Magenband, Magenbypass, Magenschrittmacher etc........

Ich kenne auch 2 Personen die gestorben sind dran.

1) ging die Naht innen auf und während der OP gestorben um es wieder zu richten

2) ist ein Teil abgestorben oder so ähnlich und war ein halbes Jahr später tot (ich weiss das nur aus Erzählungen von einer sehr vertrauenswürdigen Person)

Da der erste Fall in meinem Familienkreis war, kann ich nur sagen, falls ihr sowas machen lasst dann spielt bei der Familie mit offenen Karten das ihr das machen lasst, weil RISIKO ist immer dabei das ihr a) nicht mehr aufwacht und b) es schwere Komplikationen gibt.

Ich bin auch *fest* aber das ich zu solchen Mitteln greif nachdem was ich jetzt weiss,.....NO WAY!!!!
 
Ich kenne einen jungen Mann, 24 Jahre, 175cm und 235kg. Er hat schon öfters versucht abzunehmen, war auch auf Kur, Abnehmcamp etc, hat alles nichts genutzt, weil er zuhause keine Hilfe hatte bzw keine Unterstützung.

Ja es gibt Risiken, ja es ist eine Operation, ja es ist der letzte Weg, ABER, hier schreiben Leute, sie würden so eine OP nie machen, obwohl sie selber fester sind: Es ist ein gewaltiger Unterschied ob man fester ist, oder so stark übergewichtig, dass man am gesellschaftlichen Leben absolut nicht mehr teilhaben kann. Dieser Mann kann sich nicht alleine duschen, kann sich nach dem Toilettengang nicht alleine säubern, er kann nur einzelne Schritte gehen, er röchelt ständig, er bekommt Gewand nur über Amerika, er ist nicht in der Lage öffentlich zu fahren, kann aber keinen Führerschein machen, er kann nicht arbeiten gehen. Durch sein Gewicht ist sein Körper angegriffen, noch ist er relativ jung, die Spätfolgen werden katastrophal, seine Lebenserwartung ist gering: Ja verdammt, es gibt Risiken, aber bitte, wenn ich so leben muss, weil ich es alleine nicht mehr schaffe, dann würde ich mich operieren lassen.

Geht doch bitte nicht von euch aus, nur weil einige "fester" sind und vergleicht euer "fester sein" mit stark übergewichtigen Personen in so eine Art und Weise nicht!

Ja, es wäre lächerlich, wenn sich jemand operieren lässt, weil er fester ist, aber bei dem von mir genannten Beispiel, ich glaube, da sollte man die Risiken auf sich nehmen...

(Übrigens möchte sich der junge Mann operieren lassen, da sein Ausgangsgewicht aber für eine OP zu sehr riskant ist, muss er vorher, mit Hilfe, abspecken)
 
ich kann nur von einer freundin berichten....
massives üg...magenband....die operstion verlief komplikationslos....
sie hat super abgenommen..
allerdings war die anfangszeit "schlimm" man muss ein "gefühl" dafür bekommen sonst speibt man dauernd:o....
sie konnte nur essen wie ein spatz:o


ich kann von mir nur berichten das essen auch immer eine emotionale angelegenheit ist...stress, lust auf süsses..innere leere, lust auf völlern...
das sollte man auch hinterfragen...

und auch wichtig..oft unterschätzt...der blutzucker....wenn man den nicht im griff hat ist man machtlos...hat man ihn im griff kennt man das gefühl plötzlich wieder stundenlang zufrieden und satt zu sein..nicht ans essen zu denken..keinen heisshunger usw.

und ein "zuckerentzug" ist meiner meinung nach schlimmer als mit dem rauchen aufzuhören:eek:,......man glaubt gar nicht wie einen "das weisse gift" im griff hat:rolleyes:
 
Bei uns in der Nähe wird eine Kur zum Abnehmen angeboten :)Man lernt dort gesund Kochen, macht Sport und erfährt sicher einiges über sich selbst. Wäre sowas nichts für dich?

Ich mach auch grad "Diät", habe seit Anfang April fast 14 kg abgenommen. Ich verzichte auf gar nichts, wenn ich mal Lust auf ein Stück Schoko hab, dann esse ich ein Stück davon, wenn ich mal Lust auf Pizza hab, bestell ich mir eine. Dafür hab ichs eingeschränkt, also keine Tafel Schoko, sondern ein Stück, beim Burger King statt Burge+Pommes Pommes und Salat oder nur einen Burger.
Bei mir fruchten Verbote gar nichts, weil irgendwann die Lust drauf so groß ist, dass ich ess dann in Mengen in mich reinstopfe.
 
Bei uns in der Nähe wird eine Kur zum Abnehmen angeboten :)Man lernt dort gesund Kochen, macht Sport und erfährt sicher einiges über sich selbst. Wäre sowas nichts für dich?


Solche Kuren sind leider nur solange motivierend solange die Kur dauert (habe einmal so eine Kur hinter mir, aber gg. diese massive Reduktionskost habe ich gestreikt, weil ich Dauer hungrig war:( und ich von den Weight Watchern anders Essen gekannt habe). Was bei mir leider auch ein totaler Minuspunkt und Hinderungsgrund für gesundes Essen ist - ich hasse es zu kochen :o:(. Ich weiß eine "Schande" wenn eine Frau so etwas bekennt, aber es ist wie es ist.
 
ich kann nur von einer freundin berichten....
massives üg...magenband....die operstion verlief komplikationslos....
sie hat super abgenommen..
allerdings war die anfangszeit "schlimm" man muss ein "gefühl" dafür bekommen sonst speibt man dauernd:o....
sie konnte nur essen wie ein spatz:o

Ich habe mal kurz mit jemanden mit Magenband gesprochen. Diese Person ist gar nicht zufrieden damit. Sie meint, es ist nie richtig eingestellt - entweder sie kann kaum etwas essen und übergibt sich oft, oder das Band ist so groß eingestellt, dass völlern wieder gelingt.
 
@karin achilles


Ja bei dem Beispiel mit dem Mann über 200kg - da ist es keine Frage, der kann nur gewinnen, denn ohne OP ist das sowieso kein Leben - und wahrscheinleich kein langes Leben - mehr.


lg
 
hallo,

wenn du ernsthaftes interesse hast dich operieren zu lassen, dann würde ich dir http://www.adipositas-shg.at/forum/index.html empfehlen.
eine kompetente, seriöse und ehrliche plattform rund um das thema adipositas.

menschen die nicht selber davon betroffen sind und ich meine jetzt nicht menschen mit "a bissi zuviel auf den rippen" können dir hier sicherlich nicht weiterhelfen.


lg
 
Ich habe mal kurz mit jemanden mit Magenband gesprochen. Diese Person ist gar nicht zufrieden damit. Sie meint, es ist nie richtig eingestellt - entweder sie kann kaum etwas essen und übergibt sich oft, oder das Band ist so groß eingestellt, dass völlern wieder gelingt.

da meinst du jetzt aber nicht mich,oder?
also ich hab mein 3. magenband und mir geht es so,wie oben beschrieben!
ich glaub aber doch,daß ich ohne die paar phasen,in denen es funktioniert hat,nicht noch mehr zugenommen hätte,
ich bin nämlich ein viel-esser.
am meisten stört mich das dauernde nachdenken--
wenn ich jetzt normal esse,hab ich für den ganzen tag genug,
aber ich mag nicht normal viel essen,eher so wie früher von allem nur ein paar bissen,
deshalb freitag (wieder mal) einen termin zum enger stellen.
mir tun von meinen bandscheibenvorfällen und der arthrose im knie schon so die füße weh,daß ich einfach genug habe!!!!!!!
und ,auch wenn es gemein klingt, ich hätte gerne so wie einige von euch 80,90 oder gar 100 kg!!
lg,irene
 
Ich oute mich mal, weil hier wirklich nur schlechtes erzählt wird und so ist es auch nicht.

Ich habe mich vor 2 Jahren bewusst für einen Bypass entschieden, ich würde weder ein Magenband noch einen Sleeve wollen.
Ich nehme keine Nahrungsergänzungsmittel, noch habe ich Mangelerscheinungen, mein Blutbild ist so schön wie lange nicht mehr.
Ich kann alles und wirklich alles essen, nur in kleineren Portionen (Kinderportion im Restaurant + Nachspeise geht ohne weiteres).

Ich habe in 6 Monaten 50 kg abgenommen und habe mich somit halbiert, seit 1,5 Jahren halte ich das Gewicht ohne Problem, auch wenn ich Tage habe wo ich durchaus eine Tafel Schokolade esse und Cola trinke.

Und wielange man nach einer OP im KH liegt kommt auf den Körper und die Person an - ist auch vom KH zu KH verschieden, mir wurde gesagt 7-10 Tage, bei mir gabs keine Komplikationen und ich war trotzdem 15 Tage.
Dafür kam ich wirklich fit nach Hause.

Das einzige was wohl ein Nachteil ist, ist die Wirkungsweise mancher Medikamente - Schmerzmittel haben bei mir in Tablettenform kaum bis gar keine wirkung. Allerdings habe ich vorher für jedes Wehwechen eine Tablette genommen - lebe ich heute Medikamentenfrei.
Wenn ich wirklich Schmerzmittel brauche (wie zB. nach meinem Unfall) gibt es Möglichkeiten auszuweichen zB. auf Zäpfchen, das beste ist allerdings i.V.

Mir war es das Risiko wert und mein Leben hat sich dadurch eigentlich nur ins positive geändert.
 
hallo,

wenn du ernsthaftes interesse hast dich operieren zu lassen, dann würde ich dir http://www.adipositas-shg.at/forum/index.html empfehlen.
eine kompetente, seriöse und ehrliche plattform rund um das thema adipositas.

Danke für den Tipp, werde da mal reinsehen:).

menschen die nicht selber davon betroffen sind und ich meine jetzt nicht menschen mit "a bissi zuviel auf den rippen" können dir hier sicherlich nicht weiterhelfen.
lg

Da irrst du dich;). Ich habe hier schon einige Infos von Betroffenen erhalten, auch durch PN.
 
da meinst du jetzt aber nicht mich,oder?

Doch:o, ich habe aber ganz neutral schreiben wollen, weil ich natürlich nichts ausplaudere bzw. jemand evtl. "oute", der mir privat etwas anvertraut/erzählt hat. Aber du das jetzt selbst ansprichst, darf ich es zugeben.

also ich hab mein 3. magenband und mir geht es so,wie oben beschrieben!
ich glaub aber doch,daß ich ohne die paar phasen,in denen es funktioniert hat,nicht noch mehr zugenommen hätte,
ich bin nämlich ein viel-esser.

Ich auch und zusätzlich "Süßtiger".
am meisten stört mich das dauernde nachdenken--
Über was nachdenken?

wenn ich jetzt normal esse,hab ich für den ganzen tag genug,
aber ich mag nicht normal viel essen,eher so wie früher von allem nur ein paar bissen,
deshalb freitag (wieder mal) einen termin zum enger stellen.
mir tun von meinen bandscheibenvorfällen und der arthrose im knie schon so die füße weh,daß ich einfach genug habe!!!!!!!
und ,auch wenn es gemein klingt, ich hätte gerne so wie einige von euch 80,90 oder gar 100 kg!!

Das klingt gar nicht gemein, ist voll verständlich, wenn man ein bissi mehr "auf den Rippen hat".
lg,irene

Würdest du dich denn trauen, dir den Magen verkleinern zu lassen??


lg
 
Ich oute mich mal, weil hier wirklich nur schlechtes erzählt wird und so ist es auch nicht.

Mir war es das Risiko wert und mein Leben hat sich dadurch eigentlich nur ins positive geändert.

Dein Bericht ist so traumhaft:):):):):):):):):), dass ich - wenn ich nicht Verantwortung für meinen Sohn hätte (nach reiflicher Überlegung und nach einigen der Berichte hier - vielen Dank übrigens an euch alle:) -sofort mit dem Gedanken spielen würde, diese OP auch machen zu lassen. Ich kann aber ein OP-Risiko einfach nicht eingehen, weil dieser Schritt eben nicht nur mich alleine betreffen würde. Aus diesen Gründen habe ich mich auch gg. eine Schilddrüsen-OP entschieden).

Bei dir ist es toll gelaufen, aber wie hier auch erzählt, kann es auch ganz anders laufen und das muss jeder dann für sich entscheiden, mit welcher Entscheidung er besser leben könnte.

lg
 
Würdest du dich denn trauen, dir den Magen verkleinern zu lassen??


lg

hi,
mit "dauernd nachdenken" meine ich,daß meine gedanken den ganzen tag ums essen kreisen,"hab ich wieder mal zuviel gegessen","was soll oder darf ich noch essen",....
ich hab ein magenband,mit 3 von 10 möglichen millilitern gefüllt,das heißt,ich kann z.B. nur 1,5 brote essen,dann drückt es und ich weiß,jetzt muß ich aufhören.
zum enger stellen war ich übrigens nicht,
probier jetzt bewußt zu essen.
lg,irene
 
Würdest du dich denn trauen, dir den Magen verkleinern zu lassen??


Du hast obige Frage zitiert, bist darauf aber gar nicht eingegangen:confused:.

 
Ich habe mich jetzt bei der Adipositas-Gesellschaft gemeldet und werde trotz meiner Bedenken im September mal dort hinenschnuppern.

Ich fühle mich so unrund, körperlich schlecht, bin aber trotzdem nicht bereit mich essensmäßig einzuschränken und mehr Bewegung zu machen:mad:. Ich mag mich deswegen gar nicht mehr!
 
Hi du,

ich bin auch ein wenig (stark?) übergewichtig und ich hab mich auch die ganze Zeit dafür geschämt und alles. Hab auch überlegt wegen OP und hin und her und bla und blubb und sowieso, bin dann aber zum Entschluss gekommen, dass ich das aus eigener Kraft heraus schaffen will. Ich hab mich jetzt bei so einem Mrs. Sporty Fitnesscenter eingetragen und mir machts echt Spaß dahin zu gehen. Auf der einen Seite weil man ein sehr positives Feedback von den Leuten und den Trainerinnen da bekommt und auf der anderen Seite, weil das Training wirklich nur eine halbe Std dauert und man sich quasi selber aussuchen kann wie sehr man sich anstrengt (das finde ich wichtig, wenn man noch nie so wirklich bzw kaum Sport gemacht hat und den Körper nicht überfordert).
Außerdem ist man unter Frauen und wird nicht ausgelacht und die ganze Grundstimmung ist super.

Vielleicht magst du dir ja mal so etwas in der Art überlegen?

Also meine Meinung zu dem Thema: operieren lassen, wenn keine eindeutige medizinische Indikation gegeben ist, wäre mir persönlich zu riskant...
 
Hi du,
Also meine Meinung zu dem Thema: operieren lassen, wenn keine eindeutige medizinische Indikation gegeben ist, wäre mir persönlich zu riskant...


Ist es mir ja auch, aber wenn so Nullwillen aufgebracht werden kann und es einem langsam immer schlechter geht.........:(.

Da es mir körperlich schlecht geht, werde ich vorerst einmal wieder shapen gehen und ein Probetraining bei verschiedenen Instituten probieren (z.B. "lifestyleladies"..). Möglicherweise können mich die vielleicht auf Trab bringen:o.
 
Ich weiß, ging mir vor einigen Wochen genauso (ich hab mich unwhohl gefühlt, meinen Körper regelrecht gehasst usw).
Mir fällt es z.B. viel leichter mit anderen Menschen zu sporteln, dh in der Gruppe zu trainieren. Früher hab ich in Kampfsportvereinen trainiert, weil mir das damals Spaß gemacht hat. Aber ich glaube da muss jeder für sich herausfinden, was einem etwas gibt und was nicht.

Bei mir ist dann noch eine SDU dazu gekommen - die hat mich letzten Winter vollkommen zusammengehaut. Und meine Essensgewohnheiten haben sich stark verändert. jetzt versuch ichs mit 2-3 Mahlzeitzen pro Tag (muss nedmal soviel sein bzw jetzt im Sommer steh ich total auf Suppen mit Essig und Pfeffer :o - das treibt den Stoffwechsel ordentlich an) und immer 4-6h Pause dazwischen. Das funktioniert sehr gut und ich kann wirklich sagen, ich esse aus Hunger und nicht aus Gewohnheit. Allerdings beschäftige ich mich auch immer so, dass ich dazwischen nix essen kann/ will :o
Was ich esse: so wie vorher! Ehrlich! Dh wenn ich mal bock auf ne Pizza oder Spaghetti hab, dann mache bzw esse ich die auch ^^
 
ich würd mich vielleicht auch mal fragen, woher das übergewicht anfangs kam.
hat die seele da etwas zu kompensieren? psychologische hilfe ist ja sehr breit gefächertes.. von unstudierten wie motivationstrainerin bis hin zu psychotherapeuten ist alles hilfreich : )
 
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