katze - warum weniger tam tam als beim hund?

asta1

Super Knochen
vielleicht hab ichs auch nur nicht mitbekommen :p...
ich hab mich letztens gefragt warum es selbstverständlich ist sich beim einzug eines welpens am besten gleich dauerurlaub zu nehmen - machen das viele wenn ein kitten einzieht? hätt ich bis jetzt kaum gehört oder gelesen.
warum wird eine katze kaum zu ruhe gebracht oder werden die ebenfalls an eine box gewöhnt als rückzugsmöglichkeit?
warum scherrt man sich irgendwie nicht soviel um eine katze und lässt sie draussen herumstreuen (ok das machen nicht alle aber wohl doch mehr als hundehalter)?
irgendwie ist der stellenwert einer katze schon sehr niedriger als der eines hundes oder kommt es mir nur so vor?
ok es sind verschiedene tiere mit verschiedenen ansprüchen, allerdings erkenn ich beim einzug eines tierbabys zb keinen unterschied - dennoch siehts in der realität anders aus - warum? wird zuviel tam tam um hunde gemacht oder bei den katzen noch zu wenig :confused:?
 
Im Grunde ist der Hund nach wie vor ein Statussymbol glaube ich und die Katze nur ein Mitläufer. Katzen wird nachgesagt, sie wären eigenständig und unabhängig - daraus schließen wohl viele Menschen, dass man ihnen ggf Futter hinstellen muss und sie sich dann selbst versorgen und beschäftigen können.

... dass das eine komplett falsche Haltung ist, liegt ja wohl auf der Hand ;)

Außerdem: Katzen kriegt man vom Bauern hinterhergeschmissen. Für Hunde muss man immer etwas bezahlen. Sei es nun vom Vermehrer oder vom Züchter... Hunde haben einen viel höheren Stellenwert als Katzen.

Noch Fragen?
 
:) danke für deinen tollen beitrag ! ich bin ein katzenverrückter hundnarr und kann auch nicht verstehen , weshalb die katze hinter dem hund steht!!!!!!!!!!!leider sind katzen nach wie vor zweitrangig ! sie machen vielen menschen noch angst katzenaugen sind wirklich der spiegel zur anderen welt und vieles ist noch nicht wirklich bei der katze erforscht. meine schwarze katze spooky hatte extrem gelbe augen , und sobald ihr jemand unsymphatisch war leuchteten diese besonders intensiv und die person ergriff die flucht!!!!!!!!!!
 
Um Hunde muss man so ein Tamtam machen, weil so viel von ihnen erwartet wird.
Sie müssen zunächst möglichst schnell sauber werden (ohne Indoorklo in der Regel). Sie sollen im späteren Verlauf Begleiter in Alltagssituationen sein und gerade in der jetzigen Zeit alle Situationen - Lärm, Bedrängung, Beuteverlockungen etc. souverän meistern. Sie sollen viele Signale zuverlässig befolgen. Sie sollen nichts zerstören, nicht lärmen, überhaupt nicht unangenehm auffallen.
Beim Großteil der Hunde ist so was nur bei entsprechender Arbeit machbar, und diese Arbeit muss frühzeitig beginnen.
Wenn man beim Welpen keine Tagesfreizeit hat und ihn in der Wohnung hält, dann wird er nicht sauber werden.
Wenn man sich nicht mit Hundetraining befasst, wird der Hund unerwünschtes Verhalten zeigen.

Von Katzen wird das alles nicht verlangt, sie müssen nicht gehorchen, dürfen sich aussuchen, wo sie sein wollen und müssen nicht in der U-Bahn mitfahren oder im Restaurant brav unterm Tisch liegen.
Insofern sind Katzen "pflegeleichter" und sie benötigen das Tamtam einfach nicht.
Das sie weniger geschätzt werden, kann ich nicht bestätigen - in meinem Umfeld sind Katzen geliebte Familienmitglieder und die Leute machen sich durchaus einen Kopf um deren Wohlergehen.

Sicher gibt es Leute, die sich nix um die Katze pfeifen und sie einfach rumstreunen lassen, aber es gibt auch Leute, die Hunde "pflegeleicht" im Zwinger halten und sich nichts um Erziehung antun müssen.
 
hm dastimmt ! aber katzen müssen sehr wohl auch "stubenrein " sein . viele viele katzen verlieren ihr zu hause weil sie nicht ihr kistchen benutzen. und na ja kein besucher kann es ab wenn ervon der katze gekratzt oder gebissen wird. ein wenig erziehung benötigt auch eine katze. weil der hund aber der beste freund des menschen ist trifft es viele mehr wenn ein hund von einem auto getötet wird als bei einer katze . und das ist nicht gerecht. ich liebe eben beide tierarten und für mich gibt es da keinen unterschied lg naely
 
Für mich ist und bleibt die Katze ein Mitläufer. Man kann die beiden Tierarten einfach nicht vergleiche, finde ich, weder von Wesen, Charakter, noch von dem, was man mit ihnen alles unternehmen kann. Ich finde die Samtpfoten zwar ganz niedlich, aber ich bin eher der Hundemensch.

Im Prinzip braucht eine Katze nichts können, außer dass sie stubenrein ist - that's it. Wenn man einen Freigänger hat, kann man sich auch das Kisterl ersparen, weil sie ja eh nach draußen verlangt, wenn sie es mal gewohnt ist.

Bei einem Hund wäre das um einiges zu wenig.

Ich finde den Vergleich an sich unsinnig.
 
Ich finde den Vergleich an sich unsinnig.

Das, ja.

Wenn ich mir die Katzen so ansehe (von ein paar verhaltensgestörten Exemplaren, die es ja leider doch auch gibt, abgesehen), denke ich, dass sie mit dieser Ungerechtigkeit ganz gut leben (ich spreche hier ausdrücklich nicht von im Elend dahinvegetierenden Streunerpopulationen, obwohl die natürlich eine Folge mangelnder Obsorge sind, sondern rein von der Erwartungshaltung des Menschen gegenüber dem Tier).

Und wenn ich es mir recht überlege... es mag ja auch vom Blickwinkel abhängen... als eher freiheitsliebender Mensch, der viel Wert auf Unabhängigkeit legt... was wäre man wohl lieber: Hund oder Katze?

Für mich sind Katzen keine Mitläufer (für den Hund zweifelsohne auch nicht: "size doesn't matter", "personality goes a long way"), sondern eher Rollenvorbild.:)
 
Das macht mich traurig, weil ich hier mal wieder sehen wie arm manche Katzen ihr Leben fristen! Katzen sind Mitläufter, sie brauchen nix und brauchen nix können lese ich hier!

Ja Katzen mögen vl andere Herausforderungen an ihre Besitzer stellen als Hunde aber Katzen sind genauso wie Nager oder Vögel definitiv keine Lebewesen die man sich mal schnell gratis holt, in die Wohnung setzt und dort verrotten lässt. Hört sich extrem an? Es ist aber genau so!

Denn wie ist es denn meist? Mensch holt sich EIN Katzenbaby von irgendwo, dass wird mit nem Minihaubenklo in die Wohnung gesetzt. Bekommt Billigfutter vom Billa und wenn sie Glück hat eine Stoffmaus. Manchmal heißt es sogar braucht sie ja nicht spielt eh nicht. Katze liegt den ganzen Tag am Sofa (sie ist so faul und mag eh nur schlafen :eek:) Und Wenn dann irgendwann am Abend Frauchen heimkommt wird zur Bespaßung vom Frauli gestreichelt. Das war dann das aufregende Katzenleben und es heißt dann Katzen sind ja pflegeleicht. Obs den Freigängern nun besser geht oder nicht weil sie vermutlich kein langes Leben haben stell ich mal so in den Raum.

Ich will nicht abstreiten, dass diese Besitzer ihre Katze lieben ABER Gedanken darüber gemacht was ihr Tier braucht hat sich keiner von ihnen.

Man muss Katzen sehr wohl fordern, ihnen Beschäftigung und Herausforderung bieten. Was bei Hunden normal ist sollte es auch bei Katzen sein.

Es gibt so viel was man tun kann, und tun muss. Von Basics wie Sozialkontakt ermöglichen über artgerechte füttern (und ja ich bin der Meinung jede Katze sollte zumindest zweitweiße die Möglichkeit haben Fleisch und kleine Futtertiere zu bekommen), die Möglichkeit ihre natürlichen Verhaltensweißen auszuleben zb beim Spiel mit DaBird, einem Catwalk etc.

Wann wird es endlich ein Umdenken geben? Dann brauch ich mich nicht mehr mit Anrufern umschlagen die meinen: "nein wissen Sie ich mag wirklich nur ein Katzenbaby! Ich arbeite den ganzen Tag und zwei sind mir dann am Abend einfach zu viel, ich mag ja schon meine Ruhe haben" :mad:

Liebe Grüße
 
Hallo, ich schliesse mich voll und ganz dem Beitrag von Hikaru an.

Ich habe seit 25 Jahren Katzen - tolle Tiere, individuell - eigenständig (d.h. aber nicht, dass man sich um die Tiere nicht kümmern muss!!) - wenn Katzen wollen - anhänglich, schmusig etc. etc. etc. - ALSO - ! Man kann denen mit viel Liebe und Zuwendung "Kunststücke" beibringen so wie ich es bei meinen Katzen getan habe:D:D

KATZEN gehören mindestens (auch wenn - wie schon o.a. - eigenständig) betreut, gepflegt usw. so wie jedes andere Tier.


Ausserdem sind KATZEN unglaublich schöne Tiere:):):):)

Lg Amanda
PS: Übrigens ich mag auch Hunde, Kleintiere, Vögel, Reptilien etc. etc. ;)
 
oja, das kenne ich und macht mich grantig, weil ich die auffassung habe - alle sind lebewesen und müssen nach besten gewissen und möglichst nahe kommenender artgerechten haltung gehalten werden. nur verstehen das die leute überhaupt nicht:(

ich bin absoluter katzenfan und habe mich bewußt bei der frage hund oder katze, gegen den hund entschieden (ich glaube der wäre mir heute auch sehr dankbar, da ich ihm nicht gerecht werden könnte) und für die katzen entschieden und es war mir klar, dass ich alles dran setze sie in der wohnung glücklich zu halten und artgerecht zu ernähren. für tierarztkosten würde ich sogar kredite aufnehmen.

aber schlimmer wird die arbeit in der NFHÖ. es lässt sich so richtig abstufen:
hund - katze - kaninchen/meeri-noch kleineres.

was man sich da beschimpfungen anhören kann, weil man verlangt einen hamster bitte auf 100cm zu halten. der hamster muß weg, der ist ja schon 2 und wird bald sterben, aber die neue katze/der neue hund ist viel besser, mein neuer freund mag den stupsi, das meeri, nicht, bitte nehmt es ist ja eh schon 6. wir haben immer wieder würfe könnt ihr uns helfen, kastrieren lassen wir nicht, das ist zu teuer, vorher geben wir euch alle und wir haben ne ruh.
meine kinder wollen nicht mehr damit spielen.
der ist langweilig und sitzt in einer ecke vom käfig, wir werden uns doch ein besseres haustier holen wie ein hund.

die liste ist lange:(
 
Katzen sind Mitläufer und brauchen nichts können ?? Also wenn ich das lese, dreht sich mir der Magen um bei soviel Unverständnis einer Katze gegenüber. Meine 6 Katzen sind Familienmitglieder und zwar sehr anspruchsvolle. Katzen brauchen durchaus Forderung, geistig und körperlich und genauso Erziehung, was nicht immer ganz leicht ist, weil Katzen ja sehr eigenwillig und charakterstark sind, also wenn Katzen eines nicht sind, dann Mitläufer, mit denen einem fad wird
 
Unsere Katzen waren alle Freigänger und sie waren nun mal Mitläufer. Die kannten nicht mal ein Katzenkisterl, weil das weggeräumt wurde, wenn sie aus dem Gröbsten heraußen waren. Sie machten auch nicht ins Haus, außer eine hatte mal Durchfall, aber das war es.

Die haben die schönen Monate halt draußen verbracht und konnten sich selber aussuchen, ob sie raus oder rein wollten, weil total eigenständig durch die Katzen-/Hundeklappe, da gingen beide ein und aus. Auch unsere Katzen haben am Sofa geschlafen, Schlafräume waren tabu. Ab und zu wurde auch mit ihnen gespielt, je nach Lust und Laune, von einem selber oder der Katze. Der Winter wurde fast ausschließlich, bis auf die regelmäßigen eigenständigen "Gassigänge" herinnen verbracht.

Die haben sich ihre "Sozialkontakte" selber gesucht, ihre Futter teilweise selber gefangen und auch großteils verspeist, ansonsten wurden sie ganz normal gefüttert, teilweise trocken, teilweise nass oder auch, wenn was übrigblieben ist und der Katze hat es geschmeckt, sonst hätten sie es wohl nicht gefressen, wenn sie die Wahl hatten.

Ich finde dieses Theater, was teilweise gemacht wird, einfach maßlos übertrieben. Aja, unsere älteste Katze wurde 19 Jahre alt und die anderen auch so zwischen 15 und 17. Also scheint ihnen dieser ach so grausige Lebenswandel nicht geschadet zu haben;-)
 
Die Katzen sind vom ersten Tag an stubenrein, so war es zumindest bei unseren Katzen als sie als Babys zu uns kamen. Beim Hund dauert es schon eine gewisse Zeit. Schon deswegen muss man sich beim Einzug mehr Zeit für den Hund nehmen. Jedoch bedeutet das nicht, dass der Hund einen höhreren Stellenwert hat. Die Katzen lässt man so sein,wie sie sind. Der Hund jedoch MUSS sich unterordnen. Wenn eine Katze einmal pfaucht, na dann passt ihr etwas nicht. Knurrt jedoch der Hund den Besitzer an, dann schaut es ganz anders aus.

Manche Menschen entscheiden sich bewusst für Hund oder Katze. Ich habe beides, würde aber keinesfalls sagen, dass der Hund einen höheren Stellenwert hat. Mein Hund ist noch ein Welpe, er lernt, dass die Katzen ebenso zu unserer Familie gehören.
 
Unsere Katzen waren alle Freigänger und sie waren nun mal Mitläufer. Die kannten nicht mal ein Katzenkisterl, weil das weggeräumt wurde, wenn sie aus dem Gröbsten heraußen waren. Sie machten auch nicht ins Haus, außer eine hatte mal Durchfall, aber das war es.

Die haben die schönen Monate halt draußen verbracht und konnten sich selber aussuchen, ob sie raus oder rein wollten, weil total eigenständig durch die Katzen-/Hundeklappe, da gingen beide ein und aus. Auch unsere Katzen haben am Sofa geschlafen, Schlafräume waren tabu. Ab und zu wurde auch mit ihnen gespielt, je nach Lust und Laune, von einem selber oder der Katze. Der Winter wurde fast ausschließlich, bis auf die regelmäßigen eigenständigen "Gassigänge" herinnen verbracht.

Die haben sich ihre "Sozialkontakte" selber gesucht, ihre Futter teilweise selber gefangen und auch großteils verspeist, ansonsten wurden sie ganz normal gefüttert, teilweise trocken, teilweise nass oder auch, wenn was übrigblieben ist und der Katze hat es geschmeckt, sonst hätten sie es wohl nicht gefressen, wenn sie die Wahl hatten.

Ich finde dieses Theater, was teilweise gemacht wird, einfach maßlos übertrieben. Aja, unsere älteste Katze wurde 19 Jahre alt und die anderen auch so zwischen 15 und 17. Also scheint ihnen dieser ach so grausige Lebenswandel nicht geschadet zu haben;-)

Und genau das ist das Problem, wenn der Mensch auf die "Mitläufer" Lust hat, dürfens kommen und sich streicheln lassen, wenn nicht, ist eh besser wenn sie draussen herumgurken und man sie nicht sehen muss, sich nicht kümmern muss, kein Kisterl machen muss, weils eh nicht in Nachbars Garten kacken, man nichtmal weiss ob die Katz irgendwo verletzt liegt und verreckt ... na gut, alles muss ich ja nicht verstehen :rolleyes: aber ich mach ja auch ein Theater um meine Katzen ( ein anderes Wort für "sich gscheit um seine Tiere kümmern")
 
unsere Kater sind wohl mehr verwöhnt als unsere Hunde, die Kater dürfen alles:cool:, hängen die am Vorhang..wird es toleriert, würde das der Hund machen...wär ein Aufstand ganz sicher...kratzen die Katzen mal am Sofa...nicht so schlimm, sind ja Katzen, kratzt der Hund am Sofa...wird er geschimpft :cool:
Ist der Hund heikel und frisst nicht..egal..Napf wird halt bei der nächsten Fütterung wieder hingestellt...bei den Katern wird sofort was anderes gegeben, weils ja nicht gesund ist, wenn Katzen mal nichts fressen:cool:
springt der Kater auf den PC-Tisch und legt sich genau vor den Bildschirm...wird er gestreichelt...was der Hund zu hören kriegen würde..wenn...kann sich jeder vorstellen...liegt die Katze am Bildschirm vom PC (noch kein Flachbildschirm) und lässt den Schwanz genau über den Bildschirm hängen...ist es halt so...der Hund ........eh schon wissen...
Für einen der Kater hat meine Tochter im Kleiderschrank ein Fach mit Decke frei gemacht..weil er so gerne drin liegt...der Hund hätte das Privileg mit sicherheit nicht...

Aber eines ist sicher...Katzen lassen sich nicht so auf den Menschen ein wie Hunde (die meisten)passen sich nicht so an wie Hunde und deshalb ist die Bindung zu Katzen eine andere(was nicht heißt das sie nicht gleichwertig ist) als zu Hunden..weil die Katzen eben anders sind als Hunde...und um eine wirkich gute Bindung aufzubauen ist viel mehr Arbeit nötig, als beim Hund...wobei unsere Kater eher wie Hunde sind, kommen auf Pfiff...machen Sitz bevor sie ein Leckerlie bekommen (meine Tochter ist ein richtiger Katzenmensch)...

Weniger TAm-Tam kann ich gar nicht sagen, im Gegenteil, eigentlich mehr Tam-Tam...:)
 
Also was du so alles aus meinem Posting herausliest, ist schon faszinierend;-) Apropos in Nachbars Garten kacken, beim Nachbarn haben sie sich auch teilweise Futter geholt. Na, dann können sie doch die Kacke auch auf der anderen Seite vom Gartenzaun lassen, oder? So was aber auch, hm?;-)

Und was schließt du jetzt daraus?:pP Wie kann das jetzt gewesen sein. Wurden sie zu Hause zu schlecht gefüttert, oder hat eventuell die Nachbarin ab und zu mal was ganz Leckeres gekauft für die Katzen, weil sie Katzen gern hatte und selber leider keine halten konnte? Hach...ich liebe ja diese Interpretationsfähigkeit von diversen Usern...
 
Für mich ist und bleibt die Katze ein Mitläufer.

warum nur die katze???
für mich sind beide mitläufer, asta wohl mehr weil man nen hund halt besser mitnehmen kann :p.

mich würde dennoch interessieren warum man bei einem katzenbaby sich keinen urlaub nimmt aber bei einem hundebaby schon. es geht ja nicht nur ums stubenrein sein, es wird ja immer gemeint, dass ein hundebaby traurig sein wird, sich verletzten könnte usw - bei einem katzenbaby ist das ja nicht viel anders?

weiters interessiert mich wirklich warum es doch einigen mehr oder weniger egal wäre wenn die katze überfahren wird oder schlechtes erlebt, der hund jedoch behütet wird...?
 
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Und genau das ist das Problem, wenn der Mensch auf die "Mitläufer" Lust hat, dürfens kommen und sich streicheln lassen, wenn nicht, ist eh besser wenn sie draussen herumgurken und man sie nicht sehen muss, sich nicht kümmern muss, kein Kisterl machen muss, weils eh nicht in Nachbars Garten kacken, man nichtmal weiss ob die Katz irgendwo verletzt liegt und verreckt ... na gut, alles muss ich ja nicht verstehen :rolleyes: aber ich mach ja auch ein Theater um meine Katzen ( ein anderes Wort für "sich gscheit um seine Tiere kümmern")


Soetwas kann nur ein Wohnungskatzenhalter schreiben, und meinen dass Katzen die keinen Freigang haben und den ganzen Tag in einer wohnung eingesperrt sind, glücklicher sind. Ich habe nicht den Eindruck dass es akemis Katzen schlecht ging
 
Also ich gestehe mein Kater ist eher ein Mitläufer! Er ist Freigänger und so habe ich ihn bekommen. Er kannte es nicht im Haus zu wohnen und das muss er auch nicht! Er kann bei uns tun was er will. Er ist mehr draussen als herinnen. Aber deswegen wird er nicht vernachlässigt! Wenn er mal im Haus ist bekommt er genauso seine Kuscheleinheiten und wenn er mal krank ist bringen wir ihn genauso zum TA.

Aber er ist trotzdem kein Hund, der meinen Alltag mit mir verbringt und mein bester Freund ist. Ja Filou hat einen anderen Stellenwert als unsere Hunde aber deswegen keinen schlechteren!
 
ich möcht mich nur korrigieren weil ich geschrieben hab, dass beide mitläufer sind....
das bedeutet für mich, dass ich meine tiere einfach in mein leben eingebunden hab - also "mitläuft" in meinen alltag der allerdings auch an den tieren angepasst wurde.
 
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