Nun, abseits dieser Diskussion um des Kaisers Bart ist es eine Tatsache, daß Leute, wie ein Michael Manhart, Knut Fuchs, Bart Bellon u.a. immer wieder gerne von österreichischen Vereinen als Seminarleiter eingeladen werden. Ein Daniel Schwizgebel ist sogar unter jenen zu finden, welche im Rahmen des VetMed-Kynologie-Lehrgangs Vorträge halten werden.
Ich kenne MM persönlich und habe einige Male mit ihm diskutiert. Seine Ansicht ist wörtlich: "Ich bin ein Freund stärkster Zwänge." Ich kenne den Ausbildungsweg nach Knut Fuchs (der heutzutage auch in Österreich von einer Vielzahl von Trainern propagiert wird). Ich kenne Videos über die Arbeit mit dem E-Gerät von und auch die sog. Tischarbeit nach Bart Bellon (Methode zum Zwangsbringen), ich kenne das Buch "Hunde aktivieren statt hemmen" von Daniel Schwizgebel plus zugehörigem Video, bei dem der Autor seinen eigenen Hund mit dem E-Gerät freudig tackert usw. usf.
Wer also behauptet, daß das Schutzhundetraining in Ö im Jahre 2011 vor allem über positive Methoden erfolgt und daß dies alles nur ein paar schwarze Schafe wären, der lügt entweder bewußt, oder kennt sich schlicht nicht aus.
Die Krux an der Sache ist jedoch, daß diese Personen alle über viel Wissen und Erfahrung verfügen und sie alle einen positiven Grundaufbau propagieren, was den Blick auf die dahinterstehenden Motivationen und das weiterführende Training verschleiert.
LG, Andy![]()
Siehst da hab ich mir die Vet Med Liste für den Lehrgang nicht gut genug angeschaut.