Könnte hier genauso passieren

ich hatte ja schon einige hunde.
aber ich hatte noch nie einen hund, der an einer der berüchtigten seuchen, gegen die geimpft wird, erkrankte.
ich hatte und habe aber leider schon jede menge und viele arten von tumoren, sprich krebs, wenn jemand mal dagegen eine impfung erfindet, wäre das doch echt der hit.
ich hatte auch schon etliche hunde mit angeborenen leiden, die ihre lieben vermehrer ihnen als start ins leben mitgegeben haben.
auch dagegen gibt es keine hilfe.
aber wie gesagt, eine seuche hatte ich noch nie....

Zur Info: In Österreich sterben jährlich ca. 20.000 Menschen an Krebs.
http://oesterreich.orf.at/stories/2569635/

In Österreich sterben jährlich ca. 1500-3000 (4000?) Menschen an der Grippe:
http://www.rat-tat.at/index.php?aid=615

Da relativieren sich sich doch die Zahlen, die IRISH eingestellt hat für mich schon etwas:
http://www.ages.at/ages/gesundheit/mensch/tollwut/vorkommen-von-tollwut-in-oesterreich/
*****
Von 1919 bis 1926 starben dort 51 Menschen, von 1928 bis 1936 10 Menschen an der Wutkrankheit.
*****
Das WAREN nämlich jährlich ca. 4 Menschen die damals an Tollwut gestorben sind.

Was ist also gefährlicher? Krebs, Grippe (heute) oder Tollwut (vor 80 Jahren)?

(Damit ist aber ein illegales Verbringen ohne Tollwutimpfung von Tieren natürlich NICHT gerechtfertigt!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut mir leid, aber der Vergleich hinkt mächtig.
Krebs ist eine Erkanrkung gegen die man nur in begrenztem Maß vorbeugen kann und mit der man außerdem keinen anderen anstecken kann.

Das ist bei der Tollwut ganz anders. Hier wurde ja in Europa tatsächlich hervorragende Arbeit geleistet, sonst wären ja nicht so viele Länder tollwutfrei. Hier könnte man also mit der entsprechenden Umsicht tatsächlich dafür sorgen, daß NIEMAND mehr an dieser Krankheit zu sterben braucht - kein Mensch und auch kein Tier ( mit Ausnahme der Fledermaustollwut vielleicht).
Aber gerade bei (fast) schon besiegt geglaubten Infektionskrankheiten, besteht eben das Risiko "unvorsichtig" zu werden und das kann "ins Aug gehen".
Wie ist das jetzt in Frankreich? Man hofft alle Menschen zu finden, die mit der Katze Kontakt hatten - na da kann man ja einmal nur inständig hoffen, daß das tatsächlich RECHTZEITIG gelingt. Angesichts der Tatsache, daß die Katze bis 3 Tage vor ihrem Tod möglicherweise Streunerin war, die krankheitsbedingt ihre Scheu verloren hatte, vielleicht gar nicht so einfach. Was völlig unmöglich ist, ist festzustellen mit welchen anderen Tieren diese Katze Kontakt hatte. Vielleicht andere Streunerkatzen ? Hunde ?. Wer kann das schon wissen. Man kann also letzendlich nur HOFFEN, daß das Tier die Krankheit nicht weitergegeben hat. Letztendlich ist ja auch unklar wo sich die Katze selbst infiziert hat. Wenn sie nicht von irgend jemandem vorschriftswidrig ins Land gebracht wurde, muß es
in Frankreich selbst noch wo eine Infektionsquelle geben (gegeben haben).
Das ist eine ganz blöde und keineswegs ungefährliche Situation.

Und im Gegensatz zu Krankheiten wie Krebs oder Herzinfarkt kann man solchen Situationen zuverlässig vorbeugen, wenn die Menschen beim Thema "Tollwut" nicht leichtsinnig werden.

Liebe Grüße, Conny
 
Tut mir leid, aber der Vergleich hinkt mächtig.
Krebs ist eine Erkanrkung gegen die man nur in begrenztem Maß vorbeugen kann und mit der man außerdem keinen anderen anstecken kann.

Das ist bei der Tollwut ganz anders. Hier wurde ja in Europa tatsächlich hervorragende Arbeit geleistet, sonst wären ja nicht so viele Länder tollwutfrei. Hier könnte man also mit der entsprechenden Umsicht tatsächlich dafür sorgen, daß NIEMAND mehr an dieser Krankheit zu sterben braucht - kein Mensch und auch kein Tier ( mit Ausnahme der Fledermaustollwut vielleicht).
Aber gerade bei (fast) schon besiegt geglaubten Infektionskrankheiten, besteht eben das Risiko "unvorsichtig" zu werden und das kann "ins Aug gehen".
Wie ist das jetzt in Frankreich? Man hofft alle Menschen zu finden, die mit der Katze Kontakt hatten - na da kann man ja einmal nur inständig hoffen, daß das tatsächlich RECHTZEITIG gelingt. Angesichts der Tatsache, daß die Katze bis 3 Tage vor ihrem Tod möglicherweise Streunerin war, die krankheitsbedingt ihre Scheu verloren hatte, vielleicht gar nicht so einfach. Was völlig unmöglich ist, ist festzustellen mit welchen anderen Tieren diese Katze Kontakt hatte. Vielleicht andere Streunerkatzen ? Hunde ?. Wer kann das schon wissen. Man kann also letzendlich nur HOFFEN, daß das Tier die Krankheit nicht weitergegeben hat. Letztendlich ist ja auch unklar wo sich die Katze selbst infiziert hat. Wenn sie nicht von irgend jemandem vorschriftswidrig ins Land gebracht wurde, muß es
in Frankreich selbst noch wo eine Infektionsquelle geben (gegeben haben).
Das ist eine ganz blöde und keineswegs ungefährliche Situation.

Und im Gegensatz zu Krankheiten wie Krebs oder Herzinfarkt kann man solchen Situationen zuverlässig vorbeugen, wenn die Menschen beim Thema "Tollwut" nicht leichtsinnig werden.

Liebe Grüße, Conny

Sorry, daran sterben aber Menschen. Egal ob es Krebs oder Tollwut oder Grippe oder Unfall, oder Herzinfarkt, oder Lungeninfarkt, oder Lupus, oder Muskeldystrophie oder sonstiges ist.

ICH habe über die Verhältnismäßigkeit gesprochen, mehr nicht.

Und das wichtigste:
Der bewusste (illegale) Import von NICHT TOLLWUTGEIMPFTEN Tieren ist ABZULEHNEN!!! (Abgesehen dass es gegen Gesetze verstößt)
Und das habe ICH AUCH ERWÄHNT!
 
Meine Hunde sind gegen Tollwut auch geimpft, obwohl wir nicht verreisen. Parvo war ja auch schon mal ausgerottet in Österreich... Eingeschleppt wurde es wieder mit dem unverantwortlichen Import von Tieren die nicht geimpft und krank waren. Das kann mit Tollwut auch jederzeit passieren, genauso das es sich unter Wildtieren verbreitet.

Ich selber bin allerdings nicht geimpft. Gegen gar nix. Netamal Zecken oder Tetanus. Und das sollt ich eh eeendlich nachholen, aber ich vergiss immer wieder drauf. :o
 
Sterben müssen wir alle - egal ob Mensch oder Tier - aber warum nur deshalb weil irgendwelche Menschen verantwortungslos handeln ?
 
Ja natürlich. Nimm z.B. ein Tierheim mit vielen Hunden. Da kann es schon mal vorkommen dass aus Versehen ein Hund zweimal und einer nicht geimpft wird. Menschen machen manchmal Fehler.

So gesehen ist ein Impfpass nicht einmal das Papier wert , aber schön dass du so gute Entschuldigungen findest, honnit soit qui mal y pense !
 
Und das wichtigste:
Der bewusste (illegale) Import von NICHT TOLLWUTGEIMPFTEN Tieren ist ABZULEHNEN!!! (Abgesehen dass es gegen Gesetze verstößt)
Und das habe ICH AUCH ERWÄHNT!

Ich habe sehr wohl gelesen, was Du geschrieben hast. Ich habe ja auch NIE behauptet, daß Du oder Dein Verein, in Bezug auf Gesundheitsfragen der Tiere fahrlässig handelt, oder Fahrlässigkeit gut heißen würdet. Ich glaub Dir gerne, daß Ihr alle Vorschriften zum Schutz vor übertragbaren Krankheiten gewissenhaft einhaltet - wo liegt Dein Problem mit meinen Posts???

Was ich deutlich machen will ist, daß eine Viruserkrankung ERST DANN besiegt ist, wenn die auslösenden Viren WELTWEIT ausgerottet sind. Solange das nicht der Fall ist, kann die Krankheit jederzeit wieder ausbrechen, auch in Gebieten, in denen sich die Menschen bereits davor sicher fühlen. (Sei es durch Wildtiere, die sich nun einmal nicht für Staatsgrenzen interessieren oder durch Menschen, die aus Unwissenheit ein krankes Tier ins Land bringen - wie auch immer).

Während wir die großen medizinischen Probleme der Gegenwart - wie eben z.B. Krebs - hier im Forum wohl nicht lösen werden können, finde ich, daß das Thema Tollwut in einem Tierforum sehr wohl Relevanz hat. Schließlich entscheidet ja jeder Tierhalter selbst ob er seinen Hund oder seine Freigängerkatze impfen läßt oder nicht, wie er vorgeht wenn ihm ein fremdes Tier zuläuft etc. So gesehen interssiert es vielleicht den ein oder anderen hier, wenn in einem europäischen Land wieder Tollwut auftritt.

Liebe Grüße, Conny
 
Ich habe sehr wohl gelesen, was Du geschrieben hast. Ich habe ja auch NIE behauptet, daß Du oder Dein Verein, in Bezug auf Gesundheitsfragen der Tiere fahrlässig handelt, oder Fahrlässigkeit gut heißen würdet. Ich glaub Dir gerne, daß Ihr alle Vorschriften zum Schutz vor übertragbaren Krankheiten gewissenhaft einhaltet - wo liegt Dein Problem mit meinen Posts???

Was ich deutlich machen will ist, daß eine Viruserkrankung ERST DANN besiegt ist, wenn die auslösenden Viren WELTWEIT ausgerottet sind. Solange das nicht der Fall ist, kann die Krankheit jederzeit wieder ausbrechen, auch in Gebieten, in denen sich die Menschen bereits davor sicher fühlen. (Sei es durch Wildtiere, die sich nun einmal nicht für Staatsgrenzen interessieren oder durch Menschen, die aus Unwissenheit ein krankes Tier ins Land bringen - wie auch immer).

Während wir die großen medizinischen Probleme der Gegenwart - wie eben z.B. Krebs - hier im Forum wohl nicht lösen werden können, finde ich, daß das Thema Tollwut in einem Tierforum sehr wohl Relevanz hat. Schließlich entscheidet ja jeder Tierhalter selbst ob er seinen Hund oder seine Freigängerkatze impfen läßt oder nicht, wie er vorgeht wenn ihm ein fremdes Tier zuläuft etc. So gesehen interssiert es vielleicht den ein oder anderen hier, wenn in einem europäischen Land wieder Tollwut auftritt.

Liebe Grüße, Conny

Hast falsch verstanden, sorry. War nicht auf dich bezogen.
 
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