Langhaar Collie

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Merle unde haben genau gar keine Gesundheitlichen Probleme....
Schlimm wirds wenn man merle x merle verpaart - DAS ist allerdings VERBOTEN.
Ebenso wie sable x merle, denn da entstehen sable merle, die man im Alter nichtmehr erkennt und gefahrläuft, wenn wieder mit merle oder einem anderen sable merle, wieder double merle zu bekommen, die Krank sind.

Aber ein merle mit einer normalen Verpaarung ist genauso gesund wie jeder andere.

Lässt deine Züchterin auf MDR1 testen?
Lässt sie die Augen von einem dafür spezialisierten TA VOR der 8 Woche untersuchen?

mein Gott, hättest noch paar Wochen gewartet, bis wieder neue Würfe liegen, aber nein, schnell schnell und nicht zu weit fahren :mad:
 
Merle unde haben genau gar keine Gesundheitlichen Probleme....

Der Absatz 2.1.1.1.7 Merlesyndrom, die letzten beiden Sätze finde ich ganz besonders interessant.

Da steht:
Da auch bei heterozygloten Merle-Tigern (Mm), wenn gleich weniger häufig und mit geringerem Schweregrad als bei Weißtigern, Veränderungen der Sinnesorgane beschrieben worden sind (s.zitierte Literatur), die Ursache für Leiden sein könnten, sollte generell auf die Zucht mit dem Merlegen verzichtet werden.

Vorweg findet man noch die Erklärung:
Symptomatik: Für das Merle-Gen heterozygote Tieren zeigen die von den Züchtern gewünschte disperse Pigmentaufhellung (Tigerung), während bei homozygoten Merle-Tieren (sog. Weißtiger) mehr als 50% bis 100% der Körperoberfläche unpigmentiert sind.

Für mich bedeutet dass, das die heterozygoten Tiere die erlaubten Merle-Hunde sind, die dann wiederrrum trotz Veränderungen der Sinnesorgane, die halt Ursachen für Leiden sein können in die Zucht genommen werden.

Die Hunde sind scheinbar doch nicht so gesund wie man es gerne hätte.

Und während man sich vielleicht ins "Hemd pupt", weil der Hund 1 cm über der erlaubten Maximum-Grenze ist - obwohl körperlich vielleicht top fit - und das einen Zuchtausschluß bedeutet, ist es schon okay, das man Hunde mit Gen-Defekt in die Zucht nimmt. Ich finde das schon sehr skuril.

Aber ein merle mit einer normalen Verpaarung ist genauso gesund wie jeder andere.
Das will ich einfach mal bezweifeln, die Wahrscheinlichkeit für Erkrankungen bedingt durch das Merle-Gen sind sicherlich geringer, das ist - für mich - genauso ein "schön reden", wie wenn man HD-Hunde mit HDfreien-Hunden verpaart, diese Tiere sind sicherlich nicht genauso gesund, als wenn alle Hunde HD-frei wären, nur das Risiko ist geringer als wenn man HD mit HD verpaart.
 
ich denke dass sich petra genug gedanken gemacht hat und wenn sie sich nun für einen hund ohne papiere entschieden hat, sollte man das so akzeptieren!
meine hündin ist auch reinrassig, ohne papiere (allerdings aus dem tierschutz) und es ist mir total egal!
nicht alle hunde die keine papiere haben, müssen krank, wesensgestört oder sonst was sein!

ich denke clau, aus dir spricht einfach der züchter...
 
Nochmal, der melre Hund ist nicht kränker als NICHT merle Hunde - AUSSER es doppelt sich das merle Gen - wie bei Doggen zb. die gefleckten etc.

Ich hab hier nen blauen Rüden, der hatte noch nie irgendwelche Probleme und ausserdem ist zumind. beim Collie - blue merle, der älteste Farbschlag, sable kam erst, als auf Schönheit hin gezüchtet wurde ;)
 
Nochmal, der melre Hund ist nicht kränker als NICHT merle Hunde - AUSSER es doppelt sich das merle Gen - wie bei Doggen zb. die gefleckten etc.

Hast Du den Link durchgelesen den ich eingestellt habe? Da wird von etwas anderem ausgegangen.
Und das hat sich nicht irgendjemand ausgedacht und dann mal eben ins Internet gestellt.

Ich hab hier nen blauen Rüden, der hatte noch nie irgendwelche Probleme und ausserdem ist zumind. beim Collie - blue merle, der älteste Farbschlag, sable kam erst, als auf Schönheit hin gezüchtet wurde ;)
Es gibt sicherlich ne Menge Beagle-Halter die haben Hunde zu Hause die HD-frei sind, trotzdem ist der Beagle einer der Hunde die am ärgsten von HD betroffen sind.

Und nur weil ein Farbschlag "alt" ist, heißt es noch lange nicht dass er gesund ist.
 
Da auch bei heterozygloten Merle-Tigern (Mm), wenn gleich weniger häufig und mit geringerem Schweregrad als bei Weißtigern, Veränderungen der Sinnesorgane beschrieben worden sind (s.zitierte Literatur), die Ursache für Leiden sein könnten, sollte generell auf die Zucht mit dem Merlegen verzichtet werden.

Ehrlich gesagt, ein "könnte" finde ich für die komplette Aufgabe der Merlezucht etwas zu vage. Die zitierte Literatur kann ich mir momentan wirklich nicht zu Gemüte führen, was man aber meiner Meinung nach tun sollte, bevor man darüber urteilt. Aber daß Veränderungen der Sinnesorgane beschrieben wurden, heißt noch nicht zwangsläufig, daß diese Veränderungen im Vergleich zur Normalpopulation signifikant gehäuft auftreten. Dazu müsste man wirklich genauer nachlesen.
Zur Zucht ohne Papiere: Wenn sich der Züchter trotz fehlender Kontrolle mit der Materie beschäftigt, die wichtigsten Tests durchführt und die Welpen entsprechend aufzieht, sehe ich da keinerlei Problem. Wäre es nicht sinnvoller, der Threaderstellerin Tips zu geben, auf welche gesunheitlichen Probleme sie gefaßt sein muß und welche Untersuchungen wichtig wären? (Mir fallen nur HD und MDR1 ein, CEA scheint ja kontroverser diskutiert zu werden)...
 
Ehrlich gesagt, ein "könnte" finde ich für die komplette Aufgabe der Merlezucht etwas zu vage. Die zitierte Literatur kann ich mir momentan wirklich nicht zu Gemüte führen, was man aber meiner Meinung nach tun sollte, bevor man darüber urteilt. Aber daß Veränderungen der Sinnesorgane beschrieben wurden, heißt noch nicht zwangsläufig, daß diese Veränderungen im Vergleich zur Normalpopulation signifikant gehäuft auftreten. Dazu müsste man wirklich genauer nachlesen.

Für mich reicht ein "Könnte", wenn es um die Gesundheit des Hundes geht durchaus aus und wenn ich einen Züchter als seriös bezeichne, dann sieht er/sie es ebenso.

Und auch wenn sie nicht signifikant häufig auftreten, so treten sie doch auf.

Ich meine wieso ist es bei vielen Rassen heute so, dass Züchter regelrecht dazu gezwungen sind Hunde mit HD einzusetzen? Weil ausreichend gesunde Zuchthunde nicht mehr zur Verfügung stehen. Hätte man da rechtzeitig eingegriffen, dann würde es heute vielleicht auch sehr viel besser um einige Rassen stehen. Aber da hat u.U. auch jemand gesagt, dass ein "Könnte" nicht ausreicht.

Vor 10 Jahren noch, hat sich in meinem Umfeld nicht ein Merle-Hund bewegt, heute bin ich quasi von ihnen "umzingelt".
Beim Dackel, beim dem der Tiger auch eine alte Farbe ist, wurde dieser Farbschlag aus der Zucht genommen, und plötzlich taucht er wieder auf.

Hunde wurden und werden regelrecht krank gezüchtet (GsD tut sich da bei einigen Rassen richtig was, wobei die Frage ist, wie kommt man mit den teilweise "verkrüppelten" Hunden zum gesunden Ursprung zurück), damit sie sich besser verkaufen, die Tiere müssen optisch was hermachen, es muss was Außergwöhnliches sein, wer will schon nen Hund, den jeder haben kann.
"Kranke" Hunde werden zur Zucht zugelassen und weil es unterm dem Deckmantel eines offiziellen Dachverbandes passiert, ist es okay.

Wenn ich mir die Rassestandards einiger Hunde ansehen, dann lasse ich mir von den Züchtern nicht weiß machen, sie züchten aus der Liebe zum Tier, oftmals habe ich einfach nur dass Gefühl es geht um die eigene Eitelkeit.

Ich will das nicht pauschalisieren, aber mir geht es einfach gegen den Strich, wenn behauptet wird, dass ein Züchter unseriös ist nur weil er nicht dem FCI bzw. VDH (wie heißt der Dachverband in Österreich?) angehört.
Und nur Hunde mit Papieren, wären "gute" Hunde.
 
Ilona, willst du es nicht verstehen?
Das Merle Gen ist erst DANN gefährlich wenn es gedoppelt wird.
Der Collie war immer schon merle ffarben ;)
alle anderen Farben kamen erst später, als nichtmehr auf Arbeit sondern auf Schönheit gezüchtet wurde :cool:

Merle ist KEINE Krankheit, es KANN nur dann gefährlich werden, wenn man 2 merle hunde miteinander verpaart, deshalb ist das in den meisten Ländern verboten.

Und wennst mir jetzt den Link noch 10x gibst nutzt es nix, ich kenne das - als Züchter eh klar.
Dennoch ist ein Merle Hund nicht krank und auch nicht krankheitsanfälliger wie die anderen Hunde.

Kein Mensch sagt, Papierlose Hunde sind keine GUTEN Hunde.
Ich finde es nur sehr daneben, einen nicht Züchter zu unterstützen, der keine Auflagen etc. hat, nur weil man nicht paar Wochen arten kann, oder paar Kilometer weiter fahren will.

Ich hab ein Welpenkäufer Paar, die kommen seit März! 1x im Monat zu uns, obwohl noch keine Hündin gedeckt ist und die fahren pro Strecke auch 2 Stunden und würden auch weiter fahren.
Ich bin auch weiter gefahren für meine Collies, die wachsen halt nicht auf Bäumen - Gott sei Dank
 
Mrle Collies sind heute noch selten, weil sie vielen nicht gefallen und es schwer ist, schöne merle zu züchten - denn gewünscht sind merle Collies mit wenig schwarz und keinen großen schwarzen Flecken, ebenso ein klares blau.
Viele Züchter trauen sich da nicht drüber oder ihnen gefällt die Farbe einfach nicht.

Ich habe einen blauen Rüden und bin froh ihn zu haben.
Für die Zucht sind blue merle Hündinnen/Rüden die blödeste Farbe, weil man eben zwingend einen tricolor partner braucht und nicht viele tricos in der Zucht sind - auch nicht in deutschland.
Am häufigsten ist nunmal sable, weil die Leute so Lassie fanatisch sind :D
 
Ich will das nicht pauschalisieren, aber mir geht es einfach gegen den Strich, wenn behauptet wird, dass ein Züchter unseriös ist nur weil er nicht dem FCI bzw. VDH (wie heißt der Dachverband in Österreich?) angehört.

in österreich heisst der dachverband ÖKV :)
aber vermehrer zu unterstützen ist einfach falsch.


Und nur Hunde mit Papieren, wären "gute" Hunde.
und niemand sagt, das hunde ohne papiere schlecht sind...
papiere machen den charakter und die gesundheit nicht aus.
sondern papiere bestätigen,
das der hund reinrassig,
das eine wurfabnahme stattgefunden hat
die eltern sowie ahnen gesund sind
usw...

wie sich der hund gesundheitlich und charakterlich entwickelt weiss man nie...
;)



lg jamie
 
Ilona, willst du es nicht verstehen?
Oh ich verstehe sehr wohl, ich habe mir den Link durchgelesen und finde es hochinteressant.

Das Merle Gen ist erst DANN gefährlich wenn es gedoppelt wird.
Das Merle-Gen wird intermediär vererbt. Hunde, die das Gen nur einmal aufweisen, also heterozygot sind, sind meist gesund. Das Merle-Gen führt neben einem größeren Weißanteil im Fell in einigen Fällen zu Fehlbildungen des Innenohrs mit Taubheit.

Ups, aber es ist ja nur dann gefährlich, wenn es gedoppelt wird ....


Der Collie war immer schon merle ffarben ;)
alle anderen Farben kamen erst später, als nichtmehr auf Arbeit sondern auf Schönheit gezüchtet wurde :cool:
Das finde ich sehr interessant, ich meine, wenn der Collie früher merle-farben war, wie haben die Schäfer es denn gemacht? Ich meine wieviele Tiere müssen bei den merle x merle Verpaarung richtig krank gewesen sein? Dann müssen die Schäfer früher, ja richtig vielen von ihren Hunden den "Gnadenschuß" gegeben haben.


Merle ist KEINE Krankheit,
Es ist eine Gen-Mutation bzw. ein Gen-Defekt. Für mich heißt es, dass der Hund nicht gesund ist.

es KANN nur dann gefährlich werden, wenn man 2 merle hunde miteinander verpaart,
Hier noch mal die Frage, wie es denn die Schäfer früher gemacht haben, wo doch die anderen Farben erst durch die Schönheitszucht dazu kamen?

Und wennst mir jetzt den Link noch 10x gibst nutzt es nix, ich kenne das - als Züchter eh klar.
Ich habe Dir den Link bisher nur einmal gegeben und gesagt, dass er sehr interessant ist, ob Du ihn nun gelesen hast oder nicht, ist mir letztendlich ziemlich schnuppe.
Ich habe ihn gelesen und habe mir meine Meinung gebildet, das was dort steht hat Hand und Fuß und das Du als Züchterin (gerade wo Du auch einen Merle-Hund hast) natürlich dagegen wetterst ist für mich schon sehr wohl nachvollziehbar.

Dennoch ist ein Merle Hund nicht krank und auch nicht krankheitsanfälliger wie die anderen Hunde.
Wenn Du mir eine seriöse "Studie/Gutachten" - wie z.B. die die ich verlinkt habe - zeigst bzw. den Link dazu hier einstellst und es nicht um die Meinung von "Betroffenen" geht, dann hast Du etwas in der Hand, was mich überzeugen kann, solange bleibe ich bei meiner Meinung - die ja auch nicht aus der Luft gegriffen ist - und hoffe - zum Wohl der Hunde -, dass ich mich irre.

Kein Mensch sagt, Papierlose Hunde sind keine GUTEN Hunde.
Ich finde es nur sehr daneben, einen nicht Züchter zu unterstützen, der keine Auflagen etc. hat, nur weil man nicht paar Wochen arten kann, oder paar Kilometer weiter fahren will.
Wenn ich zwei seriöse Züchter zur Auswahl hätte und ich möchte möglichst schnell einen Hund und kann dabei noch Anfahrtszeit sparen, muss aber auf Papiere verzichten, dann würde ich das sehr wohl tun. Ehrlich gesagt würde mich das "Gütesiegel" VDH eher noch abschrecken.

Ich hab ein Welpenkäufer Paar, die kommen seit März! 1x im Monat zu uns, obwohl noch keine Hündin gedeckt ist und die fahren pro Strecke auch 2 Stunden und würden auch weiter fahren.
Ich bin auch weiter gefahren für meine Collies, die wachsen halt nicht auf Bäumen - Gott sei Dank

Ich würde für einen Welpen von einem seriösen bzw. guten Züchter auch einiges an Strecke zurück legen, vielleicht würde ich sogar einmal vorher hinfahren um mir ein Bild zu machen, aber alles andere erst dann, wenn der Welpe da ist. Aber das macht jeder so, wie er es denkt.
 
Ilona, ganz schnel...bevor auf Schönheit gezüchtet wurde, wars den Schäfern ziemlich egal welche Hunde mit ihren Hunde verpaart werden, sofern Arbeitstauglich - man darf nicht vergessen, das ist über 100 Jahre her :rolleyes:
Es gab schwarze, schwarz weisse etc. aber die älteste COLLIE Farbe(wie man weiss, wurden früher vorallem mixe also Farmcollies verwendet) ist und bleibt merle.

Und JA, die merle Hunde mit überwiegend weiss, Blind, Taub und krank etc. kommen NUR dann zustande wenn 2 merle Gene aufienander treffen :rolleyes:

Es gibt auch blinde sables etc. da steckt man nicht drinnen und dennoch ist ein merle Collie gleich gesund wie ein sable ;)
 
in österreich heisst der dachverband ÖKV :)

Danke!

aber vermehrer zu unterstützen ist einfach falsch

Da schließe ich mich an, ich halte auch nicht viel von Vermehrern.

Aber nur weil ein Züchter nicht unterm offiziellen Dachverband züchtet ist er doch noch lange kein Vermehrer.
 
Ilona, ganz schnel...bevor auf Schönheit gezüchtet wurde, wars den Schäfern ziemlich egal welche Hunde mit ihren Hunde verpaart werden, sofern Arbeitstauglich - man darf nicht vergessen, das ist über 100 Jahre her :rolleyes:
Es gab schwarze, schwarz weisse etc. aber die älteste COLLIE Farbe(wie man weiss, wurden früher vorallem mixe also Farmcollies verwendet) ist und bleibt merle.
Also wenn blue merle der älteste Farbschlag bei den Collies ist, dann müsste es ja auch der erste Farbschlag gewesen sein? Ich meine, sonst könnte man ja nicht sagen, dass es die älteste Collie-Farbe ist.


Und JA, die merle Hunde mit überwiegend weiss, Blind, Taub und krank etc. kommen NUR dann zustande wenn 2 merle Gene aufienander treffen :rolleyes:
Ist nicht das erste Mal, dass Du das behauptest und ich habe Dir schon geschrieben, wann ich gewillt bin, Dir das tatsächlich zu glauben, solange bleibe ich bei den Dingen die ich mir im Internet erlese.
 
Edit: gelöscht...is eh sinnlos..

Ich wünsch dem Welpen alles gute und hoffe der züchter lässt MDR1 testen und VOR der 8 Woche noch CEA untersuchen vom ECVO Ta.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich reicht ein "Könnte", wenn es um die Gesundheit des Hundes geht durchaus aus und wenn ich einen Züchter als seriös bezeichne, dann sieht er/sie es ebenso.

Und auch wenn sie nicht signifikant häufig auftreten, so treten sie doch auf.

Auftreten könnten Fehlbildungen bei jedem Hund jeder Farbe, egal ob Merle oder nicht. Im Artikel steht aber nur, daß Veränderungen der Sinnesorgane aufgetreten sind. Da steht nicht, ob häufiger als bei Hunden ohne Merlegen, da steht nicht, ob die Veränderungen irgendeinen Krankheitswert hatten, da steht nicht einmal, wie viele Hunde untersucht wurden. (Damit wäre sogar die Möglichkeit offen, daß nur ein heterozygotes Merle-Tier eine solche Veränderung aufwies, was wiederum theoretisch durch spontanen Verlust des anderen Allels möglich wäre. )
Mag schon sein, daß es wirklich gehäuft zu pathologischen Veränderungen gekommen ist, aber aus diesem Artikel allein kann man das nicht schließen.

Hups, in dem Thread sollte es aber eigentlich um etwas anderes gehen, bin schon wieder still. Muß mich doch bloß vom Lernen ablenken, Tschuldigung ;)
 
Auftreten könnten Fehlbildungen bei jedem Hund jeder Farbe, egal ob Merle oder nicht. Im Artikel steht aber nur, daß Veränderungen der Sinnesorgane aufgetreten sind. Da steht nicht, ob häufiger als bei Hunden ohne Merlegen, da steht nicht, ob die Veränderungen irgendeinen Krankheitswert hatten, da steht nicht einmal, wie viele Hunde untersucht wurden. (Damit wäre sogar die Möglichkeit offen, daß nur ein heterozygotes Merle-Tier eine solche Veränderung aufwies, was wiederum theoretisch durch spontanen Verlust des anderen Allels möglich wäre. )
Mag schon sein, daß es wirklich gehäuft zu pathologischen Veränderungen gekommen ist, aber aus diesem Artikel allein kann man das nicht schließen.

Hups, in dem Thread sollte es aber eigentlich um etwas anderes gehen, bin schon wieder still. Muß mich doch bloß vom Lernen ablenken, Tschuldigung ;)

Wenn Du Dich ablenken willst, dann zeige mir Studien bzw. "handfeste" Links dazu, dass das Merle-Gen bei heterozygoten Hunden defintiv keine Krankheiten bzw. Veränderungen hervorruft.
Da könntest Du u.U. etwas zu tun haben. ;)

Die Diskussion steht sicherlich nicht grundlos im Raum - und damit meine ich jetzt nicht dieses Forum.
 
So viel darf ich mich jetzt auch wieder nicht ablenken, da hätte ich ja gleich die angegebenen Quellen suchen können ;) (Obwohl, interessanter wäre es vielleicht! *leid*)
 
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