katze - warum weniger tam tam als beim hund?

warum nur die katze???
für mich sind beide mitläufer, asta wohl mehr weil man nen hund halt besser mitnehmen kann :p.

mich würde dennoch interessieren warum man bei einem katzenbaby sich keinen urlaub nimmt aber bei einem hundebaby schon. es geht ja nicht nur ums stubenrein sein, es wird ja immer gemeint, dass ein hundebaby traurig sein wird, sich verletzten könnte usw - bei einem katzenbaby ist das ja nicht viel anders?

weiters interessiert mich wirklich warum es doch einigen mehr oder weniger egal wäre wenn die katze überfahren wird oder schlechtes erlebt, der hund jedoch behütet wird.
..?

vielleicht weil Katzen sich nicht so an den Menschen anschließen wie Hunde und Katzen noch als Tier wahrgenommen werden, Hunde aber total vermenschlicht werden :confused:..vielleicht weil die Katze viel mehr ihre Freiheit einfordert als der Hund, viele Katzen kann man ja nicht einsperren, die gehen die Wände hoch,
vielleicht auch, weil Menschen dem Hund weniger zutrauen, als der Katze, ich weiß es nicht...
 
Also zu der Ansage Katzen sind nur Mitläufer.... naja :eek::mad: sag ich besser nix. Außer, warum muss man so abwertend sein??? Wenn man halt eher Hundemensch als ein Katzenmensch ist, ist das okay, aber bitte NEUTRAL!!!!! Ich bin beides und mag auch alle anderen Tiere bzw. werte ich keine Rasse, Gattung, Art etc. ab

und wegen dem Tam tam, glaube ich, dass es einfach wichtiger ist, das der Hund folgt weil man mit ihm immer mit anderen Menschen konfrontiert ist. Sobald ich unter Menschen gehe, hat der Hund zu folgen damit niemand zu Schaden kommt.

Folgt eine Katze nicht, ist es der restlichen Umwelt eher egal, weil sies in den wenigsten Fällen mitbekommen.
 
vielleicht hab ichs auch nur nicht mitbekommen :p...
ich hab mich letztens gefragt warum es selbstverständlich ist sich beim einzug eines welpens am besten gleich dauerurlaub zu nehmen - machen das viele wenn ein kitten einzieht? hätt ich bis jetzt kaum gehört oder gelesen.
warum wird eine katze kaum zu ruhe gebracht oder werden die ebenfalls an eine box gewöhnt als rückzugsmöglichkeit?
warum scherrt man sich irgendwie nicht soviel um eine katze und lässt sie draussen herumstreuen (ok das machen nicht alle aber wohl doch mehr als hundehalter)?
irgendwie ist der stellenwert einer katze schon sehr niedriger als der eines hundes oder kommt es mir nur so vor?
ok es sind verschiedene tiere mit verschiedenen ansprüchen, allerdings erkenn ich beim einzug eines tierbabys zb keinen unterschied - dennoch siehts in der realität anders aus - warum? wird zuviel tam tam um hunde gemacht oder bei den katzen noch zu wenig :confused:?

Für mich persönlich:

weil der Aufwand NICHTS mit Wert bzw. Liebe zu tun hat.

Weil die Verhaltensmuster von Katze und Hund sehr unterschiedlich sind.

(Ich habe mir auch Urlaub für eine Katze genommen und kenne viele Menschen, die das machen)

Eine gesunde Katze ist stubenrein, man ist nicht "hundemüde", weil man alle 2 Stunden rausstolpert.

Katzen (ich kenns bei meinen Hunden auch nicht) neigen nicht dazu, nicht zur Ruhe zu kommen und eine "Höhle" suchen sie von allein auf, wenn sie das mögen, mögen sies nicht, plumpsen sie halt ins Bett.

Eine Katze hat ihre Sozialkontakte auch "drinnen", außer sie ist ein völliger Einzelgänger und totaler Freigaänger, sollte man sie ja nicht einzeln halten.

Ein junger Hund, auch ein alterer, muss vorsichtig und langsam, mit viel Zeit und Geduld auf seine späteren Leistungen hin, erzogen werden.

Hundebegegnungen, öffentliche Verkehrsmittel, nicht auf den Gehstieg sch....., nicht an die Hauswand pinklen, nicht zu jedem Menschen hinziehen, nicht an der Leine ziehen, diverse Hör- und Sichzeichen befolgen......

wer seine Katze ins Büro mitnimmt, zum "Katzenauslauf", ruhig an einem geifernden Artgenossen vorbeiführen möchte, in die Katzenschule geht, sie in den Urlaub mitnimmt, eventuell noch "Sport" mit ihr machen möchte, unter vielen anderen fremden Katzen, ihr beibringen will, dass man keine Mäuse jagt, nicht auf dem Kasten schläft und und und, würde ganz sicher noch viel viel mehr Zeit brauchen...:D;)

derart unterschiedliche Wesen im Zusammenleben mit dem Menschen, brauchen eben auch unterschiedlichen Aufwand....jeweils den passenden Aufwand, mit Stellenwert hat das für mich nichts zu tun.
 
mich würde dennoch interessieren warum man bei einem katzenbaby sich keinen urlaub nimmt aber bei einem hundebaby schon. es geht ja nicht nur ums stubenrein sein, es wird ja immer gemeint, dass ein hundebaby traurig sein wird, sich verletzten könnte usw - bei einem katzenbaby ist das ja nicht viel anders?

Wenn man sich über eine Anschaffung vorher ordentlich informiert wird man nicht ein Katzenbaby nehmen, sondern zwei - die können sich dann miteinander beschäftigen und sind somit weder einsam noch traurig wenn das Herrchen nicht da ist. Stubenrein sind die Meisten von sich aus, und offensichtliche Gefahren wird ein verantwortungsvoller Halter auch im voraus wegräumen.
Die meisten Katzenhalter die ich kenne und die sich neue Katzen nehmen nehmen die meistens auch vorm Wochenende, so dass sie zumindest die ersten Tage daheim sein können.

Wer sich mit der Anschafung vorher nicht beschäftigt, dem wird es auch egal sein ob das Kätzchen - oder der Welpe - traurig daheim alleine ist und die Bude auseinander nimmt :rolleyes:


Für mich jedenfalls sind meine 7 Samtpfoten keine Mitläufer, sondern wertvolle Wegbegleiter - und das obwohl ich seit ich denken kann einen Hund wollte! Jetzt wo ich ein Haus mit Garten und die Möglichkeit hätte einen Hund in die Arbeit mitzunehmen - nehme ich mir trotzdem keinen, weil ich weiß dass mit einem Hund viel Zeit für die Katzen verloren wäre... was ich nicht will!
 
Ich würde nicht sagen dass meine Katzen nur Mitläufer sind. Das klingt so als ob es egal wäre ob sie nun da sind oder nicht oder unwichtig sind.

Das sind sie aber nicht. Meine Katzen sind mir wichtig; ich habe seit Kindesbeinen an immer Katzen gehabt und es wird wohl auch nie eine Zeit geben wo ich ohne Katze bin. Aber Katzen sind halt (oftmals) selbstständiger als ein Hund und sie bestimmen selbst wann sie gestreichelt werden bzw. Kontakt haben wollen und wenn sie keine Lust zum spielen haben, verziehen sie sich auch.

Beim Hund gab es sicher mehr tam tam als bei der Katze. Der Hund muss ja erzogen und bespaßt werden und im Gegensatz zu den Katzen will der ja (fast) überall mit dabei sein. Und ich geb auch zu dass ich mich mit dem Hund weitaus mehr beschäftige als mit den Katzen.

Was bitte sollte ich der Katze beibrigen müssen:confused:. Alle meine Katzen gingen anstandslos und von selbst auf's Kisterl und mit der Zeit hören sie auch auf ihren Namen. Mehr brauche ich nicht und ich kenn auch weit und breit niemanden der seiner Katze außer diesen zwei Dinge irgendetwas anderes noch beigebracht hätte.
 
vielleicht hab ichs auch nur nicht mitbekommen :p...
ich hab mich letztens gefragt warum es selbstverständlich ist sich beim einzug eines welpens am besten gleich dauerurlaub zu nehmen - machen das viele wenn ein kitten einzieht? hätt ich bis jetzt kaum gehört oder gelesen.
warum wird eine katze kaum zu ruhe gebracht oder werden die ebenfalls an eine box gewöhnt als rückzugsmöglichkeit?

Ich habe mir einen 14 Jahre alten Kater aus dem Tierheim geholt und bin somit davon ausgegangen, dass ich ihn eher zur Bewegung animieren muss, als ihn bremsen :p. Somit hab ich keine Box oder sonstige Ruhemöglichkeiten für ihn organisiert. Wäre mir aber auch bei jungen Katzen nicht den Sinn gekommen, weil die ja (bei mir) nur in der Wohnung gehalten werden würden und somit müssen/sollen/dürfen sie natürlich rund um die Uhr fetzen, toben, spielen und springen.

warum scherrt man sich irgendwie nicht soviel um eine katze und lässt sie draussen herumstreuen (ok das machen nicht alle aber wohl doch mehr als hundehalter)?

Gäbe es bei mir nicht. Aber ich kann mir vorstellen, dass es einfach schwieriger ist, eine Katze zum Hierbleiben zu erziehen und ihr das Streunen abzugewöhnen als einem Hund. Wobei wohl jene Katzenbesitzer, die ihre Katzen einfach so rumlaufen lassen auch beim Hund weniger Wert aufs Hierbleiben legen.

irgendwie ist der stellenwert einer katze schon sehr niedriger als der eines hundes oder kommt es mir nur so vor?
ok es sind verschiedene tiere mit verschiedenen ansprüchen, allerdings erkenn ich beim einzug eines tierbabys zb keinen unterschied - dennoch siehts in der realität anders aus - warum? wird zuviel tam tam um hunde gemacht oder bei den katzen noch zu wenig :confused:?

Der Stellenwert ist bei mir ganz sicher nicht geringer. Aber: ich erziehe meinen Kater nicht (oder nur seeeehr gering) und betreibe weniger Aufwand in Sachen Beschäftigung, Auslastung und Grundregeln im Verhalten, weil er mit mir in meiner Wohnung lebt und nicht mit raus kommt.

Meine Hunde integriere ich in meinen Alltag. Ich fahre mit ihnen Zug, ich gehe mit ihnen in Lokale, auf Wanderungen, Touren, sie sind ständig in Kontakt mit anderen Menschen und Tieren und müssen sich dementsprechend benehmen. Natürlich muss ich aufgrunddessen auch weit mehr Zeit in ihre Erziehung investieren als bei meinem Kater ;)

Hunde äußern wohl auch einfach schneller ihren Unmut, wenn man ihnen zu wenig Erziehung/Aufmerksamkeit zukommen lässt bzw. fällts schneller auf. Wenn mein Kater auf den Esstisch hupft, dann sind Besucher wenig erstaunt und scheuchen ihn einfach runter. Wenn mein Hund auf den Tisch springen würd, kämen die Leut' wohl nie wieder :eek:

lg Cony
 
Ich lebe mit sieben Katzen zusammen und die sind sicher alles, nur keine Mitläufer.

Für die Katzen wurde der Garten vollständig gesichert und so angelegt, dass sie ihre Freude damit haben und Beschäftigung. Für die Katzen wurde das Wohnzimmer so eingerichtet, damit sie alle gemütliche, möglichst hoch gelegene Ruheplätze haben und auch ihre Kletter- und Kratzmöglichkeiten. Für die Katzen wurde der Keller gemütlich eingerichtet, damit sie es im Sommer kühl haben, wenn sie sich zurückziehen wollen, für die Katzen wurde extra ein unbeheizter Abstellraum gemacht, damit man dorthin ihren Katzenaus- und -eingang verlegen und sie nach Belieben aus und eingehen können. Für die Katzen steht im Keller eine große Tiefkühltruhe, damit Platz für ihr Fleisch und ihre Futtertiere vorhanden ist. Für die Katzen gibt es nur die beste tierärztliche Betreuung und sogar vor einer Chemotherapie wird nicht zurückgeschreckt. Für die Katzen gibt es immer die neuesten und modernsten Spielzeuge (die dann eh innerhalb kürzester Zeit nicht mehr interessant sind).

Ich würde daher sagen, dass unsere Katzen absolut im Mittelpunkt stehen und sich alles um sie dreht. Katzen sind hochsensible und hochintelligente Wesen und es ist nicht immer leicht, es ihnen Recht zu machen, aber wir bemühen uns und es gibt auch keine schönere Freude als von einer Katze geliebt zu werden. Hunde tun das schnell und leicht, aber die Liebe einer Katze, die muss man sich erst hart erarbeiten! :)
 
warum nur die katze???
für mich sind beide mitläufer, asta wohl mehr weil man nen hund halt besser mitnehmen kann :p.

mich würde dennoch interessieren warum man bei einem katzenbaby sich keinen urlaub nimmt aber bei einem hundebaby schon. es geht ja nicht nur ums stubenrein sein, es wird ja immer gemeint, dass ein hundebaby traurig sein wird, sich verletzten könnte usw - bei einem katzenbaby ist das ja nicht viel anders?

weiters interessiert mich wirklich warum es doch einigen mehr oder weniger egal wäre wenn die katze überfahren wird oder schlechtes erlebt, der hund jedoch behütet wird...?


Ich glaube nicht, dass es einem Katzenhalter egal ist wenn seine Katze überfahren wird ! :confused::confused:

Viele nehmen sich auch für ein Katzenbaby einige Tage frei. Katzen werden meistens, wie hier schon beschrieben meist nicht einzeln aufgenommen.

Natürlich geht man auch mit der Katze zum Tierarzt und achtet auf gutes Fressen, ebenso wie beim Hund
 
Katzen sind hochsensible und hochintelligente Wesen und es ist nicht immer leicht, es ihnen Recht zu machen, aber wir bemühen uns und es gibt auch keine schönere Freude als von einer Katze geliebt zu werden. Hunde tun das schnell und leicht, aber die Liebe einer Katze, die muss man sich erst hart erarbeiten! :)

Perfekt auf den Punkt gebracht! :)
 
Ich bin mit Katzen und Hunden aufgewachsen und mag beide sehr. Da ich aber vor über zehn Jahre plötzlich eine Katzenallergie bekommen hab bin ich mittlerweile eher ein Hundemensch geworden.
Ich bin regelmäßig erstaunt darüber was meine Freundinnen ihren Katzen erlauben (nämlich einfach alles!), nie niemals würde ich meinem Hund erlauben auf den Küchentisch zu springen und neben meinem Teller zu liegen wenn ich esse, nie würde ich ihn auf dem Küchenkastl sitzen lassen und jedes mal rennen wenn er direkt vom Wasserhahn trinken möchte weil ihm das Wasser in seiner Schüssel nicht zusagt, nie würde ich stillschweigend hinnehmen wenn er auf meine Couch pisst (außer natürlich er ist wirklich schwer krank und konnte es nicht verhindern)...
Hunde und Katzen sind einfach so unterschiedlich dass man ihre Erziehung und auch den Umgang mit ihnen einfach nicht vergleichen kann.

Würde ich meinen Hund morgens bei der Tür rauslassen und er dürfte streunen wie und wo er will, jagen, schnüffeln, lauern, Nachbarn besuchen, selber Sozialkontakte suchen, und wenn er dazu keine Lust mehr hätte käme er heim, ich würde ihm die Tür aufmachen, sein Fressen geben, ihm seine Streicheleinheiten geben und das wars..... - ich glaube mein Hund wäre sehr sehr glücklich.
Früher wars ja auch beinnahe so, nur heute geht das eben nicht mehr, es hat sich eben dahingehend entwickelt dass man seinen Hund immer kontrollieren muss, ihn erziehen muss, ihn anderen Menschen erträglich machen muss - was gut so ist und den Vorteil bringt dass man eine engere Bindung an ihn hat.

Katzen dürfen zum Teil noch so leben wie sie immer gelebt haben, und ich bin mir sicher dass sie das Tamtam nicht vermissen! Solange sie (auch tierärztlich) gut versorgt werden, man ihnen Zuneigung und Liebe schenkt wüsste ich nicht was ihnen abgehen soll. Ich glaube ehrlich gesagt dass hier der Wunsch nach Gleichberechtigung nicht zum Wohl der Katzen ist!


Kleiner Nachtrag: bei reinen Wohnungskatzen ist das natürlich was anderes, denen soll selbstverständlich das was sie draußen alles erleben dürften so gut wie möglich ersetzt werden!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht meiner Meinung nach gar nicht darum, dass die Halter ihre Katzen nicht lieben, nicht zum TA gehen oder sie absichtlich quälen! ABER die wenigsten (Bonsai ist da def. ausgeschlossen :D) machen sich wirklich Gedanken über artgerechte Haltung scheint es mir.

Dabei gehts gar nicht darum das Hunde und Katzen unterschiedlich oder nicht unterschiedlich sind- denn das sind sie natürlich. Mein Hund hat andere Bedürfnisse als meine Katze ganz klar. Aber für die meisten ist es ganz normal zu überlegen wie kann ich Hund optimal auslasten? Hütesport? Rennbahn? Agility? Oder wo fahren wir heute gassi hin damit er etwas neues sieht etc.

Aber die wenigsten denken daran dass für ihre Katze zu tun. Und ja gerade Wohnungskatzen müssen ganz dringend gefördert werden. Mit Fummelbrett, Kisten mit Laub, Dingen von draußen, neuen Sachen zum endecken, etc.

Katzen liegen von Natur aus nicht den ganzen Tag faul am Sofa (Herr Doktorrr meine Katze wird immer diiicker, aber ich füttere eh nur noch einen halb Beutel am Tag... neein spielen mag er nicht. Er schläft viel lieber ..... Neiin das ist nicht normal, sondern dass ist eine Katze die niemals gefordert wurde und sich mittlerweile damit abgefunden hat) sondern wollen endecken, spielen und jagen. UND JA das geht auch bei Wohnungskatzen aber es macht halt ein bissi mehr arbeit als einmal am Tag Trockenfutter hinstellen und beim TV schauen streicheln.

Liebe Grüße
 
grüß euch ! na ich seh katzen absolut nicht als mitläufer, sondern als einzigartige freunde wegbeleiter die nicht jedem sofort sein herz öffnen.die menschen katzen nur benutzen damit sie das haus eventuell mäusefrei halten und nebenher mit katzen und kein vertrauen und liebe in diemiezestzen werden dieses wunderbare geschöpf nie zu schätzen wissen.sicher haben katzen kein problem als freigänger zu leben aber auch sie wollen geliebt und gestreichelt werden . im winter ein warmes platzerl. ich habe 5 katzen die den lieben langen tag im innenhof umherstreunen, das heisst gesicherten auslauf. und abends liegen sie auf ihren plätzen und geniessen ihr leben . sowie auch die hunde in der nacht im haus sind sie sind alle familienmitglieder.ich baue gerade für die miezen im haus hochsitze damit ihnen nicht langweilig ist. ein hund schenkz dir schnell sein herz, aber von einer katze wahrhaftig geliebt zu werden ist eine ehre!!! aber ich kann diese meinung akzeptieren , verstehen muß ich sie aber noch lange nicht! für mich ist es auch überhaupt kein thema daß meine katzen jemals richtige freigänger werden sie haben ihren gesicherten freilauf und bin froh darüber das nichts passiert lg naely
 
warum nur die katze???

Weil eine Katze, die Freigängerin ist, einfach nicht die Aufmerksamkeit braucht wie ein Hund. Ich rede nur von Freigängern, denn wenn ich ihr das nicht bieten kann, weil ich so exponiert wohne, hole ich mir keine heim. Wohnungskatze ist für mich ein totales NoGo - für mich persönlich wohlgemerkt. Wie andere dazu stehen, ist wieder deren Sache.

für mich sind beide mitläufer, asta wohl mehr weil man nen hund halt besser mitnehmen kann :p.

mich würde dennoch interessieren warum man bei einem katzenbaby sich keinen urlaub nimmt aber bei einem hundebaby schon. es geht ja nicht nur ums stubenrein sein, es wird ja immer gemeint, dass ein hundebaby traurig sein wird, sich verletzten könnte usw - bei einem katzenbaby ist das ja nicht viel anders?

Ein Katzenbaby alleine würde ich mir erstens schon mal gar nicht heimholen, sondern immer zwei, auch bei Freigängern. Genau das ist bei einem Hund schon wieder mal anders. Da würde ich mir nie zwei auf einmal heimholen;-) Also haben sie eh schon mal ihre "Beschäftigung", und zwar miteinander. Als Babys gingen unsere auch immer noch aufs Kisterl, also wieso bitte sollte da jemand daheimbleiben? Die ersten Wochen durften sie nur unter Aufsicht in den Garten und je älter, eigenständiger sie wurden, desto freier. Was soll jetzt zwei Katzerln großartig passieren, wenn sie auch die ersten Tage zum Beispiel in der Küche oder im Wohnzimmer, wo ich ihnen halt das Kisterl hinplatziere, alleine bleiben?

weiters interessiert mich wirklich warum es doch einigen mehr oder weniger egal wäre wenn die katze überfahren wird oder schlechtes erlebt, der hund jedoch behütet wird...?

Wer sagt, dass es einen nicht berührt, wenn die Katze überfahren würde? Das wird einfach automatisch reininterpretiert, aber das ist schon alles.

Ich persönlich, und ich gehe immer von mir aus, wenn ich hier schreibe, nicht von den Anderen, denn das maße ich mir gar nicht an, baue zu einem Hund einfach eine andere Beziehung auf als zu einer Katze - aber ich dachte eigentlich, dass ich mit "Ich bin mehr der Hundemensch" das eh schon zur Genüge erklärt hätte.

Bei mir dürfte auch der Hund herumstreunen, wie er lustig ist, wären die Umstände anders. Nur es ist nun mal so, dass ein Hund nicht streunen DARF, aber nicht, weil es so schlecht für ihn wäre oder weiß der Kuckuck was, sondern weil er sonst wohl zum Selbstversorger würde und damit automatisch einem Jäger vor die Flinte laufen würde. Wenn ich einen Hund also länger haben will als Hausnummer zwei Jahre, muss ich wohl oder übel dafür sorgen, dass er eben nicht streunt und sich auch sonst benimmt, damit er nicht ungut auffällt und sich niemand belästigt fühlt, damit es keine Troubles mit anderen Erdenbewohnern gibt.

Und genau das unterscheidet schon wieder von der Katze. Würde ich jetzt noch so abgeschieden wohnen wie früher und nicht mitten im Ort, hätte ich sicher auch wieder Katzen, die aber genauso wieder Freigänger wären und wohl genau so alt würden, wie alle anderen, die im Laufe der Zeit in meiner Familie gelebt haben - und nahezu ausnahmslos die durchschnittliche Lebenserwartung erreicht haben.

Und genau aus diesen Gründen ist eine Katze für mich eher ein Mitläufer. Wer da natürlich reininterpretiert, dass aus unseren Katzen immer ungeliebte Seelenkrüppel wurden, weil sich dadurch ja sagen lässt, dass sie weder gestreichelt oder schlecht versorgt wurden, soll es nur tun...
Mir war ja nicht bewusst, dass man gesundheitliche Versorgung und adäquates Futter extra aufzählen muss - für mich war und ist das immer eine Selbstverständlichkeit gewesen, aber wie es scheint, für andere nicht, sonst müsste man es nicht auch noch extra erwähnen.
 
In Nachbars Garten kacken kenne ich auch ... irgendeine Katze tut das regelmässig bei mir im Garten ... ich möchte mal sehen ob der Nachbar das toll finden würde wenn mein Hund das bei ihm machen würde ....

Katzen erziehen? Na, ich weiss nicht, ich denke mal sobald ich außer Haus wäre würden sie trotzdem auf den Arbeitsplatten in der Küche spazieren gehen ... was ich persönlich gar nicht würde wollen ...

Aber naja ... ich hab eh ne Allergie gegen Katzenhaare ...

Aber ich denke schon das mehr Tam Tam mit Hund gemacht wird da man diesen doch eher erziehen muss und auch kann als eine Katze.
 
also ich liebe meinen hund und meine katze gleichermaßen aber mein hund hängt eindeutig mehr an mir bzw. brtaucht mehr beschäftigung. meine katze wurde mit 10 jahren zum freigänger als wir ins haus gezogen sind. sie darf raus wenn wir zuhause sind und bleibt eigentlich immer in der nähe des hausen. seit sie raus darf pflegt sie umgang mit artgenossen ( obwohl sie in der wohnung strikte einzelkatze war und es bei vermittlunsgversuchen immer blutig endete) versucht zu jagen oder streunt einfach durch die felder. wenn sie heim kommt ist sie müse und legt sich auf mich drauf und erzählt mir in typischer siam manier alles was sie erlebt hat. dabei will sie einfach nur gestreichelt werden und dann ins bett gehen und zwischen mir uns meinem mann schlafen. an regentagen wird mit usn gespielt aber selbst da geht sie raus und setzt sich unter das vordach da sie da alles im blick hat :) meinen hund kann ich nicht einfach rauslassen. den muss ich beschäftigen und die möglichkeit für soziale kontakte geben. als was den aufwand der beschäftigung betrifft ist der hund klar vorne, deswegen wird bei ihm auch mehr tam-tam gemacht, da er folgen muss um sein leben so angenehm wie möglich zu gestalten. bei der katze ist dies eher egal, wenn sie nicht sofort kommt auf ruf dann darf sie trotzdem noch frei laufen.
 
wenn man "tam-tam" näher betrachtet, so ergeben sich folgende unterschiede:

die haltung von hund und katze wird vom gesetzgeber mit unterschiedlichen auflagen versehen - leinen/maulkorb-pflicht, impfpflicht, hundesteuer, zuordenbarkeit zu einem besitzer, katzen dürfen (noch) als freigänger leben etc.
ich sage "noch", weil ich denke, dass sich das auch in den nächsten jahren ändern wird, die lebensräume werden enger etc.

dann gibt es unterschiede, die in der art des tieres begründet sind:
erziehbarkeit (eine katze kann man nicht an einen rückzugsort gewöhnen wie einen hund, sie ist nicht durch fressen dressierbar zu machen usw.)

die spezies katze hat sich auch den zuchtmanipulationen nicht ganz so untergeordnet wie der hund, da gibt es von 1kg bis 50, 60, und vielleicht mehr kilo wiegende rassen. das gibt es bei der katze nicht.
katzen sind auch kaum für aufgabn (blindenhund, lawinenhund, wachhund usw.) nutzbar.
und katzen binden sich weniger innig an den menschen und "sprechen" auch eine andere, für den menschen vordergründig weniger deutliche körpersprache.
katzen sind, anders als hund, weit schwieriger innerhalb eines grundstückes zu halten.
eine katze kann ohne mensch eher überleben als ein hund.
katzen sind im allgemeinen vorsichtiger, misstrauischer als hunde dem menschen und der umgebung gegenüber (ein hund wird mit seinem besitzer in jedes lokal gehen und dort entspannt unter dem tisch liegen, eine katze weniger).

daraus ergibt sich wohl allgemein (im einzelfall ist das ja wieder was anderes, ein katzenmensch trauert genauso um sein tier, wie der hundemensch) ein anders "bild".

letztlich liegt es aber beim einzelnen menschen, wie weit er für sein tier verantwortung empfindet und wie er z.b. mit dem thema freigang umgeht.

uneingeschränkter freigang für katzen ist meiner meinung nach ein auslaufmodell.
 
Ich glaube sogar die Katzen haben tlw Glück dass um sie nicht so ein Tamtam gemacht wird. Sie leben einfach noch artgerechter als Hunde. Werden nicht ständig kontrolliert und kein Mensch wird hysterisch wenn mal 2 Katzen raufen. Wenn man sich da die meisten HH anschaut, naja, da möcht ich kein Hund sein. Die Katzen in unserer Familie werden genauso geliebt wie die Hunde. Wir wären auch bei der Katze nicht weniger traurig als beim Hund wenn er/sie überfahren worden wäre. Katzen sind halt doch noch eigenständiger und wie ich finde, dürfen sie einfach noch mehr ein "wildes Tier" sein als der Hund. Da gibts viele Beispiele. Kommt die Katze mit einer Maus heim, ist sie brav. Würd der Hund mit einem Hasen heim kommen, ist das Geschrei wieder groß. Ist aber nichts anderes.
Ich war früher immer mehr Hundemensch, das hat sich aber geändert, jetzt liebe ich Katzen und Hunde gleichermaßen. :D
 
dies ist nun mal ein hundeforum und das thema katze würde daher mit sicherheit ganz anders in einem katzenforum angegangen werden. kann ich wirklich mit sicherheit sagen, da ich auch in einem katzenforum lese und schreibe;) dort steht die katze an 1. stelle und der hund wäre der "mitläufer".

ich habe seit mehr als 6 1/2 jahren einen hund, aber seit 27 jahren katzen (derzeit 4 stück zwischen 7 und 12 jahren alt). ich liebe meinen hund, aber ich werde immer ein "katzenmensch" bleiben, denn gerade das nicht erziehen können, die eigenständigkeit und eigenwilligkeit einer katze faszinieren mich mehr. vermutlich ist daher auch meine hündin nicht erziehbar:D:eek:
 
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