"Lustiges" Erlebnis

hui, na da is ja einiges weiter gegangen. nein, nicht alles gelesen hab;)

aber, ich kann mich nur wiederholen, dass ich seit locker 10 jahren fast nur positive erlebnisse habe. über die negativen ärgere ich mich heut kaum noch, im gegensatz zu noch vor 5-7 jahren. da nahm ichs schlicht persönlicher.
ich persönlich bin ein morgenmuffel, ein kommunikationsmuffel. das hat auch gepasst bei meiner ersten hündin, die ebenso war:D aber meine zweite, also kylie, ist das gegenteil davon! offen, neugierig, kommunikativ zu mensch und hund, unabhängig von der tageszeit;)
da musste ich quasi über meinen schatten springen, was mir zum teil auch gut tut.
aaaber, auch ich werde sprachlos oder manchmal ärgerlich, wenn ich zum x ten mal hör, wie dünn mein hund ist, ect. und das ist für mich nicht ein freundliches entegentreten, zwecks kommunikation, sondern mal unbedacht, mal frustablaß. ebenso, wenn ich zum x. ten mal höre, ob das ein aus spanien geretteter ist und wenn ich verneine, auch noch sag, aus einer deutschen zucht, mich dann beschimpfen lassen muss, dann mag und kann ich nimma freundlich erklärend reagieren.
mal hab ich die zeit und muße, zu erklären, mal nicht. dann wende ich mich mit kopfschütteln ab.
kindern und jugendlichen steh ich allerdings meist offen gegenüber, wenn ich interesse merke und nicht einfach ein "sich lustig machen". dann erkläre ich auch gerne.
tscha, ich halts halt meist so, wie man in den wald hineinruft, so kommts zurück. oder es kommt eben nix zurück.;)

dennoch, ich leb mirs echt leicht mit einem windi in wien und darüber bin ich sehr froh. wohnen tu ich ja im westen, fast wienerwald, aber arbeiten fast im zentrum. und so hab ich alles, was das stadtherz begehrt:D
 
Ich wohn seit 22 Jahren mit 4 Hunden in Wien und anscheinend in Taminos Nähe, denn meine positiven Erlebnisse überwiegen bei Weitem, auch in Situationen, wo ich mich wirklich schon entschuldigen musste. .

:D Wir teilen uns ein "Jagdrevier". Meine "es lebt sich herrlich in Wien mit großem Hund" -Einstellung resultiert aus gesamten Donauauen, 6+3+2 Bezirk, insbesondere auch die Prater-Au. Aber ehrlich gesagt, ich hab auch in den Bundesländern keine Probleme - mein geliebtes OÖ ist einfach unschlagbar - und auch im Ausland nicht. Dass es in dem Haus wo ich wohne so herrlich ist, ist natürlich ein Zufall, so wie viele andere Erfahrungen auch. Und ich kann mir schon gut vorstellen, dass einige schlechtere Erfahrungen am Anfang, eine gewisse Grundhaltung der HH schaffehn.

Aber trotzdem binich absolut der Meinung: Es kommt in erster Linie auf die Einstellung und das Benehmen von HH+Hund an.
 
also ich oute mich auch als HH der es nicht müde wird, seine Hunde als Lehrobjekt für Kinder ausnutzen zu lassen :). Es gibt doch nichts Schöneres als Kinder die unbefangen fragen, ob sie denn den Hund streicheln dürfen und man ihnen Wissen über einen Hund auf den weiteren Weg mitgeben darf und ja es macht mir auch nichts aus, wenn türkischstämmige Kinder ihren Mut an meinen Hunden erproben, in dem sie ihnen kurz übers Fell fahren und heilfroh sind, dass ihnen nichts passiert ist :D, man sollte nämlich immer daran denken, dass ist die nächste Generation mit der man sich auseinandersetzen muss und vielleicht denkt das heutige Kind dann in 20 Jahren an das Erlebnis zurück und hat dadurch Hunde in positiver Erinnerung.
Und ja ich freue mich auch über Eltern die ihr Kind nicht beim Anblick eines Hundes in Panik versetzen und ja ich freue mich über jegliches Interesse dass meinen Hunden von nicht HH entgegengebracht wird und ja ich beantworte alle Fragen, mögen sie mir auch noch so oft gestellt werden, immer freundlich, auch 100 Mal am Tag :cool:.
Und ja, Probleme gibt es eigentlich nur mit anderen HH (mein Großer ist Leinenaggressiv und pflegt seine Feindschaften in unmittelbarer Wohnungsumgebung), was mit aggressiven Kleinhunden (die fangen wirklich immer an) und deren Halter oft zum Spießrutenlauf für mich werden kann :rolleyes:.
Und ja, ich möchte trotz Stadtleben meine Hunde der letzten 32 Jahren nicht missen :)

liebe Grüße
Tina
 
Ich wohn auch hauptsächlich in Wien, bin aber auch des Öfteren in NÖ im Haus...und natürlich ist es da draußen angenehmer mit Hund ;) Aber ich könnt mir zurzeit zumindest nicht vorstellen ganz raus zu ziehen, schon allein wegen der Uni nicht. Bei mir überwiegen auch die positiven Rückmeldungen der Leute, sowohl mim kleinen Wuschel als auch mit der großen Dogge.
Bei der Großen fragen die Leute immer ganz begeistert obs wirklich eine Dogge ist, woher sie denn kommt und wie man das grau nochmal nennt und manche ganz Tapferen trauen sich auch sie zu streicheln :D Ich mach sowas aber gerne, damit die Leute die Angst vorm großen Hund verlieren und nicht glauben alles was groß ist ist auch gefährlich. Natürlich gibts auch die Kehrseite der Medaille: Wir haben sie mal schon im Lift abgeleint, und sie hat sich dann vor der Wohnungstür hingesetzt und gewartet bis ich den Schlüssel gefunden hab. Ein Nachbar der wirklich Angst vor Hunden haben dürfte kam da grad die Treppen runter und hat sich furchtbar erschreckt - obwohl sie brav sitzen geblieben ist. Daraufhin hat er einen Zettel im Haus aufgehängt (anstatt uns anzusprechen) dass Hunde an öffentlichen Plätzen, also auch im Stiegenhaus an der Leine zu führen seien :rolleyes: Sicher gibts auch immer wieder Leute die aus Unsicherheit ausweichen...aber ich mag ja auch ned alles und jeden ;)
Und bei der Kleinen sind die Kinder immer ganz begeistert, weil klein weiß flauschig und schaut lieb - überwinden ihre Schüchternheit und streicheln sie und sind dann ganz begeistert wenn sie ruhig stehen bleibt weils ihr so gefällt :D Und die Erwachsenen sind erstaunt drüber dass es auch kleine Hunde gibt die nicht kläffen und folgen können wie die großen ;)
Echt nervig sind allerdings die Leute die Nichthundehalter sind und glauben sie müssen mir erklären wie schlecht es meinem Hund bei mir geht und wie ichs richtig machen soll...
Es wird immer wieder Erlebnisse mit Hund geben über die ich mich ärgern werd - aber das wird sich nie vermeiden lassen, und ich ärger mich jedes Mal weniger drüber. Ist genauso wie zwischen Radfahrer und Autofahrer find ich ;)
Solange die positiven Sachen überwiegen... :)
 
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