Kinderarmut ist in Österreich ein großes Problem

Wer hindert die "besorgten Bürger" daran, in Privatinitiativen (vergleichbar jenen, die die weniger besorgten Bürger in den letzten Tagen und Wochen auf die Beine gestellt haben) die notleidende heimische Bevölkerung zu unterstützen?
 
das ist schlimm und wenn ich an die vielen Flüchtlingskinder denke, wird sich die Zahl noch erhöhen....den die sind noch ärmer...ich hoffe der Staat bringt da vernünftige Projekte zustande,
 
Wer hindert die "besorgten Bürger" daran, in Privatinitiativen (vergleichbar jenen, die die weniger besorgten Bürger in den letzten Tagen und Wochen auf die Beine gestellt haben) die notleidende heimische Bevölkerung zu unterstützen?

hier ist der staat gefragt, da ist es nicht damit getan kleider und obst zu verteilen.
viele alte menschen hier bekommen keine wohnbeihilfe weil die finanzierung der altbauten ausgelaufen ist, die wohnungen haben oft nur stromheizung.

im gesundheitsbereich werden leistungen gestrichen, die sie sich aber von knappen 800 euro im monat nicht selbst finanzieren können etc., es kostet sie schon überwindung im SOMA einkaufen zu gehen.

diese leute haben aber nicht die mentalität um laut zu schreien daß auch sie ein recht auf gewissen wohlstand haben.
 
um die Threads nicht ganz durcheinander zu bringen....Kinderarmut ist in Ö in vielen Fällen die Schuld der Eltern (selbst in deinem Link steht darunter, dass ab dem dritten Kind die Armutsgefahr steigt......wozu in aller Welt +3 Kinder wenn man es sich nicht leisten kann?)

Mindestpensionisten tun mir leid, aber viele jüngere Arme oder Armutsgefährdete sind es, weil sie eine schlechte Ausbildung haben (oder gar keine) und viel zu früh viel zu viele Kinder bekommen haben, möglicherweise aus Perspektivenlosigkeit (oder aus Null-Bock-auf-Arbeit-Einstellung).
Das sind dann genau die, die den ganzen Tag am Hof vom Gemeindebau oder an der alten Donau sitzen, Bier trinken, eine nach der anderen rauchen und auf die bösen Ausländer schimpfen, die ihnen alles wegnehmen.

Die Kinder aus diesen Familien tun mir unglaublich leid. Die Eltern sollte man allerdings ein paar Mal mit dem Kopf gegen die Wand hauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
um die Threads nicht ganz durcheinander zu bringen....Kinderarmut ist in Ö in vielen Fällen die Schuld der Eltern (selbst in deinem Link steht darunter, dass ab dem dritten Kind die Armutsgefahr steigt......wozu in aller Welt +3 Kinder wenn man es sich nicht leisten kann?)

Mindestpensionisten tun mir leid, aber viele jüngere Arme oder Armutsgefährdete sind es, weil sie eine schlechte Ausbildung haben (oder gar keine) und viel zu früh viel zu viele Kinder bekommen haben, möglicherweise aus Perspektivenlosigkeit (oder aus Null-Bock-auf-Arbeit-Einstellung).
Das sind dann genau die, die den ganzen Tag am Hof vom Gemeindebau oder an der alten Donau sitzen, Bier trinken, eine nach der anderen rauchen und auf die bösen Ausländer schimpfen, die ihnen alles wegnehmen.

Die Kinder aus diesen Familien tun mir unglaublich leid. Die Eltern sollte man allerdings ein paar Mal mit dem Kopf gegen die Wand hauen.

Auch wenn wir beide nie Freunde werden ................. sollen meine nachstehenden Zeilen weder provozieren noch beleidigen!

Auch ich habe etwas gegen Sozialschmarotzer, allerdings bei deinen Aussagen erkenne ich eine UNGLAUBLICHE GEFÜHLSKÄLTE welche sich gegen die eigenen Mitbürger richtet. Flüchtlinge hingegen werden für ALLES in Schutz genommen.

Ehrlich - es ist schwer mit einem Menschen sachlich zu diskutieren, welcher offensichtlich keine REALE LEBENSGEWICHTUNGSEINSTELLUNG hat (welche ein Kunstwort). :eek:
 
Chimney merkst du eigentlich was du tust ? Ist Inländerfeindlichkeit deiner Meinung nach salonfähiger als Ausländerfeindlichkeit ?
 
Auch wenn wir beide nie Freunde werden ................. sollen meine nachstehenden Zeilen weder provozieren noch beleidigen!

Auch ich habe etwas gegen Sozialschmarotzer, allerdings bei deinen Aussagen erkenne ich eine UNGLAUBLICHE GEFÜHLSKÄLTE welche sich gegen die eigenen Mitbürger richtet. Flüchtlinge hingegen werden für ALLES in Schutz genommen.

Ehrlich - es ist schwer mit einem Menschen sachlich zu diskutieren, welcher offensichtlich keine REALE LEBENSGEWICHTUNGSEINSTELLUNG hat (welche ein Kunstwort). :eek:

gut, dann schreiben wir hier weiter....



Gefühlskälte? Mag sein.

In Ö hat jeder die Chance auf eine Ausbildung, die nicht jeder nutzt, sei es aus Faulheit oder Dummheit.

Aber ja, die Leute die bei mir ihre Rechnung nicht zahlen können, für den Hund der auch noch unbedingt sein musste, weil sie (er Hilfsarbeiter, sie daheim) am Ende des Monats nur noch 20 Euro haben um ihre 4 Kinder zu ernähren.....jetzt ehrlich, wer hat da keine reale Lebenseinstellung?

Da ist dann weder der Staat noch die Flüchtlinge schuld, obwohl letztere gern als Sündenböcke herhalten müssen.

Eine Nebenwirkung unseres Sozialsystems (von dem ich an sich ein Fan bin) ist, dass jeder glaubt, der Staat müsse alles richten. Vernünftige Lebensplanung= 0.

Und ich weigere mich wirklich, diesen unseren österreichischen sozialen Abfall mit Leuten zu vergleichen der aus zerbombten Häusern geflohen ist......
 
Chimney merkst du eigentlich was du tust ? Ist Inländerfeindlichkeit deiner Meinung nach salonfähiger als Ausländerfeindlichkeit ?

ich bin nicht inländerfeindlich, aber ich muss mit niemandem solidarisch sein, nur weil er oder sie auch Österreicher ist.

Ich wüsste gern welchem meiner aufgeführten Punkte du nicht zustimmen kannst.
 
Ich frag mich ja manch mal so und so, wie langzeitarbeitslose das hinbekommen, das sie noch Geld bekommen?!

Ich war durch den Umzug arbeitslos, wurde dann 3 Monate später schwanger...
Das AMS meinte - sorry, nach 6 Monaten gibt's KEIN Geld mehr, da verheiratet und der Mann verdient zu viel -interessant...
Und ich soll mich weiter bewerben - in der damals 12. Woche- und soll denen einfach verschweigen das ich schwanger bin... - wohlgemerkt im Lebensmittelhandel, wo schweres heben etc. völlig normal und alltag ist- ...


Aber daran sind nicht die Flüchtlinge schuld sondern scheinbar unser System, das ganz klar sagt, wenn jemand über 1000€ verdient, reicht das für 2 Personen und Kind... Das einem der Lohn aber ja nicht bleibt, weil man auch notwendige Ausgaben hat.. na das ist egal....
Und deshalb gibt es eben jene, die zwar arbeiten, aber möglichst UNTER den 1000€ verdienen, denn dann gibt's eben zusätzlich Geld für den Partner etc.
 
gut, dann schreiben wir hier weiter....



Gefühlskälte? Mag sein.

In Ö hat jeder die Chance auf eine Ausbildung, die nicht jeder nutzt, sei es aus Faulheit oder Dummheit.

Aber ja, die Leute die bei mir ihre Rechnung nicht zahlen können, für den Hund der auch noch unbedingt sein musste, weil sie (er Hilfsarbeiter, sie daheim) am Ende des Monats nur noch 20 Euro haben um ihre 4 Kinder zu ernähren.....jetzt ehrlich, wer hat da keine reale Lebenseinstellung?

Da ist dann weder der Staat noch die Flüchtlinge schuld, obwohl letztere gern als Sündenböcke herhalten müssen.

Eine Nebenwirkung unseres Sozialsystems (von dem ich an sich ein Fan bin) ist, dass jeder glaubt, der Staat müsse alles richten. Vernünftige Lebensplanung= 0.

Und ich weigere mich wirklich, diesen unseren österreichischen sozialen Abfall mit Leuten zu vergleichen der aus zerbombten Häusern geflohen ist......

Wie gesagt ich bin sicher kein Freund von Sozialschmarotzer, da ich bis dato selber keinen Tag arbeitslos gemeldet war.

Aber DAS was DU hier von dir gibst ist ABSOLUT Diskriminierung von Menschen. Ja auch Sozialschmarotzer sind für mich Menschen, ihre Kinder müssen leiden und auch wenn ich keine Freude mit solchen Menschen habe, liegen sie mir näher am Herz als Nichtösterreicher. :cool:
 
Ich frag mich ja manch mal so und so, wie langzeitarbeitslose das hinbekommen, das sie noch Geld bekommen?!

Ich war durch den Umzug arbeitslos, wurde dann 3 Monate später schwanger...
Das AMS meinte - sorry, nach 6 Monaten gibt's KEIN Geld mehr, da verheiratet und der Mann verdient zu viel -interessant...
Und ich soll mich weiter bewerben - in der damals 12. Woche- und soll denen einfach verschweigen das ich schwanger bin... - wohlgemerkt im Lebensmittelhandel, wo schweres heben etc. völlig normal und alltag ist- ...


Aber daran sind nicht die Flüchtlinge schuld sondern scheinbar unser System, das ganz klar sagt, wenn jemand über 1000€ verdient, reicht das für 2 Personen und Kind... Das einem der Lohn aber ja nicht bleibt, weil man auch notwendige Ausgaben hat.. na das ist egal....
Und deshalb gibt es eben jene, die zwar arbeiten, aber möglichst UNTER den 1000€ verdienen, denn dann gibt's eben zusätzlich Geld für den Partner etc.

Auch ich habe damals SELBE Erfahrungen gemacht als meine Frau schwanger wurde. Und JA ich habe auf das Sozialverteilungssystem geschimpft, da schon damals (vor 25 Jahren) polnische Flüchtlinge mehr Unterstützung als meine Frau erhielten. Der Unterschied? Meine Frau hatte bis zur Schwangerschaft durchgehend gearbeitet................. :cool:
 
Wie gesagt ich bin sicher kein Freund von Sozialschmarotzer, da ich bis dato selber keinen Tag arbeitslos gemeldet war.

Aber DAS was DU hier von dir gibst ist ABSOLUT Diskriminierung von Menschen. Ja auch Sozialschmarotzer sind für mich Menschen, ihre Kinder müssen leiden und auch wenn ich keine Freude mit solchen Menschen habe, liegen sie mir näher am Herz als Nichtösterreicher. :cool:

Das finde ich wiederum interessant (wenn auch wenig überraschend). Österreichische Sozialschmarotzer liegen dir näher am Herz als Nicht-Österreicher, egal wie arbeitswillig, fleißig und anständig sie sind?

Aber ich diskriminiere?:D

Ich sehe allerdings den Menschen, nicht das was auf dem Reisepass steht.
 
gut, dann schreiben wir hier weiter....

Gefühlskälte? Mag sein.

In Ö hat jeder die Chance auf eine Ausbildung, die nicht jeder nutzt, sei es aus Faulheit oder Dummheit.


Und ich weigere mich wirklich, diesen unseren österreichischen sozialen Abfall mit Leuten zu vergleichen der aus zerbombten Häusern geflohen ist......

DAS ist HETZE und BELEIDIGUNG der übelsten Sorte :mad:
 
Sorry aber wie passt deine Aussage zum Thema, denn



Warum stehen da nicht die Freiwilligen Helfer und organisieren Hilfe für die Kinder?

es passt deshalb zum thema, weil es für die regierungen immer wichtiger geworden ist den banken und konzernen zucker in den allerwertesten zu blasen, statt sich um die realen probleme realer menschen zu kümmern.
wenn jemand helfen will, wird er immer einen weg finden.

obwohl ich es eigentlich nicht will, weil es nach selbstbeweihräucherung aussieht, was es aber nicht ist. ich habe schon lange vor dieser flüchtlingwelle meine guten sachen nicht am flohmarkt verkauft, sondern es dem kost-nix-laden zukommen lassen. da kann man von kindersachen über geschirr bis hin zu möbel so ziemlich alles kostenlos bekommen. das war in erster linie für UNSERE bevölkerung gedacht, es kann natürlich jeder dort hin.

Trotz der Hilfe konnte offensichtlich aber dieses Problem noch immer nicht gelöst werden. Schade ................... Ressourcen sollten ja da sein :cool:
die ressourcen sind auch da - sie werden nur falsch genutzt. angeblich haben wir ja auch den armen griechen geholfen, die nun noch mehr sparen müssen - und damit sollen sie die wirtschaft ankurbeln - wie das funktionieren soll, kann mir niemand erklären....
ich glaube, das hängt alles zusammen, auch wenn es für dich vllt nicht so aussieht.
 
Mir liegt überhaupt kein Sozialschmarotzer am Herzen, blunzegal woher er kommt. Ich find Leute, die das System ausnutzen, dann auch noch jammern und raunzen, aber ihren Allerwertesten nicht bewegen einfach zum Kotzen. Es gibt Leute, die ihr Leben lang gearbeitet haben und heute von der Mindestpension leben (mehr oder weniger leben...), die hätten jedes Recht, sich aufzuregen...aber sicher nicht diejenigen, die ihr Leben nix gearbeitet haben und trotzdem vom Staat (Steuerzahler) erhalten werden....und ja, ich steh dazu...ich mag solche Leute nicht!
 
Was ist dann eigentlich mit dem "ausländischen sozialen Abfall" in Österreich? Oder gibt es den gar nicht ?

natürlich, ausreichend. Ich hab auch nie etwas anderes behauptet. Aber nachdem der Herr Sticha hier angefangen hat "meine eigenen Leute" (wer soll das bitte sein....nur weil sie in Ö geboren sind?) mit Flüchtlingen zu vergleichen, habe ich bewusst "österreichisch" geschrieben.
Grundsätzlich beurteile ich Menschen IMMER nach ihrer Persönlichkeit, nicht nach ihrer Staatsbürgerschaft.

Mir liegt überhaupt kein Sozialschmarotzer am Herzen, blunzegal woher er kommt. Ich find Leute, die das System ausnutzen, dann auch noch jammern und raunzen, aber ihren Allerwertesten nicht bewegen einfach zum Kotzen. Es gibt Leute, die ihr Leben lang gearbeitet haben und heute von der Mindestpension leben (mehr oder weniger leben...), die hätten jedes Recht, sich aufzuregen...aber sicher nicht diejenigen, die ihr Leben nix gearbeitet haben und trotzdem vom Staat (Steuerzahler) erhalten werden....und ja, ich steh dazu...ich mag solche Leute nicht!

Zustimmung, danke.
 
Nun dass ein Sozialstaat wie Österreich auch mit sozialem Schmarotzertum konfrontiert ist, steht außer Frage. Wenn man Schmarotzertum ausschließen möchte, darf man gar keine Sozialleistungen anbieten Übrigens gibt es Initiativen wo Kindern solcher "Problemfamilien" durch gezielte Unterstützung in und nach der Schule geholfen wird um später aus dem Kreislauf auszubrechen - ein breites Betätigungsfeld für Ehrenamtliche übrigens ....
 
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