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Leptospirose - Impfung

Ich führe eine Konversation mit DIR. Nicht mit dem Herrn Rückert.
Wo du bei diesem Hinweis ein Zurückrudern erkennen willst, ist mir ziemlich egal.

DU verbreitest hier Fehlinformationen.
 
Ich führe eine Konversation mit DIR. Nicht mit dem Herrn Rückert.
Wo du bei diesem Hinweis ein Zurückrudern erkennen willst, ist mir ziemlich egal.

DU verbreitest hier Fehlinformationen.

Ja, war schon klar... :rolleyes: was DU als Fehlinformation bemängelst habe ich aus dem Blog von Herrn Tierarzt Dr. Rückert zitiert.. also, dann beschwer dich bei ihm, weil ich das:

"rät die WSAVA dazu, speziell bei Zwergrassen (Toy Breeds) nur dann zu impfen, wenn sicher ist, dass im lokalen Umfeld des Hundes mit dem Auftreten der Leptospirose zu rechnen ist.“

NICHT aus ich dem englischem übersetzt, sondern aus dem Block von dem Tierarzt Dr. Rückert zitiert habe.. und DU hast hier rumgeprollt, dass das

"oft muss man jemandem beweisen, dass er ganz offensichtlich entweder nicht Englisch kann oder ein Problem mit verstehendem Lesen hat?
Wie oft noch, werden hier die Aussagen der WSAVA verfälscht?


Also, SydneyBristow, dann sage das auch dem Tierarzt Rückert, was er auf seiner Seite angeblich verfälscht wieder gibt... :rolleyes:
 
Ich lasse mich immer ordnungsgemäß gegen FSME impfen (Hund, Katzen und Igeln haben immer Zecken) und hatte NOCH NIE irgendwelche Nebenwirkungen. MIR ist die Gefahr einer Erkrankung zu hoch und nicht die einer Nebenwirkung.....

Ich lasse immer den FSME-Titer bestimmen. Beim letzten Mal habe ich mich nach 8 Jahren impfen lassen, heuer, auch wieder 8 Jahre seit der letzten Impfung, ist der Impfschutz noch immer gegeben. Lt. Vorschrift bzw. Empfehlung müsste ich alle 3 Jahre auffrischen lassen.
 
Das ist der in dem Kopp Bericht genannter Nobivac L4 der von Merck Sharp & Dome MSD Animal Health produziert wird..

Und in dem Kopp Bericht bezieht man sich auf den Weltverband der Kleintierärzte (WSAVA, von englisch World Small Animal Veterinary Association) der der Empfehlung Hunde ab der 9 Woche und einer Nachfrischung nach 4 Wochen zu impfen, widerspricht und warnt davor, dass der Impfstoff besonders für Welpen unter 12 Wochen riskant sei.

http://info.kopp-verlag.de/hintergr...mpfstoff-an-allergischen-reaktionen-bis-.html


Also, SydneyBristow, dann sage das auch dem Tierarzt Rückert, was er auf seiner Seite angeblich verfälscht wieder gibt...


Du googelst dir deine Weltanschauung aus deiner Filterblase zusammen. Es ist nicht meine Aufgabe den Koppverlag, den Herrn Rückert und wer weiß wen noch zu korrigieren.

JEDER kann die Empfehlungen der WSAVA nachlesen. Was die hier von dir postulierten Thesen eindeutig als FEHLINFORMATION entlarvt.
 
Du googelst dir deine Weltanschauung aus deiner Filterblase zusammen. Es ist nicht meine Aufgabe den Koppverlag, den Herrn Rückert und wer weiß wen noch zu korrigieren.

JEDER kann die Empfehlungen der WSAVA nachlesen. Was die hier von dir postulierten Thesen eindeutig als FEHLINFORMATION entlarvt.

Vielleicht kann sie kein englisch ? Vielleicht hat sie nicht verstanden, dass das von Kopp, houndsandpeople und Rückert keine Übersetzungen sind sondern persönliche Interpretationen - die können allerdings offenbar auch nicht englisch ...
 
Du googelst dir deine Weltanschauung aus deiner Filterblase zusammen. Es ist nicht meine Aufgabe den Koppverlag, den Herrn Rückert und wer weiß wen noch zu korrigieren.

JEDER kann die Empfehlungen der WSAVA nachlesen. Was die hier von dir postulierten Thesen eindeutig als FEHLINFORMATION entlarvt.

DU hast aber nicht den Beitrag vom Kopp Verlag bemängelt, sondern dich auf den Beitrag vom Tierarzt Dr. Rückert bezogen.. Also beim Thema bleiben... :rolleyes: ... sage ich doch, jetzt wird zurück gerudert...

Und täglich grüßt das Murmeltier.

Wie oft muss man jemandem beweisen, dass er ganz offensichtlich entweder nicht Englisch kann oder ein Problem mit verstehendem Lesen hat?
Wie oft noch, werden hier die Aussagen der WSAVA verfälscht?

DAS sagt die WSAVA zu Leptospirose (meine Anmerkungen in ROT dazu):

"Das ist mein persönlicher Lieblingsabsatz. Auf gut Deutsch: Theoretisch brauchst deinen Hund nicht impfen, wennst ihn nicht auf die Wiese lässt, allerdings dann vielleicht lieber doch, wegen der Schadnager, die im schlechtesten Fall sogar den Fifi, der nur um den Block geschliffen wird oder gar nie rauskommt und aufs Hundekisterl geht, besuchen."

http://www.wsava.org/sites/default/files/WSAVA Vaccination Guidelines 2015 Full Version.pdf

.. und mit dieser Aussage dich auf meinen Beitrag bezogen, den ich aus dem Blog von Herrn Dr. Rückert zitiert habe:

Ein erfahrener Tierarzt wie Herr Dr. Rückert schreibt, dass es diesbezüglich selbst unter den Immunologie-Koryphäen der verschiedenen Impfkommissionen bezüglich dieser Impfung absolut keine Einigkeit herrscht.. und die WSAVA dazu rät, speziell bei Zwergrassen nur dann zu impfen, wenn sicher ist, dass im lokalen Umfeld des Hundes mit dem Auftreten der Leptospirose zu rechnen ist.

Original Dr. Rückert: Selbst unter den Immunologie-Koryphäen der verschiedenen Impfkommissionen herrscht bezüglich dieser Impfung absolut keine Einigkeit. Während die deutsche Stiko Vet die Leptospirose-Impfung nach wie vor als Core-Komponente und somit als absolut notwendig einstuft, rät die WSAVA dazu, speziell bei Zwergrassen (Toy Breeds) nur dann zu impfen, wenn sicher ist, dass im lokalen Umfeld des Hundes mit dem Auftreten der Leptospirose zu rechnen ist.


was in seinem Blog unter „- Sonderfall Leptospirose beim Hund (im Impfpass: L, oft kombiniert mit einer Zahl, also z.B. L4) zu finden ist... Quelle: http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19443

... somit habe NICHT ICH den Beitrag aus dem englischen übersetzt, sondern so steht es in dem Blog vom Tierarzt Dr. Rückert... und wenn das angeblich Fehlinformationen sind, dann solltest DU dies auch an richtiger Stelle bemängeln und deine Behauptung "dass er ganz offensichtlich entweder nicht Englisch kann oder ein Problem mit verstehendem Lesen hast" ihm auch mitteilen...

.. weil du damit diesen erfahrenen Tierarzt nicht nur beleidigst, sondern ihm auch unterstellst, falsche Informationen zu verbreiten... :cool:
 
Ich habe dir schon bei deinem Kopp-Zitat gesagt, dass das Blödsinn ist, was du von dir gibst.

Und nochmals: Ich bin nicht dein persönlicher Schani, der deinen unreflektierte Filterblase bei den Erzeugern ausbessern muss.

Lern vernünftige Quellen zu suchen, oder halte dich aus solchen Diskussionen raus!
 
Ich habe dir schon bei deinem Kopp-Zitat gesagt, dass das Blödsinn ist, was du von dir gibst.

Und nochmals: Ich bin nicht dein persönlicher Schani, der deinen unreflektierte Filterblase bei den Erzeugern ausbessern muss.

Lern vernünftige Quellen zu suchen, oder halte dich aus solchen Diskussionen raus!

Wie heißt es so schön, wer beleidigt hat unrecht...:rolleyes:

Der Blog vom Tierarzt Rückert ist eine vernünftige Quelle und wenn deine Behauptungen nicht zutreffen, dann solltest DU vorsichtiger mit solchen Aussagen umgehen, erfahrenen Tierärzten falsche Informationen zu unterstellen.. :rolleyes:
 
Wie heißt es so schön, wer beleidigt hat unrecht...:rolleyes:

Der Blog vom Tierarzt Rückert ist eine vernünftige Quelle und wenn deine Behauptungen nicht zutreffen, dann solltest DU vorsichtiger mit solchen Aussagen umgehen, erfahrenen Tierärzten falsche Informationen zu unterstellen.. :rolleyes:


JEDER KANN DIE EMPFEHLUNGEN DER WSAVA NACHLESEN.
Für diejenigen, die nicht fähig sind zu googeln, habe ich sie sogar verlinkt und reinkopiert.
 
Also ich lasse unsere Hunde L4 impfen, mir persönlich ist das Risiko zu hoch nicht zu impfen. L4 ist für mich die einzige Impfung, die ich auch im Alter noch bei Hunden machen lassen und die 3jährige Tollwutimpfung. Allerdings - das ist auch meine persönliche Erfahrung - lasse ich die Impfungen nicht zusammen machen sondern einzeln geben. Speziell die Tollwutimpfung hatte ansonsten zur Folge, dass es damals Blacky und Nero nicht so gut ging. Extreme Mattigkeit, auch offensichtliches Unwohlfühlen. Seit ich die Impfungen getrennt geben lasse gibt es keine Probleme mehr.

Übrigens lassen mein Mann und ich auch die FSME-Impfung machen. Meine ist jetzt schon 8 Jahre lang her, aber durch die Titerbestimmung weiß ich, dass ich noch nicht impfen muss. Bei meinem Mann ist es sogar noch länger her, das sind jetzt so 10 oder 12 Jahre. Für mich steht die Gefahr eine FSME-verseuchte Zecke zu erwischen extrem hoch, da wir ein extremes Zeckengebiet haben. Da lasse ich mich sicher auf keine Versuche ein, ob es viell. doch gut gehen würde ohne Impfung.

Bei vielen Krankheiten muß man ganz klar sagen, dass nur dadurch Menschen oder auch Tiere davon profitieren können nicht zu impfen, weil eben über einen langen Zeitraum von vielen Menschen geimpft wurde.
 
Übrigens lassen mein Mann und ich auch die FSME-Impfung machen. Meine ist jetzt schon 8 Jahre lang her, aber durch die Titerbestimmung weiß ich, dass ich noch nicht impfen muss. Bei meinem Mann ist es sogar noch länger her, das sind jetzt so 10 oder 12 Jahre.

Danke, genauso ist es… damit machst du genau das, was ich mit meinem Beitrag über die Impfung geschrieben habe:..

Natürlich sind Impfungen wichtig, hier schreiben ja keine Impfgegner, es ist nur fraglich, ob wirklich alle Impfungen wichtig und welche Impfabstände einzuhalten sind..

Du hast dich informiert und lässt die Auffrischungsimpfung eben nicht wie empfohlen alle 3 bis 5 Jahre machen, wenn deine schon 8 Jahre und die von deinem Mann bereits 10 oder 12 Jahre nicht aufgefrischt wurde, weil durch eine Titerbestimmung erwiesen, dass ihr noch ausreichend geschützt seid..

Und wenn man wie in eurem Fall geschützt ist, warum sollte man dann unnötige Impfungen über sich ergehen lassen und einen Impfrhythmus einhalten, der völlig unnötig ist…und das gehört einfach dazu, dass man sich auch als Laie informiert und eben nicht hirnlos alles über sich ergehen lässt, nur weil es ein Arzt oder die Pharmaindustrie empfiehlt/vorschreibt..
 
Ich hab da mal ne Frage zur Titerbestimmung ... Wenn jemand diese heute durchführen lässt mit dem Ergebnis dass noch Schutz vorhanden ist lässt er sich dann ja wohl nicht impfen, aber was wenn in ein paar Monaten dann womöglich kein Schutz mehr vorhanden ist ? In welchen Intervallen muss man Titer bestimmen lassen um dieses Risiko zu vermeiden ?
 
Eva, ich glaub, so rasch geht das nicht, dass innerhalb von ein paar Monaten plötzlich kein Schutz mehr vorhanden wäre. Das dürfte Jahre dauern, wobei der Schutz halt immer mehr abnimmt - oder auch nicht. Je nach Immunsystem/Gedächtnis. Ist so wie beim Lernen, der Eine merkt sich was jahrzehntelang, der Andere hat es übermorgen schon vergessen. Wobei im Normalfall man sich halt doch was länger merkt und nicht schon am nächsten Tag nicht mehr weiß. (außer bei Alzheimer)

Ein großes Problem ist halt, dass Titerbestimmungen relativ teuer sind und Impfungen viel billiger. Hier sollte eigentlich noch was unternommen werden, dass Titerbestimmungen billiger werden - das würd Sinn machen.
 
Na wenn du das glaubst :rolleyes: Nicht bös sein, aber der Glaube eines Menschen der auch keine Ahnung hat, hilft mir als Antwort genau gar nicht weiter.

Außer vielleicht dass ich wieder einmal feststelle, dass das Thema Impfen für die meisten eine Glaubensfrage ist :D
 
naja, je nach Höhe des Titers sollte dir das Labor sagen können, wie lange du noch sicher geschützt bist, und wann demnach die nächste Titerbestimmung fällig wäre.
 
Das stimmt so, die Höhe des bestimmten Titer-Wertes lässt eine Prognose zu, die dann eine Neubestimmung des Titer in ..... Jahren oder Monaten empfiehlt.

Ich bin in der Medizin tätig, da wird der Hepatitis A Titer im Abstand von 3-5 Jahren bestimmt und dann je nach Wert nachgeimpft oder auch nicht.
 
Ich hab da mal ne Frage zur Titerbestimmung ... Wenn jemand diese heute durchführen lässt mit dem Ergebnis dass noch Schutz vorhanden ist lässt er sich dann ja wohl nicht impfen, aber was wenn in ein paar Monaten dann womöglich kein Schutz mehr vorhanden ist ? In welchen Intervallen muss man Titer bestimmen lassen um dieses Risiko zu vermeiden ?


Humanmedizinische Labore geben meistens eine Zeistpanne an.
Ich weiß, dass ich mind. 3 Jahre nicht FSME impfen gehen lassen muss.

Für den Hund hat's (zumindest beim letzten Mal noch) keine angegebene Zeitspanne gegeben.
 
Die Ergebnisse der Titer-Bestimmung

Die Bestimmung des Impftiters ist nur dann aussagekräftig und zuverlässig, wenn auch eine Auswertung und Erklärung der Ergebnisse durch das Labor erfolgt, da es viele verschiedene Methoden und Maßeinheiten für die Titer-Bestimmung gibt.

Bei Impfungen wie Diphtherie, Tetanus, Hepatitis A und B oder Tollwut hat die Bestimmung des Impftiters eine hohe Aussagekraft, weil nicht nur bestimmt werden kann ob noch ein Schutz gegeben ist, sondern auch wie lange der Schutz noch bestehen bleibt. Anders ist das z.B. bei FSME oder Pertussis (Keuchhusten). In diesem Fall kann nur bestimmt werden, ob ein Schutz vorhanden ist oder nicht, aber nicht für wie lange. In einem solchen Fall müsste der Titer z.B. in jährlichen Abständen neu bestimmt werden. Da die Titer-Bestimmungen nicht sehr viel günstiger als die Impfungen sind, ist es in diesen Fällen daher praktikabler entsprechend den empfohlenen Auffrischungsintervallen zu impfen.

Bei Krankheiten wie Masern, Mumps oder Röteln wird nur angegeben ob ein Schutz vorhanden ist oder nicht, da in diesen Fällen eine lebenslange Immunität besteht. Den Titer dieser Krankheiten zu bestimmen macht vor allem dann Sinn, wenn es zum Ausbruch von Epidemien kommt und nicht klar ist, ob derjenige selbst die Erkrankung in der Kindheit durchgemacht hat oder ausreichend geimpft wurde.

Nicht von jeder Impfung kann der Titer bestimmt werden. Bei einer Meningokokken-, Pneumokokken-, Typhus-, Japan Encephalitis-, Gelbfieber- oder auch bei einer HPV-Impfung kann der Impftiter nicht ermittelt werden. Man muss sich hier auf die Impfempfehlungen bzw. empfohlenen Auffrischungsintervalle verlassen.

Quelle: http://www.gesund.at/f/titer


Hmmm .... ist das bezüglich FSME mittlerweile überholt ?
 
Diverse Labore bieten eine Einschätzung wie lange der Titer mindestens schützt.
Nachdem solche Verfahren validiert sein müssen, vertrau ich dem auch.


Man beachte auch die Forschungsarbeit unserer neuen Ministerin:
http://www.reisemed.at/images/FSME_Zahl-der-Vorimpfungen-und-Titerkinetik.JPG
Bei FSME ist es also wichtig sein, nach dem schnellen Abfall zu überprüfen. (Was ja defacto der Fall ist, wenn die nächste Auffrischungsimpfung ansteht). Wichtig ist auch, dass zuvor 4 oder mehr FSME-Impfungen erfolgt sind. Dann erhält man diese Kurve. (Bei weniger sinken sie wohl auch nach dem starken Abfall eher stärker und eine Prognose ist wirklich schwierig).
 
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