Kapfhund biss 3- jähriges Kind im Gesicht

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Für mich war es immer wichtig, dass sich meine Hunde alles, was sie im Maul haben, wegnehmen lassen...aus einem einfachen Grund, gerade wenn Kinder im Haus sind, kann man sich nie ganz darauf verlassen, das die nicht doch mal hingreifen, wenn der Hund was hat, hat der Hund gelernt, dass er die Sachen hergeben muss, dann wird er besser damit umgehen können, wenn sowas passiert..

Wenn fremde Kinder im Haus sind, sind meine Hunde so verwahrt das sie keinen unbeaufsichtigten Kontakt mit den Kindern haben, und meine Hunde garantiert nichts bekommen wenn jemand anderer dabei ist.....


Meine Hunde haben alle völlig problemlos gelernt, Futter herzugeben, weil ich es ihnen immer positiv beigebracht habe, so dass gar keine STresssituaiton aufgekommen ist....:) meine Hunde finden gar nichts Schlimmes dabei, wenn ich ihnen Futter wegnehme, weil sie immer dafür was anderes bekommen und daher auch nicht mit Frust reagieren müssen :)

Ich verstehe es nicht das irgendwie üben zu müßen...den sollte es wirklich mal so sein das ich ihnen was wegnehmen muß, weiss ich das sie das Vertrauen zu mir haben und keinen Stress entwickeln

Lg Michl
 
Ich finde es natürlich auch sehr traurig, was da passiert ist und hoffe nat., dass die Kleine sich bald wieder erholt.

Hund und Kind ist sicher ein schwieriges Thema. Zu der ganzen gestern und heut Diskussion möcht ich nur sagen, dass es das Getue der Medien vor 15-20 Jahren einfach noch nicht gegeben hat. Als Journalisten noch "echte" Gschichten produzieren konnten, hat sich einfach keine S.. für so eine "Meldung" interessiert. Heute müssen Zeitungen mit weit weniger Personal auskommen und gleichviel, oft auch mehr Seiten produzieren. Dafür greifen sie nat. vermehrt auf Nachrichtenagenturen zurück und so kommts, dass jeder Mist gleich überall stehen kann...ich sehe das leider als Kreislauf.
Was mich dazu auch noch interessieren würde: gab es vor 20 Jahren schon eine so große Verbreitung der "SoKas"? Ich weiss es nicht. Kannte in unserem Villach keinen einzigen, jetzt laufen einige rum -> viell. auch ein "Problem"?
Zu der Elternfrage: Ich bin mit Hunden (zuerst Irish Setter dann Dackel und Mischling) aufgewachsen. Wusste eigentlich, weil von den Eltern gebetsmühlenmäßig aufgeklärt, was ich darf und was nicht. Wurde trotzdem von unserer Dackeldame im Beisein meiner Eltern unterm Aug gebissen. Schuld hatte allein ich, denn der Dackel schlief auf seinem Platz und ich (damals drei) wollte mit ihr spielen und hab mich auf sie gestürzt. Im Schreck hat sie gebissen. Lt. meinen Eltern ging alles so schnell, dass einfach keiner reagieren konnte. Der Dackel war aber weit entfernt davon ein bissiger Hund zu sein. Liebte Kinder über alles und war sehr gutmütig...es kann halt immer was passiern, wenn Tier und Mensch zusammen kommen!

Und wieso werden Pferde eigentlich nicht verteufelt als Killer-Bestien? Jedes Jahr kommt es zu schweren Reitunfällen und als langjährige Reiterin weiß ich, dass man oft gar nicht so schnell reagieren kann, um nicht zu stürzen oder getreten zu werden. Und trotzdem kommt niemand auf die Idee das Reiten zu verbieten - noch nicht ;)

So; sorry für den langen Post und die Vermischung von Äpfeln und Birnen, aber das musste mal sein!
 
Ich hoffe ich verwechsel da jetzt nichts, aber ich glaube, dass ist der, der vorher in der Toskana gewohnt hat. Keine Ahnung, warum da solange zugeschaut wird, arbeiten die Länder nicht zusammen oder haben keine Handhabe sobald man wegzieht? Ist mir auch ein Rätsel, warum der ständig durchkommt.

habs grad nachgelesen! boahh, da bin ich platt! wenn der echt 17 vorstrafen hatte und noch immer seine hunde hat?
diese familie wohnte laaaange in deutschland und frankreich. nach einigen vorfällen in frankeich wurde der ferienbetrieb im schloss aufgelöst und, zurück nach d war wohl zu riskant, also hurra, wurde nach österreich ausgewandert. weil da machts ja eindruck, wenn man einen betrieb aufmachen will.....
 
Ich verstehe es nicht das irgendwie üben zu müßen...den sollte es wirklich mal so sein das ich ihnen was wegnehmen muß, weiss ich das sie das Vertrauen zu mir haben und keinen Stress entwickeln

Lg Michl

bei mir hätten sie wohl sicher auch ohne Üben keinen Stress, aber wenn ein Kind hingreift, dann schaut es wieder anders aus und ich schließe nichts aus im Leben, auch nicht, dass der Hund was findet, was Kind haben möchte etc.

Deshalb wird das bei mir geübt, ohne viel Theater..geht ganz nebenbei und völlig stressfrei für alle und die Hunde kennen es dann eben, falls es zu einer unguten Situation kommt...:)
 
habs grad nachgelesen! boahh, da bin ich platt! wenn der echt 17 vorstrafen hatte und noch immer seine hunde hat?
diese familie wohnte laaaange in deutschland und frankreich. nach einigen vorfällen in frankeich wurde der ferienbetrieb im schloss aufgelöst und, zurück nach d war wohl zu riskant, also hurra, wurde nach österreich ausgewandert. weil da machts ja eindruck, wenn man einen betrieb aufmachen will.....

Genau, Frankreich wars, danke, hatte es nur mehr vage im Kopf.
Wo wir wieder beim Thema wären, was bringen Gesetze, wenns dann entweder nicht kontrolliert oder nur unzureichend geahndet werden.
Schlupflöcher wo hin man schaut, zumindest für die Leut, die ständig und vorsätzlich gegen Gesetze verstoßen.
 
Was mich dazu auch noch interessieren würde: gab es vor 20 Jahren schon eine so große Verbreitung der "SoKas"? Ich weiss es nicht. Kannte in unserem Villach keinen einzigen, jetzt laufen einige rum ->
ich hatte als Kind in der Volksschule eine Hundefreundin, einen Bullterrier, zählt ja auch zu den ""Pfuirassen""
Das ist jetzt 35 Jahre her..nur wusste damals keiner, was das für ein Hund ist :) und es wusste keiner was ein ""Kampfhund"" ist....deshalb konnten die Hunde ganz normal leben, wie alle anderen Hunde auch...

Jetzt sind leider viele Leute mit solchen Hunden unterwegs, die überhaupt keinen Hund haben dürften und leider zieht durch die Presse und das dumme Geschreibsel (""die unglaubliche Beißkraft und die Gefährlichkeit""" )und was sonst noch so in den Medien geschrieben wird genau dieses Klientel die Hunderasse noch mehr runter...die guten Hundehalter, die einfach nur so einen Hund haben, weil er zu ihnen passt, ziehen dann den Kürzeren...

Ein Problem, dass weder mit einem Rasseverbot noch mit diversen Sanktionen gelöst werden kann, sondern nur durch bessere Kontrolle bei Zucht und Vergabe von Hunden und nicht nur bei den sogenannten ""Pfuirassen"" sondern bei allen Hunden und Tieren die in Menschenhand gelangen
 
ich hatte als Kind in der Volksschule eine Hundefreundin, einen Bullterrier, zählt ja auch zu den ""Pfuirassen""
Das ist jetzt 35 Jahre her..nur wusste damals keiner, was das für ein Hund ist :) und es wusste keiner was ein ""Kampfhund"" ist....deshalb konnten die Hunde ganz normal leben, wie alle anderen Hunde auch...

Jetzt sind leider viele Leute mit solchen Hunden unterwegs, die überhaupt keinen Hund haben dürften und leider zieht durch die Presse und das dumme Geschreibsel (""die unglaubliche Beißkraft und die Gefährlichkeit""" )und was sonst noch so in den Medien geschrieben wird genau dieses Klientel die Hunderasse noch mehr runter...die guten Hundehalter, die einfach nur so einen Hund haben, weil er zu ihnen passt, ziehen dann den Kürzeren...

Ein Problem, dass weder mit einem Rasseverbot noch mit diversen Sanktionen gelöst werden kann, sondern nur durch bessere Kontrolle bei Zucht und Vergabe von Hunden und nicht nur bei den sogenannten ""Pfuirassen"" sondern bei allen Hunden und Tieren die in Menschenhand gelangen

Wobei Bullterrier eher weniger zu den "Moderassen" gehören, da würde ich eher Pit und Staff dazuzählen.
 
Im Bericht steht aber nichts davon, daß der Vater seine Tochter alleine mit dem Hund in der Küche hätte spielen lassen. Und auch wenn, ich bin der Meinung, ein guter Hund hat auch dann nicht zu beissen. Ganz unabhängig von der RAsse.

Nein?
Hat er nicht?

Immer wieder gerne erzähle ich folgende Geschichte.

Ich bin gelernte Tierarzthelferin und wir bekamen eines Tages einen Anruf von einer Patientenbesitzerin.
Sie wollte ihre 3 Jahre alte Labradorhündin einschläfern lassen, der Hund hatte das Kind gebissen.
Sie wollte beim einschläfern nicht dabei sein, also brachte sie Abends den Hund, Kind war mit dabei und es trug wirklich Bißspuren im Gesicht, knapp übern Auge.
Wir verabreichten dem hund die Narkose und wir waren noch alle Fassungslos, weil die Hündin nie, wirklich nie auffällig war und eine total Liebe war.

Ich ging um den hund rum und plötzlich klitzerte mich was an.
Ich hob das Ohr hoch und es war durchsät mit 25 Tackernadeln.

Wir haben sofort die Familie angerufen, denen das erzählt.
"Antwort der Frau" Ja, wir waren in der Garage als das passierte mit dem beißen, Kind und Hund waren im Wohnzimmer

Ende vom Lied, das Kind, 6 Jahre alt, hat den Hund 25 Tackernadeln ins Ohr gehauen, bis der Hund die Nase voll hatte und aus Notwehr zugebissen hat.
Ich hätte schon nach der zweiten Tackernadel zugebissen.
Sie wollten den hund nicht mehr wiederhaben, weil sie kein Vertrauen in dem Hund mehr hätten usw. usf.
Er ist bei meiner chefin gebliebn und es kam nie wieder zu irgendnem Beißvorfall.

Auch wenn es Tiere sind, sie sind eigene Induviden und haben Schmerzgrenzen, genauso wie wir und ebenfalls auch ein Recht sich zu wehren.
 
Nein?
Hat er nicht?

Immer wieder gerne erzähle ich folgende Geschichte.

Ich bin gelernte Tierarzthelferin und wir bekamen eines Tages einen Anruf von einer Patientenbesitzerin.
Sie wollte ihre 3 Jahre alte Labradorhündin einschläfern lassen, der Hund hatte das Kind gebissen.
Sie wollte beim einschläfern nicht dabei sein, also brachte sie Abends den Hund, Kind war mit dabei und es trug wirklich Bißspuren im Gesicht, knapp übern Auge.
Wir verabreichten dem hund die Narkose und wir waren noch alle Fassungslos, weil die Hündin nie, wirklich nie auffällig war und eine total Liebe war.

Ich ging um den hund rum und plötzlich klitzerte mich was an.
Ich hob das Ohr hoch und es war durchsät mit 25 Tackernadeln.

Wir haben sofort die Familie angerufen, denen das erzählt.
"Antwort der Frau" Ja, wir waren in der Garage als das passierte mit dem beißen, Kind und Hund waren im Wohnzimmer

Ende vom Lied, das Kind, 6 Jahre alt, hat den Hund 25 Tackernadeln ins Ohr gehauen, bis der Hund die Nase voll hatte und aus Notwehr zugebissen hat.
Ich hätte schon nach der zweiten Tackernadel zugebissen.
Sie wollten den hund nicht mehr wiederhaben, weil sie kein Vertrauen in dem Hund mehr hätten usw. usf.
Er ist bei meiner chefin gebliebn und es kam nie wieder zu irgendnem Beißvorfall.
:stunned::eek:

Auch wenn es Tiere sind, sie sind eigene Induviden und haben Schmerzgrenzen, genauso wie wir und ebenfalls auch ein Recht sich zu wehren.

Thumbs up!
 
Warum nur muß man einen Hund das Futter wegnehmen können...ich werde es nie verstehen:confused:

Wenn mir jemand das Essen wegnehmen will, kann er/sie sich aber warm anziehen:rolleyes:

Na, den Napf wegnehmen - darin sehe ich auch nicht unbedingt einen Sinn. Aber Futter aus dem Maul. Auch ein Hund kann sich verschlucken und einen Erstickungsanfall bekommen.
 
Na, den Napf wegnehmen - darin sehe ich auch nicht unbedingt einen Sinn. Aber Futter aus dem Maul. Auch ein Hund kann sich verschlucken und einen Erstickungsanfall bekommen.

Unter Futter verstehe ich die tägliche Ration die der Hund braucht um gut leben zu können......alles andere wird durch ein Kommando ohne Probleme hergegeben....und wie gesagt......Kinder sind mit meinen Hunden nie ohne Aufsicht, und Hunde haben im Beisein von Kindern weder Leckerlis noch Spielis:)
 
Auch ich hatte als kleines Kind im Dorf meiner Großeltern viel mit Hunden zu tun und war auch öfters alleine mit ihnen, sowohl daheim als auch unterwegs. Die Hunde waren Weimaraner, Bernhardiner und DKH, also keine Schoßhündchen ;) und es ist NIE was passiert! Ich glaube, der grundlegende Unterschied zu den heutigen (Stadt) Kindern war, dass ich gut auf den Umgang mit Tieren vorbereitet wurde! Vom Windelalter an wurde mir eingetrichtert: Einen schlafenden Hund fasst man nicht an! Man greift weder ins Körbchen noch in den Napf, das gehört dem Hund alleine! Man starrt einem Hund nicht in die Augen, wenn er dich beißt, dein Pech! Auch welche Hunde im Dorf freundlich und welche eher mit Vorsicht zu genießen waren, war allgemein bekannt und wurde respektiert. Ich weiß von keinem einzigen ernsthaften Beißvorfall in diesem Dorf in den letzten 20 Jahren!
Leider kennen viele Leute diese elementaren Grundregeln nicht (mehr) und verstehen die Reaktionen der Tiere auf ihr Fehlverhalten daher auch nicht!
Und zu dem konkreten Fall: Arg, wie die Geschichte von den Medien aufgeplustert wurde! Trotzdem schließe ich mich der Meinung an, dass ein kleines Kind NICHTS beim Futternapf eines Hundes EGAL welcher Rasse zu suchen hat! das sollte man seinem Kind schon von der Wiege an beibringen, um solche Unfälle zu vermeiden!
lg Alice
 
Auch ich hatte als kleines Kind im Dorf meiner Großeltern viel mit Hunden zu tun und war auch öfters alleine mit ihnen, sowohl daheim als auch unterwegs. Die Hunde waren Weimaraner, Bernhardiner und DKH, also keine Schoßhündchen ;) und es ist NIE was passiert! Ich glaube, der grundlegende Unterschied zu den heutigen (Stadt) Kindern war, dass ich gut auf den Umgang mit Tieren vorbereitet wurde! Vom Windelalter an wurde mir eingetrichtert: Einen schlafenden Hund fasst man nicht an! Man greift weder ins Körbchen noch in den Napf, das gehört dem Hund alleine! Man starrt einem Hund nicht in die Augen, wenn er dich beißt, dein Pech! Auch welche Hunde im Dorf freundlich und welche eher mit Vorsicht zu genießen waren, war allgemein bekannt und wurde respektiert. Ich weiß von keinem einzigen ernsthaften Beißvorfall in diesem Dorf in den letzten 20 Jahren!
Leider kennen viele Leute diese elementaren Grundregeln nicht (mehr) und verstehen die Reaktionen der Tiere auf ihr Fehlverhalten daher auch nicht!
Und zu dem konkreten Fall: Arg, wie die Geschichte von den Medien aufgeplustert wurde! Trotzdem schließe ich mich der Meinung an, dass ein kleines Kind NICHTS beim Futternapf eines Hundes EGAL welcher Rasse zu suchen hat! das sollte man seinem Kind schon von der Wiege an beibringen, um solche Unfälle zu vermeiden!
lg Alice

Kann ich eigentlich nur unterschreiben. Hunde müssen heutzutage Superhelden sein um den Menschen bzw der Gesellschaft gerechtzuwerden.
Sie dürfen nicht bellen, denn das stört die Nachbarn.
Sie dürfen nicht knurren, denn das macht sie zum bösen Hund.
Sie dürfen nicht Beissen (egal aus welchem Grund), denn dann gehören sie eingeschläfert.
Sie dürfen nicht jagen, denn dann wird sofort ein Antijagdtraining gestartet.
Sie dürfen Haus und Hof nicht bewachen, weil dann sind sie ja gleich potentielle Bestien die unzureichend sozialisiert.

Die Hunde in der heutigen Zeit haben es einfach schwer! Leider!
 
Presse in Österreich:

Ein Kampfhund hat am Montag in Rankweil (Bezirk Feldkirch) ein vierjähriges Mädchen mit einem Biss ins Gesicht so schwer verletzt, dass es im Spital versorgt werden musste. Laut Sicherheitsdirektion musste die Wunde mit fünf Klammern geschlossen werden. ...
<Quelle>

Presse Schweiz:

Ein vier Jahre altes Mädchen ist am Montagabend in Vorarlberg beim Spielen mit einem Kampfhund verletzt worden.
Das Kind hatte Glück: Der American Staffordshire Terrier biss das Kind nicht, sondern verletzte es beim Bellen. Der Vater des Mädchens wird angezeigt. Das Kind und der Kampfhund spielten unbeaufsichtigt miteinander in der Küche. Unabsichtlich trat das Mädchen dem Tier auf die Pfote, worauf der Hund zu bellen begann und dabei mit seinen Zähnen das Kind erwischte. Im Spital musste dem Mädchen die Wunde im Gesicht mit vier Klammern geschlossen werden, wie die Polizei mitteilte. <Quelle>

:confused::confused::confused:
 
:eek: - ach du Schande! Ich hab das Thema gestern eröffnet, weil ich so entsetzt war das schon wieder was passiert ist und wir wahrscheinlich bald in ganz Ö Rasselisten bekommen werden.

Den Titel hab ich absichtlich falsch geschrieben, damit nicht wieder die neuen User auftauchen..
Auf keinen Fall wollte ich damit eine Hetzerei in Gang bringen (ich tus nicht mehr...:o) das war nicht beabsichtigt.

@eleanor, bitte gib ruh, es ist der falsche Zeitpunkt.
 
Vierjährige von Kampfhund verletzt - Mädchen hatte großes Glück

Utl.: Hund biss nicht zu, sondern erwischte das Kind beim Bellen -
Keine Konsequenzen für den Vierbeiner =

Bregenz (APA) - Das vierjährige Mädchen aus Rankweil (Bezirk Feldkirch), das am Montagabend beim Spielen mit einem Kampfhund verletzt wurde, dürfte großes Glück gehabt haben. Der Hund hat die Vierjährige offenbar nicht gebissen, sondern beim Bellen mit den Zähnen erwischt. Zuvor war das Kind dem Hund unabsichtlich auf eine Pfote gestiegen. Die Verletzung im Gesicht des Mädchens musste im Spital mit fünf Klammern geschlossen werden.

Der 42-jährige Vater hatte seine Tochter mit dem Hund der Rasse American Staffordshire Terrier in der Küche spielen lassen. Er erhält laut Polizei eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Für den Hund hat der Zwischenfall vom Montagabend keine Konsequenzen. Er ist - wie in Vorarlberg vorgeschrieben - bei der Gemeinde ordnungsgemäß gemeldet. "Der Hund ist erschrocken, als ihm das Kind auf die Pfote getreten ist. Von unserer Seite wird es keine neuen Auflagen geben", hieß es seitens der Ortspolizei Rankweil. Die Familie hänge sehr an ihrem Hund und sei sehr auf die Einhaltung der bestehenden Weisungen in Bezug auf das Anlegen einer Leine und eines Maulkorbs bedacht.

In Vorarlberg gibt es seit 1992 eine Verordnung, die das Halten von Kampfhunden regelt. Explizit genannt sind rund ein Dutzend Rassen, die bewilligungspflichtig sind. Landes-Veterinär Erik Schmid sieht darin allerdings eher "totes Recht". Inwieweit die Meldepflicht eingehalten wird, hänge stark vom Umgang der einzelnen Gemeinden mit dem Thema ab, sagte Schmid. Eine Zahl, wie viele als Kampfhunde eingestufte Tiere in Vorarlberg gehalten werden, konnte der Landesveterinär nicht nennen.
 
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