"...man den Jagdtrieb nicht wecken kann..." Frage an Shonka

wintermond

Super Knochen
Liebe Ulli, du hast in einem der Jagdthreads geschrieben, dass du der Meinung bist, man könne den Jagdtrieb nicht wecken.
Da dieser Thread leider geschlossen wurde, möchte ich zu diesem Thema, und speziell an Dich gerichtet, hierzu einen eigenen Thread aufmachen.

Folgende Begebenheit veranlasst mich zu meiner Frage:

Meine Hündin habe ich vom ersten Tag an erfolgreich am Jagen gehindert, nicht sehr einfallsreich zwar, nämlich rein über den Gehorsam bzw. den Pfiff zum Herankommen. ABer es hat geklappt, recht lange sogar. Bis sie ca. 1,5 Jahre alt war, konnte ich sie mit der Pfeife direkt vom vor ihr aufspringenden Hasen abpfeifen.
Soweit so gut.

Eines Tages aber, frag mich nicht, warum, ist sie plötzlich mit meinem Rüden, der dahingehend...naja...eher sehr autonom ist :rolleyes: mitgerannt, als dieser in einem Moment der Uanachtsamkeit meinerseits einem Hasen hinterher ist.

Und von diesem Tag an konnte ich mir die Pfeife eigentlich sonstwohin stecken.
Frau Hund wollte jagen, und zwar mit vollem Einsatz.

Deshalb meine Frage: mein Eindruck ist hier schon, dass durch dieses Jagderlebnis der Jagdtrieb in Ihr geweckt wurde...seit sie das kennt, nützt sie jede Gelegenheit, um zu jagen.

Zwar habe ich sie mittlerweile wieder so weit, dass ich sie mit Beschäftigung und Ablenkung (eben auch Buddeln etc.) sehr gut bei mir halten kann, sie ist auch insgesamt ein sehr folgsamer und leicht zu handelnder Hund, aber ...siehe oben.

Deine Meinung (und natürlich auch die der anderen hier) würde mich interessieren.

Und: es wäre fein, wenn dieser Thread nicht wieder gesperrt werden würde :)
 
bitte nicht noch ein thread, schön langsam wird echt langweilig:sleeping2:
du könntest ihre die fragen ja auch per pn schicken - sorry, aber es wird echt schon fad.....(übrigens der andere thread ist noch offen:D aber shonka schreibt schon lange nicht mehr)
 
du sagst es .....

Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Diskussion im Erziehungsforum jemanden langweilig sein kann und wenn doch steht euch doch die Blödelecke und Plauderrunde zur Verfügung :D

@ Wintermond

Ich kann dir nur von meiner Hündin erzählen, sie ist eine Schäferhündin, hat 2 Jahre lang nicht gejagt, war absolut folgsam und unter Kontrolle.
Dann sind wir aufs Land gezogen und irgendwann ist vor ihrer Nase ein Hase aufgesprungen. Es war wohl der Überraschungseffekt, plötzlich ist sie hinterher und damit war ihre Jagdkarriere eröffnet. Zwei Jahre lang kämpfe ich nun damit, wenn sie einem Reh hinterherhetzte, dann lief sie auch 10 km und noch mehr ohne zu bremsen. Zum Glück kam sie immer wieder zurück.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Diskussion im Erziehungsforum jemanden langweilig sein kann und wenn doch steht euch doch die Blödelecke und Plauderrunde zur Verfügung :D

.

entschuldigung nach dem x-ten thread über das "jagen" und eure supermethode, welche nichts mit erziehung zu tun hat, sondern lediglich mit bespaßung, frage ich schon WER hier in die SPASSecke gehen sollte:cool:
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Diskussion im Erziehungsforum jemanden langweilig sein kann und wenn doch steht euch doch die Blödelecke und Plauderrunde zur Verfügung :D

@ Wintermond

Ich kann dir nur von meiner Hündin erzählen, sie ist eine Schäferhündin, hat 2 Jahre lang nicht gejagt, war absolut folgsam und unter Kontrolle.
Dann sind wir aufs Land gezogen und irgendwann ist vor ihrer Nase ein Hase aufgesprungen. Es war wohl der Überraschungseffekt, plötzlich ist sie hinterher und damit war ihre Jagdkarriere eröffnet. Zwei Jahre lang kämpfe ich nun damit, wenn sie einem Reh hinterherhetzte, dann lief sie auch 10 km und noch mehr ohne zu bremsen. Zum Glück kam sie immer wieder zurück.


So ähnlich gings mit bei Gina auch. Ich hatte mir immer einen Haxen ausgefreut, weil sie nicht jagte und auch keinen Ansatz dazu zeigte. Ein vor der Nase aufspringender Hase wars dann, dass sie hinterher gehetzt ist und wir hatten den Krampf.

Es war ein einmaliges selbstbelohnendes Erlebnis für sie und das hat gereicht.
 
entschuldigung nach dem x-ten thread über das "jagen" und eure supermethode, welche nichts mit erziehung zu tun hat, sondern lediglich mit bespaßung, frage ich schon WER hier in die SPASSecke gehen sollte:cool:

Gibt es eigentlich Verwarnungen für SPAM-Beiträge? Lasst die Frage doch in den anderen Thread verschieben, denn sonst wirds wirklich mehr als peinlich.
 
Meine Hündin habe ich vom ersten Tag an erfolgreich am Jagen gehindert, nicht sehr einfallsreich zwar, nämlich rein über den Gehorsam bzw. den Pfiff zum Herankommen. ABer es hat geklappt, recht lange sogar. Bis sie ca. 1,5 Jahre alt war, konnte ich sie mit der Pfeife direkt vom vor ihr aufspringenden Hasen abpfeifen.
Soweit so gut.

Eines Tages aber, frag mich nicht, warum, ist sie plötzlich mit meinem Rüden, der dahingehend...naja...eher sehr autonom ist :rolleyes: mitgerannt, als dieser in einem Moment der Uanachtsamkeit meinerseits einem Hasen hinterher ist.

Und von diesem Tag an konnte ich mir die Pfeife eigentlich sonstwohin stecken.
Frau Hund wollte jagen, und zwar mit vollem Einsatz.

Deshalb meine Frage: mein Eindruck ist hier schon, dass durch dieses Jagderlebnis der Jagdtrieb in Ihr geweckt wurde...seit sie das kennt, nützt sie jede Gelegenheit, um zu jagen.

Zwar habe ich sie mittlerweile wieder so weit, dass ich sie mit Beschäftigung und Ablenkung (eben auch Buddeln etc.) sehr gut bei mir halten kann, sie ist auch insgesamt ein sehr folgsamer und leicht zu handelnder Hund, aber ...siehe oben.

Deine Meinung (und natürlich auch die der anderen hier) würde mich interessieren.

Und: es wäre fein, wenn dieser Thread nicht wieder gesperrt werden würde :)[/quote]


***Wieso ist "Anti-Jagdtraining"" über den Gehorsam "einfallslos"???:rolleyes: Und wie sah dieser Gehorsam ohne den Pfiff sonst noch aus???

Ich hätte da eine Antwort drauf, die es wahrscheinlich auch trifft: Weil Deine Hündin zu diesem Zeitpunkt, als sie dieses "bestätigende" Jagderlebnis hatte, noch zu jung war, als dass dieser "Gehorsam" wirklich tiefgreifend genug gesessen hätte, quasi ins Blut übergegangen wäre.

Weil auch die Frage im Raum steht, inweit der Gehorsam überhaupt vorhanden war - das prompte Zurückkommen auf Pfiff reicht nämlich nicht als Gehorsam an sich, um tatsächlich "Eigen-Jagd-Vermeidung" erfolgreich durchzuziehen.
Zudem haben viele Hunde eine lange Entwicklungszeit bis zum Erwachsenwerden, bei den britischen Vorstehern nennt man das die "zweite Pubertät". Und in dieser Zeit sind Verleitungen durch andere jagende Hunde, noch dazu wenn sie Hauskumpels sind, eine fürchterlich, leider häufig "erfolgreiche" Teufelei!;)

Ich wünsch Dir viel Spaß, trotzdem Freude und Erfolg beim Üben, Üben, Üben, und drück Dir die Daumen, dass Du dieses Problem wieder gut in Griff bekommst.

Noch was: Wenn ein Hund plötzlich, später zu jagen beginnt, dann hat der Jagdtrieb nur geschlummert, vorhanden war er immer!;)

liebe Grüße
Gini und Rodin
 
bitte nicht noch ein thread, schön langsam wird echt langweilig:sleeping2:
du könntest ihre die fragen ja auch per pn schicken - sorry, aber es wird echt schon fad.....(übrigens der andere thread ist noch offen:D aber shonka schreibt schon lange nicht mehr)
Und wer zwingt dich, den so faden Thread zu lesen?
 
Wer ist denn eigentlich hier immer für die Schließung der einzelnen (Anti-Jagd-Trainings-)Threads verantwortlich? Vielleicht sollte der mal über den (Un-)"Sinn" seiner Aktionen nachdenken???

liebe Grüße
Gini und Rodin
 
@ wintermond, deine erste frage hat mit deinem beispiel nix zu tun. ich antworte hier sicher zum ersten und letzten mal, denn es zipft mich ordentlich an, dass eine normale diskussion über versch. methoden wohl nicht möglich ist. was allerdings auch recht aufschlussreich ist, denn ein leben und leben lassen, ist hier nicht gegeben. weshalb mit die lust fehlt und ich keine zeit mehr dafür aufbringen mag.

jagdtrieb ist in jedem hund mehr oder weniger vorhanden. den kann man schüren, "wecken", versuchen umzulenken, manchmal auch unterbinden. je nach triebhaftigkeit. auch die methoden tragen unterschiedlich dazu bei, je nach hundecharakter.
über den gehorsam ist für mich eine methode, über umlenkung eine andere, bei extremen jägern gibts schlicht gar nix.

geh ich vom windhundesport aus, ist es für mich ein ausleben des vorhandenen jagd/hetztriebes, der in diesem sport gefahrlos ausgelebt werden kann. triebiger wird der hund dadurch nicht. aber dass damit der hund niemals mehr jagen geht, ist auch nicht gegeben. es ist ein triebzulassen, in geordneten bahnen.
ullis methode ist für mich eine mischung aus "bindungsspiel", "spurensuche", in gew. sinne "jagdausbildung mit abbruchsignal" und schlicht sehen und verstehen des hundes.

viele menschen unterbinden gleich mal den jagdtrieb, indem sie jegliches anzeichen verbieten. für mich ists relativ logisch, dass man bei einem jagdtriebigen hund, jagdliches training/verhalten zulässt, diese umlenkt.
bei extremen jägern geht das nicht. bei menschen, die über gehorsam arbeiten wollen, geht das nicht. bei menschen, die das saublöd finden, geht das nicht. es passt schicht nicht für jedermann, genauso, wie viele andere methoden. aber das muss jeder für sich selbst rausfinden.

für mich ist hier keine frage mehr offen, es wurde alles gesagt, alles beschrieben.
für mich kann ich nur sagen, für meine erste wär das zwecklos gewesen, weil extremer jagdtrieb und wenig bindung an mich. für meine zweite würde es ganz gut passen, ich nehms als bindungsverfestigung und umlenkung.
lg heidi
 
Jössas, 300 Seiten und dann hast gerade du, die sonst ja ganz gern sehr ausführlich schreibt, so schön und präzise zusammengefaßt, worum es geht:):):D:D
Gefällt mir. Gefällt mir sehr sogar:D
 
:pund ich hab wieder überhaupt nix mitbekommen:D
..............naja, ich hab ja auch keinen jagdhund/jagenden hund:D
 
Auf deine Frage mit der Weckung des Jagdtriebes sind ja schon einige Antworten gekommen, denen ich sehr zustimmen möchte.
Weil's hier so schön an das von Kylie passt und doch immer wieder ähnliche Fragen auftauchen, werfe ich hier nochmals Teile von einem meiner Beiträge hinterher, der in den Streitereien in einem der geschlossenen Threads untergegangen ist.



Auf die Frage hin, wie oft, in welcher Frequenz pro Woche das ausgeführt wird, war meine Antwort:

Ich denke, hier sitzt ein großer Gedankenfehler. Das Ganze ist nicht als spezielles Trainingskonzept zu verstehen, sondern als eine bestimmte Haltung, innere Einstellung dem Hund gegenüber.
Ganz unabhängig von der konkreten Umsetzung lässt es sich auf folgendes runterbrechen:

Interessiere dich für die Dinge, die deinen Hund interessieren und kommuniziere mit ihm darüber!

Wie das konkret aussieht, ist bei jeder Hund-Mensch-Verpaarung anders. Jeder ist ein klein wenig anders veranlagt. Nicht jeder Hund ist gleich und jeder Mensch muss seine eigene Art und Weise finden, damit umzugehen.
Was uns zum nächsten Punkt führt:

Sei' dabei authentisch!

Damit meine ich:
Du musst das auch meinen, was du deinem Hund vermitteln willst.
Du musst erstmal wissen, was du überhaupt willst.
Du musst dazu bereit sein, dich in den Hund hineinzuversetzen.
Du musst dazu bereit sein, eine emotionale Bindung mit deinem Hund einzugehen.

Bindung ist nicht nur etwas, das von Seiten des Hundes gefordert werden kann. Bindung muss man auch selber eingehen können.
Und dazu gehört eben auch auf die Belange und Anliegen des Hundes einzugehen.
Eine Partnerschaft ist keine Einbahnstraße.
Das soll kein Nebeneinander - Hergehen sein, sondern ein Miteinander und ein Aufeinander - Eingehen. Und das bezieht sich nicht nur aufs Spazierengehen, sondern aufs ganze Leben.

Das meinte ich mit dem Gedankenfehler. Das ist nichts, was man hie und da auspackt, abspult, durchgeht, trainiert oder was auch immer, sondern ein 24/7 - Programm.
Und gerade deswegen ist das nicht nur aufs Jagen/Antijagen anwendbar, sondern auf jeden Bereich des Lebens und alles, was du mit dem Hund machen möchtest.
Und das, finde ich, ist eben das Schöne bei uns am Platz. Egal ob das jetzt Führübungen, irgendwelche Geräte, Tricks usw sind, die Gemeinsamkeit und die Freude für beide Parteien (Hund und Mensch) stehen immer im Vordergrund.
Ziel all' dieser Aktivitäten sollte immer ein harmonisches und entspanntes Zusammenleben von Mensch und Hund sein.



Bezüglich der Aussage, dass es besser ist alles vor seinem Hund zu sehen, also "wachsam" spazierenzugehen und Jagdverhalten sofort zu unterbinden, war meine Antwort diese:

Und gerade diese Einstellung ist eine Sackgasse, denn bez. Sinnesschärfe und Wahrnehmungsfähigkeiten kackst du gegen deinen Hund aber vollkommen ab. Sorry für die Wortwahl, aber in der Hinsicht bist du als Mensch chancenlos.
Wäre es da nicht viel toller, wenn bei Jagdgelegenheiten das Anstrahlen erst so richtig beginnt? Wenn der Hund sich darauf freut, gemeinsam mit dir eine tolle (Jagd-)Aktion zu starten?

Denn dann ist er lenkbar. Wenn er davon überzeugt ist, dass du nicht gegen ihn arbeitest, um nichts verbietest oder ihn maßregelst, sondern davon, dass du mit ihm gemeinsam arbeitest und dich für die selben Sachen begeisterst und auch fähig bist, ihn anzuleiten und bei der Jagd zu unterstützen, dann kannst du ihn in jede erdenkliche Richtung lenken und alles von ihm verlangen und er wird es mit Freude machen, weil ihr es gemeinsam macht.
Dann stehst du nicht verlassen da und der Hund macht sich vom Acker, sondern du hast bei einer Jagdgelegenheit die Chance auf eine tolle gemeinsame Aktion, die dir wiederum nochmals mehr Anerkennung und Bewunderung von deinem Hund verschaffen kann.
Dann ist eine Wildsichtung kein drohendes Damoklesschwert, das bei jedem Schritt des Spazierganges über euch schwebt, sondern einfach eine Chance für ein Miteinander.

Hört sich doch wesentlich entspannter an, oder?
Und das sollte, wie schon gesagt, das Ziel sein:
Ein entspanntes Miteinander! Und das nicht singuliert zu bestimmten Trainingszeiten oder an bestimmten Trainingsorten, sondern in allen Bereichen des Lebens und zu jeder Zeit!


So und jetzt noch ein paar Worte frisch dazu:

GERADE bei jagdlich sehr interessierten Hunde kommst du mit der "Deckel drauf" Unterbindmethode irgendwann an die Grenze.
1. Wie schon gesagt, bezüglich Sinnesschärfe bist du gegen deinen Hund chancenlos. Er WIRD die Sachen vor dir wahrnehmen und irgendwann werden beim Verbieten jeglicher jagdlichen Interessen auch seine Anzeichen dafür, dass er etwas wahrgenommen hat, immer leiser und unersichtlicher werden (um sich sozusagen nicht schon vorher zu verraten) und dann ist er WEG.
Wenn er jetzt gelernt hat, es lohnt sich mit dir zu "reden", dir etwas zu zeigen, dann wird er das auch machen und du kannst ihn, bevor er weg ist, abfangen und in die Richtung lenken, wo kein Wild gefährdet wird.
Beim Jagen steht für den Hund nicht die Vollsequenz (also von der 1. Witterung bis zum Töten und Fressen) im Vordergrund, auch das Jagen an sich ist schon selbst belohnend.

Analoges Beispiel: Die meisten Leute hier werden schonmal Sex gehabt haben. Oder?
Hast du dabei jedes Mal ein Kind gezeugt/ nachher ausgetragen? Nein? Hat es trotzdem Spaß gemacht?

2. "Deckel drauf" ist wie bei einem Kelomat. Irgendwann muss der Druck raus, sonst fliegt der ganze Scheiß um die Ohren. Und das geht nur bedingt mit Ersatzaktivitäten und/ oder Gehorsam, gerade bei sehr jagdmotivierten Hunden.
Wenn du Schoko willst und auf Dauer und immer wieder nur Reiswaffeln bekommst, wirst du irgendwann grantig.

Und ich finde es sehr schön, wenn man so fair ist, seinem Hund die Beschäftigung zu geben, die ihm je nach Veranlagung im Blut und damit auch am Herzen liegt. Bei einem nicht jagdlich geführten Hund kann das natürlich nicht die "echte Jagd" sein, sondern man muss einen Ersatz finden. Und dafür ist die gemeinsame Spurensuche im realen Leben (nicht als Kunstfährte) eine bereichernde und wildschonende Möglichkeit. Sie ist auch immer und in jeder einzelnen Situation, in der ich sie brauche möglich, und nicht an die Vorbereitung einer künstlichen Fährte gebunden. Falls der Hund irgendwo unterwegs die Witterung eines Tieres aufnimmt, kannst du ihn so umlenken, da wirst du nicht das Glück haben, dass deine ausgelgte Fährte genau an dem Punkt beginnt.
Für den Hund unterscheidet sich deine Art zu Jagen nicht sonderlich von seiner, da er ein Rudeltier ist und vor allem das Gemeinsame schätzt, also ist eine gemeinsame Jagd ohne gefangenes Hasi, aber mit viel Begeisterung und hoch erfreuten Frauli sehr viel toller wie eine mit gefangenem Hasi, aber ganz alleine und ohne Unterstützung seines Rudels.


Sooooo, das war jetzt lang und für alle Leute, bei denen trotzallem noch Fragen offen waren. Ich denke, es dient sehr gut als Zusammenfassung der ellenlangen Diskussionen. Falls noch konkrete Fragen offenbleiben und jemand aufrichtig an einer konstruktiven Unterhaltung interessiert ist, beantworte ich diese Fragen sehr gerne. Für alles andere ....

LG
Theseus
 
Oben