Listis: blutrauschig, Asozialenhunde. Retriever: lieb, Mittelschichthunde

Zwischen einem Erfahrungsbericht (der ja durchaus erlaubt ist) und einem derart geringschätzendem und pauschalisierenden Posting wie deinem liegen Welten!

Es haben sich sicher nicht alle lieb, es müssen sich auch nicht alle lieb haben - ich hab auch bei weitem nicht alle lieb. Aber man kann seinen Unmut auch anders äussern und man kann auf Mißstände anders hinweisen, als einen Rundumschlag gegen Halter anderer Rassen (in deinem Fall Retriever) zu starten. :rolleyes:
 
So-moechte mich hier auch mal zu Wort melden,da ich zu beiden Seiten etwas sagen kann.Bevor meine Rottweiler bei mir einzogen lebte hier ein Labbi-Paerchen.Und ja ich bin mit diesen weitaus sorgloser umgegangen.Ist ein Hund beim ersten rufen nicht sofort gekommen-was soll's .War nicht so tragisch.Keiner fuerchtete sich vor den zweien-im Gegenteil.Oft musste ich meine Hunde vor all zu stuermischen Liebesbekundungen "retten".
Dann kam der erste Rotti-gut ueberlegt,denn fuer mich waren und sind sie seit jeher so etwas wie die Koenigsklasse!Lange habe ich mir so einen Hund nicht zugetraut.Und auf einmal war wirklich alles anders!Wirkliche Anfeindungen habe ich zwar nicht erlebt aber doch so manchen merkwuerdigen Blick oder Kommentar geerntet.Immer Aussagen im Hinterkopf wie "Die sind aber gefaehrlich" oder "Wenn die aelter werden knallen sie durch" bin ich mit einer voelligen Paranoia durch die Weltgeschichte gerannt.Ich hab versucht meine Hunde doppelt und dreifach gut zu erziehen-dieser Hund musste unbedingt beim ersten Ruf bei mir sein,durfte selten frei laufen und fremden Hunden sind wir kilometerweit ausgewichen um ja nicht anzuecken.
Heute leben Rotti Nr.2 und 3 bei mir und ich muss eujc sagen,es sind ganz normale Hunde!Aber man erzieht wirklich bewusster und konsequenter eben weil die Menschen meist doch eine vorgefasste Meinung ueber diese Tiere haben.Ich fuer meinen Teil muss zugeben,das ich erst wirklich durch diese Hunde intensiv angefangen habe, mich mit Verhalten und Erziehung auseinanderzusetzen!
 
Zwischen einem Erfahrungsbericht (der ja durchaus erlaubt ist) und einem derart geringschätzendem und pauschalisierenden Posting wie deinem liegen Welten!

Es haben sich sicher nicht alle lieb, es müssen sich auch nicht alle lieb haben - ich hab auch bei weitem nicht alle lieb. Aber man kann seinen Unmut auch anders äussern und man kann auf Mißstände anders hinweisen, als einen Rundumschlag gegen Halter anderer Rassen (in deinem Fall Retriever) zu starten. :rolleyes:


Ah ja....ich bin eben so wie ich bin...grad raus und meine Erfahrungen haben mich dazu gebracht Golden-Halter nicht zu mögen. Soll ich´s mehr in eine lyrische Form bringen damit sich niemand auf den Schlips getreten fühlt? :cool: Viell. siehts in ein paar Jahren und mit anderen Erfahrungen anders aus - bin ja wirklich ned lernresistent - derzeit ist es so wie es ist. Ob´s jemand gefällt oder ned ist dessen Problem. :rolleyes:
 
war vorgestern mit meinem hund spazieren, nach einer weile sind mir ein päärchen mit einem rottu und einem stäff begegnet.Optisch gesehen sind es genau die leute die immer angeprangert werden, sie sah aus wie ein punk er war glatzköpfik und muskulös, bin mit beiden ins gespräch gekommen über hunde usw. unsere hunde verstanden sich auch prächtig miteinander. somit gingen wir zu dritt weiter.nach ca 10 minuten begegneten wir einer dame mit ihrem goldi. sie sehr skeptisch wegen den zwei listis, und eventuell auch wegen meinem bären.wobei wir unsere hunde anleinten und der goldo frei war. wir hate die dame jedoch beruhigt das unsere hunde verträglich sind und sie keine angst haben muss. es stellte sich heraus das alle vier hunde super miteinander spielten. die dame meinte halt das sie den rassen sehr skeptisch gegenüber ist weil man ja "nur" schlechtes hört und wenn diese mal zubeissen das diese nicht mehr loslassen. wir habe über dieses thema noch einige weile diskuiert bis durch das spielen der hund im feld ein junger hase augscheucht wurde.rotti staff und kaukase bekamen ein kommando das sofort befolgt wurde und somit war der hase egal. goldi zischte los und jagte dm hasen nach. ich meinte nur zu der dame ob sie nicht ihren hund rufen möchte, sie meinte nur der hört jetzt eh nicht mehr. nach einer weile kam der goldi mit dem toten hasen im maul zurück. wobei ich mir die meinung nicht verkneifen hab können wer den hasen jetzt getötet hat, die ach so bösen bissigen listis die nicht mehr losslassen oder der gutmütigste hund auf erden der goldi. die 2 hundehalter mit rotti und staff gaben mir vollkommen recht und die dame suchte etwas zerknirrscht das weite.
soviel zum thema blutrauschige listis und superliebe retriever.
 
So jetzt möcht ich mich mal zu der Retriever-Mittelschicht/Oberschicht-Fraktion äußern.

Manchen hier wurde ja auch zugestanden ihre eigene Meinung und Erfahrungen/Erlebtes zu posten. Von Hörensagen distanzier ich mich aber.
Nun zu meiner Meinung durch Erlebtes.....ich mag Euch nicht und auch Eure Hunde nicht. :o

Als Halterin einer 8jährigen Golden Retrierverhündin möchte ich jetzt auch zu Wort melden.

Ich kann schon verstehen, das ihr, wo eure Hunde dauernd durch die Medien gezerrt, die Aufmerksamtkeit der Öffentlichkeit derart sensibilisiert wurde das diese Hunde nicht einmal mehr einen Pups lassen dürfen, eine Abneigung entwickelt.
Ich kann auch verstehen, das ihr, wo Leute wegen eurer Hunde die Straßenseite wechseln ohne sie zu kennen, euch diskriminiert fühlt wenn es im Gegensatz dazu immer heißt der GR tut ja nix. Dabei aber übersehen wird das dieser auch 42 Zähne hat und von Größe und Gewicht bei einem Übergriff genausoviel Schaden anrichten kann wie ein Listenhund.

Meiner Meinung ist dieses ganze aufpuschen des Themas Listenhund und Hundführschein auch nur der Anfang einer generellen "Hetze" gegen alle Hunde. Da es leichter ist mit dem (für mich schrecklichen Begriff "Kampfhund") der Öffentlichkeit Hundeangst einzureden als mit einem kleinen Wuschelhund oder immer lieb gepriesenen GR. Ich bin auch der festen Überzeugung das der Hundeführschein nicht einen einzigen Biss verhindern wird, sondern sinnvolle Änderungungen die nicht nur bestimmte Rassen sondern alle Hunde betreffen.

Außerdem, das brauche ich glaube nicht lang zu betonen, kommt es nicht auf die Rasse sondern auf den Halter und die Erziehung des jeweiligen Hundes an.

Ich versuche niemanden zu belästigen, lasse meine Hündin zu keinen fremden Hunden hinlaufen, frage in der Freilaufzone immer ob man dazu kommen kann, gehe nur ohne Leine wo niemand gestört wird, obwohl sie BGH3 hat und in der Freifolge mit ziemlicher Sicherheit händelbar ist.

Aber, was ich eigentlich sagen will, bei solchen Beiträgen komme ich mir genauso diskriminiert und in einen Topf geworfen vor, wie ihr Listenhundebesitzer.
Obwohl mir persönlich solche Meinungen in der Seele richtige weh tun, muss ich auch leider sagen, das es fast nur genausoviel gut erzogene Golden Retriever gibt wie gefähliche Listenhunde.

Also bekenne mich als Retrieverbesitzer, mit der BITTE Vorurteile nicht einfach einer Rasse zuzuordnen.
 
nach einer weile kam der goldi mit dem toten hasen im maul zurück. wobei ich mir die meinung nicht verkneifen hab können wer den hasen jetzt getötet hat, die ach so bösen bissigen listis die nicht mehr losslassen oder der gutmütigste hund auf erden der goldi. die 2 hundehalter mit rotti und staff gaben mir vollkommen recht und die dame suchte etwas zerknirrscht das weite.
soviel zum thema blutrauschige listis und superliebe retriever.
Deine Ansage in diesem Fall kann ich sehr gut nachempfinden, aber ich finde, das hat nichts mit "blutrauschig" kontra "superlieb" zu tun, sondern mit erzogen oder nicht. Das bringt meine Gedanken jetzt wieder auf den Hundeführschein. Könnt mich ja hauen, aber so schlecht ist der nicht, wenn er für alle Hunde verpflichtend wäre. Habe auch selbst den Theorietest, den jemand von euch dankenswerterweise eingestellt hat, einmal zum "Spass" versucht und habe bestanden, obwohl ich nicht (mehr) in Wien zu Hause bin. Nicht mit 100%, weil ich da nicht mit allen "richtigen" Antworten einverstanden bin, aber egal. Allerdings: wenn die praktische Prüfung dem Wesenstest in Deutschland ähnlich ist, wäre ich mit unserem vorigen Hund, Arrac, durchgefallen, und eine Wiederholung wäre nicht erfolgreicher gewesen. Er war ein sehr lieber Hund und zu jedem freundlich, aber wenn er sich bedroht gefühlt hat, ist er nach vorne gegangen. Genauso unser 1. Hund, der Schäfer. Unsere Hündin jetzt würde das schaffen, hätte aber möglicherweise danach einen Knacks fürs Leben. Also ich hoffe, dass das in Österreich anders abläuft.
Zumindest verpflichtende Hundeschule würde ich begrüßen, dann würden auch viele Besitzer der "gutmütigen" Rassen genug lernen, um nicht zu glauben, ihr Hund sei selbsterziehend. Das Miteinander zwischen den Hundebesitzern und den verschiedenen Rassen wäre dann vielleicht einfacher. Was den Jagdtrieb betrifft, ist der in vielen Rassen vorhanden - habe selbst so eine Jägerin, die zwar nicht tötet, aber allem nachrennen will, was sich bewegt. :( Müssen wir auch noch dran arbeiten .... Shonka`s Programm ist da wirklich interessant ... aber sorry - OT
Eigentlich geht es ja um die "Menschenfresserei". Aber ein Hund kann noch so menschen- und kinderfreundlich sein, trotzdem ist es nie ausgeschlossen, dass er bei Katzen, Hasen, Vögeln, Feldmäusen ...Liste beliebig erweiterbar ... anders reagiert und seinem Trieb nachgeht. Deswegen ist er noch lange nicht böse, auch wenn er einer "bösen" Rasse angehört.
Als Halterin einer 8jährigen Golden Retrierverhündin möchte ich jetzt auch zu Wort melden.

Ich kann schon verstehen, das ihr, wo eure Hunde dauernd durch die Medien gezerrt, die Aufmerksamtkeit der Öffentlichkeit derart sensibilisiert wurde das diese Hunde nicht einmal mehr einen Pups lassen dürfen, eine Abneigung entwickelt.
Ich kann auch verstehen, das ihr, wo Leute wegen eurer Hunde die Straßenseite wechseln ohne sie zu kennen, euch diskriminiert fühlt wenn es im Gegensatz dazu immer heißt der GR tut ja nix. Dabei aber übersehen wird das dieser auch 42 Zähne hat und von Größe und Gewicht bei einem Übergriff genausoviel Schaden anrichten kann wie ein Listenhund.

Meiner Meinung ist dieses ganze aufpuschen des Themas Listenhund und Hundführschein auch nur der Anfang einer generellen "Hetze" gegen alle Hunde. Da es leichter ist mit dem (für mich schrecklichen Begriff "Kampfhund") der Öffentlichkeit Hundeangst einzureden als mit einem kleinen Wuschelhund oder immer lieb gepriesenen GR. Ich bin auch der festen Überzeugung das der Hundeführschein nicht einen einzigen Biss verhindern wird, sondern sinnvolle Änderungungen die nicht nur bestimmte Rassen sondern alle Hunde betreffen.

Außerdem, das brauche ich glaube nicht lang zu betonen, kommt es nicht auf die Rasse sondern auf den Halter und die Erziehung des jeweiligen Hundes an.

Ich versuche niemanden zu belästigen, lasse meine Hündin zu keinen fremden Hunden hinlaufen, frage in der Freilaufzone immer ob man dazu kommen kann, gehe nur ohne Leine wo niemand gestört wird, obwohl sie BGH3 hat und in der Freifolge mit ziemlicher Sicherheit händelbar ist.

Aber, was ich eigentlich sagen will, bei solchen Beiträgen komme ich mir genauso diskriminiert und in einen Topf geworfen vor, wie ihr Listenhundebesitzer.
Obwohl mir persönlich solche Meinungen in der Seele richtige weh tun, muss ich auch leider sagen, das es fast nur genausoviel gut erzogene Golden Retriever gibt wie gefähliche Listenhunde.

Also bekenne mich als Retrieverbesitzer, mit der BITTE Vorurteile nicht einfach einer Rasse zuzuordnen.
Super posting
 
ich seh es ähnlich wie hadschie :)

früher gab es nur meine glatthaar-foxterrier hündin vanilla...damals hab ichs auch anders gesehen...was ist denn auch so schlimm dran wenn madame meint: nein, ich geh jetzt aber lieber zu dem anderen hund spielen oder schnorr irgendwen um essbares an :o da gabs auch nie diskussionen, jeder fand sie süß, mit ihrem braunen herz auf weißem grund...zeichentrickhund oder "der hund von der maske"...DAS war gang und gebe...und niemanden hats geschert dass sie halt manchmal einfach ihren terrier-dickschädel durchgesetzt hat..
das vanilla massiven futterneid und in ihrer jugend auch jagdlich einiges an potential hatte (sie wurde in der zeit natürlich ausnahmslos an der leine geführt!), darüber wurde mit einem lächeln hinweggesehen...dass kinder nicht wirklich ihre freunde waren, das war auch kein thema...weil sie eben der süüüüüße kleine weiße zeichentrickhund war.

dann kam josef...schwarz, kurzhaarig und groß...er löste bei einigen menschen unbehagen aus, obwohl er ein liebenswerter gutmütiger dodl war :)
angeeckt sind wir dennoch selten...er wurde einfach neben dem weißen zeichentrickhund meist dezent ignoriert. obwohl er z.b. mit kindern echt gut konnte ließ kaum jemand seine kinder diesen hund streicheln...weil er eben groß und schwarz war. aber probleme gab es dennoch keine großartigen

dann kam das misti-listi dazu...und plötzlich kamen sie, die aussagen: wie kann man nur einen solchen hund dazunehmen etc..:(
und während es beim zeichentrickhund mehr oder weniger egal war ob sie nun beim ersten rufen folgte und der schwarze dodl einfach ignoriert wurde, wurde der "böse" hund immer ganz genau gemustert...

beim "bösen" hund reichts nunmal nicht wenn er am wegesrand steht während jemand vorbei geht...manchmal hat man das gefühl es reicht noch nichtmal wenn der "böse" hund absitzt oder abgelegt wird...
der "böse" hund darf auch niemals nie auch nur einen bruchteil einer sekunde an der leine ziehen weil sie z.b. was gutes riecht...von bellen, knurren, rülpsen, pupsen etc.. ganz zu schweigen...in der öffentlichkeit hat sowas ein "böser" hund nicht zu tun..

und selbst wenn man penibelst drauf achtet dass der schwarze fettklops immer mit maulkorb und an der leine geführt locker bei fuß geht, den blick bitte bei jeder begegnung auf den boden senkt (sonst könnte man ja meinen der starrt so aggressiv), nicht bellt, knurrt oder lauter atmet, so ist sie dennoch der "böse" hund...und das obwohl sie keinerlei jagdambitionen an den tag legt, folgt, keinen futterneid hat, total menschenfreundlich ist...

ja mit einem solchen hund muss man einfach ganz genau auf alles achten...und selbst dann fällt man auf...während andere hh eben nicht auf diese dinge achten müssen und dennoch sind sie fast überall gerne gesehen :o

lg
 
goldi zischte los und jagte dm hasen nach. ich meinte nur zu der dame ob sie nicht ihren hund rufen möchte, sie meinte nur der hört jetzt eh nicht mehr. nach einer weile kam der goldi mit dem toten hasen im maul zurück....soviel zum thema blutrauschige listis und superliebe retriever.

nur weil der (vermutlich) unterforderte Retriever = Jagdhunderasse einem natürlichen Instinkt gefolgt ist (und scheinbar Erfolg hatte) ist er deshalb noch lang nicht im Blutrausch und kann trotz totem Hasen superlieb sein bzw. gehe ich davon aus, dass er mit einem davonlaufenden Kind nicht das Gleiche macht :cool::)
 
nur weil der (vermutlich) unterforderte Retriever = Jagdhunderasse einem natürlichen Instinkt gefolgt ist (und scheinbar Erfolg hatte) ist er deshalb noch lang nicht im Blutrausch und kann trotz totem Hasen superlieb sein bzw. gehe ich davon aus, dass er mit einem davonlaufenden Kind nicht das Gleiche macht :cool::)

Um das ging es mir nicht, mir ging es um ihr vorurteil gegen diese rassen, denn sie hat ja gehört das diese hunde so gefährlich sein sollen und wenn die mal zubeisen das die nicht mehr loslassen.das diese hunde jedoch top auf die besitzer hörten und ihr hund nicht paßte nicht so ganz in ihre denkensweise.
 
Das mit dem Maulkorb ist ja sowieso ganz schlimm.
Natürlich muss man den Hund daran gewöhnen, könnt ja z.B. einmal sein, dass der Tierarzt etwas machen muss, das Hunti nicht so gut gefällt .. dann muss er natürlich auch den Maulkorb annehmen.
Aber den immer tragen zu müssen, auf Verdacht, weil es eine "gefährliche" Rasse ist, ist mM ganz blöd.
Es ist aber auch nicht gscheit, wenn Listi-Halter die Nicht-Listi-Halter angreifen und genauso pauschalieren wie diejenigen, die die "Kampfhunde" von vornherein verurteilen.
Vielleicht hab ich ja leicht reden, ich lebe am Land (Niederösterreich, wo das Übel ja eigentlich begonnen hat - doch in meinem Bezirk wird das wirklich nicht so heiß gegessen wie gekocht), sämtliche Gassi-Geh-Kollegen kenne ich bereits, ein paar "Listihunde" sind da dabei, und es läuft alles friedlich ab. Von einem Hund, den ich bisher für einen Labrador gehalten habe, weiß ich erst seit Kurzem, das er ein Dogo-Mix ist. Na und? Das kann doch rein gar nix an der ursprünglichen Einstellung ändern.
Aber bitte, liebe "Listi"-Besitzer, legts doch euren Grant nicht auf alle anderen HH um. Es ist genau so ein Vorurteil, wenn man sagt: alle "Tut-nix" Besitzer kümmern sich nicht um die Erziehung ihres Hundes.
Alles Pauschalierungen. Die Gesetzgeber gehören da in die Mangel genommen.
Ist doch das Gleiche, wenn man sagt: die heutige Jugend taugt nichts ( hat schon Sokrates gesagt vor xxx Jahren) .
Leider fallen halt die Negativbeispiele immer auf, da, wo alles so abläuft, wie es sein soll, ist es ja keiner Aufmerksamkeit wert, leider.
 
Um das ging es mir nicht, mir ging es um ihr vorurteil gegen diese rassen, denn sie hat ja gehört das diese hunde so gefährlich sein sollen und wenn die mal zubeisen das die nicht mehr loslassen.das diese hunde jedoch top auf die besitzer hörten und ihr hund nicht paßte nicht so ganz in ihre denkensweise.
Na dann ... wenn sie das eingesehen hat, hattet ihr ja einen tollen Erfolg in Punkto Umerziehung .... Leider kriegt sowas dann nicht die Öffentlichkeit mit. Wieder mal Einzelvorfall ...
Umerziehung der Menschen hatte ich gemeint
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe keine Vorurteile und lasse meine Hunde auch mit Riesenschlabberbacken und Staffs, Pitts, BX, Rottis usw. ... spielen, aber wenn mir ein mir unbekannter Goldie entgegenläuft, mache ich einen Bogen oder weiche aus. Irgendwie klappt die Kommunikation nicht mit meinen Hunden. Goldies wissen oft nicht, wann genug ist, sind über drüber freundlich, auch wenn ein anderer Hund quietscht, wedeln und bedrängen munter weiter ...... ist sicher ein erwünschter Wesenszug und hat auch Charme, aber ich muss das nicht haben und halte meine Hunde aus solchen Begegnungen raus ...... ausgenommen Goldies, die wir kennen und deren Körpersprache deutlich ist.

Vielleicht falle ich mit dieser Meinung auch in ein Klischee, ich kenne auch Leute, die meiner Schäferhündin ausweichen, weil Schäferhunde mit ihrem Verhalten oft anstrengend sind.

Was ich nicht verstehe, wozu solche Diskussionen gut sind? Es gibt eben verschiedene Rassen und jeder Topf findet seinen Deckel, und geliebt werden sie doch alle. Und wer sich nicht mit anderen versteht, geht eben anderen aus dem Weg ...... mach ich doch auch, ich bin kein Freund von Vereinsmeierei und habe auch keine Stammkneipe, na und? Deswegen bin ich nicht asozial oder menschenfeindlich, eben nur anders ....... genauso wie die Hunde die komischerweise auf Listen stehen.
 
Aber bitte, liebe "Listi"-Besitzer, legts doch euren Grant nicht auf alle anderen HH um. Es ist genau so ein Vorurteil, wenn man sagt: alle "Tut-nix" Besitzer kümmern sich nicht um die Erziehung ihres Hundes.
Alles Pauschalierungen. Die Gesetzgeber gehören da in die Mangel genommen.
da geb ich dir recht :)
pauschalisierungen sind fehl am platz, egal welche seite sie betreffen...

was mich aber wirklich grantig macht sind z.b. HH die ihren hund zu uns laufen lassen und bei meinem rufen, sie mögen den hund bitte nicht herlassen, lachend meinen: was will er denn machen, der kampfhund? hat eh an beißkorb oben...oder "wenn er meinem was tut dann sinds dran mit ihrem sch*** kampfhund" [womit sie ja nicht ganz unrecht haben, wie ich schon am eigenen leib mehrmals erlebt habe :mad: ]
und solche aussagen stammten bei mir noch NIE von anderen listenhundhaltern (was nicht gleichzusetzen ist dass ich alle in einen topf werfe...dann müsst ich nämlich bei meiner familie anfangen, wir haben ja nur einen listenhund ;) )
dies sind halt meine erfahrungen...und wahrscheinlich werden die von anderen verantwortungsvollen listen-hh ähnlich sein :(

was wir nicht vergessen dürfen bei all diesen diskussionen: da draußen gibt es eine welt, außerhalb vom forum, wo viele hh keine ahnung von verhalten, erziehung etc. haben....
dies sind dann oft jene hh die noch nie gehört haben dass ihr "familienhund" ein jagdhund ist oder das man terrier durchaus auch erziehen kann...
und diese hh sind leider die mehrheit....wenn nun schon im forum kaum eine anständige konversation möglich ist, wie sieht es dann außerhalb des www aus :confused:
und so sammelt man halt seine erfahrungen...:o

lg
 
nur weil der (vermutlich) unterforderte Retriever = Jagdhunderasse einem natürlichen Instinkt gefolgt ist (und scheinbar Erfolg hatte) ist er deshalb noch lang nicht im Blutrausch und kann trotz totem Hasen superlieb sein bzw. gehe ich davon aus, dass er mit einem davonlaufenden Kind nicht das Gleiche macht :cool::)

stimmt schon...
nur wenn z.b. bei einem bedingt verträglichen listenhund darauf geschlossen wird dass das nächste opfer ein kind ist, dann ist dies genauso absoluter blödsinn ;) passiert aber immer wieder, und dazu muss noch nichtmal ein tier sein leben lassen...da reichts wenn der "böse" hund einen anderen hund vertreibt oder sich zur wehr setzt
 
So jetzt möcht ich mich mal zu der Retriever-Mittelschicht/Oberschicht-Fraktion äußern.

Manchen hier wurde ja auch zugestanden ihre eigene Meinung und Erfahrungen/Erlebtes zu posten. Von Hörensagen distanzier ich mich aber.
Nun zu meiner Meinung durch Erlebtes.....ich mag Euch nicht und auch Eure Hunde nicht. :o

Die Labbi-Fraktion laß ich grad noch so durchgehen. Gelbe sieht man eh bald nimmer, die schwarzen haben fast die gleichen Probleme wie Soka-Halter (großer schwarzer Hund, manche mit ned grad schmalen Kopferl), dafür die Schokofarbe stark im Kommen. Naja jeder wie er mag.

Golden....mein Gott....in meinem Umfeld HalterInnen Anfang 30, gut verdienender Ehemann, meist mit Kinderwagen und Handy am Ohr, der Golden "braucht" nicht mal ein HB geschweige denn Leine (sind ja alles Tut-nixe und soooo freundlich), dürfen beim Durchspazieren unserer Anlage alles verpischen, zwischen den Autos auf mich und meine Hunde kläffend hinfahren - meine dürfen nicht mal bös dreinschauen, sind ja "Kampfhunde" usw. Ich mach sie dann inzwischen nicht mehr höflich drauf aufmerksam, daß hier Leinenpflicht herrscht, da bekomm ich nur ein müdes Lächeln und/oder einen herablassenden Blick "Was willst Du! Halt die Klappe mit Deinen häßlichen und gefährlichen Hunden. Meiner ist ein Tut-Nix und alle lieben ihn."

Was war zuerst da? Die Henne oder das Ei....eindeutig die Henne, ich kann diese Gespanne ned leiden und mein Hund inzwischen auch ned.

Und jetzt bitte ned sagen, Du hast keine Ahnung und bist nur neidisch....ich hab mir meine Meinung nicht nur durch meine Nachbarn gebildet, sondern hab hinter die Kulissen geblickt bei Anlage- und Wesenprüfungen als Helfer. Ja ja, wo man nicht überall hinkommt, wenn man Leute kennt.:rolleyes:

Nein ich kann diese Kettner-bekleideten Dummywerfer ned ausstehen. Spätestens bei der gehobenen Flat und Chesabaeke-Bay-Schicht drehts mir dann den Magen um "Ach mein Gott....was können wir uns ned alles leisten". Wobei die dann eh schon selber keine einfachen Retriever halten und eigendlich mein Mitleid haben sollten....CB-Retriever sind für mich auch noch ned unbedingt hübsch (ein Mittelding zwischen abgeschorenen Pudel und irgendwas) und auch ned immer sehr freundlich und manche richtig verhaltenskreativ.

Wesenstest...jo jo....Field-Linien sind mit Haus-und-Hof-Retrievern ned vergleichbar. Vom Aussehen ned und schon garned vom Wesen....im Feld ein Hammer (ich schau immer gerne zu, wenn ein Hund schön arbeitet....auch wenn ich mit diesem Teil der Hundearbeit so garnix am Hut hab), aber zu Hause, bei Besuchern können Einige ganz schöne Stinkstiefel sein und das hab ich selber erlebt. Das sind keine Menschenfreunde und knurren Fremde schon mal an. Aber bei einem Field-Hund wird schon ein Äugerl oder zwei zugedrückt - sind es doch harte Arbeiter, laut Aussage eines der führenden Retrievertrainern aus USA "Der Ferrari unter den Retrievern". Also erzählt ned immer von den total freundlichen Retrievern.

Und ich durfte auch vom Vorbesitzer versaute Golden kennenlernen, abgeschoben ins TH, weil sie gebissen haben und dann auf der Terrasse gehalten wurden. Dann kommst zum neuen Halter und wirst mal eine halbe Stunde an der Haustür instruiert "nicht anschauen, nicht angreifen"....der Hund knurrend um Dich rum. Meiii jetzt stell Di ned so an, der ist ja sooo arm gewesen, daß mußt verstehen! Warum muß ich es bei einem Golden verstehen und ein Rotti oder Soka soll am besten die Todesspritze bekommen mit so einem Verhalten!!

Nein ich mag Euch nicht, weil Euren Hunden alles verziehen wird und wir schon im Vorfeld das Böse per Geburt an der Leine haben. Und ihr uns das jeden Tag - teils mit verdrehenden Augen und bösem Grinsen - unter die Nase reibt.

Und auch wenn Ihr den Eidi-Deidi-Hunde-Bonus habt....bevor bei mir ein Golden einzieht, schlag ich mir persönlich einen rostigen Nagel ins Knie. :cool:

Nein ich steh zu meiner Entscheidung....großer, kurzhaariger und breitschädlige Hund mit Charakter bzw. keinerlei Will2Please...so will ich mein 4beiniges Familienmitglied....nein es stört mich nicht, daß die Leute meinen Hunden und mir ausweichen (hamma mehr Platz, den könn ma eh brauchen)....mich kotzt nur Eure herablassende Art an. Mir san was Besseres und ihr der Abschaum. Spart Euch das :mad: und informiert Euch einmal bzw. plappert ned jeden Blutrausch-Menschenfresser-Quargl nach. :mad:

So für jetzt hab ich mal fertig :p


So jetzt möcht ich mich mal zu der Kampfschmusi Fraktion äußern.

Manchen hier wurde ja auch zugestanden ihre eigene Meinung und Erfahrungen/Erlebtes zu posten. Von Hörensagen distanzier ich mich aber.
Nun zu meiner Meinung durch Erlebtes.....ich mag Euch nicht und auch Eure Hunde nicht. :o

Die Dogo-Fraktion laß ich grad noch so durchgehen. sieht man eh nicht so oft, und außerdem haben fast die gleichen Probleme wie Soka-Halter Naja jeder wie er mag.

Pitbull..Staff und Rottweiler ..mein Gott....in meinem Umfeld 4 HalterInnen gut verdienend Handy am Ohr, die Hunde brauchen ncith mal einen Maulkorb obwohl sie auf alles hinfahren und alle Angst haben, dass die Leine mal durchrutscht (sind ja alles Tut-nixe und soooo freundlich), dürfen beim Durchspazieren unserer Anlage alles verpischen, zwischen den Autos auf mich und meine Hunde kläffend hinfahren - meienr schaut nicht mal bös, ist halt ein Plüschhund. usw. Ich mach sie dann inzwischen nicht mehr höflich drauf aufmerksam, daß für aggressive Hunde gesetzlich Maulkorb u.Leinenpflicht herrscht, da bekomm ich nur ein müdes Lächeln und/oder einen herablassenden Blick "Was willst Du! Halt die Klappe mit Deinem, sonst kannst ihn aufklauben".
Was war zuerst da? Die Henne oder das Ei....eindeutig die Henne, ich kann diese Gespanne ned leiden und mein Hund inzwischen auch ned.

Und jetzt bitte ned sagen, Du hast keine Ahnung und hast nur Vorurteile ich hab mir meine Meinung nicht nur durch meine Nachbarn gebildet, mein 12 WEochen alter Welpe wurde von einem Pit totgebissen, meine Cousine von einem fremden Rottweiler an der Leine, als sie vorbei ging, schwer verletzt, der kleine Malteser im Nebenhaus von einem Rottweiler totgebissen.. Ja ja, wo man nicht überall hinkommt, wenn man Leute kennt.:rolleyes:

Nein ich kann diese "ich habe keine Vorurteile ich habe einen Listenhund" Typen ausstehen. Spätestens bei der gehobenenAm Staff und Rottweiler Schicht drehts mir dann den Magen um "Ach mein Gott....wir können uns diese Hunde leisten". Wobei die dann eh schon selber keine Pit halten und eigendlich mein Mitleid haben sollten....Listenhunde und Sabbermosnter sind für mich auch noch ned unbedingt hübsch (ein Mittelding zwischen faltigem alten Stoff und schwerfälligen irgendwas) und auch ned immer sehr freundlich und manche richtig verhaltenskreativ.

Wesenstest...jo jo....Rottweiler vom guten Züchter sind mit Haus-und-Hof-Pits, die ja nicht mal gut gezüchtet werden können, das sie ja keine anerkannte Rasse sind und nicht unter dem FCI gezüchtet werden können, ned vergleichbar. Vom Aussehen ned und schon garned vom Wesen....am Platz ein Hammer (ich schau immer gerne zu, wenn ein Hund schön arbeitet....auch wenn ich mit diesem Teil der Hundearbeit so garnix am Hut hab), aber zu Hause, bei Besuchern können Einige ganz schöne Stinkstiefel sein und das hab ich selber erlebt. Das sind keine Menschenfreunde und knurren Fremde schon mal an. Aber bei Rottweilern wird schon ein Äugerl oder zwei zugedrückt - sind es doch harte Arbeiter, Gebraushunde laut Aussageder Zuchtverbände. Also erzählt ned immer von den total freundlichen Rottweilern.

Und ich durfte auch einen Rottweiler kennenlernen, abgeschoben ins TH, weil er gebissen hat. Dann kommst zum neuen Halter und wirst mal eine halbe Stunde an der Haustür instruiert "nicht anschauen, nicht angreifen"....der Hund knurrend um Dich rum. Meiii jetzt stell Di ned so an, der ist ja sooo arm gewesen, daß mußt verstehen!


Nein ich mag Euch nicht, weil Ihr Euren Hunden alles verzeiht und wir schon im Vorfeld den Püschhund, den "kein richtiger HNund", das Spielzeug, den Hund ohne Eigenschaften per Geburt an der Leine haben. Und ihr uns das jeden Tag - teils mit verdrehenden Augen und bösem Grinsen - unter die Nase reibt.

Und auch wenn Ihr den Kampfschmusi und Verfolgten Bonus habt....bevor bei mir ein Listenhund einzieht, schlag ich mir persönlich einen rostigen Nagel ins Knie. :cool:

Nein ich steh zu meiner Entscheidung....großer, langhaarigerhaariger und breitschädlige Hund mit Charakter bzw. Arbeitsfreude...so will ich mein 4beiniges Familienmitglied....nein es stört mich nicht, daß die Leute meinen Hunden und mir nicht ausweichen (hamma alle genug Platz, den könn ma eh brauchen)....mich kotzt nur Eure herablassende Art an. Mir san diejenigen die klug und gut sind, und ihr die Rassisten. Spart Euch das :mad: und informiert Euch einmal,z.B. siehe Statistik USA 1. Halbjahr 2010.
So für jetzt hab ich mal fertig

SOOO viele Worte brauchte ich gar nicht auszutauschen um einen Pseudobeitrag zu erstellen.

Ich hoffe nur, dass die Menschheit mich weder mit HH die dem Originalbeitrag zustimmen noch mit HH, die dem Pseudobeitrag zustimmen in einen Topf wirft, denn ich distanziere mich von beiden Gruppen.


 
Hallo

ich mag Hunde... egal welche, mir kommts nru auf den Charakter an, wie auch beim Menschen.
meine Hudne dürfen sowohl mir Goldies als auch Rottis spielen, der Charakter zählt.

Eigentlich schreibe ich weil ich finde das Tamino hier ein wirklich gut zeigt wie VIELE als SOKA-Halter reagieren, es ist ok wenn mans über eine andere Rasse schreibt aber sobald sowas über den SOKA kommt, Problem.

Tamino hats echt gut gezeigt,auch wenn meine Meinung (zu beiden, dieser Texte) anders ist.
LG
 
ob dieser thread hier wirklich sinnvoll ist, lass ich jetzt mal dahingestellt, eines möchte ich nur schon mal anmerken, als nichtlistenhundbesitzer redets sichs in der heutigen zeit aber schon einfach....

die nichtlistenhundbesitzer seid nicht den anfeindungen (ausgenommen, die mit zum verwechseln ähnelnden hunde;)), bösen blicken usw. ausgesetzt

an einen listenhundbesitzer werden bei weitem MEHR anforderungen gestellt, seis jetzt vom gesetz her oder von der gesellschaft gefordert

die nichtlistenhundehalter seid nicht gefährdet irgendwelchen willküraktionen seitens politik usw. ausgesetzt zusein (massenvernichtungen, haltungsverbote, züchtungsverbote usw. siehe deutschland, dänemark,......)

die nichtlistenhundbesitzer dürfen mit ihren hunden genauso fröhlich weiter dahinleben, während die listenhundbesitzer in nö mk + leine brauchen, in wien den hfs, usw.........

die liste könnte ich noch um einiges ergänzen, nur fehlt mir eigentlich die lust und zeit dazu..........

aber WEHE die listenhundbesitzer schreiben sich hier die finger wund, weil sie nicht mit den schwarzen schafen in einen topf geschmissen werden wollen (was ja andere hundebesitzer, so wies aussieht ja auch nicht wollen), ujiiiii, dann ist hier wieder die hölle los.......anscheinend ists egal was wir machen, halten wir alle schön brav den mund, leisten keinen "widerstand", dann wirds das bald mit unseren listenhunden gewesen sein oder wir schreiben, reden, versuchen aufzuklären, dann heißt`s wieder, na eh kloar, ah listenhund besitzer......
 
ob dieser thread hier wirklich sinnvoll ist, lass ich jetzt mal dahingestellt, eines möchte ich nur schon mal anmerken, als nichtlistenhundbesitzer redets sichs in der heutigen zeit aber schon einfach....

die nichtlistenhundbesitzer seid nicht den anfeindungen (ausgenommen, die mit zum verwechseln ähnelnden hunde;)), bösen blicken usw. ausgesetzt

an einen listenhundbesitzer werden bei weitem MEHR anforderungen gestellt, seis jetzt vom gesetz her oder von der gesellschaft gefordert

die nichtlistenhundehalter seid nicht gefährdet irgendwelchen willküraktionen seitens politik usw. ausgesetzt zusein (massenvernichtungen, haltungsverbote, züchtungsverbote usw. siehe deutschland, dänemark,......)

die nichtlistenhundbesitzer dürfen mit ihren hunden genauso fröhlich weiter dahinleben, während die listenhundbesitzer in nö mk + leine brauchen, in wien den hfs, usw.........

die liste könnte ich noch um einiges ergänzen, nur fehlt mir eigentlich die lust und zeit dazu..........

aber WEHE die listenhundbesitzer schreiben sich hier die finger wund, weil sie nicht mit den schwarzen schafen in einen topf geschmissen werden wollen (was ja andere hundebesitzer, so wies aussieht ja auch nicht wollen), ujiiiii, dann ist hier wieder die hölle los.......anscheinend ists egal was wir machen, halten wir alle schön brav den mund, leisten keinen "widerstand", dann wirds das bald mit unseren listenhunden gewesen sein oder wir schreiben, reden, versuchen aufzuklären, dann heißt`s wieder, na eh kloar, ah listenhund besitzer......

Mir als Nichtlistenhundehalter ist es nicht egal, das es eine "Liste" gibt, oder HF. Da ich der festen Überzeugung bin, das ist nur die Spitze des Eisberges und die Liste immer länger und länger werden wird.

Nur glaube ich halt, das es nichts bringt wenn sich die HH untereinander nicht einig sind. Somit wird der Politik alle Türen geöffnet zu noch mehr unsinnigen Gesetzen. Vielmehr würde es für mich Sinn machen eine erfüllbare Gesetzeslage zu schaffen, die alle Hunde betrifft. Wo der Tutnixhalter genauso gefordert ist seinen Hund zu erziehen wie der Halter eines nicht verträglichen Hundes.

Mit dieser Gehässigkeit gegeneinander werden wir bald miteinander untergehen.
 
Ah ja....ich bin eben so wie ich bin...grad raus und meine Erfahrungen haben mich dazu gebracht Golden-Halter nicht zu mögen.

Ahhh, wie liebe ich dieses "Ich bin eben so wie ich bin"... :rolleyes: Wie praktisch - wenn´s nicht mehr weiter geht, wenn man keine Argumente mehr hat, wenn man nicht Willens ist zu denken oder etwas an sich selbst zu ändern... Ich bin eben wie ich bin... :cool:

Ich glaube sehr gerne, dass man es als Halter mancher Rassen schwer hat. Ich fände es auch mitnichten gut, alles einfach zu schlucken oder zu kuschen. Ich bin sehr dafür, dass Hundehalter Rücksicht nehmen, aber absolut dagegen, wenn sie sich bemühen, auch noch unsichtbar zu werden. Und ich kann "Tut-Nix-Halter" genauso wenig ab.

ABER mit derartigen Schlagzeilen-Überschriften bedient man sich der gleichen Polemik wie es die Bildzeitschrift (u.v.a.) tut. Momentan habe ich aufgrund der Wuff-Beiträge der letzten Zeit sehr wohl das Bild, dass sich Listenhundehalter in die Opferrolle begeben. Und es kann doch vor allem bitte nicht sein, dass man nun zum Gegenangriff pfeift und sich eine x-beliebige andere Gruppe heraus sucht und auf die los geht. Wozu soll das gut sein?

Ich persönlich habe sehr wohl auch Vorurteile und ich glaube nicht, dass es einen Menschen auf der Welt gibt, der völlig frei von eben diesen ist. Aber ich bin mir bewusst, dass es Vorurteile sind und brauche diese nicht in die Welt posauenen und mit irgendwelchen Pauschalaussagen andere verurteilen.

Und nein, ich fühle mir nicht auf den Schlips getreten - ich habe weder Hunde der gelisteten Rassen, noch Retriever noch einen deutschen Schäferhund. Aber ich interessiere mich dafür, was sich in der Hundewelt so tut, weil ich Hunde (egal welche Rasse oder Mischung) grundsätzlich liebe; ich kann lesen und denken und mir meine Meinung bilden und meiner Meinung nach ist ein Posting á la "Retriever-Leute" sind alle bescheuert absolut daneben.
 
Mir als Nichtlistenhundehalter ist es nicht egal, das es eine "Liste" gibt, oder HF. Da ich der festen Überzeugung bin, das ist nur die Spitze des Eisberges und die Liste immer länger und länger werden wird.

Nur glaube ich halt, das es nichts bringt wenn sich die HH untereinander nicht einig sind. Somit wird der Politik alle Türen geöffnet zu noch mehr unsinnigen Gesetzen. Vielmehr würde es für mich Sinn machen eine erfüllbare Gesetzeslage zu schaffen, die alle Hunde betrifft. Wo der Tutnixhalter genauso gefordert ist seinen Hund zu erziehen wie der Halter eines nicht verträglichen Hundes.

Mit dieser Gehässigkeit gegeneinander werden wir bald miteinander untergehen.
Zu dieser Gesetzeslage wird es früher oder später kommen! Die Rasselisten und die Beweislastumkehr sind nämlich höchstwahrscheinlich verfassungswidrig und werden ebenso höchstwahrscheinlich durch den VfGH aufgehoben. Und dann wird es vermutlich für alle Rassen - u.U. ab einer gewissen Schulterhöhe - einen zwingenden Sachkundenachweis und, wenn es gut geht, auch die Verpflichtung zu einer Grundausbildung des Hundes geben. Und das wäre mAn eine durchaus sinnvolle Lösung. Die jetzigen Regelungen in Wien und NÖ sind sowohl juristisch als auch verwaltungstechnisch nur als Pfusch zu bezeichnen!
 
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