Sticha Georg
Super Knochen
Das heißt, du willst im Ernst behaupten, für dich gibt es gar keine Situation, wo für dich eine Abgabe des Hundes für alle Beteiligten das beste wäre?
Es ist klar, dass man das net leichtfertig entscheiden sollte, aber ich finds egoistisch zu sagen, ich will den Hund egal was kommt behalten, egal wie schlecht es dem Hund dabei geht. Training sollte immer der erste Schritt sein, aber wenn selbst das nix bringt, was dann???
Wo ein Wille ist, ist auch immer ein Weg. Bis zum heutigen Tag, musste ich noch Niemanden anraten seinen Hund abzugeben.
Ja, es gibt einige Mütter, die z.B. ihr Kind nach der Geburt zur Adoption freigeben, weil sie selber z.B. ihr Leben nicht auf die Reihe bekommen oder dem Kind nix bieten können. Hab erst vor kurzem eine Dokumentation gesehen, wo eine Frau ihre leibliche Mutter gesucht hat. Die Mutter war eine Prostituierte, lebte auf der Straße und hätte dem Kind nix bieten können.
Die Frau ist jetzt Anfang 40, verheiratet, hat 2 Söhne und lebt in einem Einfamilienhaus. Möcht mir nicht vorstellen, was aus dem Kind geworden wäre, wenn die leibliche Mutter es behalten hätte ...
Sorry - aber ................ man könnte sich auch vor der Zeugung überlegen, ob ein Kind tragbar ist.
Solche wie von dir geschilderten Unfälle müssen auch in der heutigen Zeit nicht sein, denn die Fälle von fehlerhaften Verhütungen sind doch wohl eher im Promillebereich zu suchen.