• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Leptospirose - Impfung

Sydney, der neue Impfstoff deckt vier Teile ab, aber nicht alle. Wobei sich die Erreger in Amerika von denen in Europa unterscheiden (welche hier vermehrt vorkommen und welche dort häufiger auftreten). Es ist aber nur EIN Impfstoff - für alle.
Anscheinend war es bisher so, dass auch bei L2 schon Nebenwirkungen auftraten - bei L4 dürften sie noch häufiger und gravierender sein.
Schwellung von Körperteilen, anaphylaktischer Schock, usw. - so viele Leute schreiben in der Facebookgruppe auch wieder nicht, aber hier war gestern (nach einem Bericht von einem Welpen, der mit L4 geimpft wurde und sehr heftig reagierte, dass die Hundehalter wieder zum Tierarzt (oder ins Tierspital) mussten und eine Behandlung mit Benadryl erfolgen musste) zu erkennen, dass anscheinend sehr viele Hunde aus der Gruppe mit groben Nebenwirkungen nach Lepto-Impfung zu kämpfen hatten. Ein Schäferhund sogar mit Todesfolge. Ich nehme nun nicht an, dass die Leute, die hier schreiben und berichten, lügen. Zum Kopp Verlag... ja, sehr unseriös, was aber nicht heißt, dass sämtliche Studien, die irgendwo einmal angeführt wurden, ebenso unseriös sind.

Das nehme ich auch nicht an. Aber als Entscheidungsgrundlage Impfen ./. nicht Impfen sind das - für mich persönlich - keine ausreichenden Daten.

Man müsste wissen:

Wie viel geimpfte Hunde
Wie viel von TAs bestätigte Impfreaktionen
davon wie viel Hunde mit welchen Vorerkrankungen

denn wenn es z.B. von 1000 Hunden bei 5 Hunden zu Impfreaktionen kommt, 3 davon Epileptiker sind und 2 Allergiker, kann man das eben nicht so einfach umlegen auf's reine Zahlenmaterial...
 
Adverse events diagnosed within three days of vaccine administration in dogs
Objective—To determine incidence rates and potential risk factors for vaccine-associated adverse events (VAAEs) diagnosed within 3 days of administration in dogs.

Design—Retrospective cohort study.

Animals—1,226,159 dogs vaccinated at 360 veterinary hospitals.

Procedure—Electronic records from January 1, 2002, through December 31, 2003, were searched for possible VAAEs (nonspecific vaccine reaction, allergic reaction, urticaria, or anaphylaxis) diagnosed within 3 days of vaccine administration. Information included age, weight, sex, neuter status, and breed. Specific clinical signs and treatments were reviewed in a random sample of 400 affected dogs. The association between potential risk factors and a VAAE was estimated by use of multivariate logistic regression.

Results—4,678 adverse events (38.2/10,000 dogs vaccinated) were associated with administration of 3,439,576 doses of vaccine to 1,226,159 dogs. The VAAE rate decreased significantly as body weight increased. Risk was 27% to 38% greater for neutered versus sexually intact dogs and 35% to 64% greater for dogs approximately 1 to 3 years old versus 2 to 9 months old. The risk of a VAAE significantly increased as the number of vaccine doses administered per office visit increased; each additional vaccine significantly increased risk of an adverse event by 27% in dogs ≤ 10 kg (22 lb) and 12% in dogs > 10 kg.
http://avmajournals.avma.org/doi/abs/10.2460/javma.2005.227.1102


Incidence rates and risk factors for owner-reported adverse events following vaccination of dogs that did or did not receive a Leptospira vaccine
Objective—To determine incidence rates (IRs) and potential risk factors for owner-reported adverse events (AEs) following vaccination of dogs that did or did not receive a Leptospira vaccine.

Design—Observational, retrospective cohort study.

Animals—130,557 dogs.

Procedures—Electronic records of mobile veterinary clinics from June 2012 to March 2013 were searched to identify dogs that received ≥ 1 vaccine in a given visit. Signalment data, vaccinations received, medications administered, and owner-reported clinical signs consistent with AEs that developed ≤ 5 days after vaccination were recorded. Associations between potential risk factors and owner-reported AEs were evaluated by logistic regression analysis.

Results—The IR/10,000 dogs for owner-reported postvaccination AEs was 26.3 (95% CI, 23.6 to 29.2), whereas that for dogs that received a Leptospira vaccine alone or with other vaccines was 53.0 (95% CI, 42.8 to 64.9). Significant factors for increasing or decreasing risk of AEs were as follows: receiving a Leptospira vaccine (adjusted OR, 2.13), age at vaccination 1 to < 7 or ≥ 7 years (vs a referent of < 6 months; adjusted OR, 0.54 and 0.44, respectively), and weight 13.6 to < 22.7 kg (30 to < 50 lb) and 22.7 to < 45.5 kg (50 to 100 lb [vs a referent of < 4.5 kg {10 lb}]; adjusted OR, 0.48 and 0.55, respectively). Hypersensitivity reactions were rare (IR, 6.5/10,000 dogs), and IRs for these events did not differ significantly between dogs vaccinated with or without a Leptospira component.

Conclusions and Clinical Relevance—The overall IR for owner-reported postvaccination AEs was low. Results suggested vaccination against Leptospira (an organism that can cause fatal disease) is safe in the majority of cases, slightly increasing the risk of owner-reported AEs but not associated with a significant increase in hypersensitivity reactions, compared with other vaccinations administered.
http://avmajournals.avma.org/doi/abs/10.2460/javma.247.10.1139
 
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... passend zum Thema...

Eine traurige Geschichte über den gebräuchlichen Impfwahnsinn und Tierärzte die es nicht anders gelernt haben und alles Impfen, was die Pharmaindustrie hergibt..

„JAEHRLICHE IMPFUNGEN SIND KUNSTFEHLER: CHIHUAHUA BEKAM 70 IMPFUNGEN“

http://www.houndsandpeople.com/de/m...ind-kunstfehler-chihuahua-bekam-70-impfungen/

„Über das Thema Impfen wird selten in den Medien kontrovers diskutiert oder objektiv und auch kritisch berichtet. Entweder schwarz oder weiss und offensichtlich meist im Interesse der Pharmaindustrie. Man fragt sich ob die Recherche der Mainstream-Medien an der Grenze Deutschlands bei bestimmten Themen aufhört.“

Aus dem Inhalt:

„Der kleine Chihuahua wurde in einem Zeitraum von 10 Jahren 70 Mal geimpft, bekam 32 Applikationen mit Spot on Präparaten (Insektizid und Nervengift), erhielt jahrelang Antibiotika und Cortison, nachdem er an einer Niereninsuffizienz und erhöhten Leberwerten erkrankt war. Als Krönung der “Therapie” für den chronisch kranken Hund, wurde dem Hundebesitzer noch ein Nierendiätfutter verkauft.

Dem Hund wurden sämtliche Impfungen die der Pharmamarkt anbietet verabreicht. Kombinationsimpfungen und Impfungen gegen Leptospirose, Tollwut und Borelliose. Obwohl der Hund nie im Ausland war, in keinem Tollwutgebiet lebte, keinem erhöhtem Infektionsdruck wie in einer Hundepension ausgesetzt war, nie aus Pfützen trank und sich nur im Garten aufhielt, indem kein erhöhter Zeckenbefall zu befürchten war. Gegen den Tierarzt, der eine Gross-, und Kleintierpraxis im Landkreis Hameln betreibt, wurde, nachdem der Hund starb, Klage eingereicht. Die erfolglos war. Die angestellte Tierärztin die den Hund behandelte, hatte ein Jahr Berufserfahrung.

„Der Gerichtsgutachter aus dem Raum Lippstadt, bestätigte in seinem Gutachten, dass dies gängige Impfpraxis sei und die Tiere hierdurch nicht gefährdet würden. Wenn man das Gutachten (http://www.houndsandpeople.com/de/w...-deutschen-Tierarzt-und-Gerichtsgutachter.pdf)
liest ist es verwunderlich, dass der Hund an Medikamentenvergiftung nicht früher gestorben ist. Zudem zeigt dieses Gutachten eines Tierarzt und Gerichtsgutachter, den mangelhaften und defizitären Wissensstand der Tiermediziner in Deutschland. In diesem Fall sogar von einem Tierarzt, als vereidigter Gerichtsgutachter.“


Jetzt könnte man natürlich sagen, wie dumm muss ein Mensch sein, der seinen Hund jährlich das volle Programm impfen lässt und alles verabreicht, was der Tierarzt ihm als "gut" für seinen Hund verkauft.. auf der anderen Seite werden Tierhalter als unwissend und dumm bezeichnet, die Tierärzten widersprechen und impfpraktiken hinterfragen und anzweifeln..

Zudem das traurige Beispiel zeigt, dass der Gerichtsgutachter der selbst Tierarzt ist, diese ganzen Impfungen als gängige Impfpraxis in seinem Gutachten abtut... somit kein Wunder, dass so viele Tierärzte noch jährlich das volle Programm impfen... da kann man nur jedem Tierhalter raten, sich über notwendige Impfungen zu informieren und Gedanken zu machen - leidtragende sind letztendlich die Tiere...
 
Na wenns auf houndsandpeople steht muss es ja zwangsläufig stimmen ... :rolleyes:

Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass Menschen die zwar einerseits allen mißtrauen, sowohl den Ärzten, den Wissenschaftlern, der Pharmaindustrie, andererseits allem was irgendwelchen Leute auf irgendwelchen sonderbaren Internetportalen oder sozialen Netzwerken schreibseln grenzenloses Vertrauen entgegenbringen.

https://www.youtube.com/watch?v=7HMy-geFv-I
 
Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass Menschen....

Weil Menschen verschieden sind, die einen glauben alles, siehe Beispiel „CHIHUAHUA BEKAM 70 IMPFUNGEN“ und andere hinterfragen wichtige Dinge, recherchieren und vertrauen letztendlich dem Tierarzt, der nicht blind alles verabreicht, was die Pharmaindustrie hergibt… ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja stimmt, andere hinterfragen wichtige Dinge, recherchieren und vertrauen nicht blind irgendwelchen rechts- oder linkspopulistischen Quellen wo sich irgendwelche unbedarften Selbstdarsteller und Verschwörungstheoretiker ausleben.

Manche verstehen offenbar das www nicht.
 
Stimmt, unabhängig der Themen und Quellen sollte man (Frau auch) einen gesunden Menschenverstand besitzen, der ganz offensichtlich einigen Menschen fehlt, die trotz guter Aufklärung und Warnung gravierende Fehlentscheidungen mit verheerenden Folgen für andere treffen.. ;)
 
Titerbestimmung ist halt (leider) meist um einiges teurer als "einfach nur impfen".

Tollwut ist bei uns jetzt alle 2 Jahre lt. unserem TA, die "brauchen" wir leider auch wegen Ausstellungen (wird kontrolliert).

Sämtliche anderen Impfungen auch, weil wir auch viel in Mittelmeerländern (WoWa-Urlaube) unterwegs sind.
Unsere Hunde hatten noch nie eine Impfreaktion, entweder "Glück" oder es wird (wie auch in der Humanmedizin) wesentlich "heisser gekocht wie gegessen".

Mein Mann hatte vor 3 Jahren in einem "Borelliose-Zeckenfreiem-Gebiet" eine Borellien-Zecke erwischt, also Pech gehabt.
Ich glaube bzw. bin davon überzeugt, dass jeder für sich, bzw. für seine Vierbeiner selbst wissen muss (sollte), was und wie.

Wenn wir nach einer FSME-Impfung geringe Reaktionen haben dann "ist es halt so", aber eine FSME Erkrankung wünscht sich niemand, also in etwa in 5 Jahre Abstand impfen, oder hat von euch schon jemand bei sich selbst nach Titerbestimmung impfen lassen? Also ich würde wetten nicht mal 10% von 100 Personen.

Nur so zum nachdenken gedacht.

LG S
 
Tollwut ist bei uns jetzt alle 2 Jahre lt. unserem TA, die "brauchen" wir leider auch wegen Ausstellungen (wird kontrolliert).

Seit Dezember 2005 hat die Tollwutimpfung für Hunde 3 Jahre Gültigkeit. Das wird mit EU Ausweis auch auf allen FCI Ausstellungen Europaweit anerkannt.. ich hatte meinen Hund bereits 2007 beim VDH mit eingetragener Tollwutimpfung für 3 Jahre ausgestellt...
 
Titerbestimmung ist halt (leider) meist um einiges teurer als "einfach nur impfen".

Tollwut ist bei uns jetzt alle 2 Jahre lt. unserem TA, die "brauchen" wir leider auch wegen Ausstellungen (wird kontrolliert).

Sämtliche anderen Impfungen auch, weil wir auch viel in Mittelmeerländern (WoWa-Urlaube) unterwegs sind.
Unsere Hunde hatten noch nie eine Impfreaktion, entweder "Glück" oder es wird (wie auch in der Humanmedizin) wesentlich "heisser gekocht wie gegessen".

Mein Mann hatte vor 3 Jahren in einem "Borelliose-Zeckenfreiem-Gebiet" eine Borellien-Zecke erwischt, also Pech gehabt.
Ich glaube bzw. bin davon überzeugt, dass jeder für sich, bzw. für seine Vierbeiner selbst wissen muss (sollte), was und wie.

Wenn wir nach einer FSME-Impfung geringe Reaktionen haben dann "ist es halt so", aber eine FSME Erkrankung wünscht sich niemand, also in etwa in 5 Jahre Abstand impfen, oder hat von euch schon jemand bei sich selbst nach Titerbestimmung impfen lassen? Also ich würde wetten nicht mal 10% von 100 Personen.

Nur so zum nachdenken gedacht.

LG S

Natürlich sind Impfungen wichtig, hier schreiben ja keine Impfgegner, es ist nur fraglich, ob wirklich alle Impfungen wichtig und welche Impfabstände einzuhalten sind..

Grundsätzlich muss das sowieso jeder für sich selbst entscheiden, da würde ich mir auch nicht reinreden lassen.. und meine Hunde sind auch alle geimpft und haben eine vollständige Grundimmunisierung… danach werden sie noch einmal mit 5-6 Jahren geimpft (aber ganz kleines Programm) und dann nie wieder.. bis auf alle 3 Jahre Tollwut, weil sie mit ins Ausland reisen, ansonsten würde ich ihnen das auch ersparen… und trotzdem haben ihre Impfpässe Gültigkeit...

Und was das Impfen für uns Menschen betrifft… Ich habe als Kind alle nötigen Impfungen erhalten und dann auch nie wieder, bis auf Tetanus, wobei ich dagegen allergisch reagiere, weshalb auch eine Titer Bestimmung nötig ist.. Es gibt keine Impfung für uns Menschen, die in so kurzen Abständen wiederholt werden muss, wie es bei den Tieren üblich ist… Ausnahme ist die FSME Impfung und die Grippeimpfung, aber die ist für alte und chronisch kranke Menschen gedacht… Ich würde mich z. B. auch nie gegen Zecken impfen lassen, weil mir die Nebenwirkungen zu Riskant wären..

Aber wenn man sich nicht informiert und Impfpraktiken nicht hinterfragt, gibt es auch keine Verbesserungen… Siehe Tollwutimpfung, die würde heute noch jährlich verabreicht werden, wenn es die Kritiker nicht geben würde...

Also, man muss kein Impfgegner sein, nur weil man sich über neue Erkenntnisse informiert, was Impfpraktiken betrifft, über die sich nicht einmal Fachleute einig sind… Aber man kann sich informieren und für sich entscheiden, was für das Tier sinnvoll oder vielleicht schädlich ist.. Siehe das Beispiel des kleinen Hundes, der mit allem was die Pharmaindustrie hergibt, vollgepumpt wurde… das wäre einem informierten HH sicher nicht passiert, dass er seinem Hund jährlich das volle Programm impfen lässt…

LG, Caro
 
Ich würde mich z. B. auch nie gegen Zecken impfen lassen, weil mir die Nebenwirkungen zu Riskant wären..


LG, Caro

Dann hast Du noch nie einen Patienten mit FSME Folgeschäden gesehen.
Ich habe 11 Jahre in der Intensivmedizin gearbeitet und weis wovon ich hierbei spreche.
Glaub mir, die NW sind Peanuts dagegen.

Gerade wir sind tagtäglich in der Natur unterwegs, sicher, es kann lebenslang nix sein, aber das haben die "Opfer" der verseuchten Zecken sicher auch vorher gedacht.
 
Dann hast Du noch nie einen Patienten mit FSME Folgeschäden gesehen.
Ich habe 11 Jahre in der Intensivmedizin gearbeitet und weis wovon ich hierbei spreche.
Glaub mir, die NW sind Peanuts dagegen.

Gerade wir sind tagtäglich in der Natur unterwegs, sicher, es kann lebenslang nix sein, aber das haben die "Opfer" der verseuchten Zecken sicher auch vorher gedacht.

Das glaube ich dir.. Ich kenne die Berichte über FSME Erkrankungen auch... Trotzdem würde ich mich nicht dagegen impfen lassen, weil die Nebenwirkungen eben keine Peanuts sind, da ist von Autoimmunerkrankungen bis Neurologische Nebenwirkungen und Todesfälle, auch alles dabei...

Hier sind die Zahlen bis 2006, also noch vor der großen Impfwelle, aufgeführt...

Dem Paul-Ehrlich-Institut wurden 2001 – 2006 zahlreiche neurologische Impfkomplikationen gemeldet, darunter 16 bleibende Schäden und mindestens 80 Zustände, die bis zum Zeitpunkt der Meldung „nicht wiederhergestellt“ waren. Allein in den Jahren 2004 und 2005 erachtete auch das Institut selber 20 Nervenentzündungen als gesicherte, wahrscheinliche oder mögliche Impffolge (Keller-Stanislawski 2006).
Die absolute Zahl und damit das zu berechnende echte Risiko solcher Störwirkungen sind unbekannt.

Im Beipackzettel von ENCEPUR ist zu lesen: „In Einzelfällen Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems, aufsteigende Lähmung bis zur Atemlähmung (Guillain-Barré-Syndrom). Nach heutigem Kenntnisstand kann nicht sicher ausgeschlossen werden, dass es bei Vorliegen einer Autoimmunerkrankung (z.B. Multiple Sklerose oder Lupus erythematodes) oder bei einer entsprechenden genetischen Disposition in seltenen Fällen nach der Impfung zu einem Schub der Erkrankung kommen kann“.

Bei FSME-Immun liest sich die entsprechende Passage so: „Sehr selten Nervenentzündungen unterschiedlichen Schweregrades... in seltenen Fällen entzündliche Reaktion des Gehirns. Wie bei jeder Stimulation des Immunsystems ungünstige Beeinflussung einer Autoimmunerkrankung wie z.B. Multiple Sklerose oder Iridozyklitis möglich“.

Quelle: https://www.individuelle-impfentscheidung.de/index.php/impfen-mainmenu-14/31-fsme

Und hier der Beitrag vom Kinderarzt:

O-Ton, Dr. Steffen Raabe, Kinderarzt:
»Wir wissen, dass nach der FSME-Impfung in engem zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung immer wieder auch neurologische Probleme auftreten können. Das kann nur ein Fieberkrampf sein, das kann aber auch gehen bis hin zu Nervenentzündungen und bis hin zu Hirnentzündungen. Entzündliche Reaktionen des Gehirns sind beschrieben nach der FSME Impfung und diese können natürlich auch bleibende Schäden verursachen.«
Doch wie häufig treten solche Komplikationen auf? Einen Hinweis bietet diese Datenbank des Paul-Ehrlich-Instituts. Hier werden Verdachtsfälle von Nebenwirkungen nach einer FSME-Impfung veröffentlicht. Darunter zahlreiche Nervenerkrankungen. Allein 2008 insgesamt über 350 Fälle.“

Quelle: http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=4666602/yqecbp/index.html

Also, alles andere als harmlos.. natürlich kann man schwer an FSME erkranken, aber eben auch nicht selten, schwer oder tödlich an den Nebenwirkungen der Impfung.. Deshalb finde ich, dass man auch die Nebenwirkungen ehrlich aufführen und nicht als Peanuts abtun sollte...

So kann dann jeder für sich bzw. seine Gesundheit die Risiken selbst abwägen, ohne Panikmache, ob man sich für oder gegen solch eine Impfung entscheidet…
 
Seit Dezember 2005 hat die Tollwutimpfung für Hunde 3 Jahre Gültigkeit. Das wird mit EU Ausweis auch auf allen FCI Ausstellungen Europaweit anerkannt.. ich hatte meinen Hund bereits 2007 beim VDH mit eingetragener Tollwutimpfung für 3 Jahre ausgestellt...

Nein, nicht die TW-Impfung hat 3 Jahre Gültigkeit.
Einige Impfstoffe haben eine Zulassung für 3-jährige Intervalle.
Andere auch nur für ein oder zwei Jahre.
 
Nein, nicht die TW-Impfung hat 3 Jahre Gültigkeit.
Einige Impfstoffe haben eine Zulassung für 3-jährige Intervalle.
Andere auch nur für ein oder zwei Jahre.

Natürlich kann eine TW Impfung nur für 3 Jahre ins EU-Impfbuch eingetragen werden, wenn sie dafür auch eine Zulassung hat.. das es eine 3-jährige TW Impfung seit 2005 gibt, war das Thema, weil es davor nur jährlich möglich war... ;)
 
Und täglich grüßt das Murmeltier.
Wie oft muss man jemandem beweisen, dass er ganz offensichtlich entweder nicht Englisch kann oder ein Problem mit verstehendem Lesen hat?

Wie oft noch, werden hier die Aussagen der WSAVA verfälscht?

DAS sagt die WSAVA zu Leptospirose (meine Anmerkungen in ROT dazu):
http://www.wsava.org/sites/default/files/WSAVA Vaccination Guidelines 2015 Full Version.pdf

Das ist mein persönlicher Lieblingsabsatz. Auf gut Deutsch: Theoretisch brauchst deinen Hund nicht impfen, wennst ihn nicht auf die Wiese lässt, allerdings dann vielleicht lieber doch, wegen der Schadnager, die im schlechtesten Fall sogar den Fifi, der nur um den Block geschliffen wird oder gar nie rauskommt und aufs Hundekisterl geht, besuchen.

Mich würde ja interessieren, warum du dich nicht an richtiger Stelle beschwerst.. :rolleyes: schreib doch DEINE Anmerkung dazu dem erfahrenen Tierarzt Dr. Rückert, wenn du der Meinung bist, dass er ganz offensichtlich entweder nicht Englisch kann oder ein Problem mit dem verstehendem Lesen hat, weil er den Beitrag in seinem Blog verfasst und genauso veröffentlicht hat:

Ein erfahrener Tierarzt wie Herr Dr. Rückert schreibt, dass es diesbezüglich selbst unter den Immunologie-Koryphäen der verschiedenen Impfkommissionen bezüglich dieser Impfung absolut keine Einigkeit herrscht.. und die WSAVA dazu rät, speziell bei Zwergrassen nur dann zu impfen, wenn sicher ist, dass im lokalen Umfeld des Hundes mit dem Auftreten der Leptospirose zu rechnen ist.

Tierarzt Dr. Rückert:
Selbst unter den Immunologie-Koryphäen der verschiedenen Impfkommissionen herrscht bezüglich dieser Impfung absolut keine Einigkeit
. Während die deutsche Stiko Vet die Leptospirose-Impfung nach wie vor als Core-Komponente und somit als absolut notwendig einstuft, rät die WSAVA dazu, speziell bei Zwergrassen (Toy Breeds) nur dann zu impfen, wenn sicher ist, dass im lokalen Umfeld des Hundes mit dem Auftreten der Leptospirose zu rechnen ist.“[/FONT]

Quelle mit Kontaktdaten:
[/SIZE]http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19443
 
Nicht der Herr Rückert glänzt hier mit fehlenden Englischkenntnissen - DU puddelst dich hier auf. Ohne Fachwissen und mit falschen Übersetzungen.
 
Ich würde mich z. B. auch nie gegen Zecken impfen lassen, weil mir die Nebenwirkungen zu Riskant wären..

LG, Caro

Ich lasse mich immer ordnungsgemäß gegen FSME impfen (Hund, Katzen und Igeln haben immer Zecken) und hatte NOCH NIE irgendwelche Nebenwirkungen. MIR ist die Gefahr einer Erkrankung zu hoch und nicht die einer Nebenwirkung.....
 
Nicht der Herr Rückert glänzt hier mit fehlenden Englischkenntnissen - DU puddelst dich hier auf. Ohne Fachwissen und mit falschen Übersetzungen.

Ach, jetzt wird zurück gerudert... DU hast genau den Satz bemängelt, den Herr Rückert ist seinem Block aufgeführt hat... Ich habe nichts übersetzt, sondern ihn zitiert... Aber war schon klar... :rolleyes:
 
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