Leinen los?

*lol* schrei net so laut...
Danke, Tamino, - ich wollte dass schon bei Conny's Post erwähnen. Sie schreibt ja auch er wird unverdienterweise gelobt.

Ich glaube viele nehmen viele Dinge von ihren Hunden als zu selbstverständlich hin. Gelobt werden sie nur wenn sie krasse Probleme nicht anzeigen.
Das Ziel ist doch einfach ruhig hinschauen können ohne auszuticken :confused:

Vl. bin ich sensibilisiert weil sich Yuma irrsinnig schwer getan hat mit der Umwelt zurechtzukommen. Er bekommt auch heute noch Lob für Dinge die schon lange keine Schwierigkeit mehr für ihn sind. Nicht immer, aber oft. Einfach so als Freundlichkeit und aus Freude weil er super ist. :o :heart:

:o:o:o Ich entschuldige mich für's Schreien, ehrlich...Fehler von mir


Ich bin auch eine, die viel lobt, allerdings gezielt und in Abstufungen.....von gut so, brav, gut gemacht und das Superlob war immer "primaaaaaa"....

Nachdem er gebissen wurde und so ein "ich zeigs mal gleich, das passiert mir nicht noch mal"-Verhalten aufbauen wollte, hab ich es so gemacht, wie Conny das so gut geschildert hat......

kurz und ruhig gelobt knapp bevor sich seine Körperhaltung verändert hat und wenn er ruhig, Aufmerksamkeit bei mir vorbeigegangen ist, kam das Superlob.......

und ja, wenn wir viel unterwegs waren und am Abend gabs nur noch ein "schnelles Lacki" und er ist schnurstracks zum nächsten Baum, gabs auch immer ein "gut so"....warum auch nicht......
 
I

z.B. Mein Hund sieht einen "Erzfeind" kommen, schaut hin, aber "pöbelt" NOCH nicht. Dann sag ich oft "suuuper Simba", dadurch bekomm ich augenblicklich seine Aufmerksamkeit und kann ihm dann gleich sagen, was jetzt weiter zu tun ist. Er ist dann schon auf mich "fokussiert", macht daher brav, was ich sag und die Situation läuft entspannt ab. Dafür verdient er dann gleich noch einmal ein "brav bist". Natürlich ist das in gewisser Weise ein "Trick", der mir das Leben leichter macht, aber "verhaut" ist dabei ja nix.

Ich weiß nicht wie ich's erklären soll - aber das Lob (auch wenn's noch gar nicht so richtig "verdient" ist) bringt meinen Hund in eine Situation, in der er noch mehr Lob haben möchte, in der er weiter "gefallen möchte" und daher trotz bestehender Versuchungen (denn den "Erzfeind" anpöbeln würd er ja schon auch gerne) brav und auf mich konzentriert bleibt.

Und ich vermute, dasselbe ist da beim Aaron passiert, der hat das Lob gehört, hat gedacht es gilt ihm und wollte sich gleich ganz brav zeigen um noch mehr Lob zu bekommen.

Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu wirr aber ich kann's nicht besser erklären.

Liebe Grüße, Conny
:o Ich versteh schon was du meinst und hab Yuma auch schon wo "vorbeigelobt".. Ich bin nur über das "nicht verdient" drüber gestolpert. Ich checke es nicht warum es nicht verdient ist und steh da scheinbar auf der Leitung :o :D Ist aber auch egal.
 
:o Ich versteh schon was du meinst und hab Yuma auch schon wo "vorbeigelobt".. Ich bin nur über das "nicht verdient" drüber gestolpert. Ich checke es nicht warum es nicht verdient ist und steh da scheinbar auf der Leitung :o :D Ist aber auch egal.

Nein, Du stehst nicht auf der Leitung; wir "definieren" das anscheinend nur unterschiedlich.

Für mich ist Lob eine Belohnung. Belohnung gibt's normalerweise unmittelbar NACH dem "brav sein". In diesem Fall bekommt er das Lob aber auch schon BEVOR er sich brav im Bogen um den anderen Hund führen läßt, gewissermaßen als MOTIVATION , also kurz BEVOR er es ja dann tatsächlich "verdient".

Ist aber wie Du sagst völlig egal, andere "füttern" oder "spielen" durch schwierige Situationen - funktioniert nur bei meinem Hund nicht, weil er bei wirklich sehr starker Erregung /Angst an Futter oder Spielzeug einfach nicht mehr interessiert ist. An Lob zum Glück schon.

Ist jetzt "vermenschlicht", aber ich finde das durchaus nachvollziehbar. Wenn ich vor etwas wirklich große Angst habe und es hält mir jemand meine Lieblingsspeise "unter die Nase", denk ich mir wahrscheinlich "Spinnt der jetzt?"; Aber wenn mir jemand in der Situation sagt "Gut, Du hast das bis jetzt ganz richtig gemacht, gehen wir gemeinsam den nächsten Schritt", dann hilft mir das wahrscheinlich wirklich. Und dem Hund sagt das Lob ja auch "Paßt eh, machst es eh gut" - und dadurch ist er wahrscheinlich motivierter sich weiter durch die Situation führen zu lassen.
So stell ich mir's halt zumindest vor.

Liebe Grüße, Conny
 
:o Ich versteh schon was du meinst und hab Yuma auch schon wo "vorbeigelobt".. Ich bin nur über das "nicht verdient" drüber gestolpert. Ich checke es nicht warum es nicht verdient ist und steh da scheinbar auf der Leitung :o :D Ist aber auch egal.

:)Ich denke, Conny hat sich mit der Lob-Geschichte überhaupt nicht auf Calimeros post bezogen.....das "unverdient" galt nicht Aaron....
 
Bezog sich schon. Denn Hunde reagieren oft so, wie wir es gar nicht erwarten.

Bei Aaron- wenn ich jetzt im Nachhinein genau nachdenke, dürfte es sich so verhalten haben, dass er - eifersüchtig - war. Natürlich hat er mitgekriegt, dass ich den anderen Hund lobte. Meine Blickrichtung war ja eineindeutig in Richtung anderer Hund.
Und hier hat er dann mit gezeigt, dass auch ER toll wäre. Hat sich sofort hingesetzt und mich angeschaut - ein Verhalten, von dem er genau wusste, dass das immer riesengroßes Lob auslöst und belohnt wird.
Ich vermute, in unserem Fall hat sowas wie Eifersucht eine Rolle gespielt (mittlerweile ist ja erwiesen, dass auch Hunde eifersüchtig sein können).
"Frauli lobt den anderen Hund? Auch ICH kann doch brav sein!"

Das ist jetzt nicht vermenschlichend gedacht - er hat genau gemerkt, dass nicht er, sondern der andere Hund gelobt wurde! (Hunde folgen unseren Augenbewegungen - er hat gesehen, dass nicht er ansehen wurde und von daher das Lob nicht ihm galt)

Was mich aber so freute... er hat es von sich aus angeboten! Und ich meine, hier ist der Lerneffekt viel, viel größer, als wenn er nur rein auf ein "Kommando" handeln würde.

Zum Zuquatschen... ich vermute, dass dieses Zuquatschen mehr MIR selbst hilft - im Sinne von "ich fühle mich dabei selbst sicherer" - und genau diese Stimmungsübertragung hilft dann im Endeffekt meinem Hund.
So in der Art.... ich mache mir mit meinen eigenen Worten Mut oder Durchsetzungswillen - und genau das überträgt sich dann via Stimmungsübertragung auf den Hund.
Aber jeder Mensch ist da anders, der eine braucht dazu Worte, der andere nicht.
Hauptsache, die Stimmungsübertragung funktioniert.
(dazu passend gibt es im neueste WUFF einen ganz, ganz tollen Artikel über Stimmungsübertragung :))
Ich sehe das so... wenn ich also Worte dazu brauche, um mich selbst in eine bestimmte Stimmung zu setzen - ja, warum denn nicht?)
Dass das dann als "Zuquasseln" des Hundes gesehen wird... ist ja eigentlich in Wirklichkeit gar nicht so!
 
Nein, Du stehst nicht auf der Leitung; wir "definieren" das anscheinend nur unterschiedlich.

Für mich ist Lob eine Belohnung. Belohnung gibt's normalerweise unmittelbar NACH dem "brav sein". In diesem Fall bekommt er das Lob aber auch schon BEVOR er sich brav im Bogen um den anderen Hund führen läßt, gewissermaßen als MOTIVATION , also kurz BEVOR er es ja dann tatsächlich "verdient".

Ist aber wie Du sagst völlig egal, andere "füttern" oder "spielen" durch schwierige Situationen - funktioniert nur bei meinem Hund nicht, weil er bei wirklich sehr starker Erregung /Angst an Futter oder Spielzeug einfach nicht mehr interessiert ist. An Lob zum Glück schon.

Ist jetzt "vermenschlicht", aber ich finde das durchaus nachvollziehbar. Wenn ich vor etwas wirklich große Angst habe und es hält mir jemand meine Lieblingsspeise "unter die Nase", denk ich mir wahrscheinlich "Spinnt der jetzt?"; Aber wenn mir jemand in der Situation sagt "Gut, Du hast das bis jetzt ganz richtig gemacht, gehen wir gemeinsam den nächsten Schritt", dann hilft mir das wahrscheinlich wirklich. Und dem Hund sagt das Lob ja auch "Paßt eh, machst es eh gut" - und dadurch ist er wahrscheinlich motivierter sich weiter durch die Situation führen zu lassen.
So stell ich mir's halt zumindest vor.

Liebe Grüße, Conny

Conny, ich vermute, dass DU selbst dich mit dem Lob in eine "besondere" Stimmung versetzt... in eine Art Erwartungshaltung (Wenn ich lobe, verhält sich Simba so und so und es geht gut aus) und diese positive Erwartungshaltung sich dann - selbsterfüllend - auf den Simba überträgt. :)
 
Du musst dir selbst jedesmal wenn ihr einem Hund begegnet Mut und Durchsetzungswillen zusprechen :confused:

Glaubst du nicht, dass dein Hund deine Unsicherheit spürt, egal was du quasselst ?
 
Bezog sich schon. Denn Hunde reagieren oft so, wie wir es gar nicht erwarten.

Bei Aaron- wenn ich jetzt im Nachhinein genau nachdenke, dürfte es sich so verhalten haben, dass er - eifersüchtig - war. Natürlich hat er mitgekriegt, dass ich den anderen Hund lobte. Meine Blickrichtung war ja eineindeutig in Richtung anderer Hund.
Und hier hat er dann mit gezeigt, dass auch ER toll wäre. Hat sich sofort hingesetzt und mich angeschaut - ein Verhalten, von dem er genau wusste, dass das immer riesengroßes Lob auslöst und belohnt wird.
Ich vermute, in unserem Fall hat sowas wie Eifersucht eine Rolle gespielt (mittlerweile ist ja erwiesen, dass auch Hunde eifersüchtig sein können).
"Frauli lobt den anderen Hund? Auch ICH kann doch brav sein!"

Das ist jetzt nicht vermenschlichend gedacht - er hat genau gemerkt, dass nicht er, sondern der andere Hund gelobt wurde! (Hunde folgen unseren Augenbewegungen - er hat gesehen, dass nicht er ansehen wurde und von daher das Lob nicht ihm galt)

Was mich aber so freute... er hat es von sich aus angeboten! Und ich meine, hier ist der Lerneffekt viel, viel größer, als wenn er nur rein auf ein "Kommando" handeln würde.

Zum Zuquatschen... ich vermute, dass dieses Zuquatschen mehr MIR selbst hilft - im Sinne von "ich fühle mich dabei selbst sicherer" - und genau diese Stimmungsübertragung hilft dann im Endeffekt meinem Hund.
So in der Art.... ich mache mir mit meinen eigenen Worten Mut oder Durchsetzungswillen - und genau das überträgt sich dann via Stimmungsübertragung auf den Hund.
Aber jeder Mensch ist da anders, der eine braucht dazu Worte, der andere nicht.
Hauptsache, die Stimmungsübertragung funktioniert.
(dazu passend gibt es im neueste WUFF einen ganz, ganz tollen Artikel über Stimmungsübertragung :))
Ich sehe das so... wenn ich also Worte dazu brauche, um mich selbst in eine bestimmte Stimmung zu setzen - ja, warum denn nicht?)
Dass das dann als "Zuquasseln" des Hundes gesehen wird... ist ja eigentlich in Wirklichkeit gar nicht so!

Conny, ich vermute, dass DU selbst dich mit dem Lob in eine "besondere" Stimmung versetzt... in eine Art Erwartungshaltung (Wenn ich lobe, verhält sich Simba so und so und es geht gut aus) und diese positive Erwartungshaltung sich dann - selbsterfüllend - auf den Simba überträgt. :)

wenn es nicht so traurig wäre, könnte man fast darüber lachen :eek::cool:
 
Manuela, dass DU das nicht verstehst, ist - sorry zu sagen - deine Sache.
Tipp... du kannst aber nachlesen. Gibt sogar im derzeitigen Wuff den Artikel darüber. (über Stimmungsübertragung)
Nur - du brauchst dann nicht in hämischer Art und Weise darüber zu schreiben.

Eva.... nein, ich werde nur mehr in ganz wenigen Fällen unsicher. Ich habe ja für mich eine Strategie gefunden, wie ich mit Aarons Unsicherheit umgehen kann.
Das ist ein Wechselspiel. Hund ist unsicher, geht nach vor. Wenn du dann noch keine Erfahrung damit hast, wie man damit umgeht (z.B. dank vorheriger Hunde, die du selbst hattest), wirst in Folge dann DU unsicher werden.
Heißt - du musst eine Strategie entwickeln, wie du selbst wieder sicherer werden kannst - und diese Sicherheit dann auf deinen Hund überträgst.
Meine Strategie ist, dass ich sehr oft sage.. "Passt schon! Geh weiter, schau ihn gar nicht an. "
Diese, meine Sicherheit überträgt sich auf Aaron. Erstens verbindet er mit dem "Passt schon" eine damit (über die Stimmungsübertragung) verbundene - gefühlte - Sicherheit von mir. (Frauli ist sich sicher, also wird es nicht so schlimm sein). Zweitens fühlt er auch so meine Sicherheit -auch ohne Worte.
Das "Passt schon" hilft uns beiden. Das ist immer etwas Gegenseitiges - eine Wechselwirkung.

Jetzt verstanden? ;)
 
Noch zum "Leinen los"...

auch wenn ich mich überwinden könnte, Aaron abzuleinen (in Gebieten, wo ich nicht 100%ig sicher bin, dass nichts passieren kann), würde Aaron dann doch meine eigene Unsicherheit mitkriegen. Selbst (über diese Stimmungsübertragung) im Endeffekt so handeln - im Sinne einer "self-fullfilling-prophecy".
Das heißt, ich muss zuerst an meiner eigenen Überängstlichkeit arbeiten.
Nur hab ich noch keine Ahnung, wie das geschehen kann....da habe ich noch keine passende Strategie gefunden.
 
ich werde nur mehr in ganz wenigen Fällen unsicher. Ich habe ja für mich eine Strategie gefunden, wie ich mit Aarons Unsicherheit umgehen kann.
Das ist ein Wechselspiel. Hund ist unsicher, geht nach vor. Wenn du dann noch keine Erfahrung damit hast, wie man damit umgeht (z.B. dank vorheriger Hunde, die du selbst hattest), wirst in Folge dann DU unsicher werden.
Heißt - du musst eine Strategie entwickeln, wie du selbst wieder sicherer werden kannst - und diese Sicherheit dann auf deinen Hund überträgst.
Meine Strategie ist, dass ich sehr oft sage.. "Passt schon! Geh weiter, schau ihn gar nicht an. "
Diese, meine Sicherheit überträgt sich auf Aaron. Erstens verbindet er mit dem "Passt schon" eine damit (über die Stimmungsübertragung) verbundene - gefühlte - Sicherheit von mir. (Frauli ist sich sicher, also wird es nicht so schlimm sein). Zweitens fühlt er auch so meine Sicherheit -auch ohne Worte.
Das "Passt schon" hilft uns beiden. Das ist immer etwas Gegenseitiges - eine Wechselwirkung.

Noch zum "Leinen los"...
auch wenn ich mich überwinden könnte, Aaron abzuleinen (in Gebieten, wo ich nicht 100%ig sicher bin, dass nichts passieren kann), würde Aaron dann doch meine eigene Unsicherheit mitkriegen. Selbst (über diese Stimmungsübertragung) im Endeffekt so handeln - im Sinne einer "self-fullfilling-prophecy".
Das heißt, ich muss zuerst an meiner eigenen Überängstlichkeit arbeiten.
Nur hab ich noch keine Ahnung, wie das geschehen kann....da habe ich noch keine passende Strategie gefunden
.

Ich bin nun etwas verwirrt.

Und wenn du dir Hilfe holst? Wäre das eine Möglichkeit für dich?
Denn in dem ganzem Gefühlschaos kennt sich doch bald weder Hund noch Halter aus. Soweit ich das rauslesen konnte, bist du fast immer ängstlich / unsicher - natürlich manchmal auch zurecht, denn mit einem kranken Hund zu Leben, wo jederzeit ein Anfall kommen könnte, ist es eben schwierig. Aber macht es die ganze Situation nicht noch schwieriger ständig in Furcht/Angst/Unsicherheit zu leben? Auch sich ständig selbst "gut-zureden-zu-müssen" ist doch sehr nervenraubend für einen selbst.
 
letztens in Wien im AuervonWelsbachpark...wir gehen mit Hund an der Leine...uns kommt ein Mann mit kleinen Kindern und kleinem Hund ohne Leine entgegen, der kleine Wicht haut natürlich ab und rennt zu unserem Hund her...die mag 1. keine Hundekontakt, 2. schon gar nicht von quirligen kleinen Hunden, bleibt allerdings realtiv gelassen, weil der kleine Hund zwar herrennt..aber nicht raufspringt (sowas kann sie überhaupt nicht ab:cool:)...ich leine meine ab, weil sie so besser ausweichen kann....und gehe flott weiter...der Mann ruft in der ganzen Zeit immer wieder seinen Hund...der natürlich nix hört..aber auch nix tut :D:cool:.und als wir auf gleicher Höhe in der Begegnung sind, fragt er ob sein Hund wohl eh nicht schlimm war :rolleyes:...ich musste wirklich herzlich lachen..nein, der Hund war nicht schlimm, er war supersüß (fand nur mein Hund nicht das es so ist) und total freundlich und zum Glück nicht extrem aufdringlich wuselte halt um die Haxen rum...und das kann meine nicht ausstehen...in so einer Situation leine ich ab..mein Hund kann besser ausweichen und ich kann weiter gehen, ohne sie am Ausweichen zu hindern, was passiert, wenn sie an der Leine ist...weil Hunde ja die Angewohnheit haben, alles kreisend zu erledigen..
Die 2. Begegnung in diesem Park war mit einem jungen Molosser...der seinem Fraulie abgepascht ist und direkt zu uns her...frontal im Galopp...ist für meinen Hund auch nicht optimal..da stell ich mich dann dazwischen, meine bleibt an der Leine und ich blocke den Hund ab...der Jungspund war aber dann eh recht höflich, hat schnell begriffen, das sie zickt, sie hat ihn angeknurrt und die Zähne gezeigt und er hat es sofort akzeptiert und ist auf Abstand geblieben ....in dieser Situation hätte ich meinen Hund nicht abgeleint, weil ich nicht abschätzen konnte wie aufdringlich der Hund wird...und da bin ich lieber direkt dabei und regle es, wenn es nötig ist...
Es gibt viele unterschiedliche Situationen und je nach Umgebung und anderem Hund entscheide ich ob ich ableine oder nicht....und genauso hab ich meinen kleinen Hund auch aufgehoben, wenn es brenzlig wurde oder auch abgeleint, oder auch nicht abgeleint...je nach Situation
 
Manuela, dass DU das nicht verstehst, ist - sorry zu sagen - deine Sache.
Tipp... du kannst aber nachlesen. Gibt sogar im derzeitigen Wuff den Artikel darüber. (über Stimmungsübertragung)
Nur - du brauchst dann nicht in hämischer Art und Weise darüber zu schreiben.

Eva.... nein, ich werde nur mehr in ganz wenigen Fällen unsicher. Ich habe ja für mich eine Strategie gefunden, wie ich mit Aarons Unsicherheit umgehen kann.
Das ist ein Wechselspiel. Hund ist unsicher, geht nach vor. Wenn du dann noch keine Erfahrung damit hast, wie man damit umgeht (z.B. dank vorheriger Hunde, die du selbst hattest), wirst in Folge dann DU unsicher werden.
Heißt - du musst eine Strategie entwickeln, wie du selbst wieder sicherer werden kannst - und diese Sicherheit dann auf deinen Hund überträgst.
Meine Strategie ist, dass ich sehr oft sage.. "Passt schon! Geh weiter, schau ihn gar nicht an. "
Diese, meine Sicherheit überträgt sich auf Aaron. Erstens verbindet er mit dem "Passt schon" eine damit (über die Stimmungsübertragung) verbundene - gefühlte - Sicherheit von mir. (Frauli ist sich sicher, also wird es nicht so schlimm sein). Zweitens fühlt er auch so meine Sicherheit -auch ohne Worte.
Das "Passt schon" hilft uns beiden. Das ist immer etwas Gegenseitiges - eine Wechselwirkung.

Jetzt verstanden? ;)

ehrlich, bei deinem wirren Geschreibsel gibt es auch nichts zu verstehen bitte :cool:

und was mein Verständnis für Hunde angeht liebe Brigitte, da kannst du mir glauben, dass es bei mir ausgeprägt vorhanden ist, bei dir aber nicht einmal latent :rolleyes:

Du machst ein Drama um die Haltung von einem 40 cm großen und 12 kg schweren Hund, als wenn du eine Dogge an der Leine haben würdest.....ehrlich, mit so einem kleinen Hund soviele Probleme zu haben, ist eine Meisterleistung....

So in der Art.... ich mache mir mit meinen eigenen Worten Mut oder Durchsetzungswillen

das brauchte ich bei meinem 54 kg Hund nicht und werde es bei meinem 65 kg+ Hund auch nicht brauchen...nicht einmal bei meinem 35 kg Sitterhund brauch ich das und wahrscheinlich brauchen das die meisten HH nicht.......:cool:

.....aber ich verstehe schon, er ist ein Terrier und er hat Epi....und du bist die alles verstehende Hundeflüsterin, die aber mit ihrem Hund nicht wirklich zurecht kommt :rolleyes:
 
Noch zum "Leinen los"...

auch wenn ich mich überwinden könnte, Aaron abzuleinen (in Gebieten, wo ich nicht 100%ig sicher bin, dass nichts passieren kann), würde Aaron dann doch meine eigene Unsicherheit mitkriegen. Selbst (über diese Stimmungsübertragung) im Endeffekt so handeln - im Sinne einer "self-fullfilling-prophecy".
Das heißt, ich muss zuerst an meiner eigenen Überängstlichkeit arbeiten.
Nur hab ich noch keine Ahnung, wie das geschehen kann....da habe ich noch keine passende Strategie gefunden.

Das ist mMn das Kernproblem, wenn nicht überhaupt das einzige ... wenn du das immerhin eh schon erkannt hast, warum gehst du das Problem nicht schon längst an (dir zulieben und auch Aaron zuliebe) , statt immer neue Ersatzprobleme zu (er)finden ?
 
manu

DANKE , du bringst es auf den punkt..

ich habe auch einen intakten rüden, 71cm & 48kg)der nicht immer
gut auf rüden zu sprechen ist -
der ein rassist der feinsten art ist ...
ein kraftpaket auf 4 beinen..

aber niemals hatten wir bis dato ein ernsthaftes problem,
weder ne rauferei geschweige denn ne beisserei..

bei dir ist aaron in den komplett FALSCHEN händen-
denn du verstärkst alles " negative " -
verstehst den hund absolut nicht...:mad:

was heisst " den hund " - wahrscheinlich
keinen. Du hast, so wie du hier schreibst ( wirrwarr), kein gespühr für
hunde...!
 
ich denke es wär vielleicht wichtig sich bewußt zu machen dass auch Übervorsicht mit Nachteilen einhergeht.

Ein Beispiel:

Zu sagen ich hab den Hund immer an der Leine damit kann ihm nix passieren ist ein Trugschluss. Selbst wenn man von einem Utopia ausgehen würde in dem alle anderen Hunde nie an einen angeleinten herankommen. Denn immer nur angeleint sein tut keinem Hund gut.

Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben. ;)

Ja ich kann Dich in vielem verstehen, aber in manchem machst Du Dir, machst Du Aaron das Leben schwer. Auch wenn es nur zu seinem Besten gedacht ist, wenn es gut gemeint ist. Manchmal wärs gut einfach mal loszulassen.

Bei meiner Hündin zb wär es höchstwahrscheinlich eine eher blöde Entscheidung den "Erstkontakt" an der Leine heranzuführen. Da würds wahrscheinlich scheppern. Frei ist sie super, an der Leine gern mal eine Zicke.

Wie es Andrea beschrieben hat muss man es natürlich je nach Situation abwägen, aber "immer" nur die Leine dranzulassen und zu glauben dass wär eine Sicherheitsleine ist schlicht nicht die Realität.
 
Zuletzt bearbeitet:
manu

DANKE , du bringst es auf den punkt..

ich habe auch einen intakten rüden, 71cm & 48kg)der nicht immer
gut auf rüden zu sprechen ist -
der ein rassist der feinsten art ist ...
ein kraftpaket auf 4 beinen..

aber niemals hatten wir bis dato ein ernsthaftes problem,
weder ne rauferei geschweige denn ne beisserei..

bei dir ist aaron in den komplett FALSCHEN händen-
denn du verstärkst alles " negative " -
verstehst den hund absolut nicht...:mad:

was heisst " den hund " - wahrscheinlich
keinen. Du hast, so wie du hier schreibst ( wirrwarr), kein gespühr für
hunde...!

Pas auf...mich hat man vor drei Jahren zerissen deswegen:rolleyes:
 
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