Kastration von Hunden aus gesellschaftspolitischer und Tierschutzsicht

Danke für die Bestätigung, ich wusste es sowieso. Kenne ja doch so einige mit RR, bzw bei einem ist der Rüde inzwischen leider verstorben, aber doch ein netter VERTRÄGLICHER Hund..

ja es gibt viele verträgliche RRs- meiner ZB.
im freilauf- nicht in seinem revier- kein problem-
im haus garten- absolutes no go!


Nein du passt nicht 5X die Woche auf. Warum ich dass weiß, genauso wie du Leute kennst die mich kennen, kenne ich Leute die dich kennen und man hört so einiges. Ergo wenn du denkst du hast Ahnung von richtigem Rudelverhalten dann bin ich ab heute kein Legasteniker mehr ..


ich habe auch nicht behauptet das ich viel ahnung davon habe-
sondern ein BISSl- lesen!

und, du hörst wiedermal über dritte- *lol*
behaupte nicht was, was du nicht wissen kannst- denn
aus erster hand hast du nichts und somit falsche infos...;)

ach ich kenne leute die dich kenne :confused:
sowas, von dem weiss ich nichts- ich seh dich öfters
auf IHAs- das wars ;)
herr Z. sowie frau D. - ja die kennen dich, aber von dir wurde nur
wenig gesprochen-
aber ich muss auch zugeben, für mich bist du nicht der nabel der welt :D

sodale, das wars wiedermal *g*
 
ja es gibt viele verträgliche RRs- meiner ZB.
im freilauf- nicht in seinem revier- kein problem-
im haus garten- absolutes no go!

Dann muss ich eben trennen, solche Rüden habe ich auch (2)- Un dwie du ja sagst trennt deine Züchterin ja, ergo hat sie die Möglichkeit.


ich habe auch nicht behauptet das ich viel ahnung davon habe-
sondern ein BISSl- lesen!

Ein BISSI reicht aber der Regel nicht um zu wissen wie weit man welche Hund ein ein Rudel intregrieren kann :) Ein BISSI ist in der Regel nichts Halbes und nichts Ganzes.

und, du hörst wiedermal über dritte- *lol*
behaupte nicht was, was du nicht wissen kannst- denn
aus erster hand hast du nichts und somit falsche infos...;)

Gottchen, legen wir heute alles auf die Waage. Dein Wissen übe rmich hast du auch nur über Dritte, und wnen man so manches nachliest was du übe rmich auslässt ........ Fakt ist du betreutst kein größeres Rudel 5 x die Woche. Darum ging es. Punkt Aus. Drumherumrederei ist unnötig.

ach ich kenne leute die dich kenne :confused:

Schön für dich

herr Z. sowie frau D. - ja die kennen dich, aber von dir wurde nur
wenig gesprochen-

Nicht wirklich, lediglih von ein paar Shows, einer ZZL und ich glaub 2 GV. Und Frau D. von einer einmaligen Zusammenarbeit als Richte rund Schriftführer. Sollte ich was vergessen haben dann sorry. Kennen ist etwas anderes :)

aber ich muss auch zugeben, für mich bist du nicht der nabel der welt :D

sodale, das wars wiedermal *g*


Keien ANgst du für mich auch nicht, da halt eich mich lieber an Leut emit richtiger Erfahrung :D Und damit dass deien Züchterin halt nur zum Durchschnitt gehört wirst du leben können, gibt ja genug davon :D
 
Ein BISSI reicht aber der Regel nicht um zu wissen wie weit man welche Hund ein ein Rudel intregrieren kann :) Ein BISSI ist in der Regel nichts Halbes und nichts Ganzes.

?? wie kommst du nun auf das?
das hab ich auch niergends geschrieben. zudem muss ich keinen
hund in ein rudel intrigieren - ich führe ja keines ...
ich nehme meinen rüden mit und weiss in welchem rudel er mitlaufen kann..
nicht mehr und nicht weniger..

Gottchen, legen wir heute alles auf die Waage. Dein Wissen übe rmich hast du auch nur über Dritte, und wnen man so manches nachliest was du übe rmich auslässt ........ Fakt ist du betreutst kein größeres Rudel 5 x die Woche. Darum ging es. Punkt Aus. Drumherumrederei ist unnötig.

fakt ist, das ich auf das rudel aufpasse- wieoft kannst du bzw niemand wissen ;) oftmals ist es sehr spontan. zudem passe ich regelmäßig darauf auf- oft auch mehr als 5 tage ;)
du kannst es aber nicht wissen- denn wenn du es gewußt hättest,
das wärst du auch so schlau gewesen, das es keine meute ist :D
aber ich muss hier meinen jahresplan nicht schreiben und
auch keine rechenschaften ablegen.


Nicht wirklich, lediglih von ein paar Shows, einer ZZL und ich glaub 2 GV. Und Frau D. von einer einmaligen Zusammenarbeit als Richte rund Schriftführer. Sollte ich was vergessen haben dann sorry. Kennen ist etwas anderes :)

das war keine aussage, das ich leute kenne- die dich kenne- sondern eine
frage, denn ich weiss davon nix...
und famz/D - sie waren bei dir schon vorort und haben den kanadier angesehen..
und ich kann dir soviel sagen, sie haben nur gutes erzählt ;)



und was du über meine züchter schreibst, ist mir im
grunde egal ;)
sie züchtet gesunde rassetypische hunde und ist immer da, wenn not
am manne/ frau ist- egal in welcher situation...
sie nimmt ihre nachzucht züruck und wenn es aus div. gründen nicht klappt
gibt es lösungen- ...

so, mein wort zum sonntag :D
 
?? wie kommst du nun auf das?
das hab ich auch niergends geschrieben.

Nun ja da es um die Intregration von Nachzuchthunden ins Rudel ging, nahm ich an dass du deshalb den Einwurf gebrahccht hast weil die hie und da auf 5 Hundeu aufpasst ein wenig Rudelerfahrung zu haben. Ansonsten wüsste ich nicht wozu der Einwurf gut gewesen sein sollte oder zum Thema passend.? Aber du kannst mich gerne aufklären.

zudem muss ich keinen
hund in ein rudel intrigieren - ich führe ja keines ...

Siehe oben. Du züchtest auch nicht und nimmst Nachwuchsrüden nicht zurück.

ich nehme meinen rüden mit und weiss in welchem rudel er mitlaufen kann..
nicht mehr und nicht weniger..

das war absolut nicht von Interesse, es ging um etwas ganz anderes.


fakt ist, das ich auf das rudel aufpasse- wieoft kannst du bzw niemand wissen ;) oftmals ist es sehr spontan. zudem passe ich regelmäßig darauf auf- oft auch mehr als 5 tage ;)

Wenn du das was du unter tust unter regelmäßg verstehst, dann weiß ich auch warum du letztendlich keine Ahnung von Rudelhaltung hast. Aber passt schon. Letztendlich hast du selbst zugegeben dass RR durchaus wieder intregrierbra sind. Und wnen nicht muss man eben trennen. Es gibt keinen Grund seine nachzucht nicht zurückzunehmen. Somit ist es auf den Punkt gebracht. Un des gibt nichts mehr zum drumherum reden. Ob du nun hie und da auf ein Rudel aufpasst (wobei selbst ein Laie weiß dass sich gerade Rudel in fremder umgeben anders benehmen als daheim am eigenen Gelände) spielt letztendlich keine Rolle, denn du züchtest ja nicht.

du kannst es aber nicht wissen- denn wenn du es gewußt hättest,
das wärst du auch so schlau gewesen, das es keine meute ist :D

Es sind nicht alle 5 im nahen Verwandcshaftsverhältnis ode rjemand der dir sehr nahe steht lügt. Was ich mir absolut nicht vorstellen kann. Abe l etztendlich spiet es keine Rolle, da es sowieso nichts damit zutun hat das ein guter Züchter immer seine Nachzucht zurücknimmt. Und ein mittelmäßiger oder schlechter eben nicht. Wie du in einem anderen Tread lesen kannst ist die Mehrheit dieser Meinung, ergo stehe ich damit absolut nicht alleine da. Es legen auch andere die Messlatte höher wie du siehst-

das war keine aussage, das ich leute kenne- die dich kenne- sondern eine
frage, denn ich weiss davon nix...
und famz/D - sie waren bei dir schon vorort und haben den kanadier angesehen..
und ich kann dir soviel sagen, sie haben nur gutes erzählt ;)

Nun ich dachte D und Z kennst du. Aber egal letztendlich auch am Thema vorbei. Ja siehst du ich habe ja gesagt ich habe vielleicht etwas vergessen, si ehaben nicht den Kanadier angesehen (ok das war nebenher) sondern waren bei der Wurfabnahme meines D - Wurfes mit dabei. Aber da dass noch im alten Zuahuse war, hab ich dass doch glatt vergessen :)


und was du über meine züchter schreibst, ist mir im
grunde egal ;)
So soll es auch sein, ich bin uch von meinen Züchtern überzeugt udn wenn auch nicht ales 100% passt kann ich damit leben, ein anderer legt wieder andere Maßstäbe an. Das ist ja ok.

sie züchtet gesunde rassetypische hunde und ist immer da, wenn not
am manne/ frau ist- egal in welcher situation...

Schön, würde sie dann auch noch für ihre Nachzuchtsrüdne da sein ud si eim Notfall zurücknehmen, würde sie wenn viel andere Aspekte noch passen (die zwei Punkte alleine sind mir zuwenig) ein guter Züchte rsien, vielleicht sogar ein sehr guter. so ist es eben Mittelmaß, was ja auch ok ist.

sie nimmt ihre nachzucht züruck und wenn es aus div. gründen nicht klappt
gibt es lösungen- ...

Deine Aussage war sie nimmt Rüden NICHT Zurück. Du drehst dich wie ein Blatt im Wind. Genausow ie RR Rüden zuerst absolut unverträglich sind, dann geht es doch wieder .......... Und Lösungen muss ich vor Beginn einer Zucht haben, oder wenn kein Platz mehr ist zum trennen wie andere schon beschrieben haben, eben die Zucht auf Eis legen bis es wieder geht. Das kann man nun schönreden soviel man möchte. Es ist wie es ist. Nachzuchten gehen immer vor. Ist das nicht gegeben, Mittelmaß bis schlecht wenn andere Aspekte auch nicht passen. In deinem Fall verlassich mich nun darauf dass du sagst der Rest passt, dann eben Mittelmaß. Wo liegt das Problem? Es ist wie es ist.
 
könntet ihr das vielleicht per pn austragen...? ich bezweifle, dass eure privatfehde hier jemanden wirklich interessiert...zumal sie mit dem ursprünglichen thema nicht mehr viel zu tun hat...
 
Zum Thema Rassehund/Tierheim: ich habe mich in die Rasse TWH verliebt - für mich gibt es einfach keine faszinierenderen Hunde - wieso sollte ich mir also einen anderen nehmen? Als Erst-TWH habe ich mir keinen Secondhand-Wolf zugetraut, weil die ohnehin von Haus aus schon nicht ganz einfach sind. Ich schließe aber nicht aus, dass irgendwann später mal ein in Not gekommener Wolfhund bei mir sein zu Hause auf Lebenszeit findet und sorry - aber selbst Second-Hand-TWH können auch in gehobenem Alter durchaus noch lernen....

Um auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen: ich war im ersten Moment schon ein wenig entsetzt, als ich diesen Artikel gelesen habe. Es ist doch mit der Kastration so wie mit vielen naderen Themen auch: fanatisch und pauschal in jegliche Richtung ist selten gut.

Ich bin weder pro noch kontra Kastration, sondern denke, dass es immer auf die Situation ankommt. Unser Rüde wurde mit 5 Jahren kastriert - nicht weil wir uns erwartet haben, dass er dadurch verträglicher wird oder konzentrierter arbeitet und auch nicht, weil wir Angst hatten, dass es mit der Hündin zu einem "Unfall" kommen könnte, sondern schlicht deshalb, weil er - ohne dass die Hündin läufig war - immer wieder "Liebesanfälle" bekam, gestresst war, hechelte, winselte usw. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das für ihn gesund gewesen wäre.

Meine Hündin ist jetzt 4 Jahre alt und war bisher 1x läufig. Sie war dabei weder scheinträchtig, noch hatte sie anderwertig Probleme. Warum, um alles in der Welt, sollte ich sie kastrieren lassen; noch dazu, wo man doch öfters hört, dass die ohnehin nicht mit allem und jedem verträglichen Wolfhündinnen nach einer Kastration noch "giftiger" geworden wären. Sollte meine Hündin irgendwann einmal gesundheitliche Probleme bekommen, werde ich aber nicht zögern, sie kastrieren zu lassen...
 
Es ist doch mit der Kastration so wie mit vielen naderen Themen auch: fanatisch und pauschal in jegliche Richtung ist selten gut.

Ich bin weder pro noch kontra Kastration, sondern denke, dass es immer auf die Situation ankommt.

Sehe ich auch so. Manches spricht für - manches aber auch gegen eine Kastration. Jeder Tierhalter muß sein Tier am besten kennen und daher wissen ob für dieses individuelle Tier - in der gegebenen Lebenssituation - die Vor- oder Nachteile überwiegen und dementsprechend eine wohl überlegte Entscheidung treffen.
Unser erster Hund war beispielsweise ein Rüde, der nie kastriert wurde - einfach weil ihn läufige Hündinnen zwar interessiert, aber nicht "fürchterlich" aufgeregt haben. Unser Rüde jetzt wird kastriert werden, weil läufige Hündinnen für ihn einen Riesenstreß bedeutet haben und wir in der Stadt leben, wo fast ständig eine Hündin in der Umgebung läufig ist.
Zwei der Kätzinnen, die wir hatten wurden kastriert, weil der Abstand zwischen den Läufigkeiten kürzer wurde und sie darunter zu leiden schienen. Eine Katze blieb unkastriert, weil sie nur sehr selten läufig wurde und außerdem schon älter war, als sie zu uns kam.
Wenn ein Tierhalter sich aber nicht sicher ist, ob er auch ohne Kastration unerwünschten Nachwuchs zuverlässig verhindern kann, dann ist natürlich die Kastration die einzig sinnvolle Lösung.
Abgesehen davon versteh ich dieses schon fast "fanatische" pro und kontra aber nicht. Man muß ja auch in vielen anderen Bereichen laufend Entscheidungen für sein Tier treffen und dabei die individuelle Situation seines Tieres "im Auge" haben. Oft gibt es nicht "die eine, richtige" Lösung, Das ist bei der Frage "Kastration ja oder nein" doch nicht anders.

Liebe Grüße, Conny
 
Um auf den Artikel des Themas noch einmal hier zurück zu kommen.

Vorab, auch ich unterstreiche voll die Notwendigkeit der Unfruchtbarmachung von Hunden, welche in ein Tierheim kommen. Dieses deshalb um Hunde aus dem Tierheim, vor allem Rassehunde welche dort gelandet sind (inzwischen betrifft das aber durchaus auch Mischungen) vor dem "Herausholen" durch sogenannte Hundezüchter und das Einbringen in die Hundezucht zu schuetzen.

Es ist, glaube ich ein Manko, dass sich engagierte Tierschützer nicht selten viel zu wenig mit dem Thema der Rassehunde- und Mischlingshundezucht beschäftigen.

Von daher kann ich die Begründung generell nicht nachvollziehen, Halter von Hunden als die Ursache der Ueberversorgung mit Hundewelpen, Hunden und vollen Tierheimen hinzustellen.

Meine Erfahrungen ueber den Lauf der Zeit in der Hundewelt sind andere und
es ist wirklich schade, dass mit Darstellungen dergestalt die wirklichen
Ursachen für Hundeelend in Deutschland, auch in Österreich und anderen
Ländern niemals wirklich eingegrenzt werden können.

Solange ich mit Hunden zu tun habe - und das ist lang - habe ich unter all den
vielen Hundebekanntschaften ob vor Ort oder auf Reisen nur ein einziges Mal
wirklich den Fall von einer ungewollten Belegung einer Hündin, samt 8 Welpen
daraus kennen lernen können.

Es sind, im Gegensatz zur Darstellung in dem Artikel, gewollt geplante und ausgeführte Würfe. Nicht selten werden Halter und Käufer von Rassehunden geradezu dazu animiert ebenfalls - um den von ihnen gewählten Züchter herum - wiederum zu einem Hundezüchter zu werden und Hundewelpen in die Welt zu setzen. Dieses Procedere betrifft inzwischen auch die Mischlingshunde, welche zu 25% z.B. In Deutschland "den Welpenmarkt" bedienen.

Ja, im Gegeteil - als die Kastrationswelle aus den USA noch nicht zu uns
übertragen war, gab es weit weniger Hunde in den Tierheimen als heute.

Das ist doch etwas was endlich einmal nachdenklich machen sollte!

Dass es immer mehr Menschen werden welche sich einen Hund quasi als
"kleine Abwechslung" anschaffen, als Statussymbol oder was auch immer muss
doch zu denken geben.

Irgendwoher müssen doch diese Hundewelpen und später Hunde kommen
welche dann die Tierheime ueberfuellen.

Allein nur aus diesem Grund die Frühkastration oder generell die Kastration dergestalt als ein Muss hinzustellen mit Argumenten wie "Hypersexualität" bei
Hunden geht an den wirklichen Ursachen - die so genannte Hundezucht &
Vermehrung (gezielt gewollt & geplant vom Menschen) leider vorbei.

Für die Canine Überproduktion sind nicht - wie im Artikel dargestellt - lessifaire
Hundehalter verantwortlich - sondern ihres Namens Hundezüchter und damit
einhergehend Hundehaendler


Die generelle Befürwortung und positive Darstellung der Kastration wird an
dieser Tatsache und der sicher noch groesser werdenden Ueberpopulation von
Hunden auch in Zukunft nichts ändern.

Es wären ja sonst in den vergangenen 10 Jahren in den Tierheimen nicht mehr
sondern weniger Hundeinsassen geworden.

Zudem wird ein Tierheimaufenthalt nicht realistisch dargestellt. Fuer manchen
Hund aus falscher Haltung kann der Aufenthalt - in einem gut gefuehrtem TH -
durchaus eine erste artgerechte Behandlung & eine grosse Chance bedeuten.

Der Gedanke pro Kastration, egal welcher Nebenwirkungen für das Tier um
Hundeelend & Canine Ueberpopulation zu beenden greift völlig neben die
wirklichen Ursachen. Das ist in etwa schon damit zu vergleichen, wie in den
USA erlaubt - einem Hund die Stimmbänder operativ zu durchtrennen um der
"Nebenwirkung" einer nicht artgerechten Haltung & Anschaffung quasi
vorzubeugen.


Gerade die USA sind ein sehr gutes Studienfeld, dass das Argument der
"Pro-Kastration" nicht stimmen kann. Trotz der dort wirklich sehr hohen
Fruehkastrationsrate bei Hunden werden alljährlich Massenweise (!) überproduzierte Hunde "entsorgt"


Es wird wohl Zeit, dass sich die Gesellschaft endlich regulierend um die "Zucht & Produktion" von Hundewelpen und Hunden annimmt. Selbst wenn das bedeuten würde diese Form der Heimtierzucht - wie diese derzeit passiert - zu regulieren & kontrollieren und auch, wenn notwendig zu verbieten.

HG, Candra
 
und gerade in amerika gibt es die schlimmsten massenproduktionen an welpen, sei es der gerade gängigen mode-rasse oder der designer-dogs, da wird produziert auf teufel komm raus, die hunde werden in käfigen übereinander gehalten und die welpen dann "preisgünstig" verscherbelt...da hilft nur ein verbot, das dann auch kontrolliert werden muss...leider schwappt das ja auch auf europa über, und nicht nur im sogenannten osten

daher muss der welpenhandel verboten werden, ebenso der import aus dubiosen quellen, aber auch die kastration von nicht für die seriöse zucht geeigneten hunden gefördert werden - es gibt mehr als diesen einen hoppala-wurf, der dir bekannt ist!
 
Es sind, im Gegensatz zur Darstellung in dem Artikel, gewollt geplante und ausgeführte Würfe. Nicht selten werden Halter und Käufer von Rassehunden geradezu dazu animiert ebenfalls - um den von ihnen gewählten Züchter herum - wiederum zu einem Hundezüchter zu werden und Hundewelpen in die Welt zu setzen. Dieses Procedere betrifft inzwischen auch die Mischlingshunde, welche zu 25% z.B. In Deutschland "den Welpenmarkt" bedienen.


Es wird wohl Zeit, dass sich die Gesellschaft endlich regulierend um die "Zucht & Produktion" von Hundewelpen und Hunden annimmt. Selbst wenn das bedeuten würde diese Form der Heimtierzucht - wie diese derzeit passiert - zu regulieren & kontrollieren und auch, wenn notwendig zu verbieten.

HG, Candra

Also ich kann von mir sprechen und den Züchtern die ich kenne.
Die annimieren sicherlich keinen Welpenkäufer mal nen Wurf zu machen.
Im Gegenteil, in meinen Kaufverträgen steht drinnen, das man nicht vermehren soll/darf...wenn man meint züchten zu wollen, dann unter unserem dachverband mit strengen Auflagen.
Und das die Rüden NUR decken dürfen wenn sie alle Zuchtauflagen erfüllen und dann nur Hündinnen mit FCI Papieren, die bei Leuten sind, die einen Zwingernamen haben - also bei ZÜCHTERN!
 
Also ich kann von mir sprechen und den Züchtern die ich kenne.
Die annimieren sicherlich keinen Welpenkäufer mal nen Wurf zu machen.
Im Gegenteil, in meinen Kaufverträgen steht drinnen, das man nicht vermehren soll/darf...wenn man meint züchten zu wollen, dann unter unserem dachverband mit strengen Auflagen.
Und das die Rüden NUR decken dürfen wenn sie alle Zuchtauflagen erfüllen und dann nur Hündinnen mit FCI Papieren, die bei Leuten sind, die einen Zwingernamen haben - also bei ZÜCHTERN!

ist bei mir und allen Züchtern die ich kenne genauso.
 
Mich hat keiner der Züchter, von denen ich einen Hund kaufte, animiert, mal schnell einen Wurf zu machen. Aber sehr wohl bestand ein allgemeines Interesse, die Hunde auszubilden, untersuchen zu lassen, mal auszustellen und sie zur Zuchttauglichkeitsprüfung vorzustellen. Das liegt wohl im Wesen seriöser Rassehundzucht begründet, die Nachzucht im Auge zu behalten und zu fördern!

Einer meiner Rüden wurde in der Zucht eingesetzt, bei wenigen ausgewählten, passenden Hündinnen. Bis er soweit war, habe ich etliche tausend Euro investiert, die ich nicht annäherungsweise durch die Deckgebühr wieder reinbekommen habe. So gesehen ein schlechtes Geschäft... Aber ich kenne die Nachkommen meines Hundes, stehe mit einigen der Besitzer in Kontakt, und freue mich über das harmonische Zusammenleben meiner Quarus-Kinder mit ihren Leuten. So gesehen - ein gutes Geschäft!

Aus meiner doch recht großen Landesgruppe weiß ich auch, daß KEIN Hund unserer Organisation im TH landen muß. Über interne Netzwerke wurden und werden selbst sehr alte oder sonstwie schwervermittelbare Hunde schnell und erfolgreich umplatziert, sollte es notwendig sein.

Aber solche Parallelwelten sind vermutlich Tierschützern entweder wirklich nicht bekannt, oder werden negiert, weil sie nicht ins Weltbild passen.
 
Mich hat keiner der Züchter, von denen ich einen Hund kaufte, animiert, mal schnell einen Wurf zu machen. Aber sehr wohl bestand ein allgemeines Interesse, die Hunde auszubilden, untersuchen zu lassen, mal auszustellen und sie zur Zuchttauglichkeitsprüfung vorzustellen. Das liegt wohl im Wesen seriöser Rassehundazucht begründet, die Nachzucht im Auge zu behalten und zu fördern!.

ging mir nicht anderst. interesse bestand. ich kaufte einen hund auf " option zucht ". man weiss ja nie, wie sich der zwerg entwickelt..

Einer meiner Rüden wurde in der Zucht eingesetzt, bei wenigen ausgewählten, passenden Hündinnen. Bis er soweit war, habe ich etliche tausend Euro investiert, die ich nicht annäherungsweise durch die Deckgebühr wieder reinbekommen habe.



welche rasse hast du, weil du schreibst 1000ende von euro:confused:
ich hab auch nen rüden, investiere ebenfalls ( anschaffunggebühr ca.2500eure, ausstellungen, röngten, jährliche untersuchung..) - aber ich muss auch sagen, sollte er in die zucht gehen, bleibt sicherlich was übrig wenn er deckt..

gerade die deckrüdenhalter machen das " meiste geschäft "
 
Ich habe Boxer, und da war es für mich Ehrensache, einen vielversprechenden Rüden nicht nur knapp durch die ZTP zu bringen, sondern ihn bis VPG3 auszubilden und auch die Körung als höchste Zuchtprüfung abzulegen. Und da ich dazu 2x wöchentlich je 150 km fahren mußte, über Jahre, ist da ein nettes Sümmchen zusammengekommen. Was mich aber nicht reut!:D
 
Ich habe Boxer, und da war es für mich Ehrensache, einen vielversprechenden Rüden nicht nur knapp durch die ZTP zu bringen, sondern ihn bis VPG3 auszubilden und auch die Körung als höchste Zuchtprüfung abzulegen. Und da ich dazu 2x wöchentlich je 150 km fahren mußte, über Jahre, ist da ein nettes Sümmchen zusammengekommen. Was mich aber nicht reut!:D

okay, wenn man natürlich seine " alltagsachen " dazu rechnet- kommt man sicherlich auf eine nette summe. super und sehr verantwortungsvoll finde ich deine einstellung :) bin der gleichen meinung, das man die ZTP nicht als wackelkanidat verlassen sollte, sondern mit einem gefestigem hund. wobei ich bei rüden nicht so extrem streng bin. bei hündinen jedoch schon, schlußendlich zieht die hündin die welpen....

lg

ps: wie ist es bei den boxer wegen deckgeld, 1 welpenpreis?
gerne per pn :)
 
Welche Arbeitsprüfungen gehören denn zu den "Alltagssachen" der RR? Ich schätze, da gibt es Pflichtprüfungen in jagdlichen Fächern zur Zuchtzulassung als Gebrauchshund?

Die übliche Deckgebühr beträgt etwa ein Drittel bis die Hälfte eines Welpenpreises beim Boxer.
 
Welche Arbeitsprüfungen gehören denn zu den "Alltagssachen" der RR? Ich schätze, da gibt es Pflichtprüfungen in jagdlichen Fächern zur Zuchtzulassung als Gebrauchshund?

der RR muss garkeine arbeitsprüfung ablegen für die ZTP - leider. Er braucht 1 ausstellungergebnis im inland, röngten ( HD-A ED/OCD- Frei sowie OCD- Frei und Übergangswirbe)
- Der RR ist ja kein gebrauchshund in diesem sinne-
ich finde, das auch ein RR arbeiten kann. leider sind die
meisten RRs ausstellungshunde oder zieren das sofa :rolleyes:

Ich arbeite mit meinem obedience ( hoffe demnächst die prüfung positiv abzulegen :) ), fährten, rennbahn, und etwas mi service-dog bereich..

Die übliche Deckgebühr beträgt etwa ein Drittel bis die Hälfte eines Welpenpreises beim Boxer.

ah okay, dankeschön ...
 
Ich hab mal eine Frage, die zwar hier nicht ganz dazupasst aber: Angenommen ich habe eine Hündin mit Papieren, mit der ich nicht züchten aber auf Ausstellungen gehen möchte. Dafür darf sie ja nicht kastriert sein. Was aber angenommen, diese Hündin wäre nach jeder Läufigkeit sehr stark scheinträchtig. Meist bekommen diese Hündinnen ja irgendwann gesundheitliche Probleme, wie handhaben das die Leute?
 
Kastrierte Hündinnen dürfen ausgestellt werden...sicher auch deshalb, weil man es ja niht nachweisen kann, wie beim Rüden ;)
 
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