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Kosten Leistungsheft und BGH-Prüfung

Sheila schrieb:
Soll ich deine Aussage jetzt dadurch unterstreichen, indem ich verrate, dass ich vor der Prüfung genau drei Stunden in der Hundeschule war?! Und nach der ersten Stunde hieß es schon, ich kann antreten, wir können eh alles... :D
Danke! ;)

Ich wollte eigentlich auch gleich die BGH1 machen, aber nachdem ich bei solchen Prüfungen immer so nervös bin, hab ich mir gedacht, ich mach zuerst mal die Baby-Prüfung zum "Eingewöhnen"! :) Viel verlangt wird da wirklich nicht, wobei unsere Hundeschule mit 100 Mäuselöchern am Platz eh den Schwierigkeitsgrad erhöht! ;)
:D :D :D

In welcher Huschu bist Du?

LG, Andy
 
Andreas MAYER schrieb:
Na weil das für einen Anfänger schon ziemlich schwer sein kann.
Auch wenn Sheila schon nach drei Stunden antreten konnte, ich hätte das mit meinem Hund nicht können.
Wir hatten in unserem Kurs echt schwierige Hunde bzw. die Hunde hatten eine schlimme Vorgeschichte und für die war die BGH A schon eine extreme Herausforderung. Man kann also nicht so allgemein sagen, dass die Bgh A eine "Babyprüfung" ist. :)
 
Sheila schrieb:
Hm ... ich gehöre gar keinem Verein an und habe auch nicht vor, irgendwo beizutreten. Laut Hundeschule hieß es, wenn ich kein ÖRC-Mitglied bin, bekomme ich das Leistungsheft von der Hundeschule, die wiederum dem ÖRC angeschlossen ist und der dem ÖKV.
Was heißt das jetzt? Ist das Leistungsheft dann vom ÖKV nicht anerkannt? :confused:

Und muss ich wirklich irgendwo Mitglied sein, um die BGH1 ablegen zu können?

Du hast ja ein Leistungsheft des ÖKV bekommen, und daher mußt du nach den Satzungen des ÖKV in einem ÖKV Verein Mitglied sein. ;)

lg
Georg
 
BGH A ist halt was für Hunde die weglaufen*g* weil da geht man ja nur an der Leine, aber jedem das Seine!
Aber ne BGH1 sollt jeder schaffen wenn man brav trainiert!
 
Nicole schrieb:
Na weil das für einen Anfänger schon ziemlich schwer sein kann.
Für manche Hunde ist das Leben an sich schon schwer. :rolleyes: :o

Auch wenn Sheila schon nach drei Stunden antreten konnte, ich hätte das mit meinem Hund nicht können. Wir hatten in unserem Kurs echt schwierige Hunde bzw. die Hunde hatten eine schlimme Vorgeschichte und für die war die BGH A schon eine extreme Herausforderung.
Wer sagt denn, daß die Hunde schon nach einem 3-Monatskurs zur Prüfung antreten müssen? Und schwierige Hunde mit schlimmer Vorgeschichte gehören nicht in einen Anfänger/BGH-Kurs, sondern erst mal ins Einzeltraining.
icon4.gif


Man kann also nicht so allgemein sagen, dass die Bgh A eine "Babyprüfung" ist. :)
Ich geh' sogar noch weiter und sage, daß es eine reine Augenauswischerei und Abzocke ist. :cool: Bringt den Vereinen Geld und den Hunden nichts.

LG, Andy
 
Nicole schrieb:
Auch wenn Sheila schon nach drei Stunden antreten konnte, ich hätte das mit meinem Hund nicht können.
Die Sheila ist schon 2 Jahre alt und ich trainiere mit ihr seit einem Jahr viel. Außerdem ist Sheila sehr aufmerksam, wenn sie zur Belohnung apportieren darf, somit lernt sie auch schnell und arbeitet sehr, sehr brav.

Nicole schrieb:
Wir hatten in unserem Kurs echt schwierige Hunde bzw. die Hunde hatten eine schlimme Vorgeschichte und für die war die BGH A schon eine extreme Herausforderung. Man kann also nicht so allgemein sagen, dass die Bgh A eine "Babyprüfung" ist. :)
Ich gehe nicht von Hunden mit schlimmen Vorgeschichten aus, sondern von einem Hund, der "prüfungsreif" ist. Ich glaub, vorher ist es mal wichtig, dass ich meinen Hund gut kennenlerne, dass ich ihm viel Zeit, Geduld und Aufmerksamkeit schenke, an einer guten Bindung arbeite und herausfinde, wie und wo mein Hund am besten lernt. Wenn ein Hund eine schlimme Vorgeschichte hat, wäre es mir wichtiger, dass er seine Geschichte verarbeiten kann als dass er zu irgendeiner Prüfung antritt.

Ich hab zB schon relativ viele verschieden Trainer gehabt und hab dann auch recht schnell rausgefunden, wie mein Hund am besten lernt. Manche Methoden funktionieren bei dem einen Hund, aber bei einem anderen überhaupt nicht. Aber wenn du die richtige Lernmethode für deinen Hund gefunden hast, dein Hund Spaß am Training hat und du regelmäßig trainierst, sind die Anforderungen der BGH-A nicht hoch.
 
Andreas MAYER schrieb:
Für manche Hunde ist das Leben an sich schon schwer. :rolleyes: :o
Für manche?? Ich würd eher sagen für die meisten :rolleyes:


Andreas MAYER schrieb:
Wer sagt denn, daß die Hunde schon nach einem 3-Monatskurs zur Prüfung antreten müssen?
Na eh keiner und es gibt genug die nicht antreten.

Andreas MAYER schrieb:
Und schwierige Hunde mit schlimmer Vorgeschichte gehören nicht in einen Anfänger/BGH-Kurs, sondern erst mal ins Einzeltraining.
icon4.gif
Für den Hund wird es aber auch eine Herausforderung sein, nach dem Einzeltraining in der Gruppe zu trainieren und ich glaub kaum, dass ein schwieriger Hund nach dem Einzeltraining auf einmal ohne Probleme in der Gruppe trainiert.

Andreas MAYER schrieb:
Ich geh' sogar noch weiter und sage, daß es eine reine Augenauswischerei und Abzocke ist. :cool: Bringt den Vereinen Geld und den Hunden nichts.
... und was bringt dem Hund die Bgh1?:)
 
Sheila schrieb:
Die Sheila ist schon 2 Jahre alt und ich trainiere mit ihr seit einem Jahr viel. Außerdem ist Sheila sehr aufmerksam, wenn sie zur Belohnung apportieren darf, somit lernt sie auch schnell und arbeitet sehr, sehr brav.
Siehst, du hast vorher auch eine lange Zeit für diese Prüfung trainiert und um das geht es mir. Es hat einfach so geklungen, als ob die Bhg A nichts und extrem einfach wäre.

Sheila schrieb:
Ich gehe nicht von Hunden mit schlimmen Vorgeschichten aus, sondern von einem Hund, der "prüfungsreif" ist. Ich glaub, vorher ist es mal wichtig, dass ich meinen Hund gut kennenlerne, dass ich ihm viel Zeit, Geduld und Aufmerksamkeit schenke, an einer guten Bindung arbeite und herausfinde, wie und wo mein Hund am besten lernt. Wenn ein Hund eine schlimme Vorgeschichte hat, wäre es mir wichtiger, dass er seine Geschichte verarbeiten kann als dass er zu irgendeiner Prüfung antritt.
Da bin ich ganz deiner Meinung, aber ein Hund mit Vorgeschichte wird nie so wie ein Hund sein, der nie etwas schlimmes erlebt hat.

Sheila schrieb:
Aber wenn du die richtige Lernmethode für deinen Hund gefunden hast, dein Hund Spaß am Training hat und du regelmäßig trainierst, sind die Anforderungen der BGH-A nicht hoch.
Ich denk nicht, dass man das so allgemein sagen kann.
 
Nicole schrieb:
Siehst, du hast vorher auch eine lange Zeit für diese Prüfung trainiert und um das geht es mir. Es hat einfach so geklungen, als ob die Bhg A nichts und extrem einfach wäre.
Ich hab mit ihr allgemeine "Unterordnung" gemacht mit Absetzen/Abstellen/Ablegen aus der Bewegung raus, vom Hund entfernen usw. Dann eine Zeitlang nur Dummytraining, mittlerweile hauptsächlich Dummytraining und nebenbei ein bisschen Unterordnung. Ich hab kein ganzes Jahr auf die BGH-A hintrainiert!
Alles, was der Hund da können muss, ist Sitz, Platz, Steh, Fuß und eine Kehrtwende. Und das sind eigentlich (bis auf die Kehrtwende) die Grundkommandos, die normalerweise jeder Hund lernt.

Und "einfach" ist ein dehnbarer Begriff. Für einen Hund, der von klein auf gut erzogen wurde, ist es einfach, weil es die Grundkommandos sind. Für einen Hund, der in einer Hundegruppe aufgrund seiner Vorgeschichte Probleme hat und dort nichts lernen kann, ist alles schwer, auch ein "Sitz". Aber wie gesagt - dann ist dieser Hund nicht prüfungsreif und es ist jede Prüfung sinnlos.

Aber es ist eh egal, ich wollte nur wissen, wieviel Geld ich für die Prüfung brauche. Ob es sinnvoll ist, mit einem "Problemhund" eine BGH-Prüfung anzustreben, ist ein anderes Thema.
 
Nicole schrieb:
Für manche?? Ich würd eher sagen für die meisten
so seh' ich das aber nicht. Für sehr viele Hunde ist das Leben schön und spannend. :)

Na eh keiner und es gibt genug die nicht antreten.
Noch nicht mal zur BGH-A? :eek: :rolleyes: Sorry, war ein bißl sarkastisch. :)

Für den Hund wird es aber auch eine Herausforderung sein, nach dem Einzeltraining in der Gruppe zu trainieren und ich glaub kaum, dass ein schwieriger Hund nach dem Einzeltraining auf einmal ohne Probleme in der Gruppe trainiert.
Manche werden das nie können. Müssen sie aber auch nicht. Viel wichtiger ist es, zu lernen, das normale Leben zu meistern, Vetrauen und Bindung zum Besitzer aufzubauen usw.
Außerdem ist diese Aussage sehr allgemein. Das hängt doch von der Art und Größe der Gruppe ab.

... und was bringt dem Hund die Bgh1?
Vielleicht einen hundebesitzer, der sich traut, seinen hund gelegentlich mal von der Leine zu lassen? Vielleicht einen Hundebesitzer, der zumindest ein ganz klein wenig gelernt hat, über Körpersprache mit seinem Hund zu kommunizieren und nicht dauernd an der Leine herumzufuhrwerken? :cool:

LG, Andy
 
Andreas MAYER schrieb:
Wer sagt denn, daß die Hunde schon nach einem 3-Monatskurs zur Prüfung antreten müssen?

GENAUUU!! :D :D :D - Mein Hund musste 5 Jahre alt werden, bevor er seine erste Prüfung absolvieren durfte ;) (was aber eindeutig NICHT am Können des Hundes gelegen hat :D :D )

Bezüglich "Prüfungsgebühr bei der AHA": Es ist so, dass man in dem Verein nicht Mitglied sein muss, um die Kurse zu machen. D.h. wenn ich kein Mitglied bin, aber eine Prüfung machen will, muss ich vor Antritt zur Prüfung in den Verein eintreten (um eben beim ÖKV zu sein, wie schon erwähnt) - daher isses halt so teuer.

(hehe, ich hab für die HFS-Prüfung nicht dem ÖKV beitreten müssen *ääätsch* )
 
Andreas MAYER schrieb:
... und was bringt dem Hund die Bgh1?
Vielleicht einen hundebesitzer, der sich traut, seinen hund gelegentlich mal von der Leine zu lassen? Vielleicht einen Hundebesitzer, der zumindest ein ganz klein wenig gelernt hat, über Körpersprache mit seinem Hund zu kommunizieren und nicht dauernd an der Leine herumzufuhrwerken? :cool:
Aber wirklich nur VIELLEICHT :( :( - Ich kenne einige Hunde, die trotz BGH-1 draußen nicht kontrollierbar sind ...
 
Andreas MAYER schrieb:
so seh' ich das aber nicht. Für sehr viele Hunde ist das Leben schön und spannend. :)
Na dann kommst mal zu uns auf's Land und zeigst mir für wieviel Hunde das Leben schön und spannend ist. :rolleyes:


Andreas MAYER schrieb:
Noch nicht mal zur BGH-A? :eek: :rolleyes: Sorry, war ein bißl sarkastisch. :)
Irgendwie reden wir aneinander vorbei :p


Andreas MAYER schrieb:
Außerdem ist diese Aussage sehr allgemein. Das hängt doch von der Art und Größe der Gruppe ab.
... und vom Hundeführer, Trainer, ...
Allgemein ist auch deine Aussage, dass die BGH A super leicht ist.:)

Andreas MAYER schrieb:
Vielleicht einen hundebesitzer, der sich traut, seinen hund gelegentlich mal von der Leine zu lassen? Vielleicht einen Hundebesitzer, der zumindest ein ganz klein wenig gelernt hat, über Körpersprache mit seinem Hund zu kommunizieren und nicht dauernd an der Leine herumzufuhrwerken? :cool:
Nur weil jemand die Bgh 1 gemacht hat, sagt das noch lange nicht aus, dass man das alles kann. Ich weiß, dass hat wieder was mit dem Trainer zu tun.

Na egal, wir sind schon ziemlich OT;)
 
Nicole schrieb:
Für den Hund wird es aber auch eine Herausforderung sein, nach dem Einzeltraining in der Gruppe zu trainieren und ich glaub kaum, dass ein schwieriger Hund nach dem Einzeltraining auf einmal ohne Probleme in der Gruppe trainiert.

Wenn es ein Problem ist, dann war die Umstellung zu früh. Wenn alles passt, funtkionierts schon bei der ersten Stunde:
Video
 
Andreas MAYER schrieb:
Wer sagt denn, daß die Hunde schon nach einem 3-Monatskurs zur Prüfung antreten müssen?

Und dann gibts noch die Leute, die unbedingt nach einem 3-Monatskurs zur Prüfung gehen wollen. Obwohl ihnen gesagt wurde, dass weder der Hund noch der Hundeführer so weit sind. Meistens sind das die Leute, die mit ihren Hunden genau 2x die Woche - nämlich im Kurs - mit den Hunden üben, und dann glauben, der Hund muss jetzt alles können.

Und dann gibts noch die Leute - meistens ältere - die mit den Hunden super brav üben, für die es überhaupt nicht wichtig ist, ob der Hund jetzt ohne Leine super brav bei Fuss geht und ein Absetzen -legen aus der Bewegung kann. Die freuen sich, wenn ihr Hund ohne Ziehen an der Leine geht und beim Vereinsamen (Einkaufen) nicht bellt, und ein Steh (zb. am Gehsteigrand) kann.

Ich find es gut, dass es nicht nur Prüfungen für die Hundesportler gibt, sondern auch ne Prüfung, die einfach nur zeigt, dass der HF mit seinem Hund geübt hat - sozusagen als "offizielle" Bestätigung vor einem Richter :)
 
Hallo !

Also ich finde nicht das man eine BGH-A einfach so abwerten sollte!
Einfach ist die bestimmt nicht.
Ich denke da nur an das gehen durch die Menschen Gruppe, wo zur ablenkung auch noch ein anderer Hund in der Gruppe dabei ist!
Wenn ich dann meinen Hund in der Gruppe auf mich fixieren kann, statt auf den anderen Hund hab ich schon viel erreicht.
Wenn das soooo einfach ist, dann weiß ich nicht ?
So eine Menschen Gruppe gibts nicht mal in einer BGH-3.
Also das gehen in der Menschen Gruppe ist in der BGH-A schwieriger als in allen anderen BGH´s!
Aber wenn man schon über den Sinn und Unsinn von Prüfungen nachdenkt....
Was bitte schön "bringt" mir eine Agility Prüfung ??? Kann ich den nicht auch mit meinen Hund auch "so" trainieren, d.h. ohne Prüfung. Den Hund selber wirds egal sein ob er nun mit oder ohne Prüfung übern Platz "hüpft"! Er hat seinen Spaß dabei so oder so! Meine "große" hatte bereits im alter von 2 Jahren die BGH-3 Prüfung. Frag sie mal ob ihr das etwas "gebracht" hat!:D
Glaub nicht das sie sich deshalb jetzt wohler fühlt.;)
Aber jede Prüfungsstufe hat ihre berechtigung, und ich würde schon froh sein wenn wenigstens jeder der einen Hund besitzt zumindest eine BGH-A gemacht hätte.Dann würden die Leute wenigsten wissen das sie einen Hund an der Leine hätten, und kein "Meerschweinchen"!

Lg Christian
 
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