Lammfleisch und Wild

sicher, rohen Fisch bestimmt, andere Sachen esse ich nicht roh, weils mir nicht schmeckt...:cool: sonst würde ich auch das roh essen....

Bandwürmer kannst auch bekommen, wenn im Wald Schwarzbeeren isst :cool::rolleyes::rolleyes:
Und ob ich Japan und andere asiatische Länder in einem Satz schreibe, wirst wohl mir überlassen müssen :cool::rolleyes:



Hihi... ja rohen Fisch esse ich auch, weil ich steh einfach auf Sushi :D
Und meine Hunde bekommen heute Hendlrücken.... roh natürlich ;)
 
Meine haben heut Hase bekommen (nein, sie haben ihn nicht selbst gefangen). :cool::D


Haha..... Sunny und Samira würden ihn selbst fangen, den Hasen, wenn ich nicht Spaßbremse wäre und sie daher an der Leine bleiben müssen.

Woher bekommst Du die Hasen? Würde mich auch interessieren bitte. Ich hab noch nie Hasen verfüttert, hier gibts hauptsächlich Rind, Huhn, Lamm. Pute geb ich nicht mehr, da Sunny auf Pute immer fürchterlich kratzt, seit ich die weglasse, gibts keine Kratzerei mehr.
 
Haha..... Sunny und Samira würden ihn selbst fangen, den Hasen, wenn ich nicht Spaßbremse wäre und sie daher an der Leine bleiben müssen.

Woher bekommst Du die Hasen? Würde mich auch interessieren bitte. Ich hab noch nie Hasen verfüttert, hier gibts hauptsächlich Rind, Huhn, Lamm. Pute geb ich nicht mehr, da Sunny auf Pute immer fürchterlich kratzt, seit ich die weglasse, gibts keine Kratzerei mehr.

Vom Tierhotel. Habens aber nicht immer.

Jo, ich bin auch so eine böse Spaßbremse.:D
 
Und das ist eine von etlichen putzigen Hirschlausfliegen, die sich auf dem längst ausgenommenen und aus dem Kühlhaus angelieferten Tier noch immer wohlgefühlt haben. Tot waren sie keineswegs.

Ich verstehe, warum Hunde überall ausgesperrt und als "unhygienisch" bezeichnet werden. Kein Wunder. Rohes Wild, nicht entwurmen, nicht impfen. Bäh.

Böse, diese ganzen Parasiten die uns und unseren Tieren das Leben zur Hölle machen.. :D

Nein, jetzt mal ganz im ernst. .. :jester:
Es ist erwiesen, dass Kinder die auf Bauerhöfen (Tiere, Dreck, Parasiten) aufwachsen ein besseres Immunsystem haben, als Kinder die in einem sterilen Umfeld aufwachsen. Der Körper kann so Abwehrstoffe gegen Krankheiten aufbauen und sich selbst heilen, was in einem sterilen Umfeld gar nicht möglich ist. Beispiele gibt es viele..

Genau so trifft es auf Tiere zu, die nur todgekochtes Futter mit allerlei Abfallprodukten und künstlichen Vitaminen fressen und regelmäßig entwurmt werden. Diese Wurmkuren sind ja nicht vorbeugend und helfen deshalb nur im akuten Fall. also wird regelmäßig, ob mit oder ohne Wurmbefall, die Chemiekeule angesetzt, zum Wohl der Darmflora und für ein gesundes Immunsystem.:eek:
Dazu dann noch die volle Kanne Impfung jährlich und der Hund ist garantiert steril rein.. nur ob er dabei auch gesund ist, das steht auf einem anderen Blatt..

Man muss doch nicht immer gleich so in Panik verfallen, wenn mal eine Mücke oder Hirschkäfer auf einem Fell gefunden wird. Das ist doch in der Natur nichts anderes oder beim Bauern um die Ecke, dass das vorkommen kann.. und in der Regel nichts gefährliches..
Wir müssen uns ja auch vor Zecken in acht nehmen, auch wenn wir keine Hunde haben. Und es können uns andere Parasiten anfallen, wenn wir im Wald oder auf der Wiese spazieren gehen.. Wir könnten uns mit schlimmen Krankheiten anstecken, wenn wir Türklinken, Einkaufswagen, Geld anfassen, die nur so vor Parasiten und Krankheitserregern wimmeln usw usw..
Aber, vermutlich werden wir doch eher von einem Auto überfahren, als von einem Hirschkäfer gebissen.. ;)

und wenn ich da an meine Oma und Opa denke, die einen großen Bauernhof mit sehr viel Tieren hatten, da ist es fast unbegreiflich, wie sie so gesund fast 90 Jahre alt werden konnten.. Und das zu einer Zeit, in der nicht todgeimpft wurde und Wurmkuren nicht auf der Tagesordnung standen.. Aber Katzen noch Mäuse gefressen haben, Hunde von den Schlachtabfällen ernährt wurden und Hühner noch auf einem Misthaufen (samt seiner Bewohner) gescharrt und gefressen haben.. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom Tierhotel. Habens aber nicht immer.

Jo, ich bin auch so eine böse Spaßbremse.:D


Danke, aber ich bestelle halt nicht. Ich kaufe in Wien immer frisch ein und portioniere und friere selbst ein. Ich dachte, Du hättest so eine Quelle hier, wo man frisch kaufen kann.

Wobei Sunny eh schon sehr brav ist, heute ganz besonders *ggg*
Was so selbstgemachte Leberkekse alles ausmachen :D :D :D

Böse, diese ganzen Parasiten die uns und unseren Tieren das Leben zur Hölle machen.. :D

Nein, jetzt mal ganz im ernst. .. :jester:
Es ist erwiesen, dass Kinder die auf Bauerhöfen (Tiere, Dreck, Parasiten) aufwachsen ein besseres Immunsystem haben, als Kinder die in einem sterilen Umfeld aufwachsen. Der Körper kann so Abwehrstoffe gegen Krankheiten aufbauen und sich selbst heilen, was in einem sterilen Umfeld gar nicht möglich ist. Beispiele gibt es viele..

Genau so trifft es auf Tiere zu, die nur todgekochtes Futter mit allerlei Abfallprodukten und künstlichen Vitaminen fressen und regelmäßig entwurmt werden. Diese Wurmkuren sind ja nicht vorbeugend und helfen deshalb nur im akuten Fall. also wird regelmäßig, ob mit oder ohne Wurmbefall, die Chemiekeule angesetzt, zum Wohl der Darmflora und für ein gesundes Immunsystem.:eek:
Dazu dann noch die volle Kanne Impfung jährlich und der Hund ist garantiert steril rein.. nur ob er dabei auch gesund ist, das steht auf einem anderen Blatt..

Man muss doch nicht immer gleich so in Panik verfallen, wenn mal eine Mücke oder Hirschkäfer auf einem Fell gefunden wird. Das ist doch in der Natur nichts anderes oder beim Bauern um die Ecke, dass das vorkommen kann.. und in der Regel nichts gefährliches..
Wir müssen uns ja auch vor Zecken in acht nehmen, auch wenn wir keine Hunde haben. Und es können uns andere Parasiten anfallen, wenn wir im Wald oder auf der Wiese spazieren gehen.. Wir könnten uns mit schlimmen Krankheiten anstecken, wenn wir Türklinken, Einkaufswagen, Geld anfassen, die nur so vor Parasiten und Krankheitserregern wimmeln usw usw..
Aber, vermutlich werden wir doch eher von einem Auto überfahren, als von einem Hirschkäfer gebissen.. ;)

und wenn ich da an meine Oma und Opa denke, die einen großen Bauernhof mit sehr viel Tieren hatten, da ist es fast unbegreiflich, wie sie so gesund fast 90 Jahre alt werden konnten.. Und das zu einer Zeit, in der nicht todgeimpft wurde und Wurmkuren nicht auf der Tagesordnung standen.. Aber Katzen noch Mäuse gefressen haben, Hunde von den Schlachtabfällen ernährt wurden und Hühner noch auf einem Misthaufen (samt seiner Bewohner) gescharrt und gefressen haben.. ;)


Dankeschön extra, ein Gefällt mir ist hier zuwenig!
 
so nachdem ich da eine Weile mitgelesen hab, muss ich da auch mal meinen Senf dazugeben.

Ehrlich ich find es schade dass hier einige ein wichtiges Thema ins Lächerliche ziehen. Denn eines ist halt nunmal Fakt-rohes Wildfleisch kann Auslöser von Erkrankungen sein, und grad bei einer Schwangeren würde ich kein Risiko eingehen wollen. Toxoplasmen aus Katzenkot sind normal auch nicht lebensbedrohlich, trotzdem sollten sich Schwangere (ohne Titer) besser vom Katzenkisterl fernhalten.

Ich versteh wirklich nicht warum einige ihren Hund zwar ganzjährig mit übelstem Anti-Zeckenmittel behandeln, aber bei rohem Fleisch wär alles wurscht?

klar, das Leben ist lebensgefährlich und man kann und wird eh nie alle Risiken ausschließen können, aber wenn hier jemand sagt das rohes Wildfleisch Auslöser von Krankheiten sein kann finde ich das mehr als nur in Ordnung. Wie es jeder einzelne handhaben will bleibt letzlich eh jedermanns Sache. Aber ein generelles Abtun halt ich für fahrlässig, kenn einen Jäger der seine gesamte Festgesellschaft mit halbdurchgegartem Wild ins Spital gebracht hat.

zum Abschluss-ja meine Hund bekommen auch rohes Fleisch (allerdings kein Wild), aber ich bin mir des Risikos bewußt dass sie eben dadurch auch erkranken können. Meine Hunde haben auch nicht ganzjährig Zeckenprophylaxe oben, teils schon ab Sept nimmer-ich gehe also auch hier bewußt ein Risiko ein. Habe für mich Risiko gegen Nutzen abgewogen.

Zu den viel bemühten Wildtieren-die ja auch nicht an rohem Fleisch sterben-nun die sind aber auch meist heftig verwurmt etc...und wenn man dann konsequent sein möchte müsste man ja auch die Zeckenprophylaxe weglassen, schließlich leben Füchse ja auch ganz ohne Scalibor,oder?

ich find ein übertreiben in der einen wie in der anderen Richtung einfach nur schade....
 
ich versteh jetzt nicht ganz, was die Schwangerschaft mit Wildfütterung zu tun hat..:confused:

Es wird ja hoffentlich wohl jeder die Hände waschen und sich vom Hund keine Zungenkuss geben lassen etc. :confused:

ansonsten sollten Schwangere schon wissen, dass sie kein rohes Fleisch essen sollten in der Schwangerschaft, keinen Rohmilchkäse und keine Salami die ja auch roh ist etc.


meine Hunde bekommen kein Gift rauf, außer ich fahre in eine Gegend wo Sandmücken sind.....ich entwurme nicht ständig und ich impfe nicht jährlich....
 
ich versteh jetzt nicht ganz, was die Schwangerschaft mit Wildfütterung zu tun hat..:confused:

naja die TE ist schwanger, von daher mein Bezug darauf...

ob Hund Küsschen geben darf, mit im Bett liegt etc wissen wir in diesem Fall nicht von daher find ich einen Aufruf zur Vorsicht nicht verkehrt.

und ich geh doch davon aus dass sich auch Katzenbesitzer nach dem saubermachen der Katzentoilette die Hände waschen ;), dennoch sollten Schwangere eher davon absehen.
 
naja die TE ist schwanger, von daher mein Bezug darauf...

ob Hund Küsschen geben darf, mit im Bett liegt etc wissen wir in diesem Fall nicht von daher find ich einen Aufruf zur Vorsicht nicht verkehrt.

und ich geh doch davon aus dass sich auch Katzenbesitzer nach dem saubermachen der Katzentoilette die Hände waschen ;), dennoch sollten Schwangere eher davon absehen.

bei Katzenbesitzern kann man es austesten lassen, meistens haben die Besitzer eh schon Antikörper ....ich war schwanger und habe ganz normal die Katzenklos geputzt etc.....wenn man noch keine Antikörper hat, dann sollte man aufpassen...aber das gilt sowieso für einige Sachen in der Schwangerschaft, trotzdem kann man rohes Wildfleisch füttern :confused:
 
@Die2

Auch ich füttere gelegentlich roh. Schlachtfrische Haustiere, deren Haltung und Gesundheitszustand ich nachvollziehen kann.

Wildtiere keinesfalls.
Wenn ich Wild daheim habe, verarbeite ich es mit Handschuhen und benutze Desinfektionsmittel, um nachher die (verflieste) Arbeitsfläche zu säubern. Das Fleisch wird gut gekocht, und zwar aus dem von dir genannten Grund: Ich will nicht ins Krankenhaus.

Es ist erwiesen, dass Kinder die auf Bauerhöfen (Tiere, Dreck, Parasiten) aufwachsen ein besseres Immunsystem haben, als Kinder die in einem sterilen Umfeld aufwachsen. Der Körper kann so Abwehrstoffe gegen Krankheiten aufbauen und sich selbst heilen, was in einem sterilen Umfeld gar nicht möglich ist. Beispiele gibt es viele..

Es ist ebenso erwiesen, dass Menschen früherer Zeiten durch zahlreiche Parasiten eine stark verminderte Lebenserwartung und hohe Kindersterblichkeit hatten. Sie haben sich nicht selbst geheilt. Sie sind gestorben: an Würmer und den dadurch verursachten Mangelkrankheiten - besonders im Winter, an Infektionskrankheiten wie der Pest, an Kindbettfieber, an Wundstarrkrampf etc. etc.
Die Lebenserwartung stieg erst durch die verbesserte Hygiene.

Allergien werden durch die Kombination verschiedener Ursachen ausgelöst und nur durch Drecksauentum wird ihre Häufigkeit nicht abnehmen, solange Überbevölkerung, Massenproduktion von Nahrungsmitteln, Verseuchung/Verstrahlung der Umgebung etc. nicht weniger werden.

Im übrigen habe ich gerade den Tierarzt gefragt, was von getrockneten oder frischen Rehläufen als Futter zu halten wäre.

Die Antwort war sinngemäß: Das gibts? Echt? Na pfui. Erstens ist es schlecht verdaulich und wenn Hufe oder Haare ins Fertigfutter kommen, regen sich die Leute doch auch auf.

Zweitens sind die Viecher zu 90% grauenhaft verwurmt. (Anmerkung: Die anderen 10% sind nicht die, die beim Tierhotel übern Tresen gehen.)
Der Teufelskreis "Wildfütterung". Einerseits müssen die Rehe gefüttert werden, weil sie durch den hohen Bestand (-> Überbevölkerung) nicht genug finden, um sich selber UND ihre Würmer durch den Winter zu bringen. Andererseits stecken sie sich an Futterstellen gegenseitig an.

Der Hund spielt als Überträger einiger Wurm-Erkrankungen des Rehwilds eine große Rolle. Jäger sollen daher kein rohes Wildfleisch an Hunde verfüttern.

Barfer sind selig in ihrem Glauben und werden daher Fakten nicht annehmen. Ist halt so bei Religionen.
 
so nachdem ich da eine Weile mitgelesen hab, muss ich da auch mal meinen Senf dazugeben.

Ehrlich ich find es schade dass hier einige ein wichtiges Thema ins Lächerliche ziehen. Denn eines ist halt nunmal Fakt-rohes Wildfleisch kann Auslöser von Erkrankungen sein, und grad bei einer Schwangeren würde ich kein Risiko eingehen wollen. Toxoplasmen aus Katzenkot sind normal auch nicht lebensbedrohlich, trotzdem sollten sich Schwangere (ohne Titer) besser vom Katzenkisterl fernhalten.

Ich versteh wirklich nicht warum einige ihren Hund zwar ganzjährig mit übelstem Anti-Zeckenmittel behandeln, aber bei rohem Fleisch wär alles wurscht?

klar, das Leben ist lebensgefährlich und man kann und wird eh nie alle Risiken ausschließen können, aber wenn hier jemand sagt das rohes Wildfleisch Auslöser von Krankheiten sein kann finde ich das mehr als nur in Ordnung. Wie es jeder einzelne handhaben will bleibt letzlich eh jedermanns Sache. Aber ein generelles Abtun halt ich für fahrlässig, kenn einen Jäger der seine gesamte Festgesellschaft mit halbdurchgegartem Wild ins Spital gebracht hat.

zum Abschluss-ja meine Hund bekommen auch rohes Fleisch (allerdings kein Wild), aber ich bin mir des Risikos bewußt dass sie eben dadurch auch erkranken können. Meine Hunde haben auch nicht ganzjährig Zeckenprophylaxe oben, teils schon ab Sept nimmer-ich gehe also auch hier bewußt ein Risiko ein. Habe für mich Risiko gegen Nutzen abgewogen.

Zu den viel bemühten Wildtieren-die ja auch nicht an rohem Fleisch sterben-nun die sind aber auch meist heftig verwurmt etc...und wenn man dann konsequent sein möchte müsste man ja auch die Zeckenprophylaxe weglassen, schließlich leben Füchse ja auch ganz ohne Scalibor,oder?

ich find ein übertreiben in der einen wie in der anderen Richtung einfach nur schade....

Was hat das Thema Barfen in einem Hundeforum mit Schwangerschaft zu tun? Wurde doch gar nicht in Frage gestellt.

Wenn wir hier mal beim Thema bleiben, dann schreiben wir über das barfen mit Wildfleisch für Hunde. Und barfen ist immer roh.. was hat das mit Übertreibung zu tun, wenn man auch Wildfleisch füttert?

Du schreibst, dass rohes Wildfleisch ein Auslöser für Krankheiten ist, sei Fakt. Das mag deine Meinung dazu sein, aber Fakt ist das nicht, weil jedes Nutztier Krankheiten auslösen kann.
Aber für einen Hundemagen ist das in der Regel ungefährlich. Der Verdauungstrakt eines Hundes ist auch nicht mit dem eines Menschen zu vergleichen, weil Hunde einen sehr großen Magen, aber kurzen Darm haben.

Deshalb ist es Fakt, dass Hunde anders als beim Mensch, eine sehr hohe Magensäure (PH Wert 4-5) haben, weshalb sie nicht nur problemlos Fleisch und Knochen verwerten können, sondern auch mit Bakterien fertig werden. ;)

 
Was hat das Thema Barfen in einem Hundeforum mit Schwangerschaft zu tun? Wurde doch gar nicht in Frage gestellt.

nun ich wiederhol mich, die TE ist schwanger und hat-so nehme ich an unter anderem wohl deshalb gefragt


Wenn wir hier mal beim Thema bleiben, dann schreiben wir über das barfen mit Wildfleisch für Hunde. Und barfen ist immer roh.. was hat das mit Übertreibung zu tun, wenn man auch Wildfleisch füttert?

Du schreibst, dass rohes Wildfleisch ein Auslöser für Krankheiten ist, sei Fakt. Das mag deine Meinung dazu sein, aber Fakt ist das nicht, weil jedes Nutztier Krankheiten auslösen kann.

Du merkst aber schon dass Du Dir grad selber widersprichst? Ja rohes Wildfleisch kann Auslöser von Erkrankungen sein. Ebenso wie rohes Schweinefleisch, rohes Geflügel, rohes Rind usw usf....nur gibt es einen kleinen aber feinen Unterschied. Fleisch von Nutztieren kommt aus landwirtschaftlicher Produktion wo die Tiere durchaus geimpft und mit Antiparasitika behandelt werden. Außerdem werden diese Tiere nach der Schlachtung durch einen TA beschaut....

Aber für einen Hundemagen ist das in der Regel ungefährlich. Der Verdauungstrakt eines Hundes ist auch nicht mit dem eines Menschen zu vergleichen, weil Hunde einen sehr großen Magen, aber kurzen Darm haben.

Deshalb ist es Fakt, dass Hunde anders als beim Mensch, eine sehr hohe Magensäure (PH Wert 4-5) haben, weshalb sie nicht nur problemlos Fleisch und Knochen verwerten können, sondern auch mit Bakterien fertig werden. ;)

zum Rest-sorry aber das erzählst der falschen, ich denk darüber weiß ich mehr als genug ;)
mehr kommentier ich besser nicht, das führt wohl eh zu nix.... :rolleyes:
 
Es ist ebenso erwiesen, dass Menschen früherer Zeiten durch zahlreiche Parasiten eine stark verminderte Lebenserwartung und hohe Kindersterblichkeit hatten. Sie haben sich nicht selbst geheilt. Sie sind gestorben: an Würmer und den dadurch verursachten Mangelkrankheiten - besonders im Winter, an Infektionskrankheiten wie der Pest, an Kindbettfieber, an Wundstarrkrampf etc. etc.
Die Lebenserwartung stieg erst durch die verbesserte Hygiene.

Diese Menschen, in der von dir genannten Zeit mit der Pest, hatten vor allem Mangelerscheinungen weil sie neben der Hygiene, keine ausreichend gesunde Nahrung und vor allem keine Vitamine hatten (frisches Obst und Gemüse).
Das war wohl das Hauptkriterium, aber nicht, weil sie ihre Hunde vielleicht mit Wildfleisch oder Schlachtabfällen gefüttert haben.
Sehr weit hergeholt, das barfen im Zusammenhang mit Pest, Kindbettfieber, Wundstarrkrampf und Kindsterblichkeit zu nennen.

Allergien werden durch die Kombination verschiedener Ursachen ausgelöst und nur durch Drecksauentum wird ihre Häufigkeit nicht abnehmen, solange Überbevölkerung, Massenproduktion von Nahrungsmitteln, Verseuchung/Verstrahlung der Umgebung etc. nicht weniger werden.

Von deiner Ausdrucksweise (Drecksauentum) mal abgesehen, wird bei Kindern, die frühzeitig im Dreck spielen, das Immunsystem gestärkt und trainiert.

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit-allergien-durch-zu-viel-hygiene-173619.html

Das heißt ja nicht, dass sich diese Kinder nicht waschen oder gesund ernähren. Aber diese Kinder entwickeln ein gesundes Immunsystem, somit natürliche Abwehrstoffe. Was Kinder nicht aufbauen können, die steril aufwachsen.

Im übrigen habe ich gerade den Tierarzt gefragt, was von getrockneten oder frischen Rehläufen als Futter zu halten wäre.
Die Antwort war sinngemäß: Das gibts? Echt? Na pfui. Erstens ist es schlecht verdaulich und wenn Hufe oder Haare ins Fertigfutter kommen, regen sich die Leute doch auch auf.

Dein Tierarzt verkauft sicher auch Hundefutter, was „genau auf die Bedürfnisse des Hundes“ abgestimmt ist... ;-)

Aber davon mal abgesehen, was dein Tierarzt dazu sagt, sind Hufe oder Fell kein „pfui“ für einen Fleischfresser.
Ich würde mich aufregen, wenn ich ein Haar in meiner Suppe finden würde, aber nicht im Futternapf meines Hundes.
Ein Hundemagen hat durch seine sehr hohe Magensäure damit keine Probleme... und, Fell reinigt den Darm vor evtl. Parasiten.

Zweitens sind die Viecher zu 90% grauenhaft verwurmt. (Anmerkung: Die anderen 10% sind nicht die, die beim Tierhotel übern Tresen gehen.)
Der Teufelskreis "Wildfütterung". Einerseits müssen die Rehe gefüttert werden, weil sie durch den hohen Bestand (-> Überbevölkerung) nicht genug finden, um sich selber UND ihre Würmer durch den Winter zu bringen. Andererseits stecken sie sich an Futterstellen gegenseitig an.
Der Hund spielt als Überträger einiger Wurm-Erkrankungen des Rehwilds eine große Rolle. Jäger sollen daher kein rohes Wildfleisch an Hunde verfüttern.

Die von dir erwähnte Wurmerkrankung kommt vom Wildschwein. Allerdings ist diese Erkrankung in Deutschland sehr selten geworden. Keine Ahnung wie es bei euch in Österreich aussieht, aber vermutlich nicht anders wie bei uns.

Trichinen - Trichinose
Die Trichinose ist eine der häufigsten Wurmerkrankungen des Menschen weltweit. Über nicht ausreichend erhitztes Wildfleisch (Wildschweine) können die Larven auf den Menschen übertragen werden. In Deutschland ist diese Erkrankung allerdings sehr selten geworden. In Deutschland wird jedes erlegte Stück Schwarzwild auf das Vorliegen dieser Infektion amtlich untersucht. Nur Tiere mit negativem Ergebnis auf Trichinen dürfen als Lebensmittel vermarktet werden.

Quelle: http://www.laves.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=20104&article_id=73576&_psmand=23

Der Wildschweinvirus kann für Hunde gefährlich werden, deshalb sollte man das nicht roh füttern. Ansonsten gilt beim Wild wie bei jedem anderen Nutztier auch, dass Salmonellen, Campylobacter, Staphylokokken auf den Menschen übertragen werden können. Deshalb sollte man sich die Hände waschen, also eine gewisse Hygiene einhalten, wenn man Wild, Nutztier oder anderes Fleisch verarbeitet oder in den Futternapf gibt.

ABER, diese Hygiene ist doch selbstverständlich und gehört doch zum täglichen Umgang mit Lebensmittel dazu. Egal, ob Wild, Nutztier oder Geflügel für uns oder den Fressnapf verarbeitet wird, danach werden die Hände gewaschen.

Barfer sind selig in ihrem Glauben und werden daher Fakten nicht annehmen. Ist halt so bei Religionen. .

Barfen hat weder etwas mit Glauben noch mit Religionen zu tun,
aber mit einer natürlichen und gesunden Ernährung des Hundes.. die von Natur aus Fleischfresser sind.. ;)
 
Du merkst aber schon dass Du Dir grad selber widersprichst? Ja rohes Wildfleisch kann Auslöser von Erkrankungen sein. Ebenso wie rohes Schweinefleisch, rohes Geflügel, rohes Rind usw usf....nur gibt es einen kleinen aber feinen Unterschied. Fleisch von Nutztieren kommt aus landwirtschaftlicher Produktion wo die Tiere durchaus geimpft und mit Antiparasitika behandelt werden. Außerdem werden diese Tiere nach der Schlachtung durch einen TA beschaut....

Nein, ich widerspreche mir nicht, weil nur das rohe Fleisch vom Wildschwein für den Hund gefährlich werden kann, aber alle anderen Krankheiten in der Regel auf den Hund nicht übertragen werden.
 
tja aber in den nachfolgenden Postings kam durchaus die Erwähnung , ich geh mal davon aus dass das nicht völlig grundlos passiert ist ;)...

Tja, aber... :rolleyes: was soll das? ... mit aller Gewalt ein Thema zerreden?

Es geht hier ums barfen mit Wild.. nicht darum, was schwangeren Frauen schaden kann oder nicht... die sollten gar kein rohes Fleisch essen, egal ob vom Wild oder einem anderen Nutztier.. ;)
 
Nein, ich widerspreche mir nicht, weil nur das rohe Fleisch vom Wildschwein für den Hund gefährlich werden kann, aber alle anderen Krankheiten in der Regel auf den Hund nicht übertragen werden.

na wenn Du meinst dass eine Trichinellose das einzige ist was Du Dir bei Wildfleisch einfangen kannst-prost, mahlzeit... :eek:


Tja, aber... :rolleyes: was soll das? ... mit aller Gewalt ein Thema zerreden?

Es geht hier ums barfen mit Wild.. nicht darum, was schwangeren Frauen schaden kann oder nicht... die sollten gar kein rohes Fleisch essen, egal ob vom Wild oder einem anderen Nutztier.. ;)

Du hast x-mal behauptet dass eine Schwangerschaft mit dem Thread hier nix zu tun hat-ist nicht auf meinem Mist gewachsen....

und zu dem Rest-ich denk wir lassen das bleiben-ist eh sinnlos....
 
na wenn Du meinst dass eine Trichinellose das einzige ist was Du Dir bei Wildfleisch einfangen kannst-prost, mahlzeit... :eek:
....

Ich, kann mir gar nichts einfangen, weil ich, kein rohes Fleisch vom Wildschwein esse.. :rolleyes:

....ansonsten soll doch jeder machen wie der denkt, aber nicht den Leuten unterstellen, die ihre Hunde ab und zu mit Wildfleisch barfen, dass das gefährlich ist.. ;)
 
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