Massentötung von Streunern für die Fussball EM 2012 in der Ukraine

hi, also über den alexirgendwas mag ich mich gar nicht äu0ern, schade um jede zeile, troll halt..
über fb erfährt man ja mehr als hier;), ohne jeweils den wahrheitsgehalt zu kennen.
da gibts eine entenfellnerseite, wo einiges interessantes steht und auch postings zu den rettungshunden. dazu steht auf fb geschrieben, dass kein einziger ö teilnehmer dort sein wird, wegen des massakers.

generell ärgere ich mich über einige journaillien, wie die heute z.b., die anprangert, dass sich tierschützer immer noch aufregen, obwohl die tötungen eh schon eingestellt wurden.
tscha, wers glaubt. zuerst werden die killer bezahlt, dass sie töten, dann sollen sie unter strafe gestellt werden??
es wird zeit, dass die uefa wenigstens irgendwas dagegen sagt, denn die 8600 euro zahlungen x 2 sind ja mehr als lachhaft.

ja, es bringt nur was, wenn die proteste weiter anhalten, wenn auf kastraprojekte gezielt wird, wenn th entstehen, ein umdenken stattfindet.
bei jeder eu wurden säuberungsaktionen durchgeführt! bei manchen mehr, bei anderen weniger, bei manchen versteckter, bei anderen sichtbarer. bei vielen sehr brutal!!!
alle sind anzuprangern. gestern, heute, morgen.
und rumänien wähnt sich unbeobachtet, weil ja die ukraine im schussfeld der beobachtung steht. also bitte auch die nicht zu vergessen!

ich kenne einige leuts, die in rumänien sind, wurde mir vieles berichtet. ukraine kenn ich nur von den medien.

es muss ein umdenken stattfinden, das kann nur über finanzielle einbußen sein. zuerst jedenfalls. aber ´gleichzeitig mit hilfestellung, wie es gehen kann, direkt, vor ort.
 
Hi kylie (und natürlich auch die anderen Poster in dem Thread!

>ich kenne einige leuts, die in rumänien sind, wurde mir vieles berichtet. ukraine kenn ich nur von den medien.<

Deinem Text entnehme ich, dass du noch in keinem dieser Länder warst, alles nur vom hörensagen kennst.

Ob Ukraine, Rumänien, Bulgarien,Kroatien,Griechenland ... das Verständniss für den Hund ist in allen diesen Ländern ähnlich, bei ein paar etwas negativer ausgeprägt.
In den großen Städten wird auch (wie bei uns) der Hund immer öfter zum Statussymbol.
Gefragt sind nur Rassehunde.
Am Land hat der Hund überwiegend Bewachungsfunktion.
Ich wohne etliche Monate des Jahres in so einem Land, die meisten Anderen kenne ich von regelmäßigen Besuchen.
In meinem Umfeld sind etwa 50 Hunde "hinter Gitter", soll heißen: Einem Haus/Besitzer Grundstück zugeordnet.
Von denen werden sie auch mehr oder weniger gut/ausreichend versorgt. Sind aber 365 Tage im Freien, teilweise an Ketten, ohne Unterschlupf.
Fast so viele Freigänger/Streuner habe ich im Umfeld, denen es in den Wintermonaten sehr schlecht geht, oft wochenlang keine ausreichende Verpflegung.
In der Hauptstadt (~7 km entfernt) gibt es sicherlich 10...20.000 Streuner.
Viele große österreichische Handelsketten sinddort ansässig, auf den Parkplätzen tummeln sich große Hundemeuten (oft bis zu 50 Hunde).
Auch dieses Land hat vor ~10 Jahren eine große Säuberungsaktion durchgeführt, gebracht hat es nichts, weil sich viele zurückgezogen/versteckt haben, dort kräftig nachwuchs gezeugt haben.
Der überwiegende Teil dieser Hunde ist absolut friedfertig und dankbar für jedes Wort (und Stück Fressen).
Es gibt aber auch agressive Tiere/Gruppen, bei denen man vorsichtig sein muß.

Etliche dieser Hunde [~schätze mal 1/4) waren früher Haushunde, wurden ausgesetzt weil sie der Besitzer nicht mehr wollte.
Gründe derer gibt es manche, von zu groß geworden, Charakter,...
Meist aber weil er nicht mehr ernährt werden konnte.
Das Groß der Leute verdient 150...400,-€ im Monat.
Pensionisten ~60,-....150,-€ /M.
Grundnahrungsmittel sind zwar wesentlich billiger als bei uns (0,75 Kg Weißbrot 0,35...0,60 Euro.
Milch 1/2 Liter ~0,35€
1 Dose Clever Hundefutter 1,3€

Wenn ich einen Großeinkauf in der Stadt mache, kaufe ich den Hunden meist ein, zwei Säcke (a 5 Kg) Rindsknochen und Trockenfutter, und verstreue es auf einer Randwiese großflächig.
Um Futterkämpfe zu vermeiden.
In/bei meinem Haus hat sich seit Jahren eine Gruppe (3...) Hunde breit gemacht, die ich während meiner Anwesenheit versorge.
Vor allem in den Herbstmonaten versuchre ich, ihnen einen ausreichenden Fettpolster zu ermöglichen, damit sie den Winter überstehen.
Wenn ich dann im Frühjahr wieder runterkomme, bin ich immer gespannt, wie sie aussehen, wie viele überlebt haben.
Der Anblick ist meist erbärmlich, nur mehr Haut und Knochen.
Nicht nur einmal habe ich überlegt, sie zu erlösen.


In der Warmen Wohnung/Haus hier in Österreich zu sitzen und über diese Leute und ihr Hundeverständniss zu urteilen/verurteilen ist nicht sehr intelligent.

Die Leute (manche, und das ist kein zu kleiner Teil) kämpft ums tägliche Essen und satt werden.
Oft stehen Leuter bei den Waren, mit der Geldbörse in der Hand und zählen 3x die Pennis, vielleicht geht sich doch eine Wurst aus.
Hunde quälen (ist auch im Hof ohne Sozialkontakt halten, an der Kette angeleint...) beim töten ist schlichtweg falsch und nicht okay.
Nur für manche ist es eine Erlösung vom Tagesleid.
Ich weiß nur aus Erfahrung, das es auf Dauer nicht zielführend ist, wenn Haushunde immer wieder unkastriert ausgesetzt werden.

Lösung: ??? Ich weiß es nicht, und die auch nicht, sonst würden sie solche Aktionen nicht durchführen.

Viele Österreicher regen sich auf, wenn sie auf der Strasse mit Hunden konfrontiert werden (was auch immer die Gründe sind).
Wie werden sich Touristen/Gäste bei der WM(oder sonstigen Besuchen) erst aufregen, wenn sie bei einem Stadtbummel ständig von freilaufenden Hunden umgeben sind??

Sie machen das(töten) offensichtlich, weil sie es den Gästen nicht zumuten können/wollen/dürfen...!
Die Einheimischen sind das gewöhnt, die wachsen damit auf, denen stört das nicht.
Also machen sie es für EUCH, die sie verurteilen.
Wo liegt jetzt das Hauptproblem (töten)?:confused::confused:
 
@Vienna33: Ich gebe dir in vielen Punkten recht, nur denke ich nicht, dass "wir" der Bevölkerung die Schuld geben!

Schuld sind eindeutig die Regierung, so wie es aussieht auch massiv die UEFA und "wir" wenn wir zuschauen! Die Menschen, die die Tiere auch noch zusätzlich quälen, lasse ich hier mal außen vor, weil ich sie für Einzelfälle halten will.

Was kann man tun? Den Ländern zeigen, wie es anders und vor allem nachhaltig funktioniert - Tierheime, Kastrationen, die einzelnen Menschen für das Thema sensibilisieren. Selbst wenn ich kein Geld habe, ist das ja noch keine Rechtfertigung dafür ein Tier zu quälen bis es schließlich tot ist.

Die Sache mit der Kettenhaltung etc., das ist wohl ein weit schwierigeres Thema weil "das war ja schon immer so, dem gehts eh gut!". Auch hier hilft, meiner Meinung nach, nur Aufklärung. Ein Hund kann durchaus auch bei sehr armen Menschen glücklich sein, auch ohne täglich das beste Fleisch zu bekommen.

Nur die Meinung eines Laien, wie er sich die Welt halt vorstellt ;)
 
Sie machen das(töten) offensichtlich, weil sie es den Gästen nicht zumuten können/wollen/dürfen...!
Die Einheimischen sind das gewöhnt, die wachsen damit auf, denen stört das nicht.
Also machen sie es für EUCH, die sie verurteilen.
Wo liegt jetzt das Hauptproblem (töten)?:confused::confused:

Genau, die sind das gewöhnt, das dort die Hunde
- krepieren
- mit Ketten, die sich schon vor Jahren ins Fleisch gebohrt haben zu leben
- auf der Straße getreten etc. werden
- jedes Jahr unzählige Welpen gebohren werden um kurz darauf wieder zu krepieren
- dass sich Seuchen ausbreiten, die nicht nur die Straßenhunde (dort) betreffen
-...

- und das bewegt einen, die Schuld bei den Touristen zu suchen? :mad::mad::mad:
Von denen sich nur wenige tatsächlich an den Hunden stören (die meisten haben enormes Mitleid) (- oder unterscheiden sich die Touristen der typischen Urlaubsländer so sehr von denen die die östlichen Länder besuchen :rolleyes:).

Grausig ist das.
Was ist das für eine Einstellung "Wir haben zwar echt miese Bedingungen, aber so lange keine Besucher kommen sind wir ja eh lieb und lassen die Tiere sich eh nur unkontrolliert vermehren und sterben - aber wenn jemand kommt, dann können wir ja nicht anders als die Hunde auf grausige Art zu töten, wenn wir gut dastehen wollen - deshalb sind die Besucher Schuld"???


:mad:
 
Es sind sicherlich nicht die Einzeltouristen, sondern Großveranstaltungen.
Wer/was hat die Leute dort zu den Tötungen veranlasst?
Die vielen Strassenhunde gibt es seit ~ 100 Jahren.
Ich kenne diese Länder seit Jahrzehnten, mir sind solche "Großveranstaltungen" nicht in Erinnerung.

SydneyBristow :
Warst du schon mal in einem dieser Länder über längere Zeit(nicht als Tourist mit VP im 4 Sterne Hotel)?
 
- und das bewegt einen, die Schuld bei den Touristen zu suchen? :mad::mad::mad:
Von denen sich nur wenige tatsächlich an den Hunden stören (die meisten haben enormes Mitleid) (- oder unterscheiden sich die Touristen der typischen Urlaubsländer so sehr von denen die die östlichen Länder besuchen :rolleyes:).

:mad:

Abgesehen vom Rest deines Posts, das ich befürworte glaube ich schon auch, dass das stimmt was Vienna33 über die Touristen schreibt. Schau dir doch einmal an wie sich dei Leute über wohlgenährte an der Leine geführte Hunde beschweren, dann kann ich mir sehr sehr gut vorstellen, wie sie über freilaufende ausgemergelte "wilde" Hunde denken, deren Anblick ihnen Unbehagen verursacht. Im Urlaub wollen aber viele nicht über die Befindlichkeiten anderer Lebewesen nachdenken (sonst ja auch nicht unbedingt)

Ja, ich denke auch, dass dies ein politisches Problem ist.
Wenn es den Menschen schon mäßig geht und sie drauf schauen müssen wie sie überleben können, dann bleiben nicht mehr viel Gefühle und Gedanken für die Tiere übrig. Das soll keine Entschuldigung für solche Aktionen sein.

Leider ist da die Berichterstattung aber auch so, dass man denken könnte, die Tötungen werden noch dazu missbraucht Frust und abartigen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Ich hoffe, dass dies nicht so ist, und nur die grauslichsten Bilder aus Sensationslust durch die Gazetten gehen.

Das Töten von bereits existierendem Leben ist nie eine Lösung für so ein Problem.
 
Oh wow Alexander, Bastarde wie dich sollte man ebenfalls lebendig vergraben. Was du hier von dir gibst hat absolut nichts mehr mit Niveau am Hut.
Dein Niveau ist wie f(x) = -2x... streng monoton fallend.

Ich hoffe dass wir deine Äusserungen hier nicht mehr ertragen müssen.
Dieses Forum ist für Leute deren das Wohl der Tiere am Herzen liegt, und ebenfalls auch was dafür tun, nicht für Hobbos deinesgleichen die einfach ab und zu mal ihre Senf dazu geben müssen um ihr niedriges Selbstbewusstsein zu besänftigen.

See what you make of it.

entschuldige - das ist aber schon eine starke ansage!!
 
Hi kylie (und natürlich auch die anderen Poster in dem Thread!

>ich kenne einige leuts, die in rumänien sind, wurde mir vieles berichtet. ukraine kenn ich nur von den medien.<

Deinem Text entnehme ich, dass du noch in keinem dieser Länder warst, alles nur vom hörensagen kennst.

Ob Ukraine, Rumänien, Bulgarien,Kroatien,Griechenland ... das Verständniss für den Hund ist in allen diesen Ländern ähnlich, bei ein paar etwas negativer ausgeprägt.
In den großen Städten wird auch (wie bei uns) der Hund immer öfter zum Statussymbol.
Gefragt sind nur Rassehunde.
Am Land hat der Hund überwiegend Bewachungsfunktion.
Ich wohne etliche Monate des Jahres in so einem Land, die meisten Anderen kenne ich von regelmäßigen Besuchen.
In meinem Umfeld sind etwa 50 Hunde "hinter Gitter", soll heißen: Einem Haus/Besitzer Grundstück zugeordnet.
Von denen werden sie auch mehr oder weniger gut/ausreichend versorgt. Sind aber 365 Tage im Freien, teilweise an Ketten, ohne Unterschlupf.
Fast so viele Freigänger/Streuner habe ich im Umfeld, denen es in den Wintermonaten sehr schlecht geht, oft wochenlang keine ausreichende Verpflegung.
In der Hauptstadt (~7 km entfernt) gibt es sicherlich 10...20.000 Streuner.
Viele große österreichische Handelsketten sinddort ansässig, auf den Parkplätzen tummeln sich große Hundemeuten (oft bis zu 50 Hunde).
Auch dieses Land hat vor ~10 Jahren eine große Säuberungsaktion durchgeführt, gebracht hat es nichts, weil sich viele zurückgezogen/versteckt haben, dort kräftig nachwuchs gezeugt haben.
Der überwiegende Teil dieser Hunde ist absolut friedfertig und dankbar für jedes Wort (und Stück Fressen).
Es gibt aber auch agressive Tiere/Gruppen, bei denen man vorsichtig sein muß.

Etliche dieser Hunde [~schätze mal 1/4) waren früher Haushunde, wurden ausgesetzt weil sie der Besitzer nicht mehr wollte.
Gründe derer gibt es manche, von zu groß geworden, Charakter,...
Meist aber weil er nicht mehr ernährt werden konnte.
Das Groß der Leute verdient 150...400,-€ im Monat.
Pensionisten ~60,-....150,-€ /M.
Grundnahrungsmittel sind zwar wesentlich billiger als bei uns (0,75 Kg Weißbrot 0,35...0,60 Euro.
Milch 1/2 Liter ~0,35€
1 Dose Clever Hundefutter 1,3€

Wenn ich einen Großeinkauf in der Stadt mache, kaufe ich den Hunden meist ein, zwei Säcke (a 5 Kg) Rindsknochen und Trockenfutter, und verstreue es auf einer Randwiese großflächig.
Um Futterkämpfe zu vermeiden.
In/bei meinem Haus hat sich seit Jahren eine Gruppe (3...) Hunde breit gemacht, die ich während meiner Anwesenheit versorge.
Vor allem in den Herbstmonaten versuchre ich, ihnen einen ausreichenden Fettpolster zu ermöglichen, damit sie den Winter überstehen.
Wenn ich dann im Frühjahr wieder runterkomme, bin ich immer gespannt, wie sie aussehen, wie viele überlebt haben.
Der Anblick ist meist erbärmlich, nur mehr Haut und Knochen.
Nicht nur einmal habe ich überlegt, sie zu erlösen.


In der Warmen Wohnung/Haus hier in Österreich zu sitzen und über diese Leute und ihr Hundeverständniss zu urteilen/verurteilen ist nicht sehr intelligent.

Die Leute (manche, und das ist kein zu kleiner Teil) kämpft ums tägliche Essen und satt werden.
Oft stehen Leuter bei den Waren, mit der Geldbörse in der Hand und zählen 3x die Pennis, vielleicht geht sich doch eine Wurst aus.
Hunde quälen (ist auch im Hof ohne Sozialkontakt halten, an der Kette angeleint...) beim töten ist schlichtweg falsch und nicht okay.
Nur für manche ist es eine Erlösung vom Tagesleid.
Ich weiß nur aus Erfahrung, das es auf Dauer nicht zielführend ist, wenn Haushunde immer wieder unkastriert ausgesetzt werden.

Lösung: ??? Ich weiß es nicht, und die auch nicht, sonst würden sie solche Aktionen nicht durchführen.

Viele Österreicher regen sich auf, wenn sie auf der Strasse mit Hunden konfrontiert werden (was auch immer die Gründe sind).
Wie werden sich Touristen/Gäste bei der WM(oder sonstigen Besuchen) erst aufregen, wenn sie bei einem Stadtbummel ständig von freilaufenden Hunden umgeben sind??

Sie machen das(töten) offensichtlich, weil sie es den Gästen nicht zumuten können/wollen/dürfen...!
Die Einheimischen sind das gewöhnt, die wachsen damit auf, denen stört das nicht.
Also machen sie es für EUCH, die sie verurteilen.
Wo liegt jetzt das Hauptproblem (töten)?:confused::confused:

du bringst die zweischneidigkeit dieser traurigen tatsache gut auf den punkt.
sich entrüsten ist natürlich das einfachste.
dass es in österreich nicht ähnlich ausschaut, liegt am materiellen wohlstand, den wir (noch?) haben.
vor 50 jahren hat es noch anders ausgeschaut - und heute ist das tierelend versteckt in mehr oder minder guten tierheimen.
und rassehunde werden munter produziert.
als statussymbol.
 
es wird ja 2012 nicht nur die Fußball EM in der Ukraine ausgetragen, sondern auch der IRO Salzburg veranstaltet die Rettungshunde WM in der Ukraine, wie sich das mit der Massentötung verträgt und warum noch keine Protestnote an den IRO gegangen ist, ist mir schleierhaft, dass ist nämlich noch perverser :mad:

Der Bundesverband Rettungshunde (BRH) wird sich nach gegenwärtigem Stand der Dinge nicht an der IRO (Internationale Rettungshunde Organisation) Rettungshundeweltmeisterschaft in der Ukraine 2012 beteiligen. BRH Präsident Prof. Dr. Helmut Haller teilte dies jetzt der IRO in einem Schreiben mit. Wegen des schwerwiegenden... tierschutzwidrigen Verhaltens offizieller Stellen in der Ukraine im Vorfeld der Fussball Europameisterschaft 2012 sah sich der BRH leider zu diesem Schritt gezwungen. Prof. Dr. Helmut Haller teilte der IRO in dem Schreiben weiterhin mit, dass Rettungshundesportler des BRH gerne zur WM 2012 anreisen würden, sollte diese in einem andern Land stattfinden.Mehr anzeigen
 
im heutigen standard ist ein artikel, der besagt, dass die tötungen schon vor längerer zeit stattgefunden hätten und die behörden und bewohner ca. 90% aller streuner ausgerottet hätten (lt einer aussage eines vier pfoten mitarbeiters)

somit dürfte das töten dort tatsächlich schon gelaufen sein :mad:
 
Der Bundesverband Rettungshunde (BRH) wird sich nach gegenwärtigem Stand der Dinge nicht an der IRO (Internationale Rettungshunde Organisation) Rettungshundeweltmeisterschaft in der Ukraine 2012 beteiligen. BRH Präsident Prof. Dr. Helmut Haller teilte dies jetzt der IRO in einem Schreiben mit. Wegen des schwerwiegenden... tierschutzwidrigen Verhaltens offizieller Stellen in der Ukraine im Vorfeld der Fussball Europameisterschaft 2012 sah sich der BRH leider zu diesem Schritt gezwungen. Prof. Dr. Helmut Haller teilte der IRO in dem Schreiben weiterhin mit, dass Rettungshundesportler des BRH gerne zur WM 2012 anreisen würden, sollte diese in einem andern Land stattfinden.Mehr anzeigen

find ich super, danke für die Info!

im heutigen standard ist ein artikel, der besagt, dass die tötungen schon vor längerer zeit stattgefunden hätten und die behörden und bewohner ca. 90% aller streuner ausgerottet hätten (lt einer aussage eines vier pfoten mitarbeiters)

somit dürfte das töten dort tatsächlich schon gelaufen sein :mad:

Das würde sich mit den Meldungen von Maggie Entenfellner auf FB decken, sie schrieb schon letzte Woche, dass nichts mehr übrig ist, das man töten könnte :(
 
:(:( die EM wird jedenfalls ohne mich laufen , auch wenns mich als Fussballfan schon Überwindung kostet. Auch wenns an den Quoten nix ändern wird und niemanden kratzen wird - ich persönlich müsst bei jedem Spiel nur an die Hunde /Katzen denken und ich will auch nicht so tun als wär nix gewesen. Noch viel mehr als Fussballfan bin ich nämlich Tierfreundin und ich könnt das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren , den "Spaß" dann mitzumachen , für den tausende unschuldige Tiere brutal ermordet wurden.
 
die fussball wm 2014 findet in brasilien statt. fürchte stark, dass es auch dort im vorfeld der spiele "säuberungsaktionen" geben wird. vielleicht kann man sich in hinblick darauf engagieren.

ist nur so ein gedanke, in der ukraine wurde ja offensichtlich alles leben auf der stasse ausgelöscht :mad::(
 
:(:( die EM wird jedenfalls ohne mich laufen , auch wenns mich als Fussballfan schon Überwindung kostet. Auch wenns an den Quoten nix ändern wird und niemanden kratzen wird - ich persönlich müsst bei jedem Spiel nur an die Hunde /Katzen denken und ich will auch nicht so tun als wär nix gewesen. Noch viel mehr als Fussballfan bin ich nämlich Tierfreundin und ich könnt das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren , den "Spaß" dann mitzumachen , für den tausende unschuldige Tiere brutal ermordet wurden.

das löst ja das problem überhaupt nicht.
diese tötungsaktionen werden von zeit zu zeit mit oder ohne EM durchgeführt.
 
das löst ja das problem überhaupt nicht.
diese tötungsaktionen werden von zeit zu zeit mit oder ohne EM durchgeführt.

Ach nein wirklich :cool: Trotzdem wirst du mir das Recht zugestehen müssen , dass ich trotzdem darauf verzichten möchte . Und wenn du Vorschläge hast, was ich hier als kleines Hascherl in Österreich tun kann ausser Petitionen unterschreiben und mal was für Kastrationsprogramme oder so zu spenden , dann her damit :cool:
 
du bringst die zweischneidigkeit dieser traurigen tatsache gut auf den punkt.
sich entrüsten ist natürlich das einfachste.
dass es in österreich nicht ähnlich ausschaut, liegt am materiellen wohlstand, den wir (noch?) haben.
vor 50 jahren hat es noch anders ausgeschaut - und heute ist das tierelend versteckt in mehr oder minder guten tierheimen.
und rassehunde werden munter produziert.
als statussymbol.

:eek: selten soviel schwachsinn gelesen! mag sein, dass es in ö vor 50 jahren noch anders ausgesehen hat, wie heute. dennoch ist das tierelend nicht versteckt in ths. und rassehunde werden großteils nicht für statussymbole produziert. na, ich lass den rest lieber....
 
@ vienna33, irgendwie kann ich mit deinem posting nicht so richtig was anfangen. du schreibst, zumindest für mich, nichts neues. ich muss und will auch nicht vor ort sein.
klar, ist der großteil ein politikum. hat niemand was anderes behauptet. je schwächer das sozialgefüge ist (finanziell und gesellschaftlich), desto höher ist die "schmerzgenze" der gefühllosigkeit. auch nichts neues. aber diese quälerei nun den touristen anzulasten ist mehr als unfair.
ich denke mal, vielen wird auch klar sein, dass tötungen regelmäßig vorkommen, wenn das strreunertum überhand nimmt. rigorios wird es dann gehandhabt, besser gesagt exekutiert, wenn großveranstaltungen anstehen.
nur, lösung ist das nicht. höchstens kurzfristig. die paar tierschützer, die kann man übergehen, solange die sponsoren nicht abspringen. aber in zeiten von fb und twitter, wirds schon schwieriger...
was also steht kastraprojekten entegen, die weit mehr bringen würden? finanzen? kann ich mir nicht vorstellen. wird ja genug geld ausgegeben für div. einrichtungen. nein, ich denke am grundverständnis. und das mein ich nicht mal böse. weshalb ich auch meine, ein umdenken muss stattfinden. sponsoren finden, die mitwirken können, um die tiere nicht töten zu müssen. auch dass kann und wird sich sehr positiv auswirken. man muss sie nur ansprechen. aber dazu gehört auch viel engagement im eigenen land. was zugegebenermaßen sehr schwierig ist, weils dort ganz andere probleme gibt. in summe sind die hebeln aber vielfältig anzusetzen...

dass ich nie dort war, ja, und? dennoch kenne ich privat einige leute, die für tierschutz DORT leben und denen vertraue ich auch.
 
Präsident: Kurt Schafar,
Ebreichsdorf, 28.11.2011
E-Mail: kurt.schafar@hunde-oerv.at
ZVR-Zahl: 006653159

Betrifft: IRO-WM 2012 in der Ukraine

Sehr geehrter IRO Vorstand!
Aus Zeitungen und Internet haben wir in den letzten Wochen erfahren, dass in der Ukraine Straßenhunde sehr grausam umgebracht werden. Die Bilder, die man dazu findet, sind mehr als furchtbar.
Der Hauptgrund warum ich – und sicher die meisten anderen Hundeführer – zum Hundesport gekommen bin, ist dass ich Hunde sehr gern habe. Ich kann mich mit den Geschehnissen in der Ukraine keineswegs abfinden und habe mich aus diesem Grund entschlossen, die Einladung als Beirichter an der WM 2012 abzulehnen und keinesfalls in die Ukraine zu fahren!
Auch die Mitglieder meines Verbandes, des ÖRV, sind entsetzt über die Berichte aus dem Land, das eine Hunde-WM austragen will und gleichzeitig Hunde sinnlos und grausam ermordet! Sie wollen ein Zeichen setzen und haben sich daher entschlossen, ebenfalls auf einen Start an der WM 2012 in der Ukraine zu verzichten!
Es tut uns sehr leid, dass wir diese Schritte – die nicht gegen die IRO, sondern nur gegen das Land der Hundemörder gerichtet sind, setzen müssen.
Dear IRO-Board!

From newspaper and internet we have heard during the last weeks that street-dogs in the Ukraine were killed in a very cruel way. We saw some pictures which were more than terrible.
The main reason, why I – and most dog handlers at all – started with dog sports, was, that I like dogs very much. I cannot accept the happening in the Ukraine and therefore I have decided to cancel the invitation as judge for the WC 2012 and I will not travel to this country!
Also members of my organization, ÖRV, are shocked about the reports of a country, which wants to organize a WC for dogs and which kills dogs in a senseless and cruel way! They want to set a sign and therefore they have decided that they will not participate at the WC 2012 in Ukraine!
We are sorry, that we have to settle these steps – which are not against the IRO, but against a country
of dog-murderers!

Mit freundlichen Grüßen – kind regards
Kurt Schafar
Präsident des ÖRV

Sticha Georg - ÖRV Pressesprecher
 
:eek: selten soviel schwachsinn gelesen! mag sein, dass es in ö vor 50 jahren noch anders ausgesehen hat, wie heute. dennoch ist das tierelend nicht versteckt in ths. und rassehunde werden großteils nicht für statussymbole produziert. na, ich lass den rest lieber....


es ist dein problem, wenn du es nötig hast, andere sichtweisen als schwachsinn abzutun.
es sagt einiges über DICH aus.
 
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