@Hadschie:
Kettenhalsband muss aus Sicherheitsgründen sein, weil ein Leder-oder Nylongeschirr gibt ja nach.... also das hab ich auch noch nicht gehört.
Wie ein Hund aus einem geschlossenen Geschirr rausschlüpfen soll, selbst wenn es sich dehnt, ist mir jetzt nicht ganz klar.
Ist es möglich, dass man dir ein Klumpert angedreht hat?
Mein Junghund hat derzeit ungefähr 27-30 Kilo. (TA-Waage ist kaputt...)
Und trotzdem komme ich derzeit mit einer schmalen, billigen Nylonleine plus Nylon -Brustgeschirr bestens zurecht. Nylon deshalb, weil man den Schlamm rauswaschen kann UND weil es sehr stabil ist.
Ein uralter Würger liegt irgendwo herum, noch aus Merlins Jugend-Tagen. Damals konnte mir der "Trainer" in der Huschu nicht schlüssig erklären, wozu das Ketten-Dings gut sein soll. Es eignet sich höchstens dazu, es vor zudringlichen Tut-nixen auf den Boden zu schmeißen. Am eigenen Hund hat es nix verloren.
Die Ledergeschirre mache ich selbst und ich versichere dir, anständiges Leder gibt nicht nach. Einziger Nachteil von Leder ist, dass es nicht ständig mit Schlamm verschmiert und in den Fluß getaucht werden darf.
Brustgeschirr und Halsband, doppeltes Fahlleder, das weich ist und dennoch den 27-Kilo-Junghund ganz locker aushält:
Brustgeschirr und Halsband, Känguruleder, Fahlleder und Schweins-Futterleder, Nylon-Bauchgurt. Mittlerweile gibts auch eine harmonierende, hauchdünne Leine aus Känguru dazu.
Da dehnt sich nichts und da reißt ganz gewiß nichts.
Nicht mal bei meiner Laien-Handarbeit. Es ist mir daher nicht klar, wieso Nylon oder Leder so unsicher sein sollen, dass der Hund stattdessen am Würger gehen muss?
Mit Kettenwürger fände ich meine Hunde außerdem einfach HÄSSLICH!