Leinen los?

Alohol tut nicht gut:cool:

Auch wenn ich mit Eva oft nicht einer Meinung bin, aber das hier ist mehr als tief! :(:(:(

Nein, das muss weder wahr sein, noch brauchen derartige Vermutungen hier stehen! :rolleyes::(

Irgendwie und wo habe ich hier im Forum des öfteren das Gefühl, dass das manche User brauchen - auf einen anderen User draufgehen, ihn quasi verbal niedermachen. Wozu soll das gut sein? Dass man sich selbst besser fühlt?

Welcher Zacken fällt mir aus der Krone, wenn ich sachlich schreibe? Natürlich kann ich am GESCHRIEBENEN Kritik üben - aber so, wie es hier oft abläuft....NEIN!

Dieses Unterstellen von Negativem (egal, jetzt in welcher Art)....muss das wirklich sein? Ein paar User sind ja regelrecht Meister darin. :(

Und wenn man selbst etwas nicht versteht, kann man doch höflich nachfragen - warum geht das hier nicht?
Da wirft man lieber dem anderen User vor, dass er blöd ist, unfähig - oder gar "säuft"? :eek::(

Ich habe das mit der Jagd von Eva auch nicht verstanden - habe aber normal nachgefragt. Kein Angriff, kein "Du bist mies!" - "Du bist unfähig!" - was auch immer....
 
Dass das allen nicht langsam zu blöd is sich im Kreis zu drehen :confused:

Meiner Meinung nach sollte man nur dann Hunde hochnehmen wenn man das wirklich als nötig empfindet- also wenn der Hund das alleine nicht packt.
Mein Chi hat 1,9kg und trotzdem wird sie nicht zu Tode getragen- wozu? Hat ja 4 pumperl gsunde Beine :D
 
Brigitte, an der Situation bist du meiner Meinung nach selbst Schuld. ....du drehst dich wie ei e Fahne im Wind und das seit Jahren. ....glaub mir, keiner hätte ein Problem damit, dass manche Dinge mit Aaron so sind wie sie sind, aber mit deinem alles zu Tode analysieren haben alle ein Problem und das du in einem Thread alles umdrehst und dich komplett unverstanden fühlst und ewig und immer kommt "er ist ein Terrier und hat Epi" ......du machst dir dein Leben mit Aaron unnötig schwer, zumindest postest du es hier so....geh mal ein wenig in dich und überlege was du falsch machst und warum hier alle ständig auf dir rumtrampeln.....mir wäre das echt zu doof, wenn mir ständig gesagt würde das ich unfähig bin.....;)
 
Und weil hier so "toll" geschrieben wurde, dass man doch selbst sowieso und überhaupt so sicher sei, ein "Kommando" reiche...

Wenn ich die Sicherheit habe, dass Hund sowieso nichts tut, dann werde ich das auch in Zukunft erwarten. Und Erwartungshaltung samt Sicherheit auf den Hund und infolge dessen auch auf dessen Verhalten übertragen.

Wenn es aber schon einige unschöne Vorfälle gab, werden die meine eigene Sicherheit beeinträchtigen.

schieb doch nicht immer alles auf die anderen

DU schafft es nicht mit aaron
DU verunsicherst dein umfeld
DU analysierst zu tode
DU machst schlicht weg die fehler..

Nsoah wurde 3x von labradors angegriffen
1x von nem malamute und 1x von nem chi rüden -
( der sogar gebissen hat )

so, auch wir haben unschöne erfahrungen gemacht -
und wenn wir auf nen nordischen treffen, ist es alles andere
als harmonisch :rolleyes:

aber auch wir lernen täglich - und wenn nsoah aus dem ruder
gelaufen wäre, wären wir aber GANZ SCHNELL bei einem
guten trainier gelandet um HILFE in anspruch zu nehmen-

Denn, ich möchte meinem hund das bestmöglkiche bieten,
und das ist unter anderem der freilauf ;)
und je besser der hund hört, desto mehr freiheiten hat dieser..
aber es ist halt arbeit, zeit die man sich nehmen sollte!!
 
Und weil hier so "toll" geschrieben wurde, dass man doch selbst sowieso und überhaupt so sicher sei, ein "Kommando" reiche... hier spielt wohl auch die Erwartungshaltung eine Rolle. Wenn ich die Sicherheit habe, dass Hund sowieso nichts tut, dann werde ich das auch in Zukunft erwarten. Und Erwartungshaltung samt Sicherheit auf den Hund und infolge dessen auch auf dessen Verhalten übertragen.

"?

Eigentlich finde ich solche Worte einigermaßen dreist von Dir....

niemand - auch ich nicht - hat hier verallgemeinernd geschrieben, dass "man doch so sicher sei", dass "ein Kommando reicht"....

Du verwehrst Dich zwar gegen Unsachlichkeit und da stimme ich Dir zu,

aber auf Deine ganz eigene Art verdrehst Du Worte anderer UserInnen, es stört Dich nicht, wenn Du Dich damit von der Wahrheit entfernst, es stört Dich nicht, dass Du damit ganz klar etwas unterstellst, das nicht gemeint war.....

diese Art von Dir ist zwar natürlich nicht so derb wie andere Beiträge, aber besonders sachlich, wirklich korrekt ist sie nicht....

und ja, stell Dir vor, es gibt diese Mensch-Hund Gespanne, in deren Rahmen sich auch ein Hund, der mal gerne - überhaupt, oder partiell auf Grund einer momentanen Erfahrung -pöbeln würde

sich durch eine klare Vorgabe, ein "Kommando" entspannt, sich wohl fühlt und auch noch Freude mit Lob und Bestätigung hat.......

ich kenne so einige Hunde, die gerne da und dort pöbeln würden, aber alles kein Problem aufgrund von Erziehung und Bindung...

weil das Team eben passt - für Hund und Mensch....
 
was spricht dagegen dass calimero den aaron hoch nimmt?
offenbar funktionieren da derzeit keine kommandos
bei fuß gehen an der leine hilft auch nicht in jeder situation

in erster linie sollte es ja darum gehen dass halter und hund beide ein gutes gefühl miteinander haben im umgang mit komplizierteren situationen.

es muss ja nicht ums verrecken der hund mit 4 pfoten den boden berühren um jeden preis wenn es denn so derzeit nicht klappen will.

ist ja auch völlig egal wessen schuld das ist, ob es an der unsicherheit des halters liegt, die es aber nun mal eben derzeit in der form gibt -dann ist es so
wie ebenfalls die schlechten erfahrungen, bedauerlich, aber sie sind passiert und haben das problem ausgelöst.
oder die krankheit, auch eine gegebene tatsache.

warum soll calimero heroisch den hund am boden gut beherrschen? weil sie dann ein besserer hundeführer wär wenn es ihr gelingen würde?
menschen sind verschieden
hunde auch

und ehe eine situation schief läuft, alle mies gelaunt und gereizt sind, frustriert, dann nimm den hund hoch und lächle, weil damit ist der stress vorbei.
und wenn du lust hast, bleibst du stehen und guckst dir die situation an, lässt auch deinen hund das alles in ruhe ansehen. kannst gern auch viel mit ihm reden wenn er oben ist, mit ruhiger stimme.
oder wenn du keine lust hast gehst du weiter und überlegst dir in ruhe den nächsten schritt der euch bei eurer entwicklung helfen soll...

wichtig aber finde ich, nicht erst bei gefahr hochnehmen, sondern wenn der hund signalisiert, er beginnt sich verdammt unwohl zu fühlen und setzt schon dazu an, konfus und unkontrolliert zu agieren, die situation selbst zu regeln
das ist schon zu spät
gut wäre, hund entwickelt zweifel und ehe er agiert, hund hoch nehmen, sicherheit und klarheit bieten. mal nur das.
das reicht fürs erste.

wenn der hund dadurch gelernt hat dass es keine unlösbaren probleme gibt weil der halter stets alles im griff hat, wird er mit der zeit auch neugieriger.
da oben sein sowieso sehr bald fad wird.
diese fadität wäre bei calimero und aaron aber statt stress und frust derzeit das ziel. arbeitet daran mal dass euch total langweilig dabei ist wenn hunde zu euch kommen.
 
Dass das allen nicht langsam zu blöd is sich im Kreis zu drehen :confused:

das frag ich mich auch schon die längste zeit.
sie ist unbelehrbar, stur, rudert im kreis, erfindet tausend ausreden und dreht sich im wind :rolleyes:

ob es wert ist ihr so viel aufmerksamkeit zu schenken, wenn sie keine tipps annehmen will, weil sie ja die weisheit mit dem löffel gefuttert hat? :rolleyes:
auf jeden gut gemeinten beitrag kommt von ein ihr ein .....ABER.....:rolleyes:

bei so einer unfähigen HH kann einem ihr hund nur leid tun :(
 
Dass das allen nicht langsam zu blöd is sich im Kreis zu drehen :confused:

das frag ich mich auch schon die längste zeit.
sie ist unbelehrbar, stur, rudert im kreis, erfindet tausend ausreden und dreht sich im wind :rolleyes:

ob es wert ist ihr so viel aufmerksamkeit zu schenken, wenn sie keine tipps annehmen will, weil sie ja die weisheit mit dem löffel gefuttert hat? :rolleyes:
auf jeden gut gemeinten beitrag kommt von ein ihr ein .....ABER.....:rolleyes:

bei so einer unfähigen HH kann einem ihr hund nur leid tun :(

Wieviel "gutgemeinte" Beiträge kamen denn schon von dir? Wieviel gute Ratschläge?

Du, ich wäre dankbar, wenn ein Ratschlag käme, wie man die Bilder im Kopf- durch eigene Unsicherheit und schlechte, gemachte Erfahrungen (mit nicht angeleinten Hunden) entstanden, wieder aus diesem bekäme.
 
du hast genug hilfe und unterstützung von vielen usern bekommen nimmst aber überhaupt nichts an :rolleyes:
wäre besser, wenn du arron in gute hände abgeben würdest:(
 
Wieviel "gutgemeinte" Beiträge kamen denn schon von dir? Wieviel gute Ratschläge?

Du, ich wäre dankbar, wenn ein Ratschlag käme, wie man die Bilder im Kopf- durch eigene Unsicherheit und schlechte, gemachte Erfahrungen (mit nicht angeleinten Hunden) entstanden, wieder aus diesem bekäme.

Ich wünsch Dir wirklich mehr Sicherheit.....

aber irgendwie klingt das so, als wären alle anderen Hunde schuld, alle anderen HH....

aus Deinen Schilderungen geht allerdings immer wieder deutlich hervor, dass Dein Hund der Aggressor ist.......

denn ein Hund, der sich losreisst und einen einen Hund, der mit einem anderen spielt, attackiert, wird absolut nicht durch andere Hunde oder deren HH beeinflusst.....
 
Wieviel "gutgemeinte" Beiträge kamen denn schon von dir? Wieviel gute Ratschläge?

Du, ich wäre dankbar, wenn ein Ratschlag käme, wie man die Bilder im Kopf- durch eigene Unsicherheit und schlechte, gemachte Erfahrungen (mit nicht angeleinten Hunden) entstanden, wieder aus diesem bekäme.

Sorry Brigitte, was soll ich erst sagen. ....2x von Doggen angegriffen innerhalb von nur 6 Monaten, 2x der Hund schwer verletzt, 1x wurde mein Mann in den Kopf und ich von den Doggen in die Hand gebissen und ich bin auch nicht traumatisiert und krieg die Bilder aus dem Kopf und das waren wesentlich "dramatischere" Vorfälle, als du je erlebt hast....da dürfte ich ja nie wieder einen Hund halten, wenn es nach dem gehen würde. .....was würdest du da machen, dich und Aaron einmotten, nie wieder vor die Tür gehen? ??

Bitte nimm dich echt mal ein wenig zusammen, mach nicht aus allem ein Drama, du und vorallem Aaron hätte wesentlich mehr Spaß am Leben, als das jetzt der Fall ist :cool:
 
Ich wünsch Dir wirklich mehr Sicherheit.....

aber irgendwie klingt das so, als wären alle anderen Hunde schuld, alle anderen HH....

aus Deinen Schilderungen geht allerdings immer wieder deutlich hervor, dass Dein Hund der Aggressor ist.......

denn ein Hund, der sich losreisst und einen einen Hund, der mit einem anderen spielt, attackiert, wird absolut nicht durch andere Hunde oder deren HH beeinflusst.....

Nein, hier hast du völlig Recht.. zunächst einmal ist Aaron der Aggressor! War er immer, bzw. fast immer.
Was meine eigene Unsicherheit natürlich nicht verringerte.
Am Anfang war ich ja gar nicht so unsicher, aber mit jedem Vorfall mehr wurde ich es.

Manuela, zu deinem Beitrag kann ich nur sagen, dass ein Mensch halt in dieser Hinsicht robuster ist, der nächste kriegt dann zig Bilder im Kopf - was denn nicht alles schief gehen kann.
So sind Menschen unterschiedlich. Dürfen, bzw. sollen solche Menschen keine Hunde halten? Dürfen nur robuste Menschen Hunde halten?
 
Nein Brigitte, dass hat mit robust und weniger robust nix zu tun, aber du bist eine Dramaqueen und siehst dich einfach gerne in der Opferrolle......
 
Wieviel "gutgemeinte" Beiträge kamen denn schon von dir? Wieviel gute Ratschläge?

Du, ich wäre dankbar, wenn ein Ratschlag käme, wie man die Bilder im Kopf- durch eigene Unsicherheit und schlechte, gemachte Erfahrungen (mit nicht angeleinten Hunden) entstanden, wieder aus diesem bekäme.

Ich glaub, daß es Bilder gibt, die man gar nicht ganz aus dem Kopf bekommt; aber mir persönlich hilft es sehr, auch bewußt positive Bilder im Kopf zu behalten, die die "negativen" dann auch ein Stück weit relativieren.

Wenn man auch bewußt auf "die Stärken" des eigenen Hundes achtet, sich an den vielen schönen gemeinsamen Erlebnissen freut, dann hat man auch ganz viele tolle Bilder im Kopf. Und das macht dann durchaus Mut an "den Schwächen" weiterzuarbeiten, sich insgesamt gesehen sicherer zu fühlen und zu akzeptieren, daß weder Menschen noch Hunde perfekt sein müssen.

Wenn Du Dich nicht in Foren, sondern im RL umschaust, wirst Du unschwer erkennen können, daß die "perfekten Hunde mit den perfekten Haltern" eher die Minderheit darstellen.

Liebe Grüße, Conny
 
Ich hab die 2 Vorfälle auch nicht vergessen, wie auch, aber ich lass doch sowas nicht mein Leben bestimmen. .....:rolleyes:
 
Brigitte, wenn es die Unsicherheit ist, die dir solche Probleme im Umgang mit deinem Hund machen, dann würde es vielleicht helfen, wenn ein erfahrener Hundetrainer ein paar mal mit Gassi laufen würde, der die Probleme erkennt und mit dir daran arbeiten könnte, damit du wieder mehr Sicherheit im Umgang mit deinem Hund bekommst..

Vielleicht mal darüber nachgedacht?
 
Manuela, zu deinem Beitrag kann ich nur sagen, dass ein Mensch halt in dieser Hinsicht robuster ist, der nächste kriegt dann zig Bilder im Kopf - was denn nicht alles schief gehen kann.
So sind Menschen unterschiedlich. Dürfen, bzw. sollen solche Menschen keine Hunde halten? Dürfen nur robuste Menschen Hunde halten?

Brigitte: du hast komplett recht, es gibt besonders sensible und dann die, die das leichter hinnehmen können- ich gehör auch zu der ersten 'Gruppe', aber was kann mein Hund dafür wie ICH bin?
Und mit meiner war es anfangs auch nicht leicht, ich war auch immer verzweifelter wegen ihr- vor 3 Jahren mit 7 Monaten mit Hilfe einer Orga 2 Tage vor ihrem Ende aus der tötungsstation geholt, in der Zeit in der ihr Pass und ihre Impfungen gemacht wurden hatte sie 2 'Besitzer' (wobei sie beim zweiten in einem Außenhäfen gelebt hat und ihr das Futter nur in den Käfig geschmissen wurde)- und als sie bei mir ankam war sie nicht nur vollkommen dreckig und verfilz sondern vorallem aggressiv, alles was sich bewegte wurde knurrend gewarnt und wer nicht darauf reagiert hatte mit nem Biss als Konsequenz zu rechnen und ich trage bis heute Schrammen davon! Aber nach einem halben jahr habe ich den hundeführeschein mit ihr gemacht- also nimm allen mut den du hast zusammen, auch endlich einen GUTEN hundetrainer und arbeite nicht nur am hund sondern besonders an dir! Sag ohne iwelche komplexe oder Scham was Sache is und schau das er sich nicht nur auf Aaron sondern auch auf dich konzentriert.

Und wenn du auf diesen Text wieder ein aber hast, dann tut es mir leid aber dann kann man dir eChr nicht helfen- und ich als neue find übrigens nicht das du nur Kritik erntest, denn viele haben hier versucht dir zu helfen!

Und jetzt Klinke ich mich hier aus ;)
 
Ich war schon bei Trainern - bei der letzten (ist schon einige Jahre her) war die Hilfe sehr groß! Aber auch sie hatte den Aaron an der Leine, Leine los war auch bei ihr nicht drin. Sie ging mit Aaron an der Leine - und auch bei ihr zeigte er das gleiche Verhalten wie bei mir. Damals wussten wir noch nicht, dass seine "Bauchkoliken" in Wirklichkeit epileptische Anfälle waren - aber sie war es, die mir sagte, dass ohne adäquate medizinische Behandlung - vor jeglichem Trainingsbeginn! nichts laufen würde. Zuerst das Medizinische, dann das Training.
Ich habe übrigens auch dem vorigen Trainer ein Mail geschickt, habe ihm von Aarons Erkrankung berichtet. Ich gebe ihm aus heutiger Sicht gar keine Schuld an allem, was geschah - auch durch das - für Aaron! - nicht passende Training. Wir beide waren durch das Training bei ihm gestresst - er hat zwar den Stress gemerkt, ihn aber nicht einordnen können.
Er hat sich dann für mein Mail bedankt und war sehr erstaunt.

Ich glaube, auch viele Trainer wissen noch gar nicht, wie sehr sich gesundheitliche Probleme auf das Verhalten auswirken können.

Und Manuela....

ich bin kein "Windrad". Aber es ist so schwer zu erklären, dass die SUMME all dessen, was ein Verhalten ausmacht - welche Gründe es gibt, dass ein Hund (aber auch ein Mensch!) sich so oder so verhält -wesentlich für den Umgang mit ihm ist.
Bei uns sind das so viele Faktoren.....
Erstens Ersthund und meine absolute Unwissenheit. Zweitens die erste Welpenschule, wo es einfach "Leinen los" hieß. Und ICH nicht gegensteuerte, sondern alles zuließ. War total verkehrt. Aaron gestresst, ich auch. Dann hab ich ihn zu jedem Hund hingelassen. Ohne zu moderieren. War auch verkehrt. Dann kamen die ersten Auffälligkeiten - sowohl gesundheitlich als auch vom Verhalten her. Ich wurde total unsicher.
Natürlich spielt AUCH mit, dass Aaron ein Terrier ist (und seine Mutter total unverträglich, die Welpen viel zu früh bekam, der Vater krank ist... ist halt die Summe davon). Ist aber nicht die alleinige Ursache.

Natürlich war auch MEIN - oder sogar hier BESONDERS - MEIN Verhalten verschlimmernd!
Nur - bis ich gelernt habe, was Sache ist, bis ich gelernt habe, gegenzusteuern - das dauerte. Jahrelang. Weil es jahrelang dauerte, bis die Ursachen für mich ersichtlich waren.
Nun habe ICH die Bilder im Kopf. Aber, so wie Conny schreibt, es gibt auch viel positive Bilder.
Das Erlebnis, wo Aaron sich OHNE Aufforderung hinsetzte und mich ansah, wird sicher dazu gehören! Aus solchen Erlebnissen lernt man - und nicht nur ich! Aaron hat aus freien Stücken gezeigt, dass er was gelernt hat. Das kam von ihm selbst - ohne eine direkte Aufforderung an ihn.
Das ist für mich sogar noch viel mehr wert, als wenn ich ihm ein "Kommando" gegeben hätte. :) Dieses freiwillige Anbieten von Erlerntem.
Dieses... "Wenn ich jetzt was tue, was ich zuvor gelernt habe, dann bekomm auch ich Lob!" Ohne Aufforderung, ohne Kommando.
Da hat er was ganz richtig und toll verknüpft! Und gelernt!
Das ist keine reine Konditionierung mehr, das ist Lernen as it's best! :)

Manuela, auch ich lerne ständig. Ich bin ja bereit dazu und ich freue mich riesig, wenn es klappt.
Diese "guten Bilder" werden irgendwann die schlechten Bilder im Kopf überlagern. Aber auch das ist ein Lernprozess. Dieses Zulassen, dass eben die guten Bilder die schlechten überlagern.
 
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