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Super Knochen
Kann ich bestätigen
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Andreas MAYER schrieb:@ Goldie: das häst' Dir aber selber denken können.
Andy
Na geh, die Aussage find ich schon ein bißerl gemein.Andreas MAYER schrieb:Bei der BGH-A?
Sarkastische Grüße, Andy
Danke!Sheila schrieb:Soll ich deine Aussage jetzt dadurch unterstreichen, indem ich verrate, dass ich vor der Prüfung genau drei Stunden in der Hundeschule war?! Und nach der ersten Stunde hieß es schon, ich kann antreten, wir können eh alles...
Ich wollte eigentlich auch gleich die BGH1 machen, aber nachdem ich bei solchen Prüfungen immer so nervös bin, hab ich mir gedacht, ich mach zuerst mal die Baby-Prüfung zum "Eingewöhnen"! Viel verlangt wird da wirklich nicht, wobei unsere Hundeschule mit 100 Mäuselöchern am Platz eh den Schwierigkeitsgrad erhöht!
Wieso?Nicole schrieb:Na geh, die Aussage find ich schon ein bißerl gemein.
Na weil das für einen Anfänger schon ziemlich schwer sein kann.Andreas MAYER schrieb:Wieso?
Sheila schrieb:Hm ... ich gehöre gar keinem Verein an und habe auch nicht vor, irgendwo beizutreten. Laut Hundeschule hieß es, wenn ich kein ÖRC-Mitglied bin, bekomme ich das Leistungsheft von der Hundeschule, die wiederum dem ÖRC angeschlossen ist und der dem ÖKV.
Was heißt das jetzt? Ist das Leistungsheft dann vom ÖKV nicht anerkannt?
Und muss ich wirklich irgendwo Mitglied sein, um die BGH1 ablegen zu können?
Für manche Hunde ist das Leben an sich schon schwer.Nicole schrieb:Na weil das für einen Anfänger schon ziemlich schwer sein kann.
Wer sagt denn, daß die Hunde schon nach einem 3-Monatskurs zur Prüfung antreten müssen? Und schwierige Hunde mit schlimmer Vorgeschichte gehören nicht in einen Anfänger/BGH-Kurs, sondern erst mal ins Einzeltraining.Auch wenn Sheila schon nach drei Stunden antreten konnte, ich hätte das mit meinem Hund nicht können. Wir hatten in unserem Kurs echt schwierige Hunde bzw. die Hunde hatten eine schlimme Vorgeschichte und für die war die BGH A schon eine extreme Herausforderung.
Ich geh' sogar noch weiter und sage, daß es eine reine Augenauswischerei und Abzocke ist. Bringt den Vereinen Geld und den Hunden nichts.Man kann also nicht so allgemein sagen, dass die Bgh A eine "Babyprüfung" ist.
Die Sheila ist schon 2 Jahre alt und ich trainiere mit ihr seit einem Jahr viel. Außerdem ist Sheila sehr aufmerksam, wenn sie zur Belohnung apportieren darf, somit lernt sie auch schnell und arbeitet sehr, sehr brav.Nicole schrieb:Auch wenn Sheila schon nach drei Stunden antreten konnte, ich hätte das mit meinem Hund nicht können.
Ich gehe nicht von Hunden mit schlimmen Vorgeschichten aus, sondern von einem Hund, der "prüfungsreif" ist. Ich glaub, vorher ist es mal wichtig, dass ich meinen Hund gut kennenlerne, dass ich ihm viel Zeit, Geduld und Aufmerksamkeit schenke, an einer guten Bindung arbeite und herausfinde, wie und wo mein Hund am besten lernt. Wenn ein Hund eine schlimme Vorgeschichte hat, wäre es mir wichtiger, dass er seine Geschichte verarbeiten kann als dass er zu irgendeiner Prüfung antritt.Nicole schrieb:Wir hatten in unserem Kurs echt schwierige Hunde bzw. die Hunde hatten eine schlimme Vorgeschichte und für die war die BGH A schon eine extreme Herausforderung. Man kann also nicht so allgemein sagen, dass die Bgh A eine "Babyprüfung" ist.
Für manche?? Ich würd eher sagen für die meistenAndreas MAYER schrieb:Für manche Hunde ist das Leben an sich schon schwer.
Na eh keiner und es gibt genug die nicht antreten.Andreas MAYER schrieb:Wer sagt denn, daß die Hunde schon nach einem 3-Monatskurs zur Prüfung antreten müssen?
Für den Hund wird es aber auch eine Herausforderung sein, nach dem Einzeltraining in der Gruppe zu trainieren und ich glaub kaum, dass ein schwieriger Hund nach dem Einzeltraining auf einmal ohne Probleme in der Gruppe trainiert.Andreas MAYER schrieb:Und schwierige Hunde mit schlimmer Vorgeschichte gehören nicht in einen Anfänger/BGH-Kurs, sondern erst mal ins Einzeltraining.
... und was bringt dem Hund die Bgh1?Andreas MAYER schrieb:Ich geh' sogar noch weiter und sage, daß es eine reine Augenauswischerei und Abzocke ist. Bringt den Vereinen Geld und den Hunden nichts.
Siehst, du hast vorher auch eine lange Zeit für diese Prüfung trainiert und um das geht es mir. Es hat einfach so geklungen, als ob die Bhg A nichts und extrem einfach wäre.Sheila schrieb:Die Sheila ist schon 2 Jahre alt und ich trainiere mit ihr seit einem Jahr viel. Außerdem ist Sheila sehr aufmerksam, wenn sie zur Belohnung apportieren darf, somit lernt sie auch schnell und arbeitet sehr, sehr brav.
Da bin ich ganz deiner Meinung, aber ein Hund mit Vorgeschichte wird nie so wie ein Hund sein, der nie etwas schlimmes erlebt hat.Sheila schrieb:Ich gehe nicht von Hunden mit schlimmen Vorgeschichten aus, sondern von einem Hund, der "prüfungsreif" ist. Ich glaub, vorher ist es mal wichtig, dass ich meinen Hund gut kennenlerne, dass ich ihm viel Zeit, Geduld und Aufmerksamkeit schenke, an einer guten Bindung arbeite und herausfinde, wie und wo mein Hund am besten lernt. Wenn ein Hund eine schlimme Vorgeschichte hat, wäre es mir wichtiger, dass er seine Geschichte verarbeiten kann als dass er zu irgendeiner Prüfung antritt.
Ich denk nicht, dass man das so allgemein sagen kann.Sheila schrieb:Aber wenn du die richtige Lernmethode für deinen Hund gefunden hast, dein Hund Spaß am Training hat und du regelmäßig trainierst, sind die Anforderungen der BGH-A nicht hoch.
Ich hab mit ihr allgemeine "Unterordnung" gemacht mit Absetzen/Abstellen/Ablegen aus der Bewegung raus, vom Hund entfernen usw. Dann eine Zeitlang nur Dummytraining, mittlerweile hauptsächlich Dummytraining und nebenbei ein bisschen Unterordnung. Ich hab kein ganzes Jahr auf die BGH-A hintrainiert!Nicole schrieb:Siehst, du hast vorher auch eine lange Zeit für diese Prüfung trainiert und um das geht es mir. Es hat einfach so geklungen, als ob die Bhg A nichts und extrem einfach wäre.
so seh' ich das aber nicht. Für sehr viele Hunde ist das Leben schön und spannend.Nicole schrieb:Für manche?? Ich würd eher sagen für die meisten
Noch nicht mal zur BGH-A? Sorry, war ein bißl sarkastisch.Na eh keiner und es gibt genug die nicht antreten.
Manche werden das nie können. Müssen sie aber auch nicht. Viel wichtiger ist es, zu lernen, das normale Leben zu meistern, Vetrauen und Bindung zum Besitzer aufzubauen usw.Für den Hund wird es aber auch eine Herausforderung sein, nach dem Einzeltraining in der Gruppe zu trainieren und ich glaub kaum, dass ein schwieriger Hund nach dem Einzeltraining auf einmal ohne Probleme in der Gruppe trainiert.
Vielleicht einen hundebesitzer, der sich traut, seinen hund gelegentlich mal von der Leine zu lassen? Vielleicht einen Hundebesitzer, der zumindest ein ganz klein wenig gelernt hat, über Körpersprache mit seinem Hund zu kommunizieren und nicht dauernd an der Leine herumzufuhrwerken?... und was bringt dem Hund die Bgh1?
Andreas MAYER schrieb:Wer sagt denn, daß die Hunde schon nach einem 3-Monatskurs zur Prüfung antreten müssen?
Aber wirklich nur VIELLEICHT - Ich kenne einige Hunde, die trotz BGH-1 draußen nicht kontrollierbar sind ...Andreas MAYER schrieb:Vielleicht einen hundebesitzer, der sich traut, seinen hund gelegentlich mal von der Leine zu lassen? Vielleicht einen Hundebesitzer, der zumindest ein ganz klein wenig gelernt hat, über Körpersprache mit seinem Hund zu kommunizieren und nicht dauernd an der Leine herumzufuhrwerken?... und was bringt dem Hund die Bgh1?
Na dann kommst mal zu uns auf's Land und zeigst mir für wieviel Hunde das Leben schön und spannend ist.Andreas MAYER schrieb:so seh' ich das aber nicht. Für sehr viele Hunde ist das Leben schön und spannend.
Irgendwie reden wir aneinander vorbeiAndreas MAYER schrieb:Noch nicht mal zur BGH-A? Sorry, war ein bißl sarkastisch.
... und vom Hundeführer, Trainer, ...Andreas MAYER schrieb:Außerdem ist diese Aussage sehr allgemein. Das hängt doch von der Art und Größe der Gruppe ab.
Nur weil jemand die Bgh 1 gemacht hat, sagt das noch lange nicht aus, dass man das alles kann. Ich weiß, dass hat wieder was mit dem Trainer zu tun.Andreas MAYER schrieb:Vielleicht einen hundebesitzer, der sich traut, seinen hund gelegentlich mal von der Leine zu lassen? Vielleicht einen Hundebesitzer, der zumindest ein ganz klein wenig gelernt hat, über Körpersprache mit seinem Hund zu kommunizieren und nicht dauernd an der Leine herumzufuhrwerken?
Nicole schrieb:Für den Hund wird es aber auch eine Herausforderung sein, nach dem Einzeltraining in der Gruppe zu trainieren und ich glaub kaum, dass ein schwieriger Hund nach dem Einzeltraining auf einmal ohne Probleme in der Gruppe trainiert.
Andreas MAYER schrieb:Wer sagt denn, daß die Hunde schon nach einem 3-Monatskurs zur Prüfung antreten müssen?