Kettenwürger - Diskussion Fotothread

Giacomo schreibt:

............Die Lösung von Problemen kann nur vom anderen Ende der Leine ausgehen. ..........

Dazu muss man erst "die Erkenntnis erlangen" das man (hausgemachte) Probleme hat/gerade laufend verursacht?


WUFF
 
@ pinkSogg:
Vom österreichischen Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz wurde ein Buch herausgebracht, welches einen emanzipatorischen Sprachgebrauch nahelegt. Es finden sich folgende Beispiele[1]
  • „Behinderter“: besser „Mensch mit Behinderung“ oder behinderter Mensch
(viele behinderte Menschen wollen nicht auf ihre Behinderung reduziert werden)
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Behinderung#Begriffsdiskussion

--> also wäre statt "Sprachbehinderter" --> "Mensch mit Sprachbehinderung" korrekt. Ein Mensch sollte zuallerst als Mensch gesehen werden und nicht auf eine Eigenschaft reduziert werden.
Aber darum geht´s hier ja eigentlich gar nicht. Man kann natürlich nicht voraussetzen, dass jemand, der solche Vorurteile gegenüber Menschen mit Sprachbehinderungen äußert (Kommunikation ist sinnlos), Ahnung von einem angemessenen Sprachgebrauch bezogen auf diese Personengruppe hat. Ich bin da als Sozialpädagogin, die sich für die Rechte von Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen einsetzt, etwas sensibel. Also ich setz mich auch im echten Leben für die Probleme anderer ein und nicht so wie du uns unterstellen willst:
Zitat von pinkSogg
Nur halb so viele Entsetzensschreie möchte ich einmal im echten leben hören, wenn jemand in Not gerät. Da sind nämlich ALLE, die sich hier wichtig machen, still und schlendern unbeirrt weiter.

Zum eigentlichen Thema:
Ich find´s einfach arg, Kommunikation mit Hunden oder mit Menschen mit Behinderungen oder mit anderer Muttersprache als sinnlos zu bezeichnen.
Alle Menschen haben (wenn auch nicht zu jedem Zeitpunkt) das Bedürfnis auf irgendeine Art und Weise zu kommunizieren. Hunde wollen normalerweise auch mit ihren Besitzern kommunizieren... Wenn Kommunikation in Form eines Würgekettenhalsbandleinenrucks stattfindet, weil andere Kommunikationsversuche als sinnlos angesehen werden, finde ich das sehr bedauerlich.
Wie kann man sich einen Hund halten, wenn man Kommunikation mit diesem für sinnlos hält? Ich versteh das nicht...:(
 
:mad:Du armes Mäuschen mit deiner eingeschränkten Sicht der Dinge!
Wir...eine Gruppe von Menschen, die an ALS leiden (Stichwort Hawkins) kommunizieren sehr viel und angeregt...und die meisten von uns können auf Grund der gelähmten Nerven nicht mehr sprechen.
Geh du einmal mit offenen Augen in die reale Welt, dann darfst du von Wichtigtuerei reden:mad:

Ich entschuldige mich für die Entgleisungen meiner Vorredner! Ich habe selbst eine Freundin (taubstumm) mit der ich mich sehr wohl - in meiner Sprache - unterhalten kann. Ich brauche sicherlich etwas länger und sie auch, bis wir einander total verstehen, aber das ist es mir wert. Man sollte dem Herrgott schon danken, nicht b e h i n d e r t sein zu müssen und manchmal sind die sogenannten Behinderten (egal welcher Art) weitaus feinfühliger und intelligenter als die Nichtbehinderten)
 
ich möchte etwas klar stellen:
wie Ore ihre Hunde hält, ist natürlich ihre Sache. Was mich , nicht nur bei Ore , sondern manchmal auch bei anderen Leuten etwas störrt ist, wenn sie sagen :

mein Hund zieht so stark, ich kann ihn fast nicht derhalten. Er ist so groß und so schwer und ich bin nur so klein und zart und mir tut dann alles weh etc. Ich kann ihn nur mit Würger oder Halti oder sonst was, halten.

Ja warum nimmt man sich dann so einen Hund ? Ich kann mir doch nur einen Hund in einer Größe oder Gewichtsklasse nehmen, der zu mir paßt.

Seh ich das jetzt richtig oder falsch ? Das soll jetzt kein Angriff auf Besitzer von großen Hunden sein, hab ja selber einen Großen und Schweren.

Aber immer wieder hör ich so was wenn ich wo spazieren geh und seh wenn der große Hund mit zartem Frauchen spazieren geht :)

LG Biggi


genau, jeder Hund jeder Rasse kann es erlernen - wir hatten auch einen fast 60kg Hund, der wunderbar bei Fuß gehen konnte, WENN WIR ES SO WOLLTEN.
wir haben uns eben mal die Mühe gemacht, ihm das zu lernen, und ihn zu rufen, wenn am Horizont ein anderer Rüde auftauchte;
wenn es für gewisse Leute einfach angenehmer ist einfach nur die "Ruhe zu genießen" anstatt dem Hund das Leine gehen beibringen zu wollen, oder mal den Hund zu rufen, tja...
dann lieber mal ein bisschen würgen, ist weniger aufwändig als dem Hund was zu lernen...
ich selber hab 49kg und unser Hund hatte fast 60kg, und ich hatte ihn immer halten können und weder ausgekugelte Schultern noch sonst was gehabt, hab sogar Berge von Tellern (im Service) getragen und hab alles völlig schmerzfrei überlebt;
frag mich nach so gewissen Beiträgen echt, wie ich das geschafft habe, wo doch unser Hund schwerer war als ich und sogar gehorcht hatte und ich ihn nichtmal aus eigener Bequemlichkeit erwürgen musste -
hm,´naja,
so ist wohl jeder anders....;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh mein gott...es ist ja nicht so als ob sie ein stachel oder tak auf ihren hunden hätte...es sind ganz normale handels übliche ketten die man überal kaufen kann! Der hund wird deswegen nicht drauf gehen oder bleibende schäden davon tragen weil er einmal in die kette rein läuft...meine hündin tut sich auch permanent beim laufen weh weil sie irgendwo dagegen rennt weil sie so hysterisch ist....halt ich meine hunde deswegen schlecht?? Wenn sie mit einen anderen hund rauft...verletzt sie sich auch das ich zum tierarzt fahren muss um sie nähen zu lassen...deswegen kann ich sie auch nicht von anderen hunden komplet abschirmen...

Und laut forum müsste man seine hunde in watte tun damit sie ja keinen kratzer abkriegen...wenn mein hund ein kind beißt darf ich mit den hund dann auch nicht schimpfen....da ist wahrscheinlich auch noch das kind schuld...weil warum muss das kind zum hund hingehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh mein gott...es ist ja nicht so als ob sie ein stachel oder tak auf ihren hunden hätte...es sind ganz normale handels übliche ketten die man überal kaufen kann! Der hund wird deswegen nicht drauf gehen oder bleibende schäden davon tragen weil er einmal in die kette rein läuft...meine hündin tut sich auch permanent beim laufen weh weil sie irgendwo dagegen rennt weil sie so hysterisch ist....halt ich meine hunde deswegen schlecht?? Wenn sie mit einen anderen hund rauft...verletzt sie sich auch das ich zum tierarzt fahren muss um sie nähen zu lassen...deswegen kann ich sie auch nicht von anderen hunden komplet abschirmen...

Und laut forum müsste man seine hunde in watte tun damit sie ja keinen kratzer abkriegen...wenn mein hund ein kind beißt darf ich mit den hund dann auch nicht schimpfen....da ist wahrscheinlich auch noch das kind schuld...weil warum muss das kind zum hund hingehen!

ich glaub jetzt übertreibst ein bisserl ;):)
Es geht ja nicht darum einen Hund in ein Glashaus zu setzen. Und es sagt ja niemand was gegen Kettenhalsbänder, wenn sie "normal" genutzt werden.

Es geht halt darum, das ist meine Meinung, daß man nicht unbedingt ein Kettenhalsband (zum würgen) für die Erziehung braucht.

Ich hab gestern im VOX FS (17.00), einen Dobi beim TA gesehen, der hatte ein Stachelhalsband oben und die Frau hat es aber mit einem breiten Band drüber kaschiert. Auch so was gibt es :eek: Beim rausgehen hat er stark gezogen und die Stacheln haben ihm anscheinend nichts ausgemacht. War er schon abgehärtet.
Das jetzt nur am Rande.
 
@ Dublin
Ore wird wenigstens nicht in der Luft zerissen, was garantiert jedem Newbie geblüht hätte, der solche Meinungen vertritt.
Aber es wird etwas beanstandet, dass ich für gerechtfertigt empfinde. Nur weil es durch Würgen keine Verletzungen gibt, bedeutet das nicht, dass dem Hund keine Schmerzen zufügt. Schon garnicht auf Dauer, weil man das Gewicht des Hundes sonst nicht halten kann.
Das wäre eben der Punkt, ob man nicht darüber nachdenken und sich etwas anderes überlegen will.

"Ich will mich ja garnicht einmischen wie sie ihre Hunde hält" gilt anscheinend nur ab einer Beitragsanzahl von +1000, jeder andere wäre von der Meute schon gelyncht worden.
 
Stachel ist ein anderes thema...stachel ist denke ich wirklich verboten....aber egal was man ins forum schreibt wie man seine hunde erzieht und mit ihnen umgeht hat irgendwer was dagegen....weil das den hund weh tut! Und so wie ich das sehe hat sie nur eine normale kette auf den hunden die ihren hunden noch dazu sehr gut passt! Und so stark kann ein hund nicht anreißen als das er irgendwelche schäden von einer normalen kette hat....was anderes ist wenn am anderen ende der leine ein kräftiger mann hängt und der reißt den hund einmal zurück...aber ich denke das ist nicht der fall!

Und das stimmt schon man braucht es nicht umbedingt für die erziehung der hunde (weil es eh nichts nutzt) aber vielleicht für die psyche der leute!
 
@ Dublin
Ore wird wenigstens nicht in der Luft zerissen, was garantiert jedem Newbie geblüht hätte, der solche Meinungen vertritt.
Aber es wird etwas beanstandet, dass ich für gerechtfertigt empfinde. Nur weil es durch Würgen keine Verletzungen gibt, bedeutet das nicht, dass dem Hund keine Schmerzen zufügt. Schon garnicht auf Dauer, weil man das Gewicht des Hundes sonst nicht halten kann.
Das wäre eben der Punkt, ob man nicht darüber nachdenken und sich etwas anderes überlegen will.

"Ich will mich ja garnicht einmischen wie sie ihre Hunde hält" gilt anscheinend nur ab einer Beitragsanzahl von +1000, jeder andere wäre von der Meute schon gelyncht worden.


da geb ich Dir recht.
Wenn ich mir vorstell, daß mir, jedes Mal wenn ich mich vorbewege jemand die Kehle zudrückt, auweh.

Aber ich weiß, daß es früher mehr Kettenwürger an den Hunden gegeben hat, als Lederhalsbänder (Nylon war noch nicht so in). Ich hab mir bei meinem ersten Hund ein ganz billiges Lederhalsband gekauft, weil mir damals die Ketten schon etwas aufgestossen sind. Vor allem dann, als ich gesehen hab, wie die Leute damit umgehen.
 
aber egal was man ins forum schreibt wie man seine hunde erzieht und mit ihnen umgeht hat irgendwer was dagegen....
Ich glaube es wäre einfach klarer, wenn jeder einfach seine Meinung schreibt, und nicht darauf wartet, dass man sich an die Mehrheit anschließt um jemanden hinter sich zu haben, um auf irgendwen loszugehen. Dann wären die Meinungen ausgeglichener.

Und das stimmt schon man braucht es nicht umbedingt für die erziehung der hunde (weil es eh nichts nutzt) aber vielleicht für die psyche der leute!
Versteh ich nicht ganz, wie du das meinst.
 
Ein mensch glaubt an gewisse sachen...manche leute glauben das ein ketten halsband auf zug wichtig ist für die erziehung der hunde....was denke ich nicht der fall ist....der hund gewöhnt sich maximal an den zug! Aber dadurch das der besitzer das glaubt sehen die menschen dir wirkung obwohl sich eigentlich nichts verändert hat...war das so halbwegs verständlich? Ist schwer zum erklären!
 
Ich hab mir bei meinem ersten Hund ein ganz billiges Lederhalsband gekauft, weil mir damals die Ketten schon etwas aufgestossen sind. Vor allem dann, als ich gesehen hab, wie die Leute damit umgehen.
Ich hatte sogar auch eine Würgekette für meinen Burschen. Und ich hab damals auch die Erfahrung gemacht, dass ihn das vom Ziehen absolut nicht aufhält. Er hat sich umso mehr hineingehängt.
Ich hatte auch so ein Geschirr, dass durch die Achselhöhlen gezogen wird.
etc. etc. Ich war jung und unerfahren, und man lässt sich allerhand einreden.
Aber ich hatte auch den Punkt erreicht, wo ich angefangen hab zu überlegen. Was will ich meinem Hund auf Dauer zumuten, was kann ich rechtfertigen und was nicht.
 
Ein mensch glaubt an gewisse sachen...manche leute glauben das ein ketten halsband auf zug wichtig ist für die erziehung der hunde....was denke ich nicht der fall ist....der hund gewöhnt sich maximal an den zug! Aber dadurch das der besitzer das glaubt sehen die menschen dir wirkung obwohl sich eigentlich nichts verändert hat...war das so halbwegs verständlich? Ist schwer zum erklären!
Schon verstanden. ;)
 
Mein 1. Hund war ein Rotti-Schäfermix, der absolut agressiv auf andere Hunde reagierte, egal ob weibl. oder mänl., ob groß oder klein, ich habe den Hund übernommen, da war er 3 Jahre alt.
Dieser Hund hatte immer ein Kettenhalsband um und dieses war auf Zug gestellt, weil er die Angewohnheit hatte, sich durch blitzschnelles Rückwärtsbewegen aus Halsbändern heraus zu winden....wenn er einen "Feind"
erblickte, um auf diesen los zu gehen....

Der Hund zog nicht, wenn nix war, da ging er völlig normal an der Leine, bei Hundebegegnungen tickte er aus...es hat sehr lange gedauert, bis ich ihn soweit hatte, das er normal an anderen Hunden vorbei gehen konnte und zur Sicherheit für die anderen Hunde hatte er die Kette oben....die anderen Hundehalter wären sehr erfreut gewesen, wenn ich mit Halsband und Leine dort gestanden wär und sorry gerufen hätte :(

In diesem Fall nahm ich für meinen Hund die unangenehme Situation des Würgens in kauf, weil mir die Sicherheit der anderen Hunde wichtiger war...

meine DSH hatte früher auch ein Kettenhalsband, aber sie zog nie und war auch nie auf Zug angeleint :)

Meine jetztigen Mädels tragen BG und nur zur Arbeit das Kettenband..
 
Zu "billiges Lob": dieser Ausdruck ist die Konsequenz, die ich aus dem Verhalten der Hunde gezogen habe. SIE sind es, die Lob billig finden und nicht viel dafür tun, weil es ihnen manche Anstrengung/Verzicht einfach nicht wert ist. Es gibt nunmal lob-begeisterte und lob-"gleichgültige" Hunde, und meine gehören zu Letzteren. Es geht ihnen am Arsch vorbei, wenn ich sie durchknutsche und "TOLL!" brülle, also lass ich es fortan bleiben. Hätten sie jemals Freude über Lob gezeigt, würde ich es nicht als billig abtun, aber sie finden's nunmal billig, entsprechend mein Schluss, den ich daraus ziehe.

Zum Schmerz: ich weiß es sehr wohl, habe auch deutlich geschrieben, warum: weil ich sehr wohl erst selber ausprobiere, was ich anderen antue. Ob ich nun zum Spaß meinem Freund Froschsaft in die Coladose fülle, meinen Schauspieler "zwinge", Blut zu trinken oder meinen Hunden eine Kette anlege, ich probiere es immer erst an mir selbst aus und siehe da - es gibt Schlimmeres! Wenn ich die Hunde spielen sehe, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Kette im Normalfall wirklich wehtut. Die krachen beim Spiel (ja, Spiel) so brutal aufeinander, dass man sich fragen muss, ob sie statt Kopftätscheln lieber Kinnhaken hätten :D

Zum Verhalten gegenüber Rivalen: das mag sein, aber auch der Gebrauch der Kette in solchen Fällen ist nur logische Konsequenz der Misserfolge aller anderen Methoden. Therapie, Homöopathie (sp.?), Bachblüten, Lob, Ablenkung, Re-Sozialisierung, Abbruch, strenge Worte, serotoninhaltiges Futter, nix hilft. Halti wag ich nicht, denn der prellt nach vorn los und muss sich nicht schon beim ersten Einsatz den Hals verrenken. Der Hund wurde als Welpe so oft von ungezogenen Mistviechern gebissen, dass er nix mehr hört oder sieht und mit nichts mehr abzulenken ist, wenn ein anderer ihn falsch anguckt. Im Geiste erstarrt er und äußerlich rastet er total aus, da hilft NUR noch die Kette, die ihn erinnert: wenn du jetzt durchdrehst, wird's nicht besser. Zumal ich ihn daran, mangels Widerstand seinerseits, schneller aus der Situation befördern kann, als mit dem normalen Halsband, womit ich ihm einen Gefallen tue. Ich werd's nach all den Jahren wissen müssen...
Bedauerlich, aber alles wurde versucht. Er schaltet AB, wie willst du mit einem Hund kommunizieren, der ABSCHALTET?

Zur Klarheit: ich hätte Worte, Lob und Leckerli nie aufgegeben, wenn meine Hunde mir nicht deutlich gezeigt hätten, dass ihnen sowas in vielen Situationen egal ist.


Die habe ich mir, gemeinsam mit diversen Experten und erfahrenen Haltern, gemacht und in die Tat umgesetzt und meine Hunde haben drauf geschissen und nochmal kräftig drübergescharrt. Einem, der nix lernen will, kannst nix beibringen.
ich mag dich zwar nicht wirklich ,aber im grunde muss ich dir schon recht geben.
leider geht nicht immer alles nur mit bussi bussi . aber reden sollte man schon mit dem hund .
wichtig ist es auch seinen hund lesen zu können . somit kann ich schon einwirken bevor er voll in der höhe ist. da bleibt meistens nur mehr die kette, weil die ohren zu sind und kein leckerli der welt noch helfen würde . wichtig ist es auch sofort den hund wieder aufzulösen .

alle mitteln haben ihren sinn wenn sie mit köpfchen eingesetzt werden .
 
ich mag dich zwar nicht wirklich ,aber im grunde muss ich dir schon recht geben.
leider geht nicht immer alles nur mit bussi bussi . aber reden sollte man schon mit dem hund .
wichtig ist es auch seinen hund lesen zu können . somit kann ich schon einwirken bevor er voll in der höhe ist. da bleibt meistens nur mehr die kette, weil die ohren zu sind und kein leckerli der welt noch helfen würde . wichtig ist es auch sofort den hund wieder aufzulösen .

alle mitteln haben ihren sinn wenn sie mit köpfchen eingesetzt werden .

also das ist so eine Sache.....eigentlich muss der Hund nur für die Fehler des Halters büssen :( den ein Hund, der von Anfang an richtig geführt wurde, braucht später keine Methoden, die ihm nicht gut tun.....
 
........Dieser Hund hatte immer ein Kettenhalsband um und dieses war auf Zug gestellt, weil er die Angewohnheit hatte, sich durch blitzschnelles Rückwärtsbewegen aus Halsbändern heraus zu winden....wenn er einen "Feind"
erblickte, um auf diesen los zu gehen....

Das ist mMn die einzige Rechtfertigung, so eine Kette als Würger zu verwenden, ich kenne solche Hunde, so schnell kann man gar nicht schauen, sind die schon rausgeschlüpft ( geht auch mit eigentlich jedem BG), und das kann gefährlich sein.
Allerdings würde ich auch hier einen ( halt in dem Fall eher engen ) Würger mit STOPP vorziehen.
 
Ich sags nochmal und zu so Manchem hier: man kann sich auch alles schönreden.... sogar einen Würger....

Eine ehrliche Haltung wäre - ich habe viel ausprobiert, nun hab ich keine Lust mehr etwas zu versuchen und wir bleiben beim Kettenwürger - PUNKT.

Irgendwie rechtfertigt hier jeder seine Haltung - warum eigentlich? Warum werden andere angegriffen? Versteh ich so garnicht....

Man rechtfertigt sich nur - wenn man selbst irgendwo ein schlechtes Gewissen hat - oder nicht?

Denn KEINER kann erzählen dass ein Kettenwürger eine optimale, erstrebenswerte Lösung ist - gelle?


....

LG

Hilde
 
........
Denn KEINER kann erzählen dass ein Kettenwürger eine optimale, erstrebenswerte Lösung ist - gelle?..............

Natürlich nicht, es ist bestenfalls eine Notlösung in Ausnahmefällen s.o.

Aber vor allem, vielleicht ist es ja ein Zufall, aber ich kenne tatsächlich keinen einzigen Hund, bei dem der Würger das Ziehen verhindert?
Wer von Euch kennt so einen Fall? ( muss ja nicht ein eigener Hund gewesen sein )
 
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