knurren lassen oder nicht?!

ja, er knurrt schon wenn i ihn so anfaß wie i ihn halt nur anfaß wenn i ihn hochheb! also du meinst, hund in guter stimmung erwischen und sofort leckerli geben wenn er noch nit zum knurren angefangen hat! klingt super! *freu* das probier i heut glei! treppe klingt auch sehr gut. er mag es halt einfach nit wenn er nit mit seinen pfoten am boden is und selbst agieren kann. i versteh ihn ja eh! :D
mei i freu mi über eure tips! is so logisch, aber manchmal wenn man in der situation drin is, erkennt man es nit! :o:o vielen dank!
 
:)naja...was mir schon einfällt ist, dass ihr ihm vl. ein kleines treppchen basteln könnt, damit er wieder selbständiger agieren kann und ihr braucht ihn dann nicht mehr hoch heben (zumindest in dieser situation nicht).

Vielleicht könnte man diese Treppe fahrbar und höhenverstellbar machen, dann sind gleich mehrere in Frage kommenden Liegeplätze zu erreichen!
 
Vielleicht könnte man diese Treppe fahrbar und höhenverstellbar machen, dann sind gleich mehrere in Frage kommenden Liegeplätze zu erreichen!

naja...man kann sowas gern ins lächerliche ziehen, aber mein 16jähriger kater hat beginnende athrose und damit er nicht hüpft hat er auch ein treppchen bei der couch :)
 
sorry, aber beim thema knurren und antworten wie "das HAT hund nicht zu tun" kommt mir echt die sachlichkeit abhanden.

sorry, aber kein hund der welt braucht einen vorbeigehenden menschen anknurren!

wenn der hund bedrängt wird, er sekiert wird usw.... ist das was anderes, aber nie und nimmer sollte ein hund passanten so einfach anknurren dürfen weil sie hundsi stören.das habe ich als hundehalter bestenfalls schon beim ersten mal abzustellen.

lg
 
sorry, aber kein hund der welt braucht einen vorbeigehenden menschen anknurren!

wenn der hund bedrängt wird, er sekiert wird usw.... ist das was anderes, aber nie und nimmer sollte ein hund passanten so einfach anknurren dürfen weil sie hundsi stören.das habe ich als hundehalter bestenfalls schon beim ersten mal abzustellen.

lg

Und woher weißt du, wann sich dein Hund bedrängt oder sekirert fühlt? Die Dosis bestimmt vorerst mal dein Hund und nicht du. Deine Aufgabe ist es dem Hund behutsam und liebevoll zu zeigen, dass er sich nicht bedroht fühlen braucht bzw. dass er stattdessen auch was anderes tun kann, wie z. B. ausweichen oder davon gehen, oder was auch immer. Deine Aufgabe ist es nicht ein hundetypisches Verhalten abzustellen! Stellst du es ab, was darf der Hund dann tun um zu zeigen, dass es ihm zu viel wird?
 
Und woher weißt du, wann sich dein Hund bedrängt oder sekirert fühlt? Die Dosis bestimmt vorerst mal dein Hund und nicht du. Deine Aufgabe ist es dem Hund behutsam und liebevoll zu zeigen, dass er sich nicht bedroht fühlen braucht bzw. dass er stattdessen auch was anderes tun kann, wie z. B. ausweichen oder davon gehen, oder was auch immer. Deine Aufgabe ist es nicht ein hundetypisches Verhalten abzustellen! Stellst du es ab, was darf der Hund dann tun um zu zeigen, dass es ihm zu viel wird?

in dem moment wo fremde durch meinen hund gefährdet werden, muss ich als hundehalter da sein und dies sofort unterbinden.
egal wie das momentane befinden von hundsi ist!

was ist wenn ein hund nen passanten schnappt?
erklärt man dann dem gebissenen es auch so?das hundsi sich gestört fühlt?
dem wird das herzlich egal sein, wie befinden von hundsi momentan ist.

ja, man sollte das liebevoll mit geduld abstellen, aber nicht in einer akuten situation und zum üben sollte man auch nicht unter passanten gehen.

zum hundetypischen verhalten!
jeder hundehalter stellt hundetypisches verhalten ab, schon alleine durch die haltung des hundes.
und wie viel hundeuntypisches verhalten werden unseren hunden eingetrichtert?

lg
 
in dem moment wo fremde durch meinen hund gefährdet werden, muss ich als hundehalter da sein und dies sofort unterbinden.
egal wie das momentane befinden von hundsi ist!

was ist wenn ein hund nen passanten schnappt?
erklärt man dann dem gebissenen es auch so?das hundsi sich gestört fühlt?
lg

das könnte dann aber genau zum problem werden - hund schnappt ohne vorwarnung. du stellst ja mit dem befehl wenn er knurrt nicht die ursache sondern nur das symptom ab.

wenn hundsi lernt - oh wenn ich knurre gibts ärger, ich find die situation aber scheisse und beiss lieber gleich - hast ein größeres problem als der hund knurrt nur. mit knurren abstellen lernst ihm in dem moment nicht, fremde leute nicht blöd zu finden - wennst pech hast, verknüpft der hund erst recht "fremde leute = schimpfa"
 
was ist wenn ein hund nen passanten schnappt?
erklärt man dann dem gebissenen es auch so?das hundsi sich gestört fühlt?
dem wird das herzlich egal sein, wie befinden von hundsi momentan ist.
Er wird genau dann schnappen, wenn du es abstellst, da ihm keine Möglichkeit mehr bleibt, sein Unbehagen zum Ausdruck zu bringen. Du verkürzt damit den Weg - bis Hunde wirklich Schnappen, weil du sozusagen eine Vorwarnstufe ausschaltest.
 
In dem Moment wo er schnappt gibts eine auf die Löffel. Das ich mit der Aktion es nicht besser mach ist klar, und das ich nachher daran arbeiten muß ist auch klar.
Und bei einmal eins auf die Löffel, gewöhnst du den Hund sicher nicht das knurren ab. Und um nichts anderes gehts.
 
i find a treppe für den wuff a super idee und werd sie ausprobieren. so. lachts ruhig!:cool:

ich hab für meine alte arthrosen-hündin auch eine! :)

und ich weiß echt nicht, was daran lustig sein sollte, wenn ein alter hund sich kaum noch bewegen kann! :mad: und gerade mein alter hund hat sich das recht verdient gut behandelt zu werden! warum soll ich ihn unnötig "quälen", wo es doch so einfache dinge, wie z.b. ein treppchen gibt?:cool:
 
In dem Moment wo er schnappt gibts eine auf die Löffel. Das ich mit der Aktion es nicht besser mach ist klar, und das ich nachher daran arbeiten muß ist auch klar.
Und bei einmal eins auf die Löffel, gewöhnst du den Hund sicher nicht das knurren ab. Und um nichts anderes gehts.

Ich versteh nicht warum es so weit kommen muss.
 
liebe/r caro2911,

sorry, aber kein hund der welt braucht einen vorbeigehenden menschen anknurren!

pauschale aussage und in der form völlig wertlos. in einer heilen welt, wo jede/r soviel platz hat, wie er/sie möchte, wo wir keinen zivilisationsstress haben, wo menschen und hunde harmonisch und mensch/hunde-gerecht miteinander umgehen, da würde dein satz vielleicht passen. dann aber positiv formuliert, sprich, in der heilen welt braucht wirklich kein hund einen menschen anknurren, weil wir uns eh alle korrekt verhalten. oh ja, das wär so schön! ... aber da leben wir leider nicht, also gibt es situationen, wo's passiert. tierschutzhunde mit problematischer vergangenheit, ängstliche hunde, hunde mit diversen verhaltensproblemen, hunde mit mangelnder sozialisierung, ... und was nu?

wenn der hund bedrängt wird, er sekiert wird usw.... ist das was anderes, aber nie und nimmer sollte ein hund passanten so einfach anknurren dürfen weil sie hundsi stören.

du schreibst "so einfach anknurren dürfen": ich hätte gesagt "nie und nimmer sollte ein hund jemanden anknurren müssen" (siehe heile welt oben). du aber sagst, der hund darf nicht knurren. wie soll das denn aussehen? du sagst, er soll nicht knurren, darauf hin können zwei dinge passieren:
(1) du sagst er soll das knurren einstellen und soll sich ein anderes verhalten einfallen lassen, wie er seine gefühle äußert. was wäre das denn dann? (2) oder du glaubst, du kannst durch ein abstellen des knurrens auch das unangenehme gefühl dahinter abstellen. ... wenn das so wäre, könntest du diese methode teuer vermarkten!

und nochmal: ich halte ein knurren nicht für ein unbedenkliches signal, um das ich mich nicht kümmern muss! ganz im gegenteil!

das habe ich als hundehalter bestenfalls schon beim ersten mal abzustellen.

abstellen tu ich eine maschine, da drück ich auf den knopf.
abstellen tu ich einen gegenstand, um ihn aus dem weg zu räumen.
abstellen tu ich menschen, die mich nerven; dann schieb ich eine meldung hin, auf dass sie die klappe halten. ohne auf ihre gefühle zu achten. (nicht dass ich das oft und gerne tue, sondern das verbinde ich mit dem wort)

abstellen impliziert für mich "jetzt sofort" und "ende". vor diesem hintergrund versteh ich die aussage im zusammenhang mit knurren nicht. daher: wie meinst du denn, es abzustellen?

oder ganz anders gefragt: was bedeutet die aktion "knurren" für dich? ein unerwünschtes verhalten? eine gefühlsäußerung? kommunikation? aggressivität? ein "verbaler" angriff des hundes? die vorstufe zu abschnappen? ein problem? ein frecher übergriff eines hundes? ...?

und abschließend: ich plädiere wirklich für sorgsame formulierungen abseits der schwarz-weiß welt bei dingen, die nicht unproblematisch sind!

lg rübe
 
hi michl,

In dem Moment wo er schnappt gibts eine auf die Löffel. Das ich mit der Aktion es nicht besser mach ist klar, und das ich nachher daran arbeiten muß ist auch klar.
Und bei einmal eins auf die Löffel, gewöhnst du den Hund sicher nicht das knurren ab. Und um nichts anderes gehts.

seh ich anders. wozu soll er "ein paar auf die löffel bekommen"? denn:
- du sagst selber, es macht die situation nicht besser.
- woff lernt daraus entweder nicht (dann kann ich es mir auch sparen, oder siehe unten), oder er lernt, er soll nicht knurren. denn dass er durch strafe lernt, sich nicht unwohl zu fühlen, das kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen.

"eins auf die löffel" in der situation hat für mich nur eine bedeutung: dass mir die nerven durchgehen, und ich meine eigene unsicherheit mit der situation abreagieren muss. nichts anderes.

lg rübe
 
Sorry, wenn mein Hund auf jemanden hinschnappt (ausser es tut mir, meinen Kind/Frau ihm etwas) dann diskutiere ich nicht mit ihm, sondern werde es auf schnellsten Weg unterbinden.
Die Ursachenbekämpfung und die vorbeugung solcher Aktionen schauen selbstverständlich anders aus. Wobei ich es mir nicht vorstellen kann, das soetwasunwissentlich passiert.

Für mich ist das kein Nervendurchgehen oder Unsicherheit, sondern eine ganz einfache und logische Konsequenz. Dasselbe würde ich bei einem Menschen, der sich neben mir auftut um jemanden andern weh zu tun,auch machen.
 
@Rübe: DANKE!!!!!!!!:)

Es ist tatsächlich so, dass auch ich immer dann lauter werde, wenn ich mir nicht mehr anders zu helfen weiss( nicht speziell im Umgang mit Hunden, sondern generell)!:o Ich arbeite dran und speziell bei meinen Hunden hab ich das inzwischen gut im Griff...Das war aber nicht immer so. Noch vor ein paar Jahren musste ich mir täglich sagen " panisch werden hilft nicht, bleib ruhig".
Laut werde, drauf hauen, Hunde an der Leine rumrucken usw. sind im Grunde nichts anderes als Hilflosigkeit und Unsicherheit, die sich automatisch wieder auf den Hund übertragen...so entsteht ein Teufelskreis, der echt niemandem Hilft!!!!:( Weder Mensch, noch Hund! Und auch das sich bedroht fühlende Gegenüber fühlt sich nicht sicherer, wenn Mensch am Ende der Leine des knurrenden Hundes dann auch noch anfängt panisch oder gar gewalttätig zu werden!:rolleyes:

So hatte ich letztens eine Begegnung mit einer Hündin, die an der leine meine so dermaßen angemacht hat, dass selbst meine sich haben provozieren lassen und zurückgepöbelt haben!:o Ich hab meine also aus der Situation genommen und bin in etwas weiterer Entfernung aufs Feld gegangen um den mann mit seiner Hündin vorbeizulassen. Er zerrte sie auf den Hinterläufen( Vorderkörper hing mittels Stachelwürger in der Kuft) unter wildem "Aus, Pfui, Nein, lass das, Hierlang"-Gezeter an uns vorbei. Die Hündin erstickte fast, tat mir unendlich leid und gleichzeitig hätte ich Angst um das Leben meiner Hunde gahabt, hätte er sie losgelassen.:(

Gleicher Hund, anderer Mann ein paar tage später...er hatte die Hündin am HB am Fahrrad und fuhr begleitet von " Komm schön weiter, so ists fein-Gesäusel" relativ entspannt an uns vorbei. Ich fühlte mich dabei gleich viel besser, meine Hunde sowieseo und seiner wahrscheinlich auch!;)

Ich denke, das ist ein ganz gutes Beispiel dafür wie man durch eigenes Verhalten eine ganze Situation für Alle Beteiligten entweder entspannen oder aber extrem verschärfen kann!

Ein Verhalten nur Abtellen zu wollen bringt nichts... da muss Ursachenforschung her!

Klar kann ich meine Angsthündin durch eine Menschenmenge zerren statt mit ihr den Bogen zu laufen, den sie braucht um sich sicher zu fühlen...aber wer hat da was davon? Lernt der Hund dadurch irgendwas ausser sich noch mehr bedroht zu fühlen und mir auch noch zu misstrauen?:confused::(

Sorry, lang geworden...aber mein Fazit: Wenn ein Hund seinen Unmut äussert, dann hat das einen Grund! Und da sollte man nicht einfach irgendwas abstellen wollen, sondern mit dem Hund gemeinsam( in Minischrittchen, wenn nötig) die Ursache finden und beheben!;)
 
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