Kastration einer Hündin ... ab wann am besten ...

Wenn man Statistiken glaubt, ist es am besten vor der ersten, spätestens aber nach der ersten Läufigkeit am besten, weil die Krebsrate in der Milchleiste dann stark steigt: vorher 0, dann 8%, nach der 2. Läufigkeit schon 24 %...
Ich finde nach der ersten am besten. Da ist sie körperlich schon recht fertig, seelisch aber noch jugendlich, vielleicht später weniger nestverteidigend und weicher...
Ich habe gehört, daß man den Hormonspiegel durch eine - nehme an Blut- Untersuchung feststellen kann.
LG FK
DANKE !!!
Nach langer Zeit wieder mal eine richtige Aussage, die man hier zu lesen kriegt.
 
Ich kann dir meinen TA absolut empfehlen, hab Salsa vor einigen Wochen kastrieren lassen, minimaler Schnitt, tolle Vernähmethode und sie war am nächsten Tag wieder voll fit. Mit einem Babybody haben wir die 10 Tage Schonung bestens verbracht und sie hat sich für die Wunde überhaupt nicht interessiert.

www.doolittle.at


Danke werd dort mal hinschaun sollt sowieso wieder impfen :)


Chimney es is ja nicht so das ich nur die Stofftiere wegräumen muss das wär mir ja egal aber sie is da auch total gestresst sich lasst kein hund auf 5meter zu sich . Sie kommt auch net zur ruh und schwillt extrem an ich glaub nicht dass das gsund is wenn sie jedesmal so ein extremen stress hat hm
 
hi,

hat jemand von der these schon gehört, dass man eine hündin mind. 3 mal läufig werden lassen soll, damit man die abstände besser bestimmen kann u dann genau in der mitte der läufigkeit kastrieren soll? da dann angeblich der hormonspiegel am niedrigsten ist u die gefahren von etwaigen schwierigkeiten danach am ehesten ausgeschlossen sind.

leuchtet doch ein, oder?

haben mir schon mehrere TÄ gesagt, aber machen tut das anscheinend keiner:confused:

ich weiss auch nicht was da dran ist, aber logisch wärs doch.

lg carmen

genau DAS ist mein problem.
mir sagen die tä alle, dass sie 3 monate nach der läufigkeit kastriert werden sollte - weil es genau die mitte ist.
wenn ich aber sage, dass asta nur alle 8-9 monate läufig wird, bleiben sie trotzdem bei den 3 monaten danach :rolleyes:
ich befürchte aber, dass dies für asta zu früh sein könnte
 
genau DAS ist mein problem.
mir sagen die tä alle, dass sie 3 monate nach der läufigkeit kastriert werden sollte - weil es genau die mitte ist.
wenn ich aber sage, dass asta nur alle 8-9 monate läufig wird, bleiben sie trotzdem bei den 3 monaten danach :rolleyes:
ich befürchte aber, dass dies für asta zu früh sein könnte

ich würd mich nochmal erkundigen, aber irgendwie sagt eh jeder was anderes.
Fakt ist, dass es hündinnen gibt, die zum falschen zeitpunkt kastriert wurden und, abgesehen von körperl problemen, auf rüden ein ganzes leben lang wie "läufig" wirken.

DAS thema ist ja unendlich zu diskutieren, viele leute, viele meinungen.

aber eins weiss ich, ich würde nie einen welpen od junghund kastrieren lassen, sondern - wenn überhaupt -wenn der hund mit 2-3 jahren komplet fertig ist, nicht so wie die amis, die das welpenartige, putzige erhalten wollen....

lg carmen
 
also das höre ich zum ersten mal, angeblich steigt der %satz von mal zu mal.
die hündin meiner schwester MUSSTE mit 8 jahren kastriert werden
:(

Was hörst zum erstenmal? Ich habe doch genau das geschrieben, dass man das Krebsrisiko nur vor der ersten bzw. bis zur ersten Läufigkeit minimieren kann und Kimbas Hündin nach der 4. Läufigkeit sowieso schon "draussen" ist , damit meine ich aus der Minimierungsgeschichte.;)
 
Prof. Holzmann auf der Gyn (VetMed Klinik, 21. Bezirk).

Was sagt denn der? Kann man ihn einfach anrufen?
Ich habe über die Kastration bereits mit sehr vielen TA gesprochen und jeder rät mir dazu, obwohl meine Hündin KEINE Probleme hat.

Warum sind denn die TA alle so "amerikahörig" und wollen die Hundebabies kastrieren? Obwohl ich ein Laie bin und nicht med. studiert habe kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es Sinn macht einen Hund im Welpenalter zu kastrieren. Wir Menschen würden uns ja auch nicht mehr richtig entwickeln, wenn man uns vor der Geschlechtsreife alles rausoperieren würden und warum sollte das beim Hund anders sein.
 
Was sagt denn der? Kann man ihn einfach anrufen?
Ich habe über die Kastration bereits mit sehr vielen TA gesprochen und jeder rät mir dazu, obwohl meine Hündin KEINE Probleme hat.

Warum sind denn die TA alle so "amerikahörig" und wollen die Hundebabies kastrieren? Obwohl ich ein Laie bin und nicht med. studiert habe kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es Sinn macht einen Hund im Welpenalter zu kastrieren. Wir Menschen würden uns ja auch nicht mehr richtig entwickeln, wenn man uns vor der Geschlechtsreife alles rausoperieren würden und warum sollte das beim Hund anders sein.


Ja, den kann man anrufen soweit ich weiß. Ich sag dir halt gleich, er hat zum Thema Kastration eine ähnliche Meinung wie ich, also er kastriert Hunde nicht, weil der Besitzer zb Stress mit der Läufigkeit hat oder sagt, er hat gehört das wäre besser. Der macht es aus medizinischem Grund.
Das mit dem Alter, wie gesagt, da gehen die Meinungen seeeehr stark auseinander. Die Amis kastrieren mittlerweile schon im Babyalter, bei uns ist die Kastration vor der ersten Läufigkeit stark im Kommen, eben mit dem Argument, dass das Mammatumorrisiko dann gegen 0 geht. Stimmt auch sicher, ich würde bei meinem Hund aber nicht so stark in die Entwicklung eingreifen wollen.

@Kimba
natürlich ist es nicht gut, wenn der Hund damit Stress hat:( Ein bisschen herumzicken an der Leine ist in der Zeit normal, das finde ich auch irgendwie nicht weiter schlimm, aber wie du in meinem Post siehst, überlege ich eben selbst momentan und machs mir nicht leicht:eek: Kann mich gut in dich hineinversetzen.
 
Was sagt denn der? Kann man ihn einfach anrufen?
Ich habe über die Kastration bereits mit sehr vielen TA gesprochen und jeder rät mir dazu, obwohl meine Hündin KEINE Probleme hat.

Warum sind denn die TA alle so "amerikahörig" und wollen die Hundebabies kastrieren? Obwohl ich ein Laie bin und nicht med. studiert habe kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es Sinn macht einen Hund im Welpenalter zu kastrieren. Wir Menschen würden uns ja auch nicht mehr richtig entwickeln, wenn man uns vor der Geschlechtsreife alles rausoperieren würden und warum sollte das beim Hund anders sein.

Katzen werden auch vor der ersten Rolligkeit kastriert. Zumeist zumindest! Und sie entwickeln sich trotzdem prächtig! Bei Hündinnen sehe ich kein Problem, warum sollen sie sich nicht entwickeln, wie geplant, bloß weil sie kastriert sind? Bei Rüden lasse ich mir ein gewissen Alter einreden, weil Testosteron für den Muskelaufbau gebraucht wird. Aber bei Hündinnen? Und es kann mir keiner erzählen, dass Hündinnen ihre Läufigkeiten ohne jeglichen Stress wegkommen, vor allem die erste. Warum also nicht vorher schon kastrieren, insofern die OP dann auch schonender ist, das Risiko von Tumoren gesenkt wird und auch der Poker um den richtigen Zeitpunkt nach der Läufigkeit (wann ist Mitte des Zykluses) etc. wegfällt. Für mich spricht vieles dafür, und ich würde eine Hündin auf alle Fälle vor der ersten Läufigkeit kastrieren lassen.

LG
Rosanna
 
Wir haben auch lange überlegt, welcher Zeitpunkt der richtige wäre.
Dann haben wir Zeline vor der ersten Läufigkeit mit 7 Monaten kastrieren lassen.
Sie hat sich prächtig entwickelt und wir haben es keine Minute bereut!
 
Bei Hündinnen sehe ich kein Problem, warum sollen sie sich nicht entwickeln, wie geplant, bloß weil sie kastriert sind?

Man kann es ja leider nicht beurteilen wie sich ohne Kastration vor der 1. Läufigkeit entwickelt hätten. Ich glaube trotzdem, dass die Hormone auch für die Entwicklung einer Hündin notwendig sind?

Und es kann mir keiner erzählen, dass Hündinnen ihre Läufigkeiten ohne jeglichen Stress wegkommen, vor allem die erste.

Warum und welchen Stress soll eine Hündin haben? Ich kann bei meiner keinen sonderlichen Stress erkennen, im Gegenteil während der Läufigkeit ist sie ruhiger, sie ist halt ein paar Tage vorher zickig, aber das rechtfertigt doch keinen derart schweren Eingriff.

lg
 
Warum und welchen Stress soll eine Hündin haben? Ich kann bei meiner keinen sonderlichen Stress erkennen, im Gegenteil während der Läufigkeit ist sie ruhiger, sie ist halt ein paar Tage vorher zickig, aber das rechtfertigt doch keinen derart schweren Eingriff.

Ich seh das ganz pragmatisch: Läufigkeit 3 Wochen, Scheinträchtigkeit bis zu 60 Tage, gesamt gerechnet 3 Monate, im Schnitt mal 2. Das bedeutet 6 Monate pro Jahr an denen die Hündin im schlimmsten Fall nicht sie selbst ist, auf 10 Jahre gesehen 60 Monate! Und für mich reicht Gezicke und "ruhiger" werden aus. Ich denke, wenn ich schon was merke, dass es der Hündin nicht so gut geht, wie ist es dann erst für sie? Dem gegenüber steht ein heute relativ risikoarmer und planbarer Eingriff plus eine Schonzeit von Maximum 3 Wochen.

LG
Rosanna
 
Ich seh das ganz pragmatisch: Läufigkeit 3 Wochen, Scheinträchtigkeit bis zu 60 Tage, gesamt gerechnet 3 Monate, im Schnitt mal 2. Das bedeutet 6 Monate pro Jahr an denen die Hündin im schlimmsten Fall nicht sie selbst ist, auf 10 Jahre gesehen 60 Monate! Und für mich reicht Gezicke und "ruhiger" werden aus. Ich denke, wenn ich schon was merke, dass es der Hündin nicht so gut geht, wie ist es dann erst für sie? Dem gegenüber steht ein heute relativ risikoarmer und planbarer Eingriff plus eine Schonzeit von Maximum 3 Wochen.

LG
Rosanna

Mit der Scheinträchtigkeit hat meine Hündin kein Problem, keine geschwol. Zitzen, keine Milch, nix. Ich glaube es gibt Schlimmeres für die Hündin als ein paar Tage zickig sein. Der Eingriff mag risikoarm sein, aber die Folgen sind mir zu risikoreich.
Ich spreche hier für meine Hündin, die gsd keine Probleme hat. Natürlich würde ich wenn die Hündin extrem leidet eine Kastration in Betracht ziehen, aber vor der 1.Läufigkeit käme nie in Frage.
 
Beide Mädels sind kastriert, und ich würde das immer wieder machen lassen. Bei Bonny war es nötig wegen einer Tumordiagnose. Sie war damals gut zwölf Jahre alt und hat alles gut überstanden. Sie ist nicht inkontinent, und unser TA hat uns versichert, daß sie das vermutlich auch nie wird, denn er hat den Gebärmutterstumpf mit der Bauchdecke vernäht. Dieser kann also nicht auf die Blase fallen und so eine Inkontinenz verursachen.

Frieda wurde nach der ersten Läufigkeit aufgrund einer Vergewaltigung kastriert. Bei ihr wurde das gleiche Verfahren angewandt wie bei Bonny. Wegen der Dringlichkeit der OP konnten wir den üblichen Termin (drei Monate nach der letzten Läufigkeit) nicht einhalten. Sie riecht wohl immer noch gut, aber nur sehr wenige Rüden werden aufdringlich.

Ich bin übrigens mehr für die Kastration der Hündin. Zwei Hitzen im Jahr für *Nichts* (sie dürfen sich ja nicht paaren, was der Sinn der Hitze Ist) finde ich eine Zumutung. Übrigens haben Wölfinnen auch nur eine Hitze im Jahr. Ich würde nur von der Kastration Abstand nehmen, wenn ich züchten wollte. Will ich aber nicht, und somit macht es auch keinen Sinn, daß Hündinnen nicht kastriert sind.

GlG Jutta
 
Ich seh das ganz pragmatisch: Läufigkeit 3 Wochen, Scheinträchtigkeit bis zu 60 Tage, gesamt gerechnet 3 Monate, im Schnitt mal 2. Das bedeutet 6 Monate pro Jahr an denen die Hündin im schlimmsten Fall nicht sie selbst ist, auf 10 Jahre gesehen 60 Monate! Und für mich reicht Gezicke und "ruhiger" werden aus. Ich denke, wenn ich schon was merke, dass es der Hündin nicht so gut geht, wie ist es dann erst für sie? Dem gegenüber steht ein heute relativ risikoarmer und planbarer Eingriff plus eine Schonzeit von Maximum 3 Wochen.

LG
Rosanna

Also, ich habe mich jetzt durch sämtliche Beiträge durchgelesen und kann Rosanna nur zustimmen: Wenn ich rechne, dass ich mit meiner Hündin die Freilaufzone, wo sie ihre Freunde trifft, mindestens 3 Monate im Jahr, in denen sie besonders appetitlich auf Rüden wirkt, meiden müsste, bin ich froh, dass sie kastriert ist.
Als sie jung war, hatte ich auch ihren Vater. Sie selbst war ein "Unfall" in der Freilaufzone. Ihre Mutter war eine Streunerin und während der Stehzeit alleine unterwegs. Bei der 1. Läufigkeit hat sie 6 Junge gehabt, bei der 2. Läufigkeit (mit 14 Monaten) den 2. Wurf mit 10 Jungen. Das habe ich meiner Lara erspart, indem ich sie mit 5 1/2 Monaten kastrieren ließ. Der Tierarzt meinte damals, wir hätten bis zur 1. Läufigkeit noch ca. 2 Wochen gehabt. Ihre Schwester wurde mit 6 Monaten das erste Mal läufig.
Jetzt ist Lara 10 Jahre, hat 70 cm Schulterhöhe, tröpfelt nicht, spielt noch mit einigen Hunden und ist ein rundherum gesunder Hund. Sie hat meiner Meinung nach absolut nichts verpasst.

lg
Helga II
 
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