Kupierte Hunde in Tulln und anderes

Auch wir waren schockiert über die vielen kupierten Dobermänner und Doggen (Ohren). :mad::mad::mad:
Ich bin der Meinung, dass man ein Ausstellungsverbot für alle kupierten Hunde, egal wo und egal wann geboren und egal, wem sie gehören, machen sollte.
 
Auch wir waren schockiert über die vielen kupierten Dobermänner und Doggen (Ohren). :mad::mad::mad:
Ich bin der Meinung, dass man ein Ausstellungsverbot für alle kupierten Hunde, egal wo und egal wann geboren und egal, wem sie gehören, machen sollte.

Dann kommt denen ja keiner mehr!!!
Wenn sogar österreichische Dogo-Züchter eine 9einhalb Monate alte Hündin ausstellen dürfen, die kupiert ist!!!!

Ich war so froh daß die anderen da waren und mit mir geplaudert haben, ich wär sonst geplatzt vor Zorn, hab mich voll zsammreißen müssen, denn was hilft es denn? Nächstes Jahr wieder!!
Nur steh i da sicher nimmer extra so früh auf wegen den Dogos, denn gscheiteres kommt da sicher net bei den vielen Ostblocklern die alle durch die Bank kupiert waren und teilweise Zwingerschwielen daß einem schlecht wird!!
Sowas gib ich mir nimmer, also versäumt hätt ich nur meinen Ärger wenn ich später gefahren wäre.....
Die ganzen Besucher-Dogos waren die schöneren Hunde, die hätten eigentlich alle in den Ring gehört!! Die hatten wenigstens zu 95% noch Ohren dran!!
 
Abgesehen davon lebt es sich leicht in der Anonymität! Gell El Jabali! Also: Stell dich mal vor wer du bist und was du so machst, bevor du hier dumm rumpöbelst und von Themen redest, von denen du keine Ahnung hast! :mad:


Aber, aber, wer wird denn gleich so aggressiv und aus dem Gleichgewicht gebracht?
Ich pöbel nicht rum, ich vertrete meine Meinung und bin Realist. Keine Ahnung? Danke, stimmt - es ist mein Wissen.
Und...Namen sind nur Schall und Rauch.....
 
Hallo Neuling ich hab geklärt was mit meinen Hunden passiert wenn ich mal ins Spital oder dringend weg muss:mad: ist mir doch zu blöd hier mit Dir zu diskutieren:mad:

Hast Du alles geklärt? Was ist wenn Du mal dringend weg musst usw:mad: ich könnt kotzen bei solchen Ausagen

???? Du könntest kotzen bei solchen Aussagen? Diese Thematik wurde doch von dir angesprochen.
Warum diese Aggression?
 
Beschwerden per Mail oder Brief an den ÖKV schreiben .Zhd.Dr. Kreiner

Schreibt niemand --hilfts nix.

Vollkommen richtig! Nur müßte das eine permanente Beschwerdeserie mit sehr vielen Mails sein! Vielleicht wachen die da oben beim ÖKV dann auf. Mache mir jedoch wenig Hoffnung! Die hier dargestellten Dinge gab's schon in den 70-er Jahren auf den diversen internationalen Ausstellungen (Österreich, Italien, Schweiz, Deutschland). War selbst damals mit meinem Dobi auf 3 Ausstellungen, dann hat es mir für ihn gereicht .........Streß pur, nur für einen Zettel (Ehrensieger, Jugendsieger, Mittagspausensieger.....)
 
Tja, dann habe ich eine besonders "nette" Geschichte für euch:

Ich ging morgens, als schon Einlass für die Besucher war, nochmals zu meinem Auto. Dabei musste ich aus dem Messegelände raus und kam an zwei "Damen" vorbei. Beide sehr gepflegt und jede von ihnen hatte einen Beagle an der Leine.
Im Vorbeigehen sah ich auf die Hälse der Beiden und bemerkte sofort das Stachelhalsband auf dem einen.
Meine Reaktion zu der Dame:" Sie wissen aber schon, dass Stachelhalsbänder in Österreich verboten sind. Man sollte Ihnen einmal so ein Ding umhängen."

Dann ging ich weiter.

Das Ganze ließ mir aber keine Ruhe und ich kehrte um und meldete/zeigte diese Dame den am Eingang stehenden TÄ. (Die Dame stand weiterhin ein Stück entfernt vom Eingang und begann hastig am Hund zu hantieren)

Im nochmaligen Vorbeigehen, sah ich, dass das Stachelhalsband entfernt wurde.

Meine neuerliche Bemerkung zu der "Dame":" Schnell vertuschen. Das gibt´s ja nicht."
Als Antwort bekam ich:" Sind Sie ein Zuchtwart oder sonst irgendwie befugt?"

Darauf ich wieder:" Ja natürlich bin ich befugt. Ich bin eine nette Hundebesitzerin die ihren Hunden so etwas nie umhängen wurde. Wenigstens hat ihr Hund heute einen schönen, schmerzfreien Tag und den verdankt er mir."

Die "Dame": Ich bin auch eine nette Hundebesitzerin."

Meine Antwort (bereits im Gehen): "Ob das ihr Hund auch so sieht. Leider kann man ihn nicht fragen, gell?"

Im Nachhinein habe ich mich über mich selbst geärgert, denn hätte ich Dame nicht darauf hingewiesen, wäre ihr von der TÄ das Band abgenommen worden.

Soweit zu meinem "netten" Erlebnis auf/vor der IHA Tulln. :(
 
Vollkommen richtig! Nur müßte das eine permanente Beschwerdeserie mit sehr vielen Mails sein! Vielleicht wachen die da oben beim ÖKV dann auf. Mache mir jedoch wenig Hoffnung! Die hier dargestellten Dinge gab's schon in den 70-er Jahren auf den diversen internationalen Ausstellungen (Österreich, Italien, Schweiz, Deutschland). War selbst damals mit meinem Dobi auf 3 Ausstellungen, dann hat es mir für ihn gereicht .........Streß pur, nur für einen Zettel (Ehrensieger, Jugendsieger, Mittagspausensieger.....)


Klar . Wenn jeder ,der hier seinen Frust loswurde und sein Entsetzen ,eine Mail an die wirklich zuständigen Stellen schreiben würde ,wäre das schon eine tolle Sache ;)
Hier nutzt es nämlich sicher nicht --bei der richtigen Stelle wenigstens vielleicht :)
 
Ich gehe nicht mehr auf Hundeaustellungen. Meinen Blutdruck zuliebe.

Qualzuchten, kupierte Hunde, Welpen in nackten Gitterkäfigen, Hunde in viel zu kleinen Käfigen. Hunde die in ihrer eigenen Ausscheidungen lagen. Will man mit den Besitzern reden, hakelt es nur Beschimpfungen. Viele Hunde hatten extreme Liegeschwielen und kaum Muskeln.
Es wird gesprüht und gepudert. Die Hunde werden bedüftelt. Im Ring fast erwürgt.
Es hat gestunken, es war heiss. Überall lag Hundekot.
Hunde wurden ins heisse Auto eingesperrt. Ständig hörte man Durchsagen.
Viele Hunde wurden befreit. Mussten befreit werden.

Das einzige positive waren die Futterstandeln und die Standeln mit Zubehör.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, dann habe ich eine besonders "nette" Geschichte für euch:

Ich ging morgens, als schon Einlass für die Besucher war, nochmals zu meinem Auto. Dabei musste ich aus dem Messegelände raus und kam an zwei "Damen" vorbei. Beide sehr gepflegt und jede von ihnen hatte einen Beagle an der Leine.
Im Vorbeigehen sah ich auf die Hälse der Beiden und bemerkte sofort das Stachelhalsband auf dem einen.
Meine Reaktion zu der Dame:" Sie wissen aber schon, dass Stachelhalsbänder in Österreich verboten sind. Man sollte Ihnen einmal so ein Ding umhängen."

Dann ging ich weiter.

Das Ganze ließ mir aber keine Ruhe und ich kehrte um und meldete/zeigte diese Dame den am Eingang stehenden TÄ. (Die Dame stand weiterhin ein Stück entfernt vom Eingang und begann hastig am Hund zu hantieren)

Im nochmaligen Vorbeigehen, sah ich, dass das Stachelhalsband entfernt wurde.

Meine neuerliche Bemerkung zu der "Dame":" Schnell vertuschen. Das gibt´s ja nicht."
Als Antwort bekam ich:" Sind Sie ein Zuchtwart oder sonst irgendwie befugt?"

Darauf ich wieder:" Ja natürlich bin ich befugt. Ich bin eine nette Hundebesitzerin die ihren Hunden so etwas nie umhängen wurde. Wenigstens hat ihr Hund heute einen schönen, schmerzfreien Tag und den verdankt er mir."

Die "Dame": Ich bin auch eine nette Hundebesitzerin."

Meine Antwort (bereits im Gehen): "Ob das ihr Hund auch so sieht. Leider kann man ihn nicht fragen, gell?"

Im Nachhinein habe ich mich über mich selbst geärgert, denn hätte ich Dame nicht darauf hingewiesen, wäre ihr von der TÄ das Band abgenommen worden.

Soweit zu meinem "netten" Erlebnis auf/vor der IHA Tulln. :(

gute gemacht friese !!:-)
 
Offenbar bin ich ja sogar eine extreme Tierquälerin. Nicht genug damit, dass ich den jüngeren Hund ständig ausstelle, schleppe ich auch noch den Oldie dauernd mit. Igitt!

Also:

1. ist es möglich Hunden beizubringen, dass es Spaß macht, im Ring zu stehen. Sie sind im Mittelpunkt, werden allseits bewundert. Wenn meinem Jungspund etwas nicht passt, schleicht er dahin wie nasser Putzfetzen. Im Showring: wedelt er alle Richter an, trabt an der völlig lockeren Leine durch die Gegend, flirtet mit aller Menschen- und Hundewelt. Und mein alter Senior: weiß ganz genau, dass er dann auch noch ein wenig "schön" im Kreis laufen darf und genießt das.

2. halte ich nona gar nix von Haarsprays etc. Aber ich hab Hunde mit bodenlangen Haaren, die natürlich "stundenlang" gebürstet werden. Sie mögen es. Das ist Zuwendung, das ist Massage. Die Sache mit den Lockenwicklern: brauch ich auch nicht. Meine beiden haben aber (fast) immer einen eingeflochteten Zopf. Und finden das völlig selbstverständlich. Besser als sich an den langen Stirnfransen zu verschlucken.

3. Ausstellungshunde sind im normalen Leben normale Hunde. Meine können schon mal ausschauen wie frisch paniertes Wiener Schnitzel, wenn sie zuerst in der Donau herumtollen und dann durch den Sand flitzen. Was soll's.

4. bin ich stolz drauf, dass ich zwei wirklich schöne Hunde habe. Klar dient es auch meiner Eitelkeit, wenn ich mir die Championliste vom Jungspund anschaue. Gleichzeitig weiß ich aber auch, dass ich supergesunde Hunde habe. Und die Welpen der beiden sind allesamt ebenfalls gesunde, temperamentvolle UND schöne Hunde.

Birgit
 
Okay und jetzt mal so richtig provokativ:
Mir fehlt jeglicher Sinn (ausser das liebe Geld) in einer Hundeausstellung. Selbstverständlich ist mir klar und bewusst das es sehr wohl verantwortungsvolle Züchter gibt, welche ihr Zucht mit sehr viel Herz, Liebe und Sachverstand angehen. Und dann bleibt auch net viel in der eigenen Tasche hängen.
Und auch diese Züchter sind "gezwungen" auf Aufstellungen zu gehen, denn sonst gibts keine Zuchtzulassung.
Aber was passiert bei einer solchen Ausstellung: 1, 2, 3 Richter beurteilen einen Hund in einem Ring. Da gehts um Stockmass, Gebiss und was halt diesem Richter persönlich so gefällt (angelehnt an den jeweiligen Rassestandard).
Ein Staff "aus gutem Hause" in Österreich kostet so zwischen Euro 1200 bis 1500, ein Staff "aus gutem Hause" in Holland so um die Euro 500. Was macht den Unterschied aus?
Ohne (und ich spreche jetzt von den o.a. Züchtern) diesen "Schwachsinn" einer Ausstellung - gibts keine Zuchtzulassung - gibts keine Papiere - gibts keine Zuchtstätte.
Und was kann ich auf einer Ausstellung feststellen? Das der Hund schön ist? Das er dem Rassestandard entspricht? Das er mir nicht gleich den Richter anfällt? Mehr fällt mir eigentlich nicht dazu ein.
Um eine gewisses Niveau für eine gewisse Rasse zu halten?
Nie im Leben.
Keiner der o.a. Züchter braucht eine Hundeausstellung um zu wissen mit welchem Deckrüden er/sie decken sollte und welche Hündin er/sie zulassen sollte oder besser nicht.
Gleichzeitig gibts gewisse Vorschriften in Ö welche halt besagen, das nicht kupiert werden darf. Und dann stehen solche Hunde im Ring? Also (egal obs eine nationale oder internationale Ausstellung ist, mit der Überprüfung der Rassevorschriften KANN das dann nichts zu tun haben.
Denn wenn z. B. Kupieren in Ö verboten ist, dann DÜRFEN solche Hunde auch nicht bewertet werden.
Für mich gehts bei solchen Ausstellungen einfach ums Geld. Der große Teil der Züchter geht hin um sich selbst zu profilieren und der kleinere Teil geht hin weil er hin gehen muss. Um den Hund an sich, gehts für den größten Teil dort NICHT.
Auch wenns Hunde gewohnt sind den Großteil des Tages in einer Box, in einem Käfig etc zu verbringen. Verbringen sie den Tag (auch wenns nur 3, 4 mal im Jahr sind) in diesem Käfig um vorgeführt zu werden. Menschen vorgeführt zu werden welche subjektiv beurteilen ob sie jetzt schön, sehr schön oder eben der Schönste sind. Und das halte ich für einen Hund als das so ziehmlich sinnloseste was es auf der Welt gibt.
Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters.
Und wer mit Herz, Hirn und Verstand züchtet wird kaum irgendeine Person brauchen welche ihm mitteilt was gut oder was schlecht ist.
lg
staffi
 
Mal der Versuch einer Antwort (und gehe dabei von "meiner" Rasse, den Lhasa Apsos aus):

1. sind die Apsos eine relativ seltene Rasse. Züchter versuchen, sie möglichst "originalgetreu" zu züchten. Heißt: sie sollten in Tibet als Apsos nicht nur erkannt werden, sondern dort auch lebensfähig sein. Auf den Papieren ist hinter dem Namen immer mal "TL" zu lesen, bedeutet "Tibet Line" und heißt, dass ein direkt importierter und nicht nur in Europa/Amerika gezüchtete Hunde in der Linie sind. Apsos sind eine tolle Rasse, die - wie fast alle anderen Rassen auch - einen bestimmten "Zweck" haben/hatten. Das zu erhalten, ist mir auch persönlich wichtig. (Und vermutlich nur bei den tibetischen Rassen kommt dann noch ein bissl Menschenrechtspolitik dazu.)

2. sind etliche "Schönheitsmerkmale" auch Gesundheitsmerkmale. Wenn's am Gangwerk hapert, stimmt vermutlich das Skelett irgendwo nicht, oder der Hund ist heillos untertrainiert. Entspricht das Haarkleid nicht dem Standard, hätte der Apso vermutlich Probleme, die extremen Witterungsbedingungen zu überstehen. Gebißfehler können bis zu Nahrungsaufnahmeproblemen führen. Undunundund... (Und noch ein Grund, warum ausgerechnet Apsos: sie sind natürliche Hunde trotz bodenlanger Haare und "brauchen" keine Frisuren)

3. habe ich als Züchter nur auf Ausstellungen die Möglichkeit, mir möglichst viele Hunde anzusehen. Fotos sind schön und gut. Aber wenn ich einen Hund zur Zucht verwenden will, will ich ihn in natura sehen. Auf Fotos von meinem Jungspund sind seine Fehler nicht zu erkennen. Somit "brauche" ich die Ausstellungen. jedenfalls ist's einfacher, als Touren quer durch Europa zu machen, nur um mir Hunde anzusehen, die möglicherweise vielleicht oder doch nicht in meine Zucht passen. Mit ein Grund, warum ich selbst relativ weit in ganz Europa herumfahre: immer wieder Hunde aus fremden Linien sehen, immer wieder mal tolle Hunde entdecken, die vielleicht für die Zucht interessant sein könnten. Umgekehrt natürlich auch: meinen Rüden möglichst vielen Hündinnen-Besitzerinnen zeigen.

4. natürlich sind auch Richter nur Menschen und haben persönliche Vorlieben. Aber auch hier gibt's einen "Markt" - wer zu oft seltsame Platzierungen vornimmt, wird kaum mehr eingeladen. Umgekehrt gibt's unter den Richtern auch absolute Experten, deren Meinung über meinen Hund mich sehr interessiert. Selbst wenn's um deren persönliche Vorlieben geht: warum gerade diese und nicht andere?

5. stimmt, das Wesen kann im Ring nur bedingt beurteilt werden. Trotzdem ist es spannend, die Hunde zu beobachten. In und außerhalb des Ringes.

6. den finanziellen Aspekt vergiß bitte gründlich. Mit einem, vielleicht zwei Würfen im Jahr muss man nicht mal Steuer zahlen, weil es unter "Liebhaberei" nach Steuerrecht fällt. Bedeutet: kostet mehr, als es bringt. Und Deckrüdenbesitzer einer seltenen Rasse können über Deckgebühren schon gar keinen Profit machen.

7. grad wer mit "Herz, Hirn und Verstand" züchtet kann froh sein um jede Möglichkeit, die eigenen Hunde mit anderen zu vergleichen, sich mit anderen Menschen auszutauschen. Nur wer viele Hunde der eigenen Rasse sieht und erlebt, schafft es vielleicht, auch die eigenen Hunde kritisch zu betrachten und nicht im isolierten Zimmerchen zu hocken und die eigenen für die besten der Welt zu halten.

8. ganz persönlich: mir macht's Spaß, die Leute aus ganz Europa immer wieder zu treffen, ein bissl fachzusimplen, die "neuen" Hunde zu bewundern, zu tratschen, ...

Somit: ich fahre gerne auf Ausstellungen, solange meine Hunde gerne mit dabei sind. Mir tut's fast ein bissl leid, dass mein Jungspund so genannter "Multichampion" ist. Mir macht's mehr Spaß, einen jungen Hund für Ausstellungen zu trainieren und die ersten Erfolge zu feiern - wenn er es verdient, weil er ein schöner, gesunder UND wesensfester Hund ist.

Birgit
 
@staffi:
Da kann ich nur eines sagen:
062.gif
und
019.gif


lg Friese :)
 
auf grund deiner antwort zähle ich dich mal (ohne dich persönlich zu kennen) zu den züchtern welche ich erwähnt habe. jene mit herz, hirn und verstand.
so wie du über deine rasse und deine hunde sprichst.

hand auf's herz: soll ich dich in die masse jener züchter werfen welche sich auf diesen hundeausstellungen selbst präsentieren?

ich beurteile diese ausstellungen durch das beobachten und die gespräche welche ich führe. und zugegeben welche ich gerne mal belausche. und der grossteil der züchter welcher sich dort präsentiert lässt für mich mehr als zu wünschen übrig.

selbstverständlich gibt es unterschiede bei den verschiedenen rassen.

und mir gehts auch nicht um die diskussion, hat zucht sinn oder nicht.

sondern:

ich darf mal davon ausgehen, dass es im jahr 1650 noch keinen Rassestandard für den Lhasa Apso gegeben hat, sondern erst ab 1930. Der Lhasa Apso hatte schon immer einen gewissen Zweck. Und sei es "nur" dem Menschen der ihn hatte Glück und Freude zu bringen. Und das "nur" ist wirklich mit FETT hervorgehoben weil dies für einen Hund eine sehr schwierige Lebensaufgabe sein kann.

Doch ich kenne die Rasse und deren Züchter zu wenig um mir jetzt wirklich ein Urteil zu erlauben.

Daher mein Sprung zu den Staffis. Nicht weil ich einen hab, sondern weil ich "berufsmäßig" Stunden vor deren Ring verbracht habe.

Was da zum überwiegenden Teil abging hat NICHTS mit dieser Rasse zu tun. Hat NICHTS mit dem Ursprung dieser Rasse zu tun und hat NICHTS mit dem Wissen über eine gute Zukunft für diese Rasse zu tun. Auch hier gab es löbliche Ausnahmen. Unbestritten. Aber der Rest dort hat sich entweder blind ergebend den Vorschriften über den Rassestandard unterworfen oder die Euronen im Auge. Sonst nichts! Der überwiegende Teil der dort Anwesenden hat nicht mal im Ansatz verstanden das in den Boxen ein Hund sitzt.

In Folge hatte ich auch Zeit ein paar Runden in den div. Hallen zu drehen und ich war eigentlich (wieder ein paar Rassen und deren Züchter waren die Ausnahme) schwer enttäuscht.

Dies hat für mich nur den Rückschluss zugelassen. Es kann dabei für den Großteil der Teilnehmer wirklich nur noch ums Geld gehen. Denn um die Liebe zu deren Rasse kanns nicht gehen.

lg
Staffi
 
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