Ich mag dazu eigentlich nichts mehr schreiben, weil sinnlos.. Das Thema dreht sich im Kreis, wie man liest und es ändert sich nichts...
Vor über dreißig Jahren dachte ich noch, man könnte etwas ins positive verändern, etwas für die Rassen tun.. Aber nein, es tut sich nichts, gar nichts, wie dieser traurige Film zeigt, weil damals wie heute, die gleichen Ausreden und dabei immer schön auf die Anderen zeigen..
...wie kann man sagen, dass nur die engl. Bulldoggen qualzuchten sind, wenn alle Rassen in diesem Film davon betroffen, egal ob franz. BD, der Bobtail, Zwergspitz, die Dackel oder der King Charls oder wie die heißen (deren Zucht bereits in zwei Ländern verboten)..
ALLE sind betroffen... hängende Augenlieder, zu kurze Beine etc.. ich habe es schon aufgeführt, aber darüber sieht man einfach hinweg..
.. und natürlich sind Qualzuchten verboten, unabhängig davon, ob Hoppala Wurf, Vermehrer oder eben über einen Verband gezüchtet, es wird nur nicht kontrolliert, wie man in dem Film sehen konnte, nicht einmal auf einer FCI Ausstellung..
.. und es macht die Rassezucht auch nicht besser, wenn man ständig auf die Anderen zeigt, aber selbst nichts verbessert, obwohl angeblich zur Aufgabe gemacht, im Verband nur gesunde Hunde zu züchten... Aber es tut sich nichts.. und das seit Jahrzehnten, es wird nur als schlimmer, anstatt besser..
Und natürlich wird mit den Hunden gezüchtet, die ausgestellt und ausgezeichnet wurden.. Es sind ja Champion Hunde, die vorzeige FCI Zuchthunde.. Schaut nur, Mama und Papa haben ein Vorzüglich etc... Somit den Leuten suggeriert, dass sind die Besten Ihrer Rasse..
Nur das es dabei nicht um Gesundheit sondern "Schönheit" geht, dass weiß der Laie nicht...
Und das die Züchter immer auf die Tierschutz- und Auslandshunde schimpfen, ist auch ein alter Hut.. Aber anstatt auf sie zu schimpfen, könnten sie es besser machen, sich von der Masse bzw den Vermehrern abheben, indem sie tatsächlich gesunde Hunde züchten... Aber das passiert ja auch nicht...
Natürlich gibt es Züchter die auf gesunde Hunde achten und viel mehr an Untersuchungen machen lassen, als die vom Verband vorgeschriebenen (Mindestanforderungen.. wie im Tierschutzgesetz verankert).. Es kommt natürlich auch auf die Rasse an, aber
welche ist denn wirklich noch richtig gesund? Die in dem Film gezeigten Ausstellungshunde sicher nicht, die trotzdem prämiert wurden, obwohl alle sichtbare Qualzuchtmerkmale hatten, gabs Preise.. somit, es interessiert doch keinen, wie man sehen konnte...
Und ich habe meine Hunde schon immer aus dem Ausland mitgebracht, weil Straßenhunde, oder eingesammelt oder hier aus dem Tierschutz übernommen, aber was macht diese Hunde angeblich schlechter? Weil sie Mixe sind, wertlos? ich wollte gar keine anderen Hunde...
Es war durch einen Zufall dass ich einen deutschen Rassehund übernommen habe, weil aus extrem schlechter Haltung.. Der Züchter hochprämiert, wusste von dem Hund.. mit diesem Hund fing alles an, die vielen Tierarztbesuche, teure Operationen usw usw.. natürlich auch
immer mit viel Leid verbunden, weil man an seinem Tier hängt... diesem einst sehr teurem und prämierten Rassehund aus zweiter oder bereits dritter Hand, den ich übernommen hatte.... alle schnell weiter gereicht, weil krank, der teure Rassehund mit extrem "wertvollen" Eltern weil Europasieger etc..
Und natürlich war mein Rassehund ein EINZELFALL, das typische bla bla der Züchter.. aber die Klinik sagte mir damals, kein Einzelfall.. und so ist es bis heute geblieben.. werden die Hunde krank sind es Einzelfälle oder man hat sie falsch gefüttert, zu viel/wenig gelaufen und was es noch alles an Ausreden gibt.. ach ja, Treppen, die sind natürlich auch ganz schlimm... so kam ich damals an den Verein, dachte ich könnte etwas bewirken, mit ein paar wirklich tollen Züchtern, aber die wurden auch nur belächelt..
Wenn einzelne Züchter was bewirken wollen, dann sind sie entweder nur eifersüchtig, weil selbst angeblich keine so tollen Hunde usw.... halt das übliche bla bla in der Rassehundezucht.. über 10 Jahre Vorstandsarbeit, dabei rausgekommen ist nichts, im Gegenteil, es wurde schlimmer, obwohl kaum möglich.. so muss es bei der Mafia zugehn, dachte ich mir... die wenigen Züchter die auch Veränderungen wollten wurden entweder rausgemoppt oder sie haben von selbst aufgegeben.. andere sind dabei gelbieben und machen im kleinem ihre Zucht mit viel mehr Auflagen...
Und die Zuchtvergehen der Großen, die werden mal so unter den Teppich gekehrt... sollte es doch mal einer wagen, diese anzuzeigen, kommt sowieso nichts dabei raus... diese unliebsamen Gesundheitsfanatiker, die geht man dann gemeinsam an... kaum nachvollziehbar - aber selbst Anzeigen beim VDH verlaufen im Sand, weil man das mit dem Zuchtwart klären sollte.. ja, nur der war gleichzeitig auch größter Züchter im Verein.. somit alles im Sand verlaufen...
Das kann ja schon mal passieren, dass eine junge Hündin mehrere Würfe hintereinander hat, weil Unfallwürfe.. ja, und das beim Züchter mit Zwingerhaltung... Diese großen tollen Züchter mit Erfahrung, die so nebenbei noch Richter, Zuchtwart sind und deshalb schon die besten und schönstene Hunde haben.. wenn interessiert da noch die Gesundheit..
Somit, alles wie gehabt, böse Vermehrer und Auslandshunde, nur immer schön von der Rassehundezucht ablenken und auf die anderen schimpfen... Die Tierärzte haben sowieso keine Ahnung, weil ja nicht der ganze Wurf die Erbkrankheit haben muss und diese sowieso in der Regel erst viel später auftreten, wenn man dem Halter dann wieder sagen kann "Das hatten wir noch nie, kann nur an der falschen Aufzucht liegen"
... und so ist es bis heute, schöner "kranker" Champion/Sieger Rassehund... und so wird es auch in den nächsten Jahren bleiben, wenn nicht endlich vom Gesetzgeber bestimmte Rassen verboten werden - Qualzuchten besser kontrolliert und vor allem, Züchter, Vermehrer, Hoppalas auch bestraft werden, die weiterhin Hunde mit Qualzuchtmerkmalen vermehren/züchten...
... und natürlich gelten Tierschutzgesetze für ALLE, weil das Qualzuchtgesetz NICHT nur auf FCI Züchter beschränkt ist....
. Diese zwei Poms stammen lt. Beitrag von "Züchtern". Nur wenn man nach den "Züchter" Googelt, kommt man auf deren Webseiten und komisch, Sie scheinen keinen eingetragenen Zwinger in der FCI zu haben und keine Mitglieder eines Rassehundevereins unter dem VDH zu sein. Ich kann auch weit und breit keine Angaben zum Gesundheitszustand (Patella Untersuchung etc.) der Elterntiere finden. Aber wie bei dem einen "Züchter" im Beitrag genannt sogar Unmengen an Würfen. Ich will jetzt den zwei "Züchtern" nichts unterstellen sollte ich mich irren, aber für mich sind das keine "Züchter", sondern Vermehrer, denen es nur ums Geld geht. Da frage ich mich dann schon in wie weit sicher die Besitzerin überhaupt vor der Anschaffung schlau gemacht hat und bei dem Preis, was Sie gezahlt hat, hätte Sie auch einen wirklich guten Züchter finden können und in meinen Augen keinen Vermehrer.
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. Das ist absolut nicht zu rechtfertigen. Ich finde jede Art von Leid bei Tieren schlimm und darf in meinen Augen im 21ten Jahrhundert nicht mehr sein. Viele Züchter und auch Verbände der heute betroffenen Rassen (und auch anderer Rassen) haben Ihre Augen lange Jahre vor der Realität verschloss, aber auch da hat durchaus ein Umdenken begonnen.