die USA verhindert wird. Dazu gibt es doch Zeugen.
 
Weißt du, all das kann man nachlesen und sich informieren. Warum tut das keiner? Warum tust du das nicht?

Dieser Angriffskrieg hätte verhindert werden können, aber dazu muss die NATO erst einmal bereit sein.
Putin bietet immer wieder Verhandlungen an, was durch die USA verhindert wird. Dazu gibt es doch Zeugen.

Ja, wenn Putin die Bedingungen stellen und ein freies Land wie die Ukraine vereinnahmen kann.. Der Frieden kommt, wenn Putin seine Ziele und Russland wieder die Grenzen von 1914 erreicht hat.. Manch russische Gesprächspartner geben zu, dass sie den Krieg nicht wollten, weil ein Fehler, aber Putin das größte Hindernis für jeden Fortschritt sei… auch nachzulesen…
 
Ja, wenn Putin die Bedingungen stellen und ein freies Land wie die Ukraine vereinnahmen kann.. Der Frieden kommt, wenn Putin seine Ziele und Russland wieder die Grenzen von 1914 erreicht hat.. Manch russische Gesprächspartner geben zu, dass sie den Krieg nicht wollten, weil ein Fehler, aber Putin das größte Hindernis für jeden Fortschritt sei… auch nachzulesen…
Wow. Natürlich gibt es Russen, die es anders sehen, solche Meinung gibt es weltweit. Und?
 
oder warum sonst glaubst du ist die Krim für Russland so wichtig, weil der einzige Hafen für dieses Riesenland….
Ich bin auch so informiert, dass die Bewohner der Krim zu Russland gehören wollten.
Und warum glaubst du hat Russland vor einem Jahr grundlos einen Angriffskrieg gegen seinen friedlichen und unabhängigen Nachbarn Ukraine entfacht?
Grundlos war das mMn nicht.
Die Ukraine war zu diesem Zeitpunkt bereits pleite und haben den Bewohnern im Donbass die zustehende Rente nicht mehr ausgezahlt. Es ging um rd. 3,5 Millionen Rentner. Putin hat dann die Kosten für die Renten übernommen. Kiew hat sich natürlich gefreut.
Dann wurden die Bewohner beschossen, den Rest wirst du sicher kennen?

Am Ende wollte die Bevölkerung wieder zu Russland gehören und haben Putin gebeten sie wieder aufzunehmen.

Der Rest (ich habe das ganz schön abgekürzt) kennt ihr bestimmt: die Volksabstimmung (Referendum) hat ergeben, dass Putin ihnen die Hilfe zu kommen lässt.

Die Gelder für die Rente verschwanden in "schwarzen Kassen"= Korruption

Zudem verehren die Ukrainer immer noch Bandera.
Google mal nach ihm, es existieren sicher auch noch Bilder von Ukrainer mit dem Hakenkreuz.
Ich habe viele Bilder von Soldaten gesehen, die das Kreuz auf die Uniform aufgenäht trugen.
Auch Panzer habe ich mit dem Kreuz auf der Seite bereits gesehen
Wobei ich aber nicht sagen kann, wann diese Bilder aufgenommen wurden, sie waren eingeflechtet in Berichte vom jetzigen Krieg.

Was da dann für eine Einstellung dahinter steht, muss man niemanden erzählen.
Putin hat bei Kriegsbeginn gesagt, einer seiner Ziele wäre die Entnazifizierung der Ukraine.
Bestimmt erinnert ihr euch noch daran?

Natürlich spielt auch die Erweiterung der NATO eine große Rolle.

Schau dir mal diese Vereinbarung an, man nennt sie auch NATO-Grundakte
Weil die Ukraine auch das wichtigste Transitland für russische Erdgasexporte nach Europa ist..
Auch hier bin ich ein wenig anders informiert.
Richtig ist, dass die Ukraine russ. Gas exportiert (auch heute noch)
Aber: sie zweigt für sich selbst das Gas ab und zahlt nichts dafür.

Russland duldet das bisher, weil andere Länder auf das Gas angewiesen sind.

So viel zu meinen Infos
 
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