Keine Motivation findbar - wie mit so einem Hund arbeiten?

ich denke, mit vier stunden bewegung pro tag ist dein hund eh schon ausgelastet, kann mir vorstellen, dass er dann nicht mehr zu motivieren ist...und vielleicht ist er auch ein hund, dem das "arbeiten" keinen spaß macht...ich würd ihn einfach hund sein lassen und meinenpersönlichen ehrgeiz überdenken...tellingtontouch wär wahrscheinlich eher was für ihn... und was agilty angeht, wende dich an andreas mayer hier im forum, hundeschule simmering...
 
Ich würd´s auch mal mit Nasenarbeit (Fährte, Mantrailing o.ä.) versuchen. Ich hab mit meinem weißen Prinzen zwar keinerlei Motivationsprobleme (eher das Gegenteil, der ist in allem übereifrig und steht sich dann selbst oft im Weg damit) :eek:), aber die Nase setzen alle Weißen, die ich kenne, gerne und gut ein.
 
Mahlzeit,

Danke für die vielen Feedbacks, ich freue mich sehr! Ich bin für alles dankbar, da ich manchmal echt arg verzweifelt bin :)
Ich beginne mit dem Beantworten einfach mal, sollte ich eine Frage vergessen, bitte steinigt mich nicht.



Er bekommt 2 mal am Tag BARF. Das kennt er von Welpe an und die Schüssel ist normalerweise immer danach sofort leer. Also lange bleibt da im Normalfall nichts stehen. Sobald er/die beiden fertig sind wirds weggeräumt und gut ist es. Also was jetzt will er nicht fressen oder ist die schüssel leer:confused:
Leckerlies bekommt er unterschiedlich über die Woche verteilt, wobei bei mir eher größere Sachen herumkugeln wie Rinderohren, mal ein ganzer, frischer Kalbsfuss und dergleichen.
"größere sachen herumkugeln" also ständiger zugang zum fressen.

Einen "Alltag" haben wir keinen richtigen, da ich zu unterschiedlichen Zeiten arbeite. Ich werde per SMS angefordert und kann dann auch mitten beim Einkauf angepiept werden und muss dementsprechend los. Haber auch mal Nachtschichten, ist also wirklich total unterschiedlich.

Normalerweise sieht es so aus, das die beiden zuerst in den Garten kommen damit ich mir in Ruhe in der Früh einen Tee od. Kaffee machen kann. Danach gibts für beide dann die mittlere Gassirunde ( ca 1h) und dann gibts für die beiden erstmal Frühstück.)
Ich erledige meine Sachen, fahre einkaufen etc. und zu Mittag gibt's dann die große Gassirunde, da sind wir manchmal bis zu 2h unterwegs.
Da werden Tricks geübt...unterschiedliches Absitzen, Bleiben, Frisbee spielen Oder oder oder.
Wobei hier der Herder der Hauptakteur ist. Der Weiße hat seine Nase irgendwo am Boden und läßt sich von uns nicht aus der Ruhe bringen.

Am Abend (ca. 23 Uhr bis 0 Uhr) bin ich mit beiden nochmal eine Stunde Radfahren. Danach ist sense und es wird geschlafen.

Wir trainieren einmal pro Woche. Der Herder macht UO, Mondioring und das Ganze zwecks Prüfung und beim Weißen läuft es derzeit ja "solala". Ne BH hätte ich schon gerne...aber das wirds beim Weißen wohl nicht spielen :( mit der richtigen methode wird auch der weiße die bh machen. vielleicht liegt der "fehler" gar nicht am hund, sondern an dir????

Der Weiße läßt sich spielerisch schon motivieren - aber nur im Garten. Da kann ich mit ihm sehr körperbetont rangeln und raufen, das findet er wirklich klasse. Umso fester umso besser. Wir haben so eine Art "Versteckspiel". Sprich er trägt einen Gegenstand (meistens ein Ball) davon und stellt sich hinter eine Ecke. Ich schleich mich an, spring um die Ecke und klaue ihm den Ball. Dann renn ich davon und versteck mich hinter einer Ecke bis er mich überrascht.

Das ist bisweilen eigentlich so das einzige, was er gerne spielt. Und halt das körperbetonte. Mit anderen Hunden spielt er auch sehr sehr gerne, jedoch sehen wir hier am Land in der Woche wenns hoch kommt vielleicht 2 andere Hunde.

Im Garten zu 45 %, draussen gar nicht.





Das ist eine gute Idee, hat da jemand vielleicht Kontakte und weitere Informationen für mich?
Ich bin in dem Bereich völlig neu.



Er knuddelt zurück :)


Danke!



Danke dafür! Das klingt auch sehr gut. Ich ruf kommende Woche mal bei besagtem Sticha und erzähle euch dann gerne, wie es bei uns weitergeht.

Geniesst das Wochenende und danke für die vielen Hilfen!

akos_gar1.jpg


Was ich jetzt so da gelesen hab, scheint dein hauptproblem nicht der hund sondern du zu sein. und der tipp mit dem sticha georg ist sehr gut. da würde ich mich an deiner stelle sofort melden.
 
Also was jetzt will er nicht fressen oder ist die schüssel leer

WENN er was frisst, ist sie leer. Wenn er der Meinung ist, nichts fressen zu müssen kommt die Schüssel nach 5 Minuten wieder weg.
"Herumkugeln" heißt nicht, das sie öffentlich herumliegen ;)
Ich habe alles in einer Box und wenn er artig und regelmäßig frisst, kann er was haben - wenn er fastet gibts bis auf das Schüssel-Essen nichts anderes bis er sich wieder "gefangen" hat.

mit der richtigen methode wird auch der weiße die bh machen. vielleicht liegt der "fehler" gar nicht am hund, sondern an dir????

Ist natürlich gut möglich, das bezweifle ich auch nicht.
Mir wurde der Hund quasi vor 3 Jahren als Geburtstagsgeschenk von meinem Vater vor die Nase gesetzt.
Ich liebe ihn zwar total und alles...aber vom Gefühl her ist es halt "Dad's Hund". Vielleicht merkt er das?
Ich freu mich schon auf kommende Woche, da unser jetziger Trainer mit seinem Latein am Ende ist.
 
Zuerst einmal beginnt es mit dem Futter: wenn ihm etwas nicht schmeckt, frisst er es nicht. Das geht sogar so weit, das er 14 Tage lang hungert (ich mache regelmäßig viel körperliche Bewegung), er sieht dann aus wie ein Gerippe und ich kann mir diverse Vorwürfe anhören.

Bitte, dann gib ihm doch, was ihm schmeckt! Hauptsache er frisst!

Dieses Tier wirkt KRANK. Die Fotos :eek::eek::eek:
Dein Hund sieht absolut nicht aus wie ein gesunder dreijähriger Hund und sichtlich benimmt er sich auch nicht so.
Allein schon das Fell... Auf dem Foto von oben sieht man ja die Haut durchschimmern!

Ich weiß nicht, welche Untersuchungen du mit "Blutwerte etc." meinst.
Wenn ein Hund 14 Tage hungert, ist er keinesfalls in gutem Zustand, auch wenn seine Organwerte vielleicht noch in Ordnung sind. Auch der vielzitierte wilde Wald-Wolf wäre dann in miserabler Verfassung.

Die Blutwerte sagen wenig bis nichts darüber aus, ob das Tier an Fehlernährung leidet.

Edit: Und wenn bisher keine Schilddrüsenwerte vorliegen, wenn du dafür den Tipp einer Userin dieses Forums brauchst, dann sagt mir das, dass dieser Hund UNGENÜGEND untersucht wurde!
Lieber Himmel, und mit diesem erbärmlichen Gerippe denkst du an Hundesport?

Wie stellst du bei einem gebarften Hund, der sehr unregelmäßig frisst, sicher, dass sein kompletter Nährstoffbedarf gedeckt ist? Du führst Nährstoffe wahrscheinlich stoßweise zu? Mal zu viel Calcium, dann zu wenig. Ebenso bei den anderen Nährstoffen.

Ohne ins Detail gehen zu wollen - Ionen von Nährstoffen können sich bei der Aufnahme in den Organismus gegenseitig im Wege sein, wenn sie chemisch ähnlich sind.
Bitte google Herrn Justus von Liebigs Gesetz des Minimums. Es gilt nicht nur für Pflanzen.
Eine überschießende Zufuhr eines Nährstoffs kann die Aufnahme eines anderen Nährstoffs behindern. Oder ein Nährstoff könnte fehlen. Immer der fehlende Nährstoff limitiert das Gedeihen des Lebewesens.
Ist deine Barf-Ration von einem Tierarzt berechnet oder fütterst du Pi mal Daumen?

Der Mangel an Motivation kann eine Folge eines Ernährungsungleichgewichts sein. Man müsste untersuchen, was dein Hund hinten heraus macht, um zu wissen, ob er sein Futter ausreichend verwertet.

An deiner Stelle würde ich mir den Hundetrainer vorerst abschminken und stattdessen mit diesem Tier auf die Vetmed fahren.
Lass dir helfen bei der Ernährung.
Lass nachschauen, was bei deinem Hund nicht stimmen könnte. Womöglich ist ihm latent schlecht von irgendeinem chronischen Problem.
Schäferhunde, ihre Fütterung und ihre Verdauung sind ein sehr spezielles Kapitel.

Ich kannte eine Setterhündin, die nicht fressen wollte, so wie dein Hund. Sie hatte eine seltene Stoffwechselstörung. Die Tierärzte haben lange gesucht, aber mit 5 Jahren war sie dann ein ansehbarer (wenn auch chronisch kranker) Hund.

Bitte schraube deinen Ehrgeiz zurück, wenn dein Tier so lange Zeit hungert. Dieser Hund braucht weder Sport noch Prüfungen. Ruhige Spaziergänge genügen absolut, wenn er so beeinander ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu,

Danke für das Feedback, ich mach morgen einen Termin bei der VetMed aus.
Ich war bisher bei zwei unterschiedlichen TA's wegen Impfen und co. und bisher hatte keiner was zu bemängeln an seinem Aussehen/Zustand.
Ich kenne es von ihm so, das er im Frühling das Fell stark abwirft, sein Bauch im Sommer nackig ist und das Winterfell dann wieder ordentlich wächst.
War bisher immer so - daher dachte ich dass das bei ihm halt so ist, weil es in seiner (einstigen) Heimat ja doch täglich an die 35 bis 40 Grad hat.

Hier mal zwei Bilder, wie er sonst immer aussieht:

fell.jpg


fell2.jpg


Bitte, dann gib ihm doch, was ihm schmeckt! Hauptsache er frisst!

Würde ich gerne. Selbst bei so einer "Hungerphase" hat er sonst immer Fleisch danach gegessen...aber jetzt war es das erste Mal, das er nichtmal das angeschaut hat. Kein Trofu, kein NaFu...nichts. Das hat mich selbst überrascht, da ich ihn ja anders kenne...ein paar Tage Fasten, ein bisschen Bewegung...und gut ist, er frisst dann wieder.
Das es dieses Mal ganze 14 Tage waren und er Fleisch nichtmal anschaut, hat mich selbst auch sehr verwundert.

Klar schone ich ihn jetzt erstmal bis er wieder auf Normalgewicht ist, keine Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ein bissl rosa sieht man bei meinem Eisbären am Bauch auch durch bzw. sobald er sich irgenwo mal kurz schleckt oder beisst, wird das Fell recht schnell rosa. Nackig ist er allerdings nie. Dafür ein Krispindl - bis zur Kastration (aus medizinischen Gründen) mit 5 Jahren hat er recht mäkelig gefressen (aber niemals 14 Tage lang gefastet! Läufige Hündinnen waren ihm übrigens immer komplett wurst), seitdem frisst er wesentlich besser, ist aber unter seinem dicken Pelz trotzdem schlank. (Betraf auch nur den Inhalt der Futterschüssel - für Leckerlis war er immer zu haben.)

Ich finde v.a. das beschriebene Verhalten besorgniserregend. Ich kenne zwar viele Weiße, die eine UO wie abgestochen laufen; das liegt aber eigentlich immer am Besitzer bzw. am Aufbau der Arbeit. Sonst empfinde ich Weiße Schäfer als leichtführige und sehr willige Hunde. Er ist zwar kein Einmann-Hund (soll heissen, er hat auch kein Problem, mal ein paar Stunden bei wem anderen zu sein; im Gegensatz zu meiner Hündin, die nur an mir hängt), aber er ist immer in meiner Nähe bzw. der Menschen, mit denen er unterwegs ist. Ein Weißer Schäfer der keine Menschen braucht - klingt für mich extrem strange.

Meiner hat nicht genug Härte um Schutz zu machen, ist aber grundsätzlich bei allem dabei - Hauptsache, man macht was mit ihm und er wird gelobt und beachtet. Nur physische Auslasung wär bei ihm nicht ausgeglichen genug - der mag schon auch denken. Wie gesagt - Nasenarbeit liegt ihm ganz besonders (früher Fährte & jetzt Mantrailing), auch Agility hätte ihm Spaß gemacht; da haben wir allerdings aus gesundheitlichen Gründen darauf verzichtet. Wir machen BgH & Obedience (inkl. ab und an Prüfungen & kleineren Turnieren), auch Tricks lernt er gerne. Er dreht allerdings schnell auf und ist auch schnell gefrustet, wenn er´s nicht gleich richtig macht. Ich halte das richtige Verhältnis an Bewegung, geistiger Beschäftigung aber auch Ruhe und Entspannung für sehr wichtig.

Natürlich muss nicht jedes Individuum einer Rasse dem Standard entsprechen; aber für mich liest sich das schon seltsam. Jedenfalls nicht so, wie sich die mir bekannten Rassevertreter verhalten. Ich halte zwar von Ferndiagnosen nix - ich würd auf jeden Fall einen kompetenten Trainer aufsuchen; auf die Schnelle gingen meine Überlegungen (abgesehen von möglichen gesundheitlichen Ursachen) Richtung: Training bzw. Zusammenarbeit unglücklich aufgebaut und/oder draussen extrem abgelenkt/gestresst...
 
Hallo,

Mh, schwer zu sagen da er im Grunde eine Mischung von euren Worten ist.

Er wurde im Juni jetzt 3 Jahre alt, hat sich nie direkt für läufige Hündinnen interessiert. Er spielt normal mit ihnen, keine Aufreitversuche nichts. Er schnuppert nur.
Im Haus ist er super anhänglich und an mir orientiert. Kuscheln bei jeder Gelegenheit, Kopf auf dem Schoß und um Aufmerksamkeit bettelnd etc. herinnen kein Thema. Nur sobald es raus geht Garten/Natur/Wandern etc....ist ihm rundherum alles einfach wurscht. Egal ob Wald, Wiese, Hundeplatz.
Wobei er weder bei A noch bei B mit irgendetwas bestechlich ist.
Ich werde kommende Woche alle beiden Komponenten, sprich Training und Medizin durchgehen und halte euch auf dem Laufenden.

Hat jemand noch Vorschläge über Sachen, die ich auf der VetMed genauer durchleuchten soll?

Danke!
 
Hallo,

Mh, schwer zu sagen da er im Grunde eine Mischung von euren Worten ist.

Er wurde im Juni jetzt 3 Jahre alt, hat sich nie direkt für läufige Hündinnen interessiert. Er spielt normal mit ihnen, keine Aufreitversuche nichts. Er schnuppert nur.
Im Haus ist er super anhänglich und an mir orientiert. Kuscheln bei jeder Gelegenheit, Kopf auf dem Schoß und um Aufmerksamkeit bettelnd etc. herinnen kein Thema. Nur sobald es raus geht Garten/Natur/Wandern etc....ist ihm rundherum alles einfach wurscht. Egal ob Wald, Wiese, Hundeplatz.
Wobei er weder bei A noch bei B mit irgendetwas bestechlich ist.
Ich werde kommende Woche alle beiden Komponenten, sprich Training und Medizin durchgehen und halte euch auf dem Laufenden.

Hat jemand noch Vorschläge über Sachen, die ich auf der VetMed genauer durchleuchten soll?

Danke!

Bevor du den Hund unnötig quälst und vielleicht noch einen Haufen von Geld für nichts ausgibst, fahr erst mal raus zum Georg. Er wird dir sofort sagen wer oder was das Problem für den Hund ist und auch falls notwendig den Hund selber auf die Vet schicken.
 
bitte wo wirkt der hund krank?????? der hund sieht auf den fotos gesund und normal aus.

Ja dann schaust dir bitte mal das Foto eine Seite vorher an, wo man den Hund von oben sieht. Das Tier ist Haut und Knochen.

Und offenbar zeigt dieses Foto den derzeitigen Zustand!

aber jetzt war es das erste Mal, das er nichtmal das angeschaut hat. Kein Trofu, kein NaFu...nichts. Das hat mich selbst überrascht, da ich ihn ja anders kenne...ein paar Tage Fasten, ein bisschen Bewegung...und gut ist, er frisst dann wieder.
Das es dieses Mal ganze 14 Tage waren und er Fleisch nichtmal anschaut, hat mich selbst auch sehr verwundert.

Der letzte Satz.... Entschuldigung... Es hat dich verwundert???

Noch NIE hat mir ein GESUNDES Tier 14 Tage nichts gefressen. (Ausgenommen Tiere in Winterruhe, Häutung o.ä., was aber auf Hunde nicht zutrifft.)

O ja, die Bartagame, die ich in Abwesenheit des Besitzers füttern sollte, hat 10 Tage gefastet - und als ich hysterisch beim spezialisierten Vet anrief, stimmte mir dieser zu, das sei selbst für eine Echse völlig abnormal. (Die Diagnose war dann auch entsprechend.)

Meine beste Freundin rennt zum Arzt, wenn die Katz 2 Tage das Futter ablehnt. Katzen kommen angeblich rasch in kritische Zustände.

Bei MEINEN Hunden drehe ich nach 24 Stunden Futterverweigerung durch. Wenn die nichts fressen, dann sind´s ernstlich krank.

Bei beliebigen SONSTIGEN Hunden würde ich am vierten Tag sehr nervös werden. Kein normales Lebewesen verhungert freiwillig.

14 Tage ohne Futteraufnahme sind unvorstellbar. Der Hund gehört, wie Evajen schrieb, vermutlich an den Tropf.
Du hast da keinen Wal oder Bären, der monatelang von Reserven zehren kann. Du hast einen Hund, der eh wenig Reserven hat. Sportlich auch noch. Wenig Körperfett, das ihm helfen kann.

Dieser Artikel bezieht sich natürlich auf Menschen, aber die Auswirkungen sind vergleichbar.

http://de.wikipedia.org/wiki/Null-Diät

Null-Diäten werden von den meisten Ärzten und Ernährungswissenschaftlern als gesundheitlich höchst bedenklich kritisiert. Unvermeidbar sind Symptome wie Müdigkeit, körperliche Schwäche und Konzentrationsschwäche, wie bei jeder Form des Hungerns. Mögliche Risiken sind das Auftreten von Gicht und Störungen im Mineral- und Flüssigkeitshaushalt bei längerem Nahrungsverzicht. Bereits nach wenigen Tagen kann es zu schweren Ausfallerscheinungen lebenswichtiger Vitamine kommen. Die zum Abbau des Fetts benötigten Kohlenhydrate sind nach spätestens drei Tagen verbraucht. Anschließend wird zur Gewinnung weiterer Kohlenhydrate die Muskulatur abgebaut und in Kohlenhydrate verwandelt, um lebenswichtige Prozesse am Laufen zu halten.
 
Ja dann schaust dir bitte mal das Foto eine Seite vorher an, wo man den Hund von oben sieht. Das Tier ist Haut und Knochen.

Und offenbar zeigt dieses Foto den derzeitigen Zustand!

ich hoffe, du kennst auch den Standart des Deutschen Schäferhundes. Er ist ein schlanker Hund und wenn er vor dir steht, sollten schon die letzten Rippen(wellen) sichtbar sein.



Der letzte Satz.... Entschuldigung... Es hat dich verwundert???

Noch NIE hat mir ein GESUNDES Tier 14 Tage nichts gefressen. (Ausgenommen Tiere in Winterruhe, Häutung o.ä., was aber auf Hunde nicht zutrifft.)

O ja, die Bartagame, die ich in Abwesenheit des Besitzers füttern sollte, hat 10 Tage gefastet - und als ich hysterisch beim spezialisierten Vet anrief, stimmte mir dieser zu, das sei selbst für eine Echse völlig abnormal. (Die Diagnose war dann auch entsprechend.)

Meine beste Freundin rennt zum Arzt, wenn die Katz 2 Tage das Futter ablehnt. Katzen kommen angeblich rasch in kritische Zustände.

Bei MEINEN Hunden drehe ich nach 24 Stunden Futterverweigerung durch. Wenn die nichts fressen, dann sind´s ernstlich krank.

Bei beliebigen SONSTIGEN Hunden würde ich am vierten Tag sehr nervös werden. Kein normales Lebewesen verhungert freiwillig.

14 Tage ohne Futteraufnahme sind unvorstellbar. Der Hund gehört, wie Evajen schrieb, vermutlich an den Tropf.
Du hast da keinen Wal oder Bären, der monatelang von Reserven zehren kann. Du hast einen Hund, der eh wenig Reserven hat. Sportlich auch noch. Wenig Körperfett, das ihm helfen kann.

Dieser Artikel bezieht sich natürlich auf Menschen, aber die Auswirkungen sind vergleichbar.

http://de.wikipedia.org/wiki/Null-Diät

Null-Diäten werden von den meisten Ärzten und Ernährungswissenschaftlern als gesundheitlich höchst bedenklich kritisiert. Unvermeidbar sind Symptome wie Müdigkeit, körperliche Schwäche und Konzentrationsschwäche, wie bei jeder Form des Hungerns. Mögliche Risiken sind das Auftreten von Gicht und Störungen im Mineral- und Flüssigkeitshaushalt bei längerem Nahrungsverzicht. Bereits nach wenigen Tagen kann es zu schweren Ausfallerscheinungen lebenswichtiger Vitamine kommen. Die zum Abbau des Fetts benötigten Kohlenhydrate sind nach spätestens drei Tagen verbraucht. Anschließend wird zur Gewinnung weiterer Kohlenhydrate die Muskulatur abgebaut und in Kohlenhydrate verwandelt, um lebenswichtige Prozesse am Laufen zu halten.

Der Hund hat sicherlich etwas gefressen. Wenn er 14 Wochen nix frisst, ist er schon sehr arg von den Maden angefressen. Ich denke er hat noch eine Futterquelle oder die Leckerlis wurden falsch berechnet. 14 Tage ohne Futter bedeutet den Tod oder bestenfalls das "nichtaufstehen" beim Hund. Meiner Meinung nach ist das Problem nicht der Hund, sondern der Hundehalter und da wird auch kein Tierarzt helfen.
 
Grüße,

Danke für die vielen Anmerkungen. Ich bin ein Mensch, der sich zuerst einmal die Person persönlich anschaut, bevor ich aufgrund irgendwelcher geschriebenen Sätze mir auch nur ansatzweise erlaube, ein Urteil zu fällen.
Bisher bin ich damit ganz gut gefahren :)

Bei beliebigen SONSTIGEN Hunden würde ich am vierten Tag sehr nervös werden. Kein normales Lebewesen verhungert freiwillig.

Natürlich werde ich nervös - nur weil ich nicht jede Gefühlslage haargenau beschreibe, heißt es nicht, das es nicht so ist. Trotz allem zerbreche ich mir nicht gleich den Kopf, wenn mal 24h nichts gefressen wird - ich selbst habe auch Phasen, wo ich mal 2-3 Tage nichts esse und nur Wasser trinke weil ich mich danach dann einfach besser fühle.

Ich/er hatte bisher auch das Thema noch nie in diesem Ausmaß, weshalb ich ja hier bin, um Rat zu suchen und nicht um irgendjemanden aufzumischen, persönliche Kleinkriege oder sonst was herauf zu beschwören....:) Das ist wirlich nicht meine Absicht.

Ich möchte bestmöglich die Ursache dafür finden, das ihm geholfen werden kann, mehr nicht. Und da ich von 12 Leuten 15 Meinungen gehört habe (unter anderem auch TA's, etc), hielt ich es für eine gute Idee, in einer Hunde-Community nachzufragen, da das Ganze einem enorm verunsichert.
Danke!
 
Grüße,

Danke für die vielen Anmerkungen. Ich bin ein Mensch, der sich zuerst einmal die Person persönlich anschaut, bevor ich aufgrund irgendwelcher geschriebenen Sätze mir auch nur ansatzweise erlaube, ein Urteil zu fällen.
Bisher bin ich damit ganz gut gefahren :)



Natürlich werde ich nervös - nur weil ich nicht jede Gefühlslage haargenau beschreibe, heißt es nicht, das es nicht so ist. Trotz allem zerbreche ich mir nicht gleich den Kopf, wenn mal 24h nichts gefressen wird - ich selbst habe auch Phasen, wo ich mal 2-3 Tage nichts esse und nur Wasser trinke weil ich mich danach dann einfach besser fühle.

es gibt viele hunde die fressen auslassen. meistens sinds die besitzer die sofort in panik geraten. aber in der natur ist das nichts ungewöhnliches.
Ich/er hatte bisher auch das Thema noch nie in diesem Ausmaß, weshalb ich ja hier bin, um Rat zu suchen und nicht um irgendjemanden aufzumischen, persönliche Kleinkriege oder sonst was herauf zu beschwören....:) Das ist wirlich nicht meine Absicht.
du brauchst wirklich keine schuldgefühle haben, aber da wo viele leute, da wird auch viel geredet ;)

Ich möchte bestmöglich die Ursache dafür finden, das ihm geholfen werden kann, mehr nicht. Und da ich von 12 Leuten 15 Meinungen gehört habe (unter anderem auch TA's, etc), hielt ich es für eine gute Idee, in einer Hunde-Community nachzufragen, da das Ganze einem enorm verunsichert.
Danke!

Tja, das mit einer Hundecommunity ist halt so eine Sache, dass da nicht nur wirkliche Kynologen sind, sondern auch viele Möchtegerne. Aber ich denke du bist intelligent genug, um herauszulesen welche Kommentare gut waren und welche zum auslassen sind und wirst das beste für deinen Hund entscheiden.
 
Bevor du den Hund unnötig quälst und vielleicht noch einen Haufen von Geld für nichts ausgibst, fahr erst mal raus zum Georg. Er wird dir sofort sagen wer oder was das Problem für den Hund ist und auch falls notwendig den Hund selber auf die Vet schicken.

.... ich verkneif's ma jetzt.

Ich würde gleich einen guten TA aufsuchen und eine kompetente HuSchu suchen - da bekommst sicher die Info's und Ratschläge die du brauchst.
 
Agility kannst du auch in einer Höhe machen, die dem Hund nicht schadet...es müssen keine hohen Hürden gesprungen werden...:), wenn du es nicht als Wettbewerb in Tunieren machen willst....und den Slalom kann man auch größer stecken z.B., usw. ...:), beim Agility geht es vor allem um die Interaktion zwischen Mensch und Hund, aber eben auf Entfernung und nicht so eng wie bei der Unterordnung, für manche Hunde ist das einfach angenehmer...und außerdem scheint deiner gerne mit dir Action zu haben, das gemeinsame Laufen über den Pacour könnte da genau passen :)...und es gibt immer Abwechslung, scheint für ihn auch wichtig zu sein....ihm wird wohl schnell fad..:)

Was Nasenarbeit betrifft, so könnte das Menschen suchen vielleicht optimal für ihn sein...da ja immer etwas anders ist..auf der STrecke, jedesmal ein anderer Geruch etc.
 
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