Knurren

Ich finds lustig, dass hier so auf der Knurrerei herumgeritten wird. Die Hunde warnen vorher schon durch zig-andere Signale, aber erst wenn sie knurren werden sie offenbar ernst genommen. Warum? Weil mans hören kann?

LG
Ulli
 
fantazia schrieb:
@ biggi

mich hat noch keiner meiner hunde gebissen !!!

es ist klar das es nicht darum ging ohrentropfen in den hund zu bekommen...aber es fängt immer irgendwo an. eine kleinigkeit, hund knurrt, frauli geht auf das knurren hin weg, hund hat gewonnen. das merkt der 5 mal , : uch ich brauch nur knurren und schon geht sie weg....
das entwickelt sich immer weiter, jedesmal wo frauli "verliert" wird hundi stärker. ist im rudel nix anders!!!
und irgendwann mal kann keiner mehr den hund angreifen, weil er das halt grad nicht will!
und keiner kann mir sagen das diese hunde nicht zubeissen würden!

im gegensatz zu jenen die gelernt haben , knurren oder gar schnappen gibts einfach nicht!!!

AUSNAHMEN BESTÄTIGEN IMMER DIE REGEL!

... d´rum muss man es Schritt-für-Schritt mit dem Hund positiv üben, dann kann er damit umgehen, fühlt sich nicht bedroht und "muss" nicht knurren. Habe das in der HuSchu gelernt und geübt - Felix ließe sich von mir wahrscheinlich sogar ohne Narkose operieren (ist jetzt natürlich ein bissi übertrieben, aber es kommt fast hin) :)
 
Shonka schrieb:
Ich finds lustig, dass hier so auf der Knurrerei herumgeritten wird. Die Hunde warnen vorher schon durch zig-andere Signale, aber erst wenn sie knurren werden sie offenbar ernst genommen. Warum? Weil mans hören kann?

LG
Ulli
... gut - das posting gefällt mir :D
 
Mir gefällt das Posting nicht, bzw. halt ich es etwas sarkastisch gemeint !

Wie soll man jemandem, der sich beim Knurren seines Hundes einfach umdreht, weggeht und denkt "na gut, dann halt nicht", wie soll man dem erklären, wie so viele andere kleine Dominanz - Zeichen eines Hundes aussehen ?

Ich fass' es nicht, ihr rettet Hunde, die irgendwo abgegeben wurden, um vielleicht irgendwann mal auf einen Punkt zu kommen, wo ihr die Hunde selber abgeben müsst, weil ihr nicht mehr damit leben könnt !
 
Ist Knurren wirklich unbedingt ein Warnsignal? Mein Terriermonster knurrt wegen jedem Sch*** schwanzwedelnd fast unbewusst...... ihr übriges Verhalten deutet jedenfalls nicht auf Aggression oder Vorwarnung hin. Mein Rüde war anfangs von dem dauernden Knurren wegen allem und jedem sehr verunsichert, mittlerweile nimmt auch er es nicht mehr ernst !
 
schmunzel... tauschen.. so wie im mittelalter?
hühnerknochen gegen rindsknochen, rindsknochen gegen elephantenknochen, elephantenknochen gegen...???

knurren ist eine bedrohung...
ich lasse mich nicht bedrohen, denn es geht wenn ich einem hund spielzeug oder knochen nehme nicht um seine existenz (dann!!! und nur dann, würde ich es akzeptieren)

zu dem knochen: knochen bedeutet BEUTE! hat nichts mit dem 08/15 futter das der hund täglich in den napf bekommt zu tun, somit auch anderes verhalten. wie du korrigierst kann ich dir nicht sagen, kenne deinen hund nicht, DU kennst ihn am besten... möglichkeiten hast du mehrere... sei es nun jedem konflikt aus dem weg zu gehen (aber bleibt immer ein unsicherheitsfaktor, ein risiko, ein kind... dass ihm zu nahe kommt...etc.. kannst das verantworten?) mit tauschen *g*... ja kann funktionieren, wenn du mit einem archaeologen verheiratet bist.. der an dinoknochen kommt...
ich vermute mal... dass der hund keinerlei unterordnung kennt... dem hund auch keine grundkommandos beigebracht wurden... der hund auch nicht alltagstauglich ist.. hier kannst du ansetzen... kommandos konsequent lernen... dass diese präzise ausgeführt werden... nicht mit "AUS" beginnen...
den hund sehr klein halten, anfangs wenig freiraum... wenn er gelernt hat, grenzen ausweiten... gib deinem hund "wissen und können"... und eigne dies auch dir an (ist kein angriff)
dass du sein verhalten nicht tolerierst... würde ich ihm schon anzeigen, deinen unmut darf und soll der hund spüren und sehen... aber er muss deine reaktion auf seine aktion verstehen können... und sollte angemessen sein.

ältere hunde .. wie von cato beschrieben... sind etwas anderes... ordne das geknurre und brummbärige eher sehr fortgeschrittener kommunikation zu... "äusserungen" entweder positiv oder negativ.. aber NIE gegen die person gerichtet.
lg ellen
 
Der Hund liegt dort, kaut genüsslich und wird (wohlmeinend) betatscht. Warum darf er nicht sagen "Hee, das mag ich nicht?" Wieso dürfen Hunde nur wollen, was wir wollen?

Ich lebe seit 20 Jahren ständig mit 3-4 Hunden, weder meine Kinder, noch ich wurden je von unseren Hunden angeknurrt, auch untereinander knurren sie sich nicht an - denn - sie warnen vorher ausführlich, durch Heben der Augenbrauen z.B.

Der Grund ist leicht nachvollziehbar und will doch nicht in die Hirne der Dominanz - und Rudelführerfraktion: Sie vertrauen uns einfach. Wir sind für sie berechenbar.

Aus diesem Grund kann ich Augen und Ohren eintropfen, Krallen schneiden und Dinge aus ihrem Besitz entfernen, die sie für begehrenswert halten.

Mein Gott, kommt doch von Eurem Krone-der-Schöpfung-Trip runter!

LG
Ulli
 
@ wester!

Wie einige wissen, hab ich auch ein Problemkind zu Hause.
Anfangs war es auch nicht möglich, ihm irgendetwas Fressbares abzunehmen.

Da ich anfangs andere Erziehungsschwerpunkte hatte, um den täglichen Umgang zu erleichtern, hab ich ihn beim Fressen oder Knochen-kauen in Ruhe gelassen.

Nach ca einem Jahr hat sich unser Zusammenleben normalisiert und auch das Futter- (Knochen)tauschen ist kein Problem mehr, wenn ich es unbedingt für notwendig halte.....aber meine Hunde wissen, daß sie beim Fressen genauso ihre Ruhe haben, wie ich es bei meinen Mahlzeiten bevorzuge.

Körperhygiene (Krallen schneiden, Ohrentropfen, etc) sind sowieso kein Problem, weil meine Hunde darauf vertrauen, daß ich ihnen nichts Schlimmes antun werde!
 
Shonka schrieb:
Der Hund liegt dort, kaut genüsslich und wird (wohlmeinend) betatscht. Warum darf er nicht sagen "Hee, das mag ich nicht?" Wieso dürfen Hunde nur wollen, was wir wollen?

Ich lebe seit 20 Jahren ständig mit 3-4 Hunden, weder meine Kinder, noch ich wurden je von unseren Hunden angeknurrt, auch untereinander knurren sie sich nicht an - denn - sie warnen vorher ausführlich, durch Heben der Augenbrauen z.B.

Der Grund ist leicht nachvollziehbar und will doch nicht in die Hirne der Dominanz - und Rudelführerfraktion: Sie vertrauen uns einfach. Wir sind für sie berechenbar.

Aus diesem Grund kann ich Augen und Ohren eintropfen, Krallen schneiden und Dinge aus ihrem Besitz entfernen, die sie für begehrenswert halten.

Mein Gott, kommt doch von Eurem Krone-der-Schöpfung-Trip runter!

LG
Ulli
Danke, Ulli! Erspar ich mir das Schreiben! :D
 
Shonka schrieb:
Der Hund liegt dort, kaut genüsslich und wird (wohlmeinend) betatscht. Warum darf er nicht sagen "Hee, das mag ich nicht?" Wieso dürfen Hunde nur wollen, was wir wollen?

Ich lebe seit 20 Jahren ständig mit 3-4 Hunden, weder meine Kinder, noch ich wurden je von unseren Hunden angeknurrt, auch untereinander knurren sie sich nicht an - denn - sie warnen vorher ausführlich, durch Heben der Augenbrauen z.B.

Der Grund ist leicht nachvollziehbar und will doch nicht in die Hirne der Dominanz - und Rudelführerfraktion: Sie vertrauen uns einfach. Wir sind für sie berechenbar.

Aus diesem Grund kann ich Augen und Ohren eintropfen, Krallen schneiden und Dinge aus ihrem Besitz entfernen, die sie für begehrenswert halten.

Mein Gott, kommt doch von Eurem Krone-der-Schöpfung-Trip runter!

LG
Ulli

... und schon wieder finde ich dein posting top - DANKE :)
 
fantazia schrieb:
muss mich pepino anschließen.....

ich arbeite in einer tierklinik und ihr habt ja keine ahnung was da abgeht.
50% der besitzer bringen es nicht fertig dem hund zB ohrentropfen zu verabreichen, geschweige denn tabletten eingeben.
wenn man fragt wieso nicht, dann kommt immer der satz: der knurrt mich an! da greif ich dann sicher nicht mehr hin, er will das nicht!

das artet dann zum teil so aus, das sich die leute zu hause nur mehr auf die couch setzen dürfen wenn hundi einverstanden ist, teilweise nur noch ins auto einsteigen wenn hundi das ok gibt......

na hallo gehts noch? der hund hat sich von mir immer und überall angreifen zu lassen, er hat von der couch zu gehen wenn ich das will, er hat jederzeit sein ohr herzugeben.....

meine hunde liegen alle auf der couch, einer schläft im bett, sie betteln beim tisch, hüpfen uns an...alles ok, aber anknurren, nein sorry....

und ich werde mich sicher nicht bemühen den hund nicht in eine situation zu bringen in der er knurren will/muss...er hat ganz einfach nicht zu knurren!
Ich stimme dir voll an ganz zu....viele Hunde in der heutigen Zeit werden viel zu viel vermenschlicht! Rücksichtsnahme und Verständnis-alles gut und recht, aber der Hund hat sich nach MIR zu richten und nicht ICH nach ihm (und jeder, der mich kennt, weiß, dass ich meinen Hund abgöttisch liebe:) )
 
Shonka schrieb:
Der Hund liegt dort, kaut genüsslich und wird (wohlmeinend) betatscht. Warum darf er nicht sagen "Hee, das mag ich nicht?" Wieso dürfen Hunde nur wollen, was wir wollen?

Ich lebe seit 20 Jahren ständig mit 3-4 Hunden, weder meine Kinder, noch ich wurden je von unseren Hunden angeknurrt, auch untereinander knurren sie sich nicht an - denn - sie warnen vorher ausführlich, durch Heben der Augenbrauen z.B.

Der Grund ist leicht nachvollziehbar und will doch nicht in die Hirne der Dominanz - und Rudelführerfraktion: Sie vertrauen uns einfach. Wir sind für sie berechenbar.

Aus diesem Grund kann ich Augen und Ohren eintropfen, Krallen schneiden und Dinge aus ihrem Besitz entfernen, die sie für begehrenswert halten.

Mein Gott, kommt doch von Eurem Krone-der-Schöpfung-Trip runter!

LG
Ulli



na dann hast du aber immer glück gehabt wenn deine hunde sich NIE gegenseitig angeknurrt haben.
bei uns gibts auch ein rudel von 3 - 4 hunden, aber unsere kommen ohne knurren nie aus!
und die würden nie auf die idee kommen den boss anzuknurren wenn der ihr ohr haben will.
da wird das ohr einfach liegen gelassen und sich verzogen, wenn einem jungen da mal ein knurrer entkommt, gibts prügel, und das machen die meisten dann kein zweites mal mehr.

es ist schön das DU keine probleme damit hast ohren , augen und krallenpflege zu machen, aber im großen und ganzen sieht das ganze anders aus, kannst mir glauben! da wird wild um sich geknurrt und bebissen!!!!!

@sabine, ganz genau so ist es, der hund hat sich nach meinem leben zu richten, nicht ich mich nach dem was hundi will oder nicht mag!
 
günni schrieb:
Darf ich dich fragen, warum das so ist?
Was ist die Grundlage für diese Aussage?

Ich steh da völlig auf dem Schlauch.

Grüße
Günni

warum das so ist???????
ganz einfach weil ich mich nicht zum sklaven meines hundes machen lasse.
ich gehe spazieren wenn ICH es will, nicht wenn hundi meint er will jetzt...
ich nehm das ohr weg wenn ICH es will, immerhin ist es im rudel nichts anderes...und ich denke nicht das hunde uns als etwas anderes als rudelmitglieder ansehen....(ich nehm jetzt natürlich nicht jeden tag meinen hunden die ohren weg, aber immer wieder mal , und ich habe keine lust drauf jedesmal mit dem hund darum kämpfen zu müssen, wo sind wir denn)
und wenn ICH sag runter von der couch, hat er sich einfach zu verziehen!

unseren rangniedrigeren würde es nie einfallen gegen den rüden irgendwas zu probieren ( nicht mehr, die haben schon gelernt was dann passiert )...

es ist ja toll wenn die meisten hier auch so zurecht kommen, aber leider siehts generell anders aus! und wo die beisser landen wisst ihr ja wahrscheinlich!
 
Das ist keine Antwort auf meine Frage.

Warum ist das so?
Wer gibt dir das Recht dazu?
Hat der Hund keine?

Sowas mein ich...
 
du ich kann dir sagen meine hunde haben rechte genug!!!!!
die dürfen auf die couch, die dürfen ins bett, die betteln beim tisch, die fressen auch beim tisch mit, die bekommen ihre ausbildung, ihren auslauf, ihr futter, wenn sie krank sind ihren TA...... und noch einiges mehr.....

warum das so ist??????????????????????? zumindest bei uns zu hause ist es immer noch so das der mensch vor dem hund kommt, und gewisse grenzen gesetzt werden, die eingehalten werden MÜSSEN!!!!!!!

wieso ist es im rudel so das es einen gibt der alles darf ???? und die anderen haben sich nach ihm zu richten??? wer gibt dem das recht dazu????
 
günni schrieb:
Das ist keine Antwort auf meine Frage.

Warum ist das so?
Wer gibt dir das Recht dazu?
Hat der Hund keine?

Sowas mein ich...

Das ist genauso wie mit Kindern. Wir sind verantwortlich, wir sind erziehungsberechtigt ( und verpflichtet ) als Eltern, also müssen wir auch im Zweifelsfall die Entscheidungen treffen. Wenn es einen Interessenskonflikt gibt, wird im Alltag mal so, mal so entschieden, aber die letzte Entscheidung - nämlich die, ob ich in dem konkreten Fall jetzt nachgebe und dem Wunsch meiner Kinder folge oder nicht, auch die liegt bei mir. Weil - ich habe die Verantwortung.

Genau das gibt mir auch das Recht, wenn es um Hunde geht. Auch hier trage ich die Verantwortung, also muss ich entscheiden.

Natürlich haben Kinder Rechte, Hunde auch. Da sehe ich keinen Widerspruch?
Ein Individuum ist ja nicht völlig rechtlos, bloß weil ein anderes Individuum ( manche ) Entscheidungen trifft.
 
Sabine Rieser schrieb:
Ich stimme dir voll an ganz zu....viele Hunde in der heutigen Zeit werden viel zu viel vermenschlicht! Rücksichtsnahme und Verständnis-alles gut und recht, aber der Hund hat sich nach MIR zu richten und nicht ICH nach ihm (und jeder, der mich kennt, weiß, dass ich meinen Hund abgöttisch liebe:) )

Aber man kann doch nicht Knurren ansich als Universalerlaubnis deuten, sich mal gscheit durchzusetzen.

Atreju knurrt doch in ganz anderen Situationen:
Mein Hund z.B. (Atreju 16 Wochen) hat auch ein 'kleines Knurrproblem'-und zwar, immer wenn ein Fremder ihn anspricht (komischerweise 'nur' bei ca. 80%) dann knurrt er! Er lässt sich auch ungern anfassen von Fremden (was ich ja durchaus verstehen kann), aber ANKNURREN geht bei mir eigentlich gar nicht....Wir sind zwar immer am trainieren, d.h. wenn es möglich ist, steck ich dem Fremden schnell ein Leckerli zu, sodass Atreju begreift, 'ah, der ist ja lieb'.Weiters bestärke ich Atreju, wenn er dann aufhört zu knurren und sollte er nicht aufhören, dann gibts schon mal ein scharfes 'nein' und einen kleinen 'Nackengriff' (so wie es die Hundemamas auch machen).
Bei Besuch dasselbe-die meisten werden erst Mal angeknurrt. Am Anfang hab ich mir echt 'nen Kopf gemacht darüber, mittlerweile denke ich, wir werden das schon in den Griff kriegen.Er hat halt auch schon ziemlich viel erlebt in seinem jungen Leben (ausgesetzt im Wald usw.)

Schon mal darüber nachgedacht, dass der Kleine einfach unsicher ist? Ich würde für die Einschätzung besser in eine gute Huschu gehen, als in der Fachliteratur nachzulesen, wie man den Hund richtig korrigiert.....:rolleyes:
 
fantazia schrieb:
wieso ist es im rudel so das es einen gibt der alles darf ???? und die anderen haben sich nach ihm zu richten??? wer gibt dem das recht dazu????

Ist das so?

In meinem Rudel ist das NICHT so.... jeder hat seine Nische, es gibt keinen Boss und andere, die sich unterordnen.
Jeder hat seine Vorlieben, die er auch einfordert (oder auch nicht) und fertig.

Die meisten Wildhundrudel, die z.B. auf Müllkippen leben, haben übrigens auch nciht immer einen Chef... im Gegenteil.. dort ist jeder sich selbst der nächste...
Dass es da verschiedene Charaktere gibt, streite ich nicht ab.. ist ja beim Menschen nciht anders.
Aber es ist nicht so, dass bestimmte Eigenschaften gleich bedeutend sind damit, ein Boss zu sein.

Ich meine auch nicht solche Rechte wie die, die du auflistest sondern ein Recht darauf, z.B. Emotionen zu haben... haben sie? Deiner Meinung nach? Oder haben sie gar keine?
Ein Recht darauf, sich Scheiße fühlen zu dürfen.. haben sie? Deiner Meinung nach?
Ein Rech darauf, sich superklasse zu fühlen und das auch zu zeigen? Haben sie? Deiner Meinung nach?

Mir ist das zu starr... ich entscheide, du hast zu tun... das ist mir zu einfach.

Sorry
Günni
 
Cato schrieb:
Das ist genauso wie mit Kindern. Wir sind verantwortlich, wir sind erziehungsberechtigt ( und verpflichtet ) als Eltern, also müssen wir auch im Zweifelsfall die Entscheidungen treffen.

Soso.. und wenn das Kind einen Rechtschreibfehler macht... sitzt du daneben und haust ihm auf die Finger? Weil das ein Fehler ist? (Blödes Beispiel, ich weiß... sorry)....
Und wenn das Kind sagt... ich hab Bauchweh, ich will die Suppe nicht essen.. dann muss es?
Und das Kind wird jedes Mal gezwungen, seine Hausaufgaben zu machen, auch wenn es wirklich müde ist und keinen Bock hat? Auch wenn es diese vielleicht ein paar Stunden später machen könnte?

Natürlich sind wir verantwortlich und natürlich entscheiden wir. Natürlich setzen wir die Grenzen und achten darauf, dass sie eingehalten werden.

Aber sich über "Mein Hund tut, was ich will" zu definieren ist mir zu einfach gestrickt.
So simpel ist das Zusammenleben mit Hunden einfach nicht.


Grüßli
Günni
 
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