katze - warum weniger tam tam als beim hund?

ich habe seit mehr als 6 1/2 jahren einen hund, aber seit 27 jahren katzen (derzeit 4 stück zwischen 7 und 12 jahren alt). ich liebe meinen hund, aber ich werde immer ein "katzenmensch" bleiben, denn gerade das nicht erziehen können, die eigenständigkeit und eigenwilligkeit einer katze faszinieren mich mehr. vermutlich ist daher auch meine hündin nicht erziehbar:D:eek:


So verschieden sind Menschen. ;)

Ich habe defacto seit meinen ersten Tag auf Erden Katzen :D; ein Leben ohne Katzen habe ich mir niemals vorstellen können und es wird (so hoffe ich) niemals eine Zeit in meinem Leben ohne Katze(n) geben.
Aber seit der Hund eingezogen ist, bin ich total "hundenärrisch", ich bin in meine total vernarrt :o und der Hund hat ohne Zweifel den Katzen den Rang abgelaufen. Nur einen zweiten Hund wird es halt leider nicht mehr geben.
 
Mira ist keine Mitläufer-Katze.
Sie lernt genauso ihre Tricks, wie Fini, gerne auch gleichzeitig :D
Und ich geh auch mit ihr spazieren, vor allem wenns regnet, weil Madame dann nicht alleine raus mag :rolleyes:
Aber sie ist Freitag Nachmittag eingezogen und Montag war sie dann gleich mal den Vormittag über allein (vorerst in einem Zimmer). Eine Woche später ist sie ohne Probleme mit unserem Kater zu Hause geblieben. Katzen juckt sowas nicht.
Sie hat und tut es noch auf meinen Büchern geschlafen, wenn ich lerne/gelernt habe und liegt teilweise auf meinem Schoß, wenn ich esse.
In der Nacht schläft sie neben meinem Kopf und funktioniert besser, als jeder Wecker - wenn die Sonne aufgeht, heißts aufstehen^^

Ich hab mir zwar schon immer einen Hund gewünscht, aber ich würde dafür im Leben nicht auf meine geliebten Katzen verzichten :)

Leider kenn ichs auch, dass die Katzen einfach gehalten werden, wie Kaninchen und sich niemand mit ihnen beschäftigt. Sie haben nen Kratzbaum und bekommen Futter und fertig. Grad bei Wohnungskatzen find ichs so wichtig, dass man sich ausgiebig mit ihnen beschäftigt. Die verblöden sonst ja komplett :(
 
Also dass Katze nur mitlaufen, kann ich definitiv nicht bestätigen :eek: Gut, ich hab sicher auch mehr als manch anderer, aber selbst als ich noch zwei bzw. vier Katzen hatte, gab es ein Mords-Tam-Tam (wie hier so nett geschrieben). Und Katzen, die Freigänger sind, brauchen genauso ihre Ansprache, Liebe, ihr gutes Futter, Streicheleinheiten und Beschäftigung. Ich merke es z. Bsp. total, wenn ich mal einen Tag weniger Zeit für die Nasen habe, dann sind sie schnell launisch, kloppen sich schon mal und unternehmen alle Anstrengungen, damit sie das noch nachholen können, was sie verpasst haben (könnten).

Ich gehöre ganz sicher zu den Menschen, die ihren Katzen viel Aufmerksamkeit schenkt, weil sie ganz einfach auch meine Familienmitglieder sind und zu uns dazu gehören, jede einzelne - selbst die wilde Katze, die nur zum Fressen kommt.

Ich finde es immer wieder schade, wenn ich merke, dass eine Katze halt "eine Katze ist", aber wie viele Bedürfnisse auch diese Spezies hat, bleibt vielen Menschen verborgen. Wenn man sich aber wirklich mit Katzen beschäftigt, entdeckt man wundervolle Charaktere, die unheimlich faszinierend sind.

Ich liebe genauso meine Hunde, sie sind wunderbar, sie sind eben einfach Hund - aber Katzen sind ganz anders als Hunde und für mich genauso aufwändig und besonders, liebenswert und einzigartig wie die Hunde...
 
Bei meinem Katzenbaby brauchte ich auch erstmal Urlaub, da er natürlich auch nicht stubenrein war und natürlich auch nicht stundenlang alleine bleiben wollte.
Ich würde weder Hund noch Katze an eine Box gewöhnen. Warum auch? Beim Autofahren macht das Sinn bei Hunden, aber bei Katzen? Nicht wirklich.
Meine Katzen sind draussen immer alleine herrumgestromert, weil sie wesentlich weniger angestellt haben als ein Hund.
Aber ja ich finde den Stellenwert eines Hundes höher als den einer Katze. Für mich sind Hunde einfach wichtiger.
 
An eine Box waren unsere Katzen trotz allem gewöhnt, mussten ja auch ab und an zum Tierarzt mit ihnen - obwohl sie nur Mitläufer waren;-)
Und krieg mal eine Katze in eine Box fürs Autofahren, wenns keine gewöhnt sind.

Ich habe sie halt reingefüttert, damit das Ding nicht ganz so unbekannt war für sie.
 
An eine Box habe ich meine auch nicht gewöhnt. Einige gingen doch einigermaßen freiwillig rein, bei den anderen hab ich kurzen Prozess gemacht ;). War jedenfalls bis jetzt nie wirklich ein Problem.

Da dürfte die Fahrt zum TA das größere Problem sein; meine vertragen offensichtlich das Fahren nicht, aber es sind halt nun mal 25 Minuten zu fahren. Das läßt sich nicht vermeiden.
 
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