Mali knurrt Fremde alleine an

Jesmin

Junior Knochen
Hallo

Jetzt bräuchte ich mal von euch ein paar Tipps da ich im moment echt ansteh.

Worum gehts?

Ich habe eine 5 Jahre alte Malinois Hündin. Als ich sie mit 0,5 Jahr bekommen habe war sie total ängstlich. Heute ist dies jedoch so gut wie weg. :)Aber....
Seit ca 2 Jahren verteidigt sie brav unseren Privaten-Grund. d.h. wenn für sie fremde Personen kommen stellt sie die. Sobald die sie anschreien oder per Name ansprechen ergreift sie die Flucht mit lauten gebelle. Das stört mich alles nicht da es gut ist wen keiner einfach so bei uns rein kann.
Weiter nimm ich sie täglich mit in die Arbeit. Dort gehen laufend Kunden und Mitarbeiter ein und aus. Alles kein Problem den sie lässt alle rein und raus. Nur wen ich das Haus verlasse und sie alleine in der Firma bleibt stellt sie meine Arbeiter oder auch Kunden die von meiner Büroangestellten betreut werden knurrt sie an:mad:. Sie macht das aber eben nur wenn ich NICHT da bin. Sobald ich mich am Grund oder im Haus befinde gibts diese Probleme nicht.

Wie soll ich das in den Griff bekommen??? Sicher ich kann sie mit nehmen bzw auch weg sperren aber das will ich nicht immer. Es muß doch machbar sein ihr das verteidigen auf kommado zu lernen.:confused: D.h. wen ich sage "pass auf" darf sie stellen wen sie will. Oder so ähnlich. Nur wie bring ich ihr das bei wenn sie das stellen nur macht wenn ich nicht da bin??? Daheim könnt ich es ihr ja lernen den da macht sie das stellen auch wenn ich dabei bin. Bisher hab ich sie immer zu mir gerufen und sitz machen lassen und bin dann zum Besuch gegangen, sobald ich den Besuch begrüßt habe ruf ich sie und sie kommt her und begrüßt auch freudig den bösen Fremden.
Nur wie soll ich das jetzt angehen?:confused::confused: Für Ideen bin ich dankbar.


Hoffe ich hab keine Detail vergessen bzw alles verständlich erklärt. :eek:
 
Ich würde dem Hund generell klarmachen, dass DU die Verantwortung übrnimmst,es also nicht ihr Job ist, dich und das Haus so zu verteidigen.

Das kann man wunderschön trainieren.

Wie soll der Hund sonst auch verstehen, dass es einmal ok ist, und dann wieder nicht?
 
Sie weiss ja das sie es nicht darf. Sie macht es ja nur wenn ich NICHT da bin. Daheim darf sie das ja auch nicht. Daheim stellt sie Fremde die ALLEINE den Grund betreten (der Weg vom Tor bis zum Haus ist 200m lang und man sieht vom Haus nicht das Tor). Das ist auch ok so bei uns. Sobald ich aus sage und sie zu mir rufe ist alles vorbei. Kommen Fremde aufn Grund mit mir macht sie das ja nicht und in der Firma macht sie es solange ich im Haus oder am Grund bin auch nicht. Daheim eben nur wenn die Leute einfach beim Tor rein kommen ohne uns und in der Firma nur wenn ich mit dem Auto weg fahre.
Ich kann keine Verantwortung übernehmen wenn ich nie dabei bin.
Ich denk mir die einzige Möglichkeit die ich habe ist, das ich das gebelle das sie macht wenn Fremde daheim den Grund alleine betreten wärend ich mich im Haus oder so befinde, irgendwie mit einem Kommando zu verknüpfen.
Bisher hab ich sie einfach zu mir gerufen und bin dann den Besuch begrüßen gegangen. Sobald ich das machte war der Fremde auch ihr Freund.
 
Ich versteh, ehrlichgesagt, Dein Problem nicht. Der Hund ist doch super. Wenn Du da bist, passt Du auf, wenn nicht, dann sie. Dazu sind Hunde unter anderem nunmal da.

LG
Ulli
 
Eigentlich ist es ja super. Nur wenn ich sie in der Firma lasse weil ich zu Kunden oder so muß dann glaubt sie sie muß auf passen. Nur ist die Firma da noch offen und es gehen laufend Kunden und Arbeiter ein und aus. Wenn dann mal meine Angestellte beschäftigt ist mit einem Kunden kan es schon mal passieren das sie raus rennt und z.B. einen Arbeiter stellt weil irgendwer die Tür offen gelassen hat.

Daher hab ich mir gedacht das ich ihr das auf ein Kommando bei bringe damit sie nur wenn ich das Kommando dazu gebe auf passt und nicht wenn ich das Haus/Grund verlasse.

Keiner eine Idee wie ich das umlege so das sie es dann auch richtig auf das Kommando verknüpft?


Ich glaub zwar nicht das sie wirklich jemanden beissen würde aber so wie mir bis jetzt ihr Verhalten von meine Arbeiter beschrieben wurde kann sie da richtig böse wirken. Ich möchte nicht das sie da irgendwann der Mut packt und sie dann vielleicht doch mal irgendwenn beissen versucht. Das könnte für mich böse Enden wenn sie einen meiner Kunden zwickt beisst oder was weiss ich. Meine Arbeiter wissen das sie eigentlich feige ist und schreien sie dann einfach mal an und sie zieht ab. Nur es gibt auch Kunden die Angst haben vor Hunde und wenn da mal einer Falsch reagiert wer weiss wie mutig sie dann wird.
 
Eigentlich ist es ja super. Nur wenn ich sie in der Firma lasse weil ich zu Kunden oder so muß dann glaubt sie sie muß auf passen. Nur ist die Firma da noch offen und es gehen laufend Kunden und Arbeiter ein und aus. Wenn dann mal meine Angestellte beschäftigt ist mit einem Kunden kan es schon mal passieren das sie raus rennt und z.B. einen Arbeiter stellt weil irgendwer die Tür offen gelassen hat.

Daher hab ich mir gedacht das ich ihr das auf ein Kommando bei bringe damit sie nur wenn ich das Kommando dazu gebe auf passt und nicht wenn ich das Haus/Grund verlasse.

Keiner eine Idee wie ich das umlege so das sie es dann auch richtig auf das Kommando verknüpft?


Ich glaub zwar nicht das sie wirklich jemanden beissen würde aber so wie mir bis jetzt ihr Verhalten von meine Arbeiter beschrieben wurde kann sie da richtig böse wirken. Ich möchte nicht das sie da irgendwann der Mut packt und sie dann vielleicht doch mal irgendwenn beissen versucht. Das könnte für mich böse Enden wenn sie einen meiner Kunden zwickt beisst oder was weiss ich. Meine Arbeiter wissen das sie eigentlich feige ist und schreien sie dann einfach mal an und sie zieht ab. Nur es gibt auch Kunden die Angst haben vor Hunde und wenn da mal einer Falsch reagiert wer weiss wie mutig sie dann wird.

Entschuldige bitte, aber der Hund ist doch keine Maschine, die man ausschalten kann. Es sei denn, Du bringst dem Hund bei, dass er auf seinem Platz liegt, bis Du wieder da bist. Das ist sicher machbar. Nur würd ich an Deiner Stelle einfach die Tür zu machen, oder den Hund mitnehmen.

LG
Ulli
 
Ich will auch keine Maschine.

Aber genauso wie man Hunden bei bringen kann nur auf Kommando zu bellen so sollte ich ja auch das "auf passen" mit einem Kommando verknüpfen können.

Wir hatten ja schon mal einen Dobermann der das auf Kommando machte aber der hat das von sich aus schon angeboten. Außerdem machte der das nur daheim und nicht in der Firma. Sobald er Geräusche im Garten hörte sprang er auf. Wir gingen dann immer mit ihm raus und Papa hat dann gleich gesagt "Pass auf" und ist als würde er irgendwen suchen mit dme Hund in den Garten gegangen. Er hat dann zu suchen begonnen. Irgendwann hat er verstanden wen "Pass auf" kommt muß er im Garten auf den Grund auf passen. Wir haben ihm dann noch das Kommando "Still" beigebracht wenn er nicht auf passen durfte.

Mein Problem ist nur das sobald ich daheim, wo sie es macht auch wenn ich ihm Haus bin, das Kommando "Pass auf" sage. Sie nicht mehr auf passt sondern eben so wie es daheim immer war auf hört und Ruhe gibt.


Das ganze ist sehr kompleziert ich weiss. Daher dachte ich mir ich schau mal ob wer eine Idee hat. Aber ok anscheinend gehts euch auch allen so wie mir. Hätte ich früher gewußt das sie irgendwann in der Firma so anfängt hätte ich es ihr daheim nie das aus und sitz beigbracht da ja in der Firma die Arbeiter das nicht nutzen können da keiner von ihnen ihre Bezugsperson ist. Sie hört sonst nur auf meinen Verlobten.


Weg sperren oder mit nehmen mach ich so wie so. Hätte es hald gerne anders versucht da das weg sperren auch mal schief gehen kann wenn einer die Tür nicht zu macht wärend ich nicht da bin. Oder das mit nehmen ein Käse ist wenn ich 3 Stunden unterwegs bin wo sie nicht aussteigen darf.
 
Hallo Jesmin,

Ich will auch keine Maschine.

Aber genauso wie man Hunden bei bringen kann nur auf Kommando zu bellen so sollte ich ja auch das "auf passen" mit einem Kommando verknüpfen können
.

Es ist durchaus möglich Deinem Hund "unterschiedliche Verhaltens-Aufgaben an unterschiedlichen Orten" zu zeigen und einzufordern.

Nach meiner Efahrung hat das stark mit "funktionierender Kommunikation" zwischen Halter und Hund zu tun.

Wenn der Hund zweifelsfrei darüber sehr aktiv informiert wird und er die WWW-Verhaltens-Information verknüpft hat, und erst dann, kann er er sich an den unterschiedliche Orten auch unterschiedlich Verhalten, den jeweils gewünschten Gehorsam zeigen.

Allerdings müssen die Mitarbeiter in der Firma zuverlässig mitdenken und mitmachen, und nicht den Hund aus dem Bereich heraus locken in dem er sich aufhalten/verbleiben soll wenn Du abwesend bist.
Könnte es mir so vorstellen, dass der Hund in Deinem Büro einen festen Rückzugplatz hat/bekommt, auf dem er sich auch bei Deiner Anwesenheit in der Firma aufhalten darf/muss wenn Du im Kundengespräch oder Ähnlichem bist.

Wenn Du einen Außentermin hast solltest Du den Hund zurücklassen ohne Abschieds-Szene und wenn Du wieder kommst auch keine Begrüßungsfeier veranstalten, sondern sofort Ihn auf seinen Rückzugplatz schicken.
Du bist mal weggegangen und bist wieder da, und weiteres ist nicht passiert!
Ich hoffe Du verstehst wie ich es meine, dass es eine Selbstverständlichkeit sein muss ..............!
Sicherlich wirst Du nicht umhinkommen mindestens einen Mitarbeiter zu beauftragen darauf zu achten das der Hund auch GASSI gehen muss um sich die Blase zu leeren.

Es kommt im Prinzip auf Deine konsequente WWW-Anleitung an, dem Hund zu vermitteln wann er stabil in dem "Aufenthaltens-Bereich" verbleiben muss.

Für den Hund ist es dann keine Strafe, sondern er lernt schnell das es Dein Wunsch ist hier und jetzt zu verbleiben bis er abgeholt wird.
Selbstverständlich muss der Hund stets trinken können und vielleicht hilft es dem Hund einen Kauknochen auf "seinen Verbleibe-Platz" zu legen, um Ihm das Warte-Verhalten zu erleichtern, für den Zeitanfang Deiner Abwesenheit.
Würde das stabile VERBLEIBEN in unterschiedlichen Zeiten rasch aufbauen = Minuten - Stunden.


WUFF
 
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Hi Jesmin!

Das selbe hat meine Mali-Maus auch gemacht - aber nur in der Anfangszeit, als ich sie als Welpe übernommen habe.

Da hab ich sie des öfteren knurren gehört, wenn Freunde zu besuch waren und ich kurz aufs WC verschwunden bin. Von mir kam dann immer ein mahnender Ruf und sie hats dann auch gelassen.

Eine "Therapiemöglichkeit" direkt kann ich dir für deine jetzt auch nicht sagen, aber einen Tipp.
Ich würde die Hündin während du weg musst in eine Box geben. Natürlich groß genug und mit Wasserschüssel.
Wenn wenig Platz da ist, vielleicht eine Faltbare oder so, damit du sie wegräumen kannst, wenn du wieder da bist.

So kann sie nicht mehr rausstürmen, wenn jemand vergisst die Tür zu schließen und hat auch keine Erfolgserlebnisse mehr, wenn sich Kunden etc erschrecken, bzw. negative Erlebnisse, wenn sie von deinen Kollegen lautstark verbannt wird.

lg
Yasrina
 
Ich kann mir hier Shonka nur anschließen...

ich auch...:eek:

wobei ich natürlich verstehen kann, dass du dir Sorgen machst...
Hast du denn nicht evtl. mal Zeit mit jemandem aus der Firma UO zu üben, also, dass er das Kommando übernimmt?
(Ich hoffe, dass ich die Situation verstanden habe...:eek:)


LG Steffi
 
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Richtig Biggy! :)

Und meine Güte es ist ein Mali, wenn meine Malis nicht melden oder aufpassen, dann würde ich mich fragen, was mit ihnen schiefgelaufen ist.

Ich würde sie während meiner Abwesenheit auch in eine Box geben, denn das mit dem Rückzugsort und einem Kauknochen kann ganz schön in die Hose gehen bzw. Löcher in Hosen oder ganz anderen Teilen der Leute verursachen, die den Raum betreten.
 
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Richtig Biggy! :)
*zustimm* hab ich total überlesen, dass sie wegrennt...:eek:
Meine Abby machts auch so...:eek:

Und meine Güte es ist ein Mali, wenn meine Malis nicht melden oder aufpassen, dann würde ich mich fragen, was mit ihnen schiefgelaufen ist.
:D Allerdings...

Ich würde sie während meiner Abwesenheit auch in eine Box geben, denn das mit dem Rückzugsort und einem Kauknochen kann ganz schön in die Hose gehen bzw. Löcher in Hosen oder ganz anderen Teilen der Leute verursachen, die den Raum betreten.
:eek::D....ja...v.a., wenn sie einmal diese "Sicherheit durchs Beißen" erfahren hat, kann ich mir vorstellen, dass sie sich dran gewöhnt....:eek:
Aber, naja, mh, also wenn du mal dazu Zeit hättest, würde es bestimmt auch etwas helfen,
wenn du sie etwas auf die Arbeiter fixierst, damit sie sich auch in Gegenwart von denen sicher fühlt,
und nicht "aufpasst"... was sich natrülich sehr schwierig gestalten wird....:eek:


LG Steffi
 
Ich denke auch, daß dein Hund unsicher ist. Aber ich denke auch, daß er gestresst ist, wenn er regelmäßig mit zur Arbeit geht. Hat er da Rückzugsmöglichkeiten? Wieviele Stunden täglich verbringt er da? Gibt es Mitarbeiter, die er nicht mag/ihn nicht mögen? Sind da Menschen, die ihn ständig streicheln wollen? Wie beliebt ist er? Wie nervös bist du auf deiner Arbeit wegen seines Verhaltens? Schläft er viel, während du im Job bist, oder ist er ständig wachsam? Und letztlich, wo arbeitest du? Läuft er während deiner Arbeit einfach so mit, oder hat er da bestimmte Aufgaben?

Ich habe sehr viele Fragen, um dein Problem noch besser zu verstehen. Was du sofort machen kannst, ist, ihm eine Rückzugsmöglichkeit geben. Da sollte sein Körbchen und Wasser stehen, und wichtig, wenn dein Hund da liegt, darf er von anderen nicht gestört werden. Gibt es da vielleicht ein Büro o.Ä. Von der Box würde ich absehen.

GlG Jutta

GlG Jutta
 
Hy Jesmin

Dein Hund passt nicht auf und verteidigt nix.... der hat immer noch Angst! Vor allem, wenn DU nicht da bist!



Deutlicher kann sie es nicht zeigen, dass sie unsicher ist..... Nach vorne bellen und die Flucht ergreifen bei Bedrängung....! Ein selbstsicherer Hund, der Grund und Boden verteidigt ergreift bei blossem Anschreien oder Namensnennung nicht die Flucht sondern geht erst recht nach vorne!



Meiner Meinung nach liegt genau hier das Problem. Du bestätigst sie die ganze Zeit in ihrer Angst, indem du dieses Verhalten zu Hause gut findest (und sie vermutlich absichtlich oder unabsichtlich darin bestätigst!)



Klar, DU bist ja da und gibst ihr Sicherheit!



Siehe oben. Du bist nicht da - alles wird zur Gefahr. Und wie zu Hause geht sie erst Mal nach vorne (knurren/bellen). Und wird durch das Verhalten der Mitarbeiter / Kunden (erschrecken sich, gehen zurück, verlassen den Raum) auch bestätigt!



Zum jetzigen Zeitpunkt sehe ich keine andere Möglichkeit, wenn du nicht plötzlich ein paar Löcher in den Mitarbeitern und/oder Kunden sehen willst! Denn irgendwann, wenn einer mal "falsch" handelt, wird sie nicht flüchten können und dann nach bis zum letzten Schritt (Biss) nach vorne gehen!



Dein Hund verteidigt nicht deinen Platz sondern sich selber weil sie Angst hat. Da nützt kein Kommando was!



Dein Hund ist jetzt 5 Jahre alt - da wird das ganze recht schwierig, weil sich diese Verhaltensweise schon stark eingeprägt hat. Du müsstest ihr die Angst nehmen und ihr Selbstsicherheit geben, wenn sie alleine ist!

Biggy

DANKE.

PS an jesmin: Nimm dir einen guten Trainer, welcher deiner Hündin hilft ihre Ängste zu verlieren.
 
Nur wen ich das Haus verlasse und sie alleine in der Firma bleibt stellt sie meine Arbeiter oder auch Kunden die von meiner Büroangestellten betreut werden knurrt sie an:mad:.
Sie macht das, was sie zu Hause auch macht - ich versteht nicht, wo - für den Hund - da jetzt ein Unterschied sein soll. Du wolltest doch genau das.

Nur wie bring ich ihr das bei wenn sie das stellen nur macht wenn ich nicht da bin???
Das macht sie doch.

Nur wie soll ich das jetzt angehen?:confused::confused: Für Ideen bin ich dankbar.
Was möchtest du eigentlich?

Ja,wie Biggy schon geschrieben hat, das mit der Angst mußt du in den Griff bekommen, bevor du von "aufpassen" und "stellen" sprechen kannst.

Meine Arbeiter wissen das sie eigentlich feige ist und schreien sie dann einfach mal an und sie zieht ab. Nur es gibt auch Kunden die Angst haben vor Hunde und wenn da mal einer Falsch reagiert wer weiss wie mutig sie dann wird.
Ja richtig - das könnte böse enden. Wenn du nicht da bist, würde ich sie aus dem Grund auch sicher verwahren.
Kannst Du sie anhängen, wenn deine Abwesenheit nur kurz ist?
 
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..........Dein Hund ist jetzt 5 Jahre alt - da wird das ganze recht schwierig, weil sich diese Verhaltensweise schon stark eingeprägt hat................

Hunde können sich sehr schnell auf "etwas Neues" einlassen weil Sie bis zum letzten Tag Ihres Lebens dazulernen können.
Besonders schnell gehen Sie auf neue Verhaltenswünsche dann ein wenn Sie sich dabei besser fühlen können, stressfreier mit dem F+H zusammensein können= sich eigene Lebens-Vorteile für den Hund daraus entstehen!!!

Du müsstest ihr die Angst nehmen und ihr Selbstsicherheit geben, wenn sie alleine ist!

Und wenn das gezeigte Verhalten "nicht angstmotiviert" ist, würde man den Therapie/Lösungsansatz nicht richtig auswählen ???
Bevor man da aktiv handelt, sollte man das von einem erfahrenen Trainer überblicken lassen, wäre meine Empfehlung.

WUFF
 
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Hunde können sich sehr schnell auf "etwas Neues" einlassen weil Sie bis zum letzten Tag Ihres Lebens dazulernen können.
Besonders schnell gehen Sie auf neue Verhaltenswünsche dann ein wenn Sie sich dabei besser fühlen können, stressfreier mit dem F+H zusammensein können= sich eigene Lebens-Vorteile für den Hund daraus entstehen!!!

Da kann ich dir mal recht geben. :eek:


Und wenn das gezeigte Verhalten "nicht angstmotiviert" ist, würde man den Therapie/Lösungsansatz nicht richtig auswählen ???


WUFF

Darum sollte man den Hund auch einen guten Trainer vorführen. Allerdings (natürlich nur wenn man sich auskennt) deutet das geschilderte Verhalten auf einen angstmotivierten Hund hin. ;):D
 
Darum sollte man den Hund auch einen guten Trainer vorführen.
Allerdings (natürlich nur wenn man sich auskennt) deutet das geschilderte Verhalten auf einen angstmotivierten Hund hin.

Nach meiner langjährigen Erfahrung hat es sich sehr oft bewahrheitet dass geschilderte Verhalten wie der Hundehalter Sie wahr nimmt falsche Beobachtungen waren.

Gerade wenn ein Hund sich aggressiv im Verhalten zeigt, muss die "Motivation aus der die Aggression gespeist wird/ausgelöst wird" absolut richtig zugeordnet werden.
Wenn sich so Leute wie M. Rütter soooo leicht irren können (weshalb er ja gerade in aller Munde ist) in der Einschätzung vom Hund TIMO, wie hoch ist dann die mögliche Fehlerquote bei weniger fachkompetenten Hundehaltern?

Erst die "Tatsachen klären" und dann nachdenken über den richtigen Weg zur Lösung, und nicht maleben schnell machen wollen.
Das geht ganz bestimmt schief!
Ein guter Trainer schaut lieber 2 mal nach, und denkt die Situationen konkret nochmal durch, bevor er aktiv wird wenn es um jegliche gezeigte Aggression-Verhalten geht!!!

Wir, die wir nicht selbst den Hund gesehen haben, können nur davon ausgehen das die "Problem-Schilderungen" wirklich zutreffend sind.

Das war mir wichtig diesen Gedanken mal sehr deutlich zu machen, und die Bedeutung fürs Ergebnis der eigenen Bemühungen am Hund "hinaus zu rufen"!!!


WUFF
 
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