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Leptospirose - Impfung

Bei mir ist bei FSME angegeben worden, dass ich ca. 3 Jahre bis zur nächsten Auffrischungsimpfung habe, dann habe ich wieder die Titerbestimmung machen lassen und es war wieder sehr hoch. Also mache ich dann wieder eine Bestimmung und sehe, ob eine Impfung notwendig ist oder noch immer nicht.
 
Ein großes Problem ist halt, dass Titerbestimmungen relativ teuer sind und Impfungen viel billiger. Hier sollte eigentlich noch was unternommen werden, dass Titerbestimmungen billiger werden - das würd Sinn machen.

Was darf ich unter relativ teuer und viel billiger genau verstehen ?

Wie hoch sind die Kosten für Titerbestimmung bei FSME im Vergleich zur Impfung ?

Und weil ja der Ausgangspunkt Leptospirose beim Hund war: was kostet eine diesbezügliche Titerbestimmung und was kostet die Impfung ?



Es können auch gerne User antwortet, die das wirklich wissen .... ;)
 
Was mir grad ein bissl sauer aufstoßt (ich hab das mit Zitieren leider noch nicht kapiert, es bezieht sich aber auf: es soll was gemacht werden dass die Titerbestimmung billiger wird): an der Titerbestimmung hängt nicht nur der dran der es wissen will, sondern auch die, die die Untersuchung durchführen... von demjenigen der das Blut abnimmt bis hin zur Auswertung im Labor, dem Material etc. etc. Das Geschrei nach Gesundheitsversorgung und Wissen ist zwar groß aber zahlen soll es bitte ein anderer. Dem Schutz der Gesellschaft wird ja insofern Rechnung getragen dass kostenlose oder kostengünstige Impfungen angeboten werden. Ob man die in Anspruch nimmt ist dankenswerterweise jedem selbst überlassen (nein, ich bin kein Impfgegner aber gerne Herr über meinen Körper und die ihm zugedachten Behandlungen). Aber zu verlangen dass immer alles billiger billiger billiger wird ist meiner Meinung nach unverschämt. Ein bisschen Eigeninitiative kann, glaube ich, verlangt werden. Und soweit ich weiß sind zumindest beim Menschen die Kosten für einen Titerbestimmung nicht so horrend hoch, zw. 15 und 25€, je nach zu bestimmendem Wert. Ich kann diesbezüglich aber gern nochmals bei einem unserer Ärzte nachfragen.
 
Es ist bei uns ja doch schon wieder einige Jahre her, aber soviel ich weiß war die FSME Impfung bei ca. 17-18 Euro und die Titerbestimmung bei ca. 23-24 Euro. Aber ehrlich gesagt finde ich das nicht so als Drama. Natürlich ist es Geld, aber wie oft gibt man nicht für Unnötiges Geld aus. Ich finde die Preise für die Titerbestimmung nicht schlimm.
 
Danke für die Infos:) Ich sag mal, wer diese 6 Euro Differenz nicht aufbringen kann, hat generell ein dramatisches finanzielles Problem ... der hat sicher gröbere Sorgen als das ...

Das Impfen und die diesbezüglichen Empfehlungen dienen ja dem Schutz der Gesamtpopulation und nicht dem Schutz des einzelnen ... Um den Schutz des einzelnen kann sich dann ja jeder einzelne selbst kümmern , erstaunlich dass Menschen erwarten, dass die 6 Euro, die ihre Eigeninitative kostet, auch noch wer anderer zahlt , wer eigentlich ?
 
Gesamtkosten, inkl. Blutabnahme, für die FSME-Titerbestimmung waren beim Grazer Labor Lorenz & Petek € 18,19.
( Bei der Impfstelle der Stadt Graz kostet die FSME-Impfung € 23, bei der Stmk. GKK € 18)

FSME lgG Wert >110 NTU/ml=reaktiv Befund >300 NTU/ml
FSME-AKnachweisbar, Impfschutz derzeit vorhanden.
Bitte beachten Sie, dass es keine wissenschaftlich anerkannten Studien über die Dauer des Impfschutzes bei nachweisbaren FSME-Antikörpern gibt.
Kreuzreaktion nach Japan B- oder 'Gelbfieber-Impfung möglich
Auffrischung nach Österreichischem Impfplan einhalten.

Bei einem anderen Labor wurde vor vielen Jahren die voraussichtliche Dauer des Impfschutzes angeführt, man sichert sich im gesundheitlichen Bereich mittlerweile wohl in alle Richtungen ab.
 
Ich hab nur einmal den Titer bezüglich Hepatitis A und B bestimmen lassen, das waren so ungefähr über EUR 50,--. Aber das ist schon länger her.
 
Ja, auch die Impfung ist relativ teuer. Wenn du nun den Titer bestimmen lässt (ok, dürfte bereits billiger geworden sein), dann draufkommst, dass du impfen gehen musst, zahlst du ungefähr 110 EUR. (wenn ich jetzt als Preis für die Titerbestimmung EUR 40,-- annehme)
Das ist aber dann nur Hepatitis. Wenn du nun bei jeder Impfung zuvor den Titer bestimmen lässt, kommt das relativ teuer, wenn du alle Impfungen/Titerbestimmungen zusammenrechnest.
Wenn jetzt jemand 4 Kinder hat und z.B. bei vier Kindern Hepatitis Titer bestimmen lässt, kommt er auf EUR 160 für die Titerbestimmung und auf EUR 280,-- für die möglicherweise notwendigen Impfungen. Oder - das weiß ich nicht - sind die Impfungen nicht bei Kindern gratis, weil im Gesamtpaket (6er Impfung) enthalten?
 
Ja, auch die Impfung ist relativ teuer. Wenn du nun den Titer bestimmen lässt (ok, dürfte bereits billiger geworden sein), dann draufkommst, dass du impfen gehen musst, zahlst du ungefähr 110 EUR. (wenn ich jetzt als Preis für die Titerbestimmung EUR 40,-- annehme)
Das ist aber dann nur Hepatitis. Wenn du nun bei jeder Impfung zuvor den Titer bestimmen lässt, kommt das relativ teuer, wenn du alle Impfungen/Titerbestimmungen zusammenrechnest.
Wenn jetzt jemand 4 Kinder hat und z.B. bei vier Kindern Hepatitis Titer bestimmen lässt, kommt er auf EUR 160 für die Titerbestimmung und auf EUR 280,-- für die möglicherweise notwendigen Impfungen. Oder - das weiß ich nicht - sind die Impfungen nicht bei Kindern gratis, weil im Gesamtpaket (6er Impfung) enthalten?

Was willst du mir damit sagen ? :D

Du hast geschrieben, dass Titerbestimmung viel teurer ist als Impfen - das wurde widerlegt ... jetzt fangst mit Großfamilien an ...jo mei .... Winterstiefel für 1 Kind sind auch billiger als für 4 Kinder
 
Ich lasse immer den FSME-Titer bestimmen. Beim letzten Mal habe ich mich nach 8 Jahren impfen lassen, heuer, auch wieder 8 Jahre seit der letzten Impfung, ist der Impfschutz noch immer gegeben. Lt. Vorschrift bzw. Empfehlung müsste ich alle 3 Jahre auffrischen lassen.

naja, je nach Höhe des Titers sollte dir das Labor sagen können, wie lange du noch sicher geschützt bist, und wann demnach die nächste Titerbestimmung fällig wäre.

Ich habe bei mir noch keinen FSME-Titer bestimmen lassen, denn ich vertraue da noch immer auf meinen früheren Hausarzt, der nicht nach 5 Jahren auffrischt, sondern immer sagte, es reicht, wenn ich alle 10 Jahre auffrischen lasse und daran halte ich mich. Anmerken dazu möchte ich noch, dass ich seit mind. meinem 18. Lebensjahr geimpft bin, anfangs immer nach Impfempfehlung und seit ca. 30 Jahren eben alle 10 Jahre nach der Empfehlung meines damaligen Hausarztes (der ein Impfkritiker war und sich eben deshalb gut auskannte).


Zur Lepto-Impfung noch.....
http://haustiereimpfenmitverstand.blogspot.co.at/search?q=leptospirose

Aufmerksam lesen und dann ist einem Hundehalter wohl klar, dass diese Impfung "für die Fisch" ist.
 
Was willst du mir damit sagen ? :D

Du hast geschrieben, dass Titerbestimmung viel teurer ist als Impfen - das wurde widerlegt ... jetzt fangst mit Großfamilien an ...jo mei .... Winterstiefel für 1 Kind sind auch billiger als für 4 Kinder

Mea culpa, hier habe ich mich falsch ausgedrückt. Du hast recht, die Titerbestimmung für eine Erkrankung ist billiger als der Impfstoff.
Bin hier von falschen Gedanken ausgegangen, weil sich bei Aaron die Frage nach der Staupeimpfung stellte, nachdem ein Nachbarshund an Staupe gestorben war. Wollte Titer bestimmen lassen, aber hier gibt es ja dann keine Einzelimpfung, sondern nur die SHPPi und wenn, dann schaut man sich ja wohl alle Titer an. Das wäre aber sehr teuer gekommen - wird ja der Titer für jede Erkrankung bestimmt - hier ist die Impfung billiger.
Wäre ein Unsinn, nur den Titer für einen Bestandteil der Mehrfachimpfung zu bestimmen. Gilt natürlich auch für die Mehrfachimpfungen beim Menschen.
Da kommt die Impfung ja recht wohl viel billiger. (als die Titerbestimmung der 6 Einzelkomponenten)

Ist wohl auch der Grund, weshalb man dann doch lieber "vorsorglich" impft - obwohl vielleicht noch genug Antikörper vorhanden wären.
 
Mea culpa, hier habe ich mich falsch ausgedrückt. Du hast recht, die Titerbestimmung für eine Erkrankung ist billiger als der Impfstoff.
Bin hier von falschen Gedanken ausgegangen, weil sich bei Aaron die Frage nach der Staupeimpfung stellte, nachdem ein Nachbarshund an Staupe gestorben war. Wollte Titer bestimmen lassen, aber hier gibt es ja dann keine Einzelimpfung, sondern nur die SHPPi und wenn, dann schaut man sich ja wohl alle Titer an. Das wäre aber sehr teuer gekommen - wird ja der Titer für jede Erkrankung bestimmt - hier ist die Impfung billiger.
Wäre ein Unsinn, nur den Titer für einen Bestandteil der Mehrfachimpfung zu bestimmen. Gilt natürlich auch für die Mehrfachimpfungen beim Menschen.
Da kommt die Impfung ja recht wohl viel billiger. (als die Titerbestimmung der 6 Einzelkomponenten)

Ist wohl auch der Grund, weshalb man dann doch lieber "vorsorglich" impft - obwohl vielleicht noch genug Antikörper vorhanden wären.

Die Logik erschließt sich mir leider nicht ...
 
Nochmals für dich zur Erklärung:

hab das auf die Schnelle gefunden:

http://www.tierarzt-ries.de/info/impfungen.html

Jein! Man kann eine Blutprobe entnehmen und diese im Speziallabor auf Antikörper (s.o.) gegen die Krankheiten, gegen die geimpft wird, untersuchen lassen. Beim Hund sind dies z.B. Tollwut (ca. 70 Euro), Staupe (ca. 30 Euro), Parvo (ca. 30 Euro), Leptospirose (ca. 30 Euro), ansteckende Leberentzündung HCC (ca. 30 Euro). Zuzüglich der Kosten für die Blutentnahme und den Probenversand sowie die Mehrwertsteuer kommen also pro Hund pro Jahr ca. 200 Euro Untersuchungskosten auf einen ausreichenden Antikörper – Titer auf einen Besitzer zu (zum Vergleich: Die Impfung eines Hundes gegen diese Krankheiten kostet inklusive Untersuchung, Beratung und amtlich gültiger Bescheinigung je nach Tierarztpraxis zwischen 50 und 80 Euro).
Titerbestimmung bei einer Mehrfachimpfung - teuer - wird ja jeder Titer verrechnet. Wäre z.B. nur Staupe zur Nachimpfung notwendig, gibt es das nicht - gibt's nur im Mehrfachimpfstoff. Kann aber sein, dass z.B. der Titer bei Hepatitis noch lang, lang ausreichend wäre. Also wird man sich auch hier den Titer ansehen. Und hinsichtlich der anderen Komponenten ebenfalls. Wär ja blöd, wenn bei vier Komponenten noch für lange Zeit ausreichend Antikörper vorhanden wären und z.B. grad Staupe an der Grenze. So - was nun? Doch noch eine Zeit warten? 5 fach Impfstoff verabreichen - und bei vier Komponenten überimpfen (weil noch genug Antikörper vorhanden)?

Heißt, wenn, dann lässt man wohl bei allen Komponenten den Titer bestimmen und entscheidet dann, ob schon aufgefrischt wird oder nicht. Und das kommt teuer.

Nun entscheiden sich halt fast alle Menschen für die 3 jährliche Auffrischungsimpfung (5 fach Impfstoff) - und riskieren die Überimpfung. Kommt viel billiger als Titerbestimmung (wo man im Bedarfsfall dann trotzdem impfen muss).

Aber- hier hast du eine Überimpfung, die sicher so nicht notwendig wäre. Viele Leute würden öfter einmal Titer bestimmen - Hund und Mensch würden nicht überimpft werden, sondern rein zur passenden Zeit.
Die vorgeschlagenen Zeitintervalle sind ja auch bloß eine Durchschnittszeit und passen keinesfalls für alle.
Früher ist man von einem Jahr ausgegangen - Hunde wurden jedes Jahr geimpft. Nun sind's drei Jahre.
Aber... möglicherweise ist es so, dass sogar dieser Zeitraum noch viel zu kurz ist, dass der Titer viel länger anhält.

Nur - wie geschrieben -hier schrecken viele Leute (ich auch) vor der Titerbestimmung zurück, denn die kostet viel (beim Mehrfachimpfstoff)
 
Ich halte es für "etwas spät" für eine Titerbestimmung zum Zeitpunkt wo mir zu Ohren kommt, dass in unserer Umgebung ein Hund an Staupe gestorben ist. Wenn sich bei einer Titerbestimmung herausstellt dass kein ausreichender Schutz für Staupe mehr gegeben ist (was bedeutet "an der Grenze"?), würde man trotzdem nicht impfen weil eine Überimpfung der anderen Komponenten gefährlicher wäre als eine Erkrankung an Staupe ?
 
Ich hätte gerne gewusst wer Mäusepusser ist ... :confused:

Ich kann natürlich nicht den Wahrheitsgehalt überprüfen, aber selbst wenn ich davon ausgehe dass einiges auf der Seite durchaus seine Richtigeit hat ist diese "Informationsquelle" in meinen Augen auf dem Niveau von Kopp und houndsandpeople, vielleicht hat mäusepusser seine Infos teilweise sogar von dort.

Natürlich taucht auch wieder ein ominöser Kleinhund auf der von einem phösen Tierarzt (fast) zu Tode geimpft wurde ...

Wie in jeder Branche gibt es logischerweise auch unter Tierärzten Abzocker, als mündiger Kunde/Patient hat man aber die freie Arztwahl, und braucht nicht im Nachhinein über DIE TIERÄRZTE herziehen ....
 
Möchte mir niemand verraten wer dieser "Mäusepusser" ist ? Warum denn nicht ? Ist das geheim ?

Eva, Du bist schon so lange in diesem Forum, früher auch unter anderen Nicks, und ich wage zu behaupten, dass Dir in bezug auf diese vielen Impfthemen im Forum, dieser Blog, den ich gepostet habe, schon untergekommen ist. Meines Wissens ist dies der Blog von Monika Peichl, wo ich auch den Link zum Buch gepostet habe. Sie hat die Seite nicht mehr, die sie früher hatte, dafür halt jetzt den Blog. Das ursprüngliche Buch von ihr, welches hoch gehandelt wird und wurde, habe ich leider nie ergattern können, dieses meine ich:

https://www.amazon.de/Haustiere-imp...coding=UTF8&psc=1&refRID=714W611ETXFAP194RAYP
 
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