@josephinchen:
ich beziehe mich mit der formulierung weniger auf die 'alternative hundeerziehung' als vielmehr auf das, was ich aus dem täglichen alltagsleben kenne.
sorry für die nachfolgende, vielen sicher klischeehalft erscheinende darstellung, aber sie drückt am besten aus, was ich meine:
hundehalter mit 9 monate altem goldi an der leine kommt zu einer wiese, auf der grad mehrere hunde spielen.
hundehalter hat angst/keine zeit/keine lust seinen hund dazuzulassen, also passiert folgendes: "na komm, komm... *raschel* schau mal, was ich da hab... schau mal, mausi.." und währenddessen wird vor der nase des hundes mit irgendeinem kekserl herumgewachelt.
ok, sagen wir 80% der hunde in dieser situation fressen den keks und schaun, wo nachschub herkommt.
also wird der wuffi, indem ihm für jeden schritt ein kekserl reingestopft wird, an der wiese vorbeimanövriert.
danach wird er dann überschwenglich gelobt und die beiden gehen davon...
klar - die methode is schmerzfrei, in dem moment auch effektiv usw.
aber, das kanns doch ned sein??
wenn ich mit meinem hund in der selben situation wäre (ok, wahrscheinlich würd ich ihn mitspielen lassen, aber nehmen wir die selbe situation), würde ich ihn fuss gehen lassen bzw. wenn das noch nicht/grad nicht klappt, kurz führen, mit ihm ruhig reden und ihn vorbeiführen.
klar, möglicherweise würde er stehen bleiben wollen und/oder winseln..aber ich würde mit ruhe aber konsequenz weitergehen.
danach würde ich kurz stehen bleiben und meinen hund ausgibig loben.
das ist, was ich meine - konsequenz.
kein rumgenöle von wegen "mausi dies, mausi das"..wir gehen vorbei, fertig.
da mach ich doch kein drama draus, zumal das bei vielen hunden ja gerade erst recht bewirkt, dass sie sich dann in weiterer folge immer wieder aufführen in so einer situation.
genauso ist das mit 'sitz' und 'platz'.
mein hund hat auch das problemlos ohne kekserl gelernt.
er bekams 3 mal gezeigt und ich freu mich jedes mal und lobe, wenn er es macht - es klappt.
was bringt mir da das kekserlstopfen - denn was macht der hund, wenn ich mal kein kekserl dabei hab und es aber wirklich drauf ankommt, dass er sich setzt.
das sind dann genau die situationen, in denen "mausi" und "schatzi" dann im schweinsgalopp auf und davon rennen und das hysterische herrl oder frauerl schreiend hinterher..na super!
ich beziehe mich mit der formulierung weniger auf die 'alternative hundeerziehung' als vielmehr auf das, was ich aus dem täglichen alltagsleben kenne.
sorry für die nachfolgende, vielen sicher klischeehalft erscheinende darstellung, aber sie drückt am besten aus, was ich meine:
hundehalter mit 9 monate altem goldi an der leine kommt zu einer wiese, auf der grad mehrere hunde spielen.
hundehalter hat angst/keine zeit/keine lust seinen hund dazuzulassen, also passiert folgendes: "na komm, komm... *raschel* schau mal, was ich da hab... schau mal, mausi.." und währenddessen wird vor der nase des hundes mit irgendeinem kekserl herumgewachelt.
ok, sagen wir 80% der hunde in dieser situation fressen den keks und schaun, wo nachschub herkommt.
also wird der wuffi, indem ihm für jeden schritt ein kekserl reingestopft wird, an der wiese vorbeimanövriert.
danach wird er dann überschwenglich gelobt und die beiden gehen davon...
klar - die methode is schmerzfrei, in dem moment auch effektiv usw.
aber, das kanns doch ned sein??
wenn ich mit meinem hund in der selben situation wäre (ok, wahrscheinlich würd ich ihn mitspielen lassen, aber nehmen wir die selbe situation), würde ich ihn fuss gehen lassen bzw. wenn das noch nicht/grad nicht klappt, kurz führen, mit ihm ruhig reden und ihn vorbeiführen.
klar, möglicherweise würde er stehen bleiben wollen und/oder winseln..aber ich würde mit ruhe aber konsequenz weitergehen.
danach würde ich kurz stehen bleiben und meinen hund ausgibig loben.
das ist, was ich meine - konsequenz.
kein rumgenöle von wegen "mausi dies, mausi das"..wir gehen vorbei, fertig.
da mach ich doch kein drama draus, zumal das bei vielen hunden ja gerade erst recht bewirkt, dass sie sich dann in weiterer folge immer wieder aufführen in so einer situation.
genauso ist das mit 'sitz' und 'platz'.
mein hund hat auch das problemlos ohne kekserl gelernt.
er bekams 3 mal gezeigt und ich freu mich jedes mal und lobe, wenn er es macht - es klappt.
was bringt mir da das kekserlstopfen - denn was macht der hund, wenn ich mal kein kekserl dabei hab und es aber wirklich drauf ankommt, dass er sich setzt.
das sind dann genau die situationen, in denen "mausi" und "schatzi" dann im schweinsgalopp auf und davon rennen und das hysterische herrl oder frauerl schreiend hinterher..na super!