Kurenai
Super Knochen
...im Gegensatz zu den USA. In den letzten Tagen hat mich das immer wieder beschäftigt. In den USA gelten Tiere NICHT als Sache. Es wird vom Gesetz her davon ausgegangen, dass - wenn jemand ein Tier quält - es genauso ist wie ein Kind zu quälen. Bzw dass solche Leute eine weitaus geringere Schwelle haben.
Was zu viel härteren Strafen führt. Jüngstes Beispiel: ein Fall bei dem ich sehr mitgefiebert habe, weil ich durch ein Forum vom Anfang an dabei war: Besitzer eines Gestütes füttert Pferde nicht, die wurden mehr tot als lebendig gerettet. Der Besitzer hat sich auf die Angestellten ausgeredet. Das nützte ihm allerdings nichts. Er wurde zu zwei Jahren Haft verurteilt, sowie einer Geldstrafe von 33.000$.
Es gibt in den vereinzelten Staaten eine spezielle Tierpolizei die wunderbare Arbeit leisten. Egal obs darum geht Kampfhunde Ringe auszuheben, Streuner einzufangen, Tierquälerei nachgehen. Das ganze geschieht mit Spenden und nicht zuletzt auch mit den Strafen die teilweise an die Organisation zurück gehen.
Da wird auch nicht lange gefackelt. Wenn der Hund unterernährt ist hat der Halter zwei Optionen: entweder er übergibt den Hund freiwillig oder innerhalb von 24 Stunden ist ein Durchsuchungsbefehl da der den Beamten Zutritt verschafft und die nehmen die Tiere einfach mit.
Ist das Tier mal beschlagnahmt wird es einem Tierarzt vorgestellt, dann wird Anklage erhoben und ein Haftbefehl geht raus. Vor dem Richter erfolgt dann das Urteil. Der Zustand der Tiere wird mit Fotos dokumentiert.
Nicht nur das, auch bereits auffallende Personen werden immer wieder mit einem Überraschungsbesuch kontrolliert (wie zB Personen die ein Tierhalteverbot haben).
Und es wird natürlich auch geholfen, nicht nur gestraft.
Beschlagnahmte Tiere kommen in das ansässige Tierheim, werden aufgepäppelt, von Trainern begutachtet und sofern sie nicht agressiv auf Menschen sind, vermittelt. Agressive Tiere werden eingeschläfert, da sie keine Vermittlungschancen haben. Das ist schon hart, aber wenn man bedenkt wieviele Tiere ein Zuhause suchen die vom Wesen her einwandfrei sind und dass sich diese Animal Societies von Spenden erhalten, macht es Sinn. Abgesehen davon, dass es wohl besser ist für diese Tiere, als ihr Leben lang weiter gequält zu werden von ihren Haltern.
Was passiert bei uns wenn jemand einen gechippten Hund aussetzt? Genau nix. Schon so oft erlebt, die behaupten einfach "na der ghört mir net" und das war's!
Und dann die Amtstierärzte die leider viel zu lange wegschaun. Oder Hunde wieder ihren Besitzern zurückgeben, wo man sich echt am Kopf greift.
Warum zum Teufel ist es nicht möglich in Wien 20 Beamte speziell auszubilden. Das Ganze würde sich selbst finanzieren, wenn die Strafen kostendeckend verwendet werden! Das wär alles was man brauchen würde, 20 Leute die sich ausschließlich um Tier relevante Straftaten kümmern. *seufz* Die jetzige Polizei ist ja unterbesetzt, es fehlt ihnen an Ausbildung mit solchen Gesetzen umzugehen usw. Würde man endlich anfangen zu strafen und die Gesetze zu exekutieren, die Strafen wieder in den Tierschutz fließen zu lassen... so vieles könnte sich verbessern.
Aber was will man von einem Land, wo nichtmal mit der Hundesteuer etwas sinnvolles gemacht wird. *ärger*
Was zu viel härteren Strafen führt. Jüngstes Beispiel: ein Fall bei dem ich sehr mitgefiebert habe, weil ich durch ein Forum vom Anfang an dabei war: Besitzer eines Gestütes füttert Pferde nicht, die wurden mehr tot als lebendig gerettet. Der Besitzer hat sich auf die Angestellten ausgeredet. Das nützte ihm allerdings nichts. Er wurde zu zwei Jahren Haft verurteilt, sowie einer Geldstrafe von 33.000$.
Es gibt in den vereinzelten Staaten eine spezielle Tierpolizei die wunderbare Arbeit leisten. Egal obs darum geht Kampfhunde Ringe auszuheben, Streuner einzufangen, Tierquälerei nachgehen. Das ganze geschieht mit Spenden und nicht zuletzt auch mit den Strafen die teilweise an die Organisation zurück gehen.
Da wird auch nicht lange gefackelt. Wenn der Hund unterernährt ist hat der Halter zwei Optionen: entweder er übergibt den Hund freiwillig oder innerhalb von 24 Stunden ist ein Durchsuchungsbefehl da der den Beamten Zutritt verschafft und die nehmen die Tiere einfach mit.
Ist das Tier mal beschlagnahmt wird es einem Tierarzt vorgestellt, dann wird Anklage erhoben und ein Haftbefehl geht raus. Vor dem Richter erfolgt dann das Urteil. Der Zustand der Tiere wird mit Fotos dokumentiert.
Nicht nur das, auch bereits auffallende Personen werden immer wieder mit einem Überraschungsbesuch kontrolliert (wie zB Personen die ein Tierhalteverbot haben).
Und es wird natürlich auch geholfen, nicht nur gestraft.
Beschlagnahmte Tiere kommen in das ansässige Tierheim, werden aufgepäppelt, von Trainern begutachtet und sofern sie nicht agressiv auf Menschen sind, vermittelt. Agressive Tiere werden eingeschläfert, da sie keine Vermittlungschancen haben. Das ist schon hart, aber wenn man bedenkt wieviele Tiere ein Zuhause suchen die vom Wesen her einwandfrei sind und dass sich diese Animal Societies von Spenden erhalten, macht es Sinn. Abgesehen davon, dass es wohl besser ist für diese Tiere, als ihr Leben lang weiter gequält zu werden von ihren Haltern.
Was passiert bei uns wenn jemand einen gechippten Hund aussetzt? Genau nix. Schon so oft erlebt, die behaupten einfach "na der ghört mir net" und das war's!

Warum zum Teufel ist es nicht möglich in Wien 20 Beamte speziell auszubilden. Das Ganze würde sich selbst finanzieren, wenn die Strafen kostendeckend verwendet werden! Das wär alles was man brauchen würde, 20 Leute die sich ausschließlich um Tier relevante Straftaten kümmern. *seufz* Die jetzige Polizei ist ja unterbesetzt, es fehlt ihnen an Ausbildung mit solchen Gesetzen umzugehen usw. Würde man endlich anfangen zu strafen und die Gesetze zu exekutieren, die Strafen wieder in den Tierschutz fließen zu lassen... so vieles könnte sich verbessern.
Aber was will man von einem Land, wo nichtmal mit der Hundesteuer etwas sinnvolles gemacht wird. *ärger*