läufige hündin: was wäre, wenn...

lucy24 schrieb:
also ich kann nur eins sagen: wir haben jetzt lucys 1.läufigkeit hinter uns und wir sind jedem risiko aus dem weg gegangen, jeden tag raus auf die felder gefahren wo uns zu 100%niemand entgegenkommt....in der früh um 5uhr aufgestanden, 1 std. gegangen usw.

ich finds unverantwortlich von hündinnen besitzern wenn die mit ihren läufigen hündinnen herum gehen als sei nix....:mad:
wie in der menschenwelt sind auch in der tierwelt die meisten triebgesteuert und da muss man eben gegensteuern.....

lucy wird jedenfalls kastriert....

Hallo,

naja sicher, einfacher ist es für Dich als Besitzerin.

Was mich nur immer wieder wundert - warum ist die Kastration von Hündinnen bei sovielen ganz selbstverständlich und beim Rüden noch immer so "verpönt", dabei kann z. B. ein herumstreunender Dorfrüde weitaus mehr "Unheil" anrichten als eine Hündin in ihrem ganzen Leben...

Ich habe halt bisher keine guten Erfahrungen mit der Kastration einer Hündin gemacht, daher wird bei mir keine Hündin mehr (außer aus gesundheitlichen Gründen) kastriert. Früher war es auch für mich ganz selbstverständlich, dass eine Hündin spätestens nach der 2. Läufigkeit kastriert werden muß, heute sehe ich es wie gesagt anders.

lg
Nina
 
Zuletzt bearbeitet:
Camilla2005 schrieb:
NEIN , bist du nicht ! Meiner hat als er noch ein 100 %iger Rüde war in der HUZO Wienerberg gedeckt ! Ich habe mich absolut nicht zuständig gefühlt !

und? bist du schon auf alimente verklagt worden?
 
NinaS. schrieb:
Ich habe halt bisher keine guten Erfahrungen mit der Kastration einer Hündin gemacht, daher wird bei mir keine Hündin mehr (außer aus gesundheitlichen Gründen) kastriert. Früher war es auch für mich ganz selbstverständlich, dass einen Hündin spätestens nach der 2. Läufigkeit kastriert werden muß, heute sehe ich es wie gesagt anders.

Ich würd auch lieber unseren Rüden kastrieren lassen, aber es gibt bei uns andere Probs.. psychische bei Dana u. ständige Scheinträchtigkeit sind zwei davon... u. die Liste ist lang.

Mir wär auch wohler gewesen, die kleine OP bei ihm durchzuführen, als unsere Maus dieser Riesen-OP auszusetzen. Laparoskopie ist auch nicht mehr möglich bei ihr, also volles Programm :(
 
Camilla2005 schrieb:
ja ich wurde mißverstanden und ich habe wieder eins gelernt, die toleranz zwischen rüden- und hündinnenbesitzern ist weitaus geringer als die zwischen hunde- und nichthundebesitzern !

Huhu,

sorry, stehe gerade auf der Leitung - meinst Du jetzt mich damit? Habe ich Dich jetzt irgendwie geärgert? :confused:

Falls es so sein sollte - Entschuldigung, war nicht böse gemeint!

lg
Nina
 
@nina

lucy wird auch wegen der probleme mit ihrer scheinträchtigkeit kastriert und nicht aus reiner bequemlichkeit unsererseits!!!!
was hast du denn für schlechte erfahrungen bezüglich hündinnen-kastration wenn ich fragen darf?
 
NinaS. schrieb:
Huhu,

sorry, stehe gerade auf der Leitung - meinst Du jetzt mich damit? Habe ich Dich jetzt irgendwie geärgert? :confused:

Falls es so sein sollte - Entschuldigung, war nicht böse gemeint!

lg
Nina

Nein überhaupt nicht, ich verstehe nur dieses rüden versus hündin gestreite nicht ! Zumal ich mittlerweile beides hab und doppelt "gestraft" bin !


Wenn sich schon Hundebesitzer nicht einig sind !!
 
lucy24 schrieb:
@nina

lucy wird auch wegen der probleme mit ihrer scheinträchtigkeit kastriert und nicht aus reiner bequemlichkeit unsererseits!!!!
was hast du denn für schlechte erfahrungen bezüglich hündinnen-kastration wenn ich fragen darf?

Hallo,

na klar darfst Du fragen:

meine Hündin (Rottweiler-Schäfermix) wurde mit 1 1/2 Jahre nach ihrer 2. Läufigkeit kastriert. Da sie auch einen leichten Nabelbruch hatte, wurde dieser gleich mit behoben.

Meine Hündin war vor der Kastration immer lustig, sehr verspielt, gern mit anderen Hunden zusammen. Nach der Kastration hat sie sich total verändert, sie ist lange Zeit sehr ängstlich gewesen, ist jedem Hund gegenüber sehr zickig geworden und ist auch heute noch (inzwischen ist sie 13 Jahre alt) vor allem zu anderen Hündinnen (außer unseren eigenen natürlich) sehr ungut.

Dazu kommt noch, dass sie seit der Kastration extrem inkontinent ist. Wir haben mit einer neuen Operation nach einiger Zeit versucht dieses Problem zu beheben, leider ohne Erfolg.

Inzwischen gibt es zum Glück sehr gute Mittel gegen Inkontinenz, die ihr auch wirklich helfen, aber wir haben früher jahrelang jeden Tag ihre Decke waschen müssen und auch ihr war es sehr unangenehm, denn selbst wenn sie nur 5 Min. in der U-Bahn lag, war schon alles nass - echt schlimm :(

Sicher, es gibt 1.000 Hündinnen bei denen es diese ganzen Probleme nach einer Kastration nicht gibt, aber ich habe es wie gesagt jahrelang mitmachen müssen und bin irgendwie jetzt sehr vorsichtig :rolleyes:

lg
Nina
 
@nina

oh das tut mir leid......:( :(
ich hab auch extreme angst vor der op aber ich seh wie lucy leidet und dass es ihr gar nicht gut geht....ich hoff so sehr dass alles gut geht....
aber eine op ist immer ein risiko leider....
alles gute für deine hündin und dich!

lg
 
lucy24 schrieb:
@nina

oh das tut mir leid......:( :(
ich hab auch extreme angst vor der op aber ich seh wie lucy leidet und dass es ihr gar nicht gut geht....ich hoff so sehr dass alles gut geht....
aber eine op ist immer ein risiko leider....
alles gute für deine hündin und dich!

lg

Hallo,

ich wollte Dich jetzt aber keineswegs verunsichern, meine Margaux ist sicher nicht der Normalfall und sicher wird bei Deiner Lucy alles gut gehen!

Ich drück die Daumen, dass es ihr dann wieder besser geht! Wann und wo wird es denn gemacht und wie alt ist Lucy eigentlich?

Lg
Nina
 
hi leuts,

kein thema für mich...

meine hündin:
bei läufigkeit->keine huzo, kein leinenloses spazieren und allgemeines vermeiden von plätzen wo häufig hunde spazieren gehen....

es geht hier eh nur um ein paar wochen im JAHR!!!

so hatte ich bis jetzt kaum probleme, obwohl wir schon seit ca. 14jahren hündinnen hatten->nie ist auf diese oder sonstige weise, ein unfall passiert;)->und keiner unserer hündinnen war jemals sterilisiert oder kastriert->bin nämlich nicht so dafür....wenns keine gesundheitlichen hintergründe dafür gibt!!

blöd ist halt, wenn man die läufige hündin eh immer an der leine führt+sich kaum auf plätzen aufhält wo gehäuft hunde vorkommen und trotzdem kommt zb. mitten in der stadt(wo LEINENPFLICHT herrscht) ein total notgeiler rüde, von irgendwoher daher gedüst->ohne leine+besitzer:mad: ->da hat man dann ein "kleines"problem...
konnte jedoch, gott sei dank, diese situationen immer "unfallfrei" lösen...
aber da denke ich mir dann auch...wer bin ich, das ich da fremde noch dazu aufgebrachte rüden, irgendwie festhalte, damit der besitzer seinen hund endlich mal abholen kommt:mad:
aber gut...was soll man machen, ich will ja kein "unfall" riskieren, denn ich hätte den stress mit TA gehen, abtreiben lassen usw...und das möchte ich mir und meiner hündin ersparen...

so bleibt mir nichts weiter übrig, als weiterhin frei laufende FREMDE rüden(mitten in der stadt) irgendwie fest zu halten, und zu hoffen, das sich so bald als möglich, der besitzer rührt und seinen hund abholt!
glück hab ich nur, das meine hündin wenigstens nicht auch noch gegen mich arbeitet und dem rüden ihr hinterteil unter die nase reibt:rolleyes:

achja, wir haben es als hündinnenbesitzer schon nicht einfach..aber gut, wir haben uns ja die weiber ausgesucht:p

lg.silvia
 
NinaS. schrieb:
Hallo,

ich wollte Dich jetzt aber keineswegs verunsichern, meine Margaux ist sicher nicht der Normalfall und sicher wird bei Deiner Lucy alles gut gehen!

Ich drück die Daumen, dass es ihr dann wieder besser geht! Wann und wo wird es denn gemacht und wie alt ist Lucy eigentlich?

Lg
Nina


ur lieb, danke! lucy wird jetzt 17monate, hat gerade ihre 1.läufigkeit hinter sich und wir sind noch am überlegen ob wirs mittels laparoskopie machen lassen oder auf "normalem" wege....wahrscheinlich wirds der "normale" weg weil diese kamera methode- da kriegen sie angeblich nciht alles raus und es bleibt "totes gewebe" zurück usw....ist eine schwierige entscheidung...aber 3 monate haben wir noch zeit, denn jetzt ist laut ta das gewebe noch zu brüchig und es besteht ein höheres risiko....
 
lucy24 schrieb:
ur lieb, danke! lucy wird jetzt 17monate, hat gerade ihre 1.läufigkeit hinter sich und wir sind noch am überlegen ob wirs mittels laparoskopie machen lassen oder auf "normalem" wege....wahrscheinlich wirds der "normale" weg weil diese kamera methode- da kriegen sie angeblich nciht alles raus und es bleibt "totes gewebe" zurück usw....ist eine schwierige entscheidung...aber 3 monate haben wir noch zeit, denn jetzt ist laut ta das gewebe noch zu brüchig und es besteht ein höheres risiko....

Hallo,

habe jetzt schon häufiger von dieser Laparoskopie gehört, aber ich denke wenn sowieso schon gesundheitliche Probleme da sind, wäre vielleicht doch die komplette "Ausräumung" sinnvoller, oder?

Sicher eine schwere Entscheidung, aber ihr werdet schon das richtige für Eure Lucy machen!

- Oh, oh, denke so schön langsam rutschen wir immer mehr ins O.T. *g*

lg
Nina
 
Die Gefahr, dass ein Boxer inkontinent wird, steht bei 90%... Dana ist so schon nicht die verträglichste u. wenn man ne Hündin kastrieren lässt, nimmt man ihr die Östrogene, welche beruhigend wirken..

DAs ist das, was Du bei Deiner Hündin gemerkt hast.

Davor hab ich auch Angst.

Laparoskopie wird bei uns weit und breit nicht durchgeführt, hab mich erkundigt, mir wurde von mehreren TÄ abgeraten, vor allem, weil Dana schon Welpen hatte..

Jetzt wirds die "normale" OP u. ich hab furchtbare Angst davor :(
 
lucy24 schrieb:
@davidan

wann ist es denn bei euch soweit? wünschen euch auch schon mal alles gute dafür!!!

Naja, wir müssen jetzt ja mal die Schonzeit abwarten, da sie grad erst heiss war.
Hab jetzt zwei Boxer-erfahrenen TÄ empfohlen bekommen, die werd ich mir mal ansehen...
Nachdem die Risikofaktoren bei uns ziemlich hoch sind, möcht ich soviel wie möglich ausschließen können...

Aber DANKE :)

PS: Ich wart ja nur noch drauf, dass wir uns kurzfristig dann doch noch entscheiden, nicht sie zu operieren, sondern ihn.. irgendwie überlegt ich, abzuwarten, ob sie wieder scheinträchtig wird... :/
 
Camilla2005 schrieb:
super und jetzt weiss ich wieder genausowenig wie vorher ob ich die kleine kastrieren lassen soll oder nicht :eek: :(

das kannst nur du selber entscheiden und die entscheidung hat dir auch niemand abgenommen.
nilix war sowas von fertig und seelisch down während der läufigkeit sowie gute 6 wochen danach.
als sie auch noch ganz stark scheinträchtig incl. milch die geschossen ist, wurde, hab ich beschlossen, dass ich ihrdas nicht mehr antun will

und wie ist das jetzt mit alimente? bist verklagt worden?
 
Davidian schrieb:
PS: Ich wart ja nur noch drauf, dass wir uns kurzfristig dann doch noch entscheiden, nicht sie zu operieren, sondern ihn.. irgendwie überlegt ich, abzuwarten, ob sie wieder scheinträchtig wird... :/

die gängigste empfehlung die ich kenne, kastrieren 2 monate vor oder nach der läufigkeit. soll mit dem blutgerinnunsfaktor zusammenhängen.

ich hab auch den rüden kastriert. allerdings hat er immer das grüne zeugs getröpfelt.
 
Davidian schrieb:
Hallo????? Hast Du schon mal erlebt, wie ein Rüde wird, wenn die Hündin die Stehtage hat? Weißt Du, wovon Du hier sprichst, wenn Du meinst, im Trieb lenkbar????

Bei einem 9 Monate alten Rüden kann man es vielleicht noch nicht verlangen.
Möglich ist es aber, bei manchen vielleicht schon ab 1,5 Jahren zuverlässig, bei anderen erst ab 3 Jahren, je nach Persönlichkeit und Erziehung.
Dazu brauch' ich auch keine Hilfsmittel! Und ja, man sagt dazu, auch in hohen Trieblagen kontrollierbar;) .......
 
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