Inge+Afghane
Super Knochen
Original geschrieben von Irish
Dies traf bei keinen unserer Hunde zu. Fettsucht ist zum Teil auch genetisch bedingt und trifft auch bei unkastrierten Hunden zu. Ein aktiver Hund bleibt auch nach der Kastration aktiv. Das kastrierte Hunde dick werden, stimmt nur insoweit, dass sie durch Kastration die Futterverwertung besser werden kann. Daher sollte man auf genügend Bewegung und das richtige Futter achten so wie sonst auch.
+++Mein Afghane (Rennhund - also mehr als aktiv) war vor der krankheitsbedingten Kastration eher zu schlank. Schlagartig nach Kastration nahm er von 26 - 27 auf 36 kg zu, trotz Reduktion des Futters auf rd. 30 % der vorherigen Menge und das noch gestreckt mit wertloser Kleie!!! Mir wurde vom Züchter sogar vorgeworfen, "das hat sich der Hund nicht verdient, daß er auf seine alten Tage hungern muss"!!!
Genetisch bedingt war das ganz sicherlich nicht. Genügend Bewegung hatte er auch und auch auf das Futter habe ich geachtet. Die Verfettung war ausschließlich die Folge auf die Kastration und den Eingriff in sein Hormonsystem.
Die Haarkleidprobleme treten hauptsächlich bei Settern, Cockern, Langhaardackeln und Flat Coated Retriver ein. Ist aber nicht immer so schlimm. Siehe Asti.
+++ es ist nicht nur ein "Haarkleidproblem", sondern es sind durchaus auch massive durch Haarwuchs entstehende gesundheitliche Probleme , die vorwiegend bei ROTHAARIGEN Hunden auftreten. Es wächst derart viel Unterwolle, daß z. B. mein damals älterer Hund im Sommer massive Herz- und Kreislaufprobleme bekam, bei heissem Wetter nicht mehr aus dem Haus durfte und die Wohnung abgedunkelt werden mußte, damit es im Sommer kühl blieb. Weiters bedingt durch seine durch die Kastration erworbene Fettleibigkeit führte das dazu, daß er mehrmals kollabierte und seit der Kastration auch inkontinent war. (3 x täglich Decken waschen etc. etc.) Und das ist durchaus kein Einzelfall, wie ich immer wieder höre.
Wesens und Verhaltensprobleme treten wenn, dann nur bei einigen Hündinnen auf. Sie werden unter Umständen agressiver.
HÄ? Woher hast du diese Weisheit?
Mammatumore enstehen durch häufige Scheinträchtigkeit. Durch das anschwellen der Zitzen und durch die Hormone die dabei ausgeschüttet werden.
+++ bei den meisten (gesunden) Hündinnen läßt sich das verhindern, indem man beginnt, ihnen nach der Läufigkeit weniger zu füttern und Petersilie ins Futter mischt.
http://www.liberherbarum.com/pn0341.HTM
http://www.zauber-pflanzen.de/petrosel.htm
Meine Hündin war inzwischen 3 x läufig und bekam kein einziges Mal Milch! Nicht mal angeschwollen waren die Zitzen.
Und wer nicht an die natürlichen Mitteln glaubt, kann auch Galastop geben.
http://www-vetpharm.unizh.ch/TAK/05000000/00054188.01
Ich weiß, daß einige Züchter das einsetzen, habe es aber selbst noch nie verabreicht.
Wahr ist je früher desto besser. Bei Kastration vor der 1. Läufigkeit sinkt das Risiko fast auf null.
Würde ich persönlich aber nicht machen, da viele Hündinnen bereits im Alter von 6 Monaten schon läufig werden.
+++ ....und darüber hinaus sehr viele "zu früh" kastrierte Hündinnen ihr Leben lang inkontinent sind, weil lt. Aussage eines TA bei einer noch nicht voll entwickelten Hündin die Gefahr der Verletzung bzw. Falschpositionierung von Harnröhre und Blase dann sehr groß ist.
Inge