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Kangal Züchter in Österreich

Ich mag große Hunde. Sehr große Hunde. Er soll selbstständig sein und eben wachsam. Außerdem mag ich Herausforderungen (weswegen ich auch ein Pferd habe, das alles andere als einfach ist. Er steigt zB beim Hufauskratzen). Charakterlich finde ich sie faszinierend.
Rottweiler sagen mir mittlerweile nicht mehr so zu.
Ich bin mit Münsterländern, Schäferhunden, Deutsch Drathaar und Berner Sennenhunden aufgewachsen. Durfte auch schon viele andere Hunderassen kennenlernen. HSH nicht.

Und zum drölfzigsten Mal. Es muss nicht unbedingt Hundesport sein. Es soll einfach etwas sein was Spass macht.
 
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Mit den Anlagen eines HSH solltest wirklich nicht Schutz machen. :eek: Auch bei UO wirst deine Probelme haben. HSH sind sehr eigenständige Hunde die vieles in Frage stellen. Kein übersteigerter Beutetrieb (wär ja kontraproduktiv in einer Schafherde) und fast kein will to please (wär ja auch kontraproduktiv, weil die ja selbständig Entscheidungen treffen müssen). Bei einem Mix kanns natürlich sein, dass da andere Eigenschaften überwiegen die das möglich machen.

Da du keine Erfahrung oder Wissen von HSH hast (sonst hättest du einige Sachen die hier so stehen gar nicht geschrieben), würd ich dir nicht empfehlen einen zu nehmen. Es sei denn du kannst vorher noch praktische Erfahrungen sammeln, dich austauschen mit anderen Besitzern und Züchtern.

HSH sind tolle Hunde, aber definitiv nix für Leute die da ganz unbedarft rangehen. Bei uns gibt es einen Kaukasen in der Umgebung, im Tierheim gabs auch einige die ich kennenlernen konnte. Die meisten werden dann ja so mit 3 Jahren abgegeben, weil dann isses soweit das der Hund wirklich erwachsen wird. Und dann ist's oft ziemlich schwer, es sei denn man hat dementsprechend vorgearbeitet.

Wenns nur wegen dem "aufpassen" ist: da eignet sich fast jeder Hund. Was wär mit einer Dogge oder einem Doggenmix? Wesentlich leichtführiger als der HSH.

Alleine beim Pferd wär das dann schon lustig mit einem HSH. Kann dann halt niemand mehr in den Stall falls Hund beschließt auf die Pferde aufzupassen. :D Als Reitbegleithund kannste das sowieso vergessen, dass der da brav nebenhertrottet.

Oh und ich wär nicht stolz drauf ein Pferd zu haben, dass sich so aufführt. Ich hab solchen durchgeknallten (waren Rennpferde) das immer schnellstens abgewöhnt. :o
 
Ich bin nicht stolz drauf ein Pferd zu haben das sich so benimmt Oo Wie zum Henker kommst du darauf? Ich arbeite auch dran...Wer hat was von nem Reitbegleithund gesagt?! Niemand...Dachte ich nicht mal dran.
Doggen sind mir zu kurzlebig und krank. Bernhadiner ebenso. Mastiff gefallen mir nicht. Mastino detto. Dobermänner haben "will to please". Huskies sind mir zu aktiv. Malamutes detto.
RR sind auch charakterlich nicht mein Fall. Irish Wolfhound sind mir auch zu krank.

Wie soll man Erfahrung mit einer Rasse sammeln wenn man sie sich nicht einfach hält sofern man sich ausgiebig informiert?
Ich finds witzig das ich hier grad voll zusammengestaucht werde nur weil ich ne Frage hatte und meine Gedankenspiele (!) niederschreibe.
Und mir Sachen angedichtet werden die ich so nie geschrieben habe ...
 
Ich hab dich nirgendwo zusammengestaucht. :confused: Ich hab dir nur geschrieben wie deine Postings rüberkommen und dir meine Erfahrungen mit HSH mitgeteilt. Mußt du selber wissen ob du damit zurechtkommen wirst. *achselzuck* Ich glaubs nicht, es sei denn du sammelst noch mehr praktische Erfahrungen mit dieser Art von Hunden.
 
Doggen sind mir zu kurzlebig und krank. Bernhadiner ebenso. Mastiff gefallen mir nicht. Mastino detto. Dobermänner haben "will to please". Huskies sind mir zu aktiv. Malamutes detto.
RR sind auch charakterlich nicht mein Fall. Irish Wolfhound sind mir auch zu krank.
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Wenn rein um die Größe geht, dann wäre doch euch ein Berner, Neufundländer oder Leonberger etwas? Das mit dem will-to-please verstehe ich nicht ganz? Will-to-please heißt mM nach nicht prinzipiell Kadavergehorsam, dieser ist meiner Meinung nach auch absolute Erziehungssache. Kenne viele Goldies etc, bei denen will-to-please ja praktisch der Rassename ist, dennoch sind sie vom Kadavergehorsam weit entfernt. Wie wäre es mit einem anderen Molloser? Cane Corso? Presa Canario? ein Dogo vielleicht? Sind sicher "leichtführiger" als ein Kangal....
Ich denke du hast dich sowieso schon für den Kangal entschieden. Ist auch deine Entscheidung, die kann dir niemand nehmen. Meiner Meinung nach gibt es einfach Rassen, die nicht zum "halten" im normalen Sinn geeignet sind. Dazu zählen für mich definitiv einige HSH. Ich bin der Meinung dass diese Rassen einfach für ihre AUfgabe gezüchtet sind und für diese Leben. Genau da gehören sie auch hin, zu einer Herde die sie selbstständig bewachen dürfen, für alles andere sind diese Hunde mM nach nicht geeignet. Ich bin niemand der von Anfängerhunden oder Ähnlichem redet, ich bin auch der Meinung dass jeder Mensch eine andere Rasse als "einfach" oder "schwierig" bezeichnet. So ist es mir absolut unvorstellbar wie man sich einen Jagdhund halten kann, andere verstehen nicht warum man sich einen Staff ins Haus holt. Ist auch gut so, dafür gibt es ja auch die div. Rassen damit jeder Deckel seinen Topf findet. Kangal und ähnliche HSH finde ich aber aufgrund der Größe, Stärke und der Charaktereigenschaften für jeden Otto-Normal Hundehalter einfach nicht passend, zumal es wirklich genügend Rassen gibt, auf welche man ausweichen kann.
Ich wünsche dir dennoch viel Glück, dass du deinen Hund findest und mit diesem auch glücklich wirst.

LG
PS: Ich habe auch ein großes Haus mit großes Grund, auch ich fühle mich manchmal etwas unsicher, meine Dogo-Mixhündin reicht aber mM nach zum aufpassen absolut aus.
 
Hättest du meine Beiträge wirklich gelesen würdest du mir nicht unterstellen, dass ich ihn als RBH haben möchte und das ich stolz drauf bin ein schwieriges Pferd zu haben ...

Und witzig das du dich in Bezug auf zusammengestaucht angesprochen fühlst. Ich hatte dich mi keinem Wort spezifisch erwähnt. Aber nein hast du auch nicht.

Und keine Sorge, die Entscheidung ob Kangal ja oder nein werde ich erst in 2 oder 3 Jahren fällen. Ich möchte mich nur informieren.

Ob der Zwinger vom Auhäusl eurer Meinung nach seriös ist konnte mir immer noch keiner beantworten. Wurde immer ignoriert.
Aber gut Infos bezüglich Kangal werde ich hier wohl wenig bekommen. Anscheinend nur Vorwürfe wie ich quasi auf so ne Schnapsidee komme mir nen Kangalwelpen zu holen ...Das ist nämlich das was ihr mir hier vermittelt durchgehend obwohl ich mich nur informieren wollte. Aber wer lesen kann ist bekanntlich im Vorteil. Ich bin es leid mich dauernd zu wiederholen.
 
Hi!

Schliesse mich den meisten hier an: Herdenschutzhunde sind am besten bei einer Herde in den Bergen aufgehoben, wo sie das machen dürfen, für das sie gezüchtet wurden...kenne leider auch einen Kangal im Tierheim, der schon ewig dort sitzt :(

Hast Du Dir eventuell mal einen HOVAWART überlegt? :) Die sind auch sehr groß & wie der Name schon sagt "Hova = Hof & Wart = Wächter, sprich "Hofwächter" auf Aufpassen und Bewachen gezüchtet ;) Und mit einem Hovawart kannst du definitiv Schutz oder Obedience machen...die sind super gelehrig aber auch eigenständig wenn's um's Bewachen geht. Eigentlich die perfekte Mischung & passen supertoll auf einen Hof finde ich! Sind noch dazu wunderschöne Hunde & eine sehr imposante Erscheindung...

Alles Gute,
LG
 
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Die Dogos gefallen mir nicht. Sind mir zu massig.
Nein ich habe mich nicht für den Kangal entschieden .Sollte der aber nicht zu mir ppassen, wird einfach kein großer Hund einziehen :)
 
Hallo

Ich wollte mir die Zucht ansehen, wenn ich auf die HP gehe werde ich auf eine andere Seite weitergeleitet. Kannst du einen Link einstellen?
LG
 
Aber bitte keine Ratschläge von wegen dieser Hund soll in Österreich nicht gehalten werden...
Lg
Das ist aber der einzige vernünftige Ratschlag... Diese Hunde passen nicht unsere Welt mit all ihren Ansprüchen an "brave" Hunde. Und auch nicht zu Hundehaltern, die sich auch nichts anderes vorstellen können.

Auch wenn deine Voraussetzungen ideal klingen, vergiss bitte nicht, dass bei uns von Hunden sehr viel erwartet wird. Vergiss bitte nicht, was deine Nachbarn, andere Hundebesitzer und Nichthundebesitzer von euch erwarten werden. Ein HSH kann diese Anforderungen nicht unbedingt erfüllen. Und du wirst vielleicht nicht viel dagegen tun können.

Vergiss bitte nicht dass dich Familie, Freunde, Briefträger, Handwerker in deinem Vierkanter besuchen werden und dass du dir dafür vielleicht Lösungen einfallen lassen musst, die dir keine Hundeschule der Welt beibringen kann. Einen HSH in solchen Fällen wegzusperen oder ihn "kontrollieren" zu wollen, wird möglicherweise nicht funktionieren. Mach dich darauf gefasst, dich unbeliebt zu machen, weil du von Besuchern erwartest, die Regeln deinen Hundes einzuhalten.

Meiner Meinung nach, kann man keine Erfahrungen mit HSHs machen - außer man lebt mit ihnen. Alle Theorie ist Pipifax. Wenn man sich darauf einlässt (und mit Rücksicht auf das Umfeld) einlassen kann, ist es aber auch sehr berreichernd.

Aber mach dich darauf gefasst, dass dir dein Kangal als erstes abgewöhnen wird, "ja aber" zu sagen. Mach dich darauf gefasst, dass er dich Demut lehren wird und dir den Trotz, den du hier durchklingen lässt, grundlegend abgewöhnen wird. Einen HSH hat man nicht, weil man es kann und weil man weiß, wie man einen Hund beschäftigen kann ... Einen HSH hat man, weil man sich über so was nicht den Kopf zerbricht.

Mach dich darauf gefasst, dass er all deine Vorstellungen über den Haufen werfen wird. Mach dich darauf gefasst, mit einem Hund zu leben, der dir sagt, wo's lang geht. Mach dich darauf gefasst, dass du ihm von Anfang an vorleben musst, wie das soziale Zusammenleben mit Fremden funktioniert. Klar können auch HSHs gehorchen, aber mach dich darauf gefasst, dass du das, was du erwartest darüber hinaus auch selbst leben musst. Irgend wen anschnauzen, weil du grad schlecht drauf bist, oder dich unverstanden und ungerecht behandelt fühlen, kannst dann nämlich z.B. vergessen. Und du wirst lernen müssen, nicht der Hund.

Das muss natürlich alles nicht so sein. Auch HSHs sind verschieden. Ich sage nur: Mach dich darauf gefasst. Und verabschiede dich von der Vorstellung, dass du steuern könntest, wie sich die Sache entwickelt. Mach dich darauf gefasst, mit einem Hund zu leben, den du nicht steuern und dem du keine Alternativen bieten kannst. Der umso schwieriger wird, je mehr du es versuchst. Kannst du auch dann mit ihm leben und ihm ein glückliches Leben erlauben?
 
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Offtopic: der Dogo ist dir zu massig? und der Kangal wäre ok? Der Dogo hat bei ca. 65cm ein Gewicht von ungefähr 45-50kg, der Kangal mit seinen durchschnittlichen 75cm ca. 65kg.

Dogo Argentino geht noch. Die Canario, Preso und wie sie nicht alle heißen sind mir zu massig.
Ja der Kangal ist groß und schwer, sieht optisch aber nicht danach aus (nein ich gehe da jetzt nicht von Fotos aus, sondern von live gesichteten Hunden)

Ok, also die Zucht existiert wohl schon noch, zumindest laut einer Bekannten meines Freundes. Habe nachgefragt. Die HP funzt wohl einfach nicht.

Das ist aber der einzige vernünftige Ratschlag... Diese Hunde passen nicht unsere Welt mit all ihren Ansprüchen an "brave" Hunde. Und auch nicht zu Hundehaltern, die sich auch nichts anderes vorstellen können.

Ich brauche keinen "braven" Hund in dem Sinn. Es gibt wenige Grenzen, die er einhalten muss.

Vergiss bitte nicht dass dich Familie, Freunde, Briefträger, Handwerker in deinem Vierkanter besuchen werden und dass du dir dafür vielleicht Lösungen einfallen lassen musst, die dir keine Hundeschule der Welt beibringen kann. Einen HSH in solchen Fällen wegzusperen oder ihn "kontrollieren" zu wollen, wird möglicherweise nicht funktionieren. Mach dich darauf gefasst, dich unbeliebt zu machen, weil du von Besuchern erwartest, die Regeln deinen Hundes einzuhalten.

Einer der Gründe warums ein Welpe werden soll. Soweit ich laut einem Artikel weiß, kann man einem Kangal sehr wohl beibringen, nicht alle Personen anzugehen hat bzw ihn soweit zu erziehen, dass er auf mein Kommando hin, jemanden in Ruhe lässt. Über dieses Thema würde ich mich aber eben gerne dann mit einem Züchter unterhalten.
Die Regeln meines Hundes einzuhalten, kann ich sehr wohl erwarten, da die meisten den typischen Bauernhofwachhund (BSP.: Schäfer, der grundsätzlich meldet und einen stellt wenn man sich bewegt und auch zubeißt sollte man meinen ihn zu ignorieren oder so zu tun als wär das nix) kennen und das als selbstverständlich ansehen, sich so zu verhalten, dass nix passiert.
Also die erwarten sich von nem Wachhund, dass der auch bewacht. Klar, was soll er auch sonst tun?

Meiner Meinung nach, kann man keine Erfahrungen mit HSHs machen - außer man lebt mit ihnen. Alle Theorie ist Pipifax. Wenn man sich darauf einlässt (und mit Rücksicht auf das Umfeld) einlassen kann, ist es aber auch sehr berreichernd.

Das meinte ich in meinem vorherigen Beitrag. Wie soll man Erfahrung mit HSH machen, außer das man sich einen zulegt und mit einem lebt? Im Vorhinein sollte trotzdem soviel theoretisches Wissen wie nur möglich vorhanden sein, über die Eigenheiten der HSH und über Hunde generell (Körpersprache vor allem). Denn je mehr man weiß, umso leichter tut man sich trotzdem.

Aber mach dich darauf gefasst, dass dir dein Kangal als erstes abgewöhnen wird, "ja aber" zu sagen. Mach dich darauf gefasst, dass er dich Demut lehren wird und dir den Trotz, den du hier durchklingen lässt, grundlegend abgewöhnen wird. Einen HSH hat man nicht, weil man es kann und weil man weiß, wie man einen Hund beschäftigen kann ... Einen HSH hat man, weil man sich über so was nicht den Kopf zerbricht.

Trotz? Mir wurden in den letzten beiden Seiten Sachen unterstellt, nur weil ich in meiner Naivität gewagt habe etwas von Schutz und UO und Hundesport ansich zu schreiben und ich reagier trotzig? Sehr witzig.
Mir wurden Sachen unterstellt die ich so nie geschrieben habe, ich wurde angegangen, nur weil ich Infos wollte und bin deshalb trotzig, weil ich das nicht so auf mir sitzen lasse und weil ich darauf beharre Informationen zu bekommen? Wenn man keine Informationen bezüglich der Rasse weiß, muss man ja nicht schreiben. Ich sehe jedoch nicht ein, dass mir (ohne mich zu kennen) von einem Hund abgeraten wird, wo ich noch nicht mal überlege ob ich ihn mir hole sondern wo ich einfach nur Interesse an der Rasse habe und deshalb eben dachte vll hat hier wer Infos darüber die nicht zu den Schauergeschichten gehören, die man sonst so liest. Ich habe auch nie gesagt, dass ich so einen Hund möchte, vll in 2 oder 3 Jahren wenn ich mehr von der Rasse weiß. Vorher überlege ich gar nicht ob ja oder nein. Wär doch Irrsinn.

Und ich hab keine Ahnung wie man einen HSH beschäftigt. Es waren IDEEN (wo ich mittlerweile auch begriffen habe, dass es Schwachsinn ist :rolleyes:) und wenn er keine Beschäftigung braucht (was ich nach wie vor nicht glaube ...denn zumindest spazieren gehen sollte man ja doch mit ihm ...) ists auch super. Nochmals. Ich bin für alles offen und richte mich da ganz nach dem Hund.

Mach dich darauf gefasst, dass er all deine Vorstellungen über den Haufen werfen wird. Mach dich darauf gefasst, mit einem Hund zu leben, der dir sagt, wo's lang geht. Mach dich darauf gefasst, dass du ihm von Anfang an vorleben musst, wie das soziale Zusammenleben mit Fremden funktioniert. Klar können auch HSHs gehorchen, aber mach dich darauf gefasst, dass du das, was du erwartest darüber hinaus auch selbst leben musst. Irgend wen anschnauzen, weil du grad schlecht drauf bist, oder dich unverstanden und ungerecht behandelt fühlen, kannst dann nämlich z.B. vergessen. Und du wirst lernen müssen, nicht der Hund.

Ich habs erwartet, dass ich neue Dinge lernen muss. Dass ich mich dem Hund anpassen muss. Dass ich Kompromisse schließen muss zwischen dem was ich möchte und dem was der Hund möchte. BSP.: Tante Hilde würde gern rein, Hund darf zwar melden sollte aber Tante Hilde bitte in einem Stück lassen. Aber auch Dinge akzeptieren muss, die halt einfach so sind. Das der Hund wenige Kommandos braucht, die aber wirklich funktionieren müssen. Das er wenige Grenzen braucht, auf denen aber konsequent beharrt werden muss.
Na Gott sei Dank schnauze ich so selten jemanden an das ich es an meiner Hand abzählen kann oder schreie herum.
Ich war auch hier die letzten Seiten über die Ruhe selbst. :D

Das muss natürlich alles nicht so sein. Auch HSHs sind verschieden. Ich sage nur: Mach dich darauf gefasst. Und verabschiede dich von der Vorstellung, dass du steuern könntest, wie sich die Sache entwickelt. Mach dich darauf gefasst, mit einem Hund zu leben, den du nicht steuern und dem du keine Alternativen bieten kannst. Der umso schwieriger wird, je mehr du es versuchst. Kannst du auch dann mit ihm leben und ihm ein glückliches Leben erlauben?

Ich hatte nie die Vorstellung etwas zu steuern. Das ist ein Lebewesen und keine Maschine. Man kann an Problemen arbeiten, man kann Kompromisse finden oder man akzeptiert sie. So wie es sich entwickelt is es halt und so lang Nachbars Kinder nicht Gefahr laufen gebissen zu werden und auch die Katzen und Hühner nicht reihenweise verschwinden oder sämtliche Besucher gebissen werden, ist alles iO. Achja und wenn die Einrichtung ganz bleibt und mein Bett nach wie vor mein Bett bleibt, wär das auch wunderbar. Dazu noch etwas Grundgehorsam wie abrufen, Leinenführigkeit und auf den Platz verweisen lassen. Letztere Sachen würde ich in einer HuSchu erarbeiten deren Trainerin die animal learn Ausbildung hat und Erfahrung mit HSH. Würde allerdings vorher abgeklärt werden, ob sie mir da wirklich helfen kann oder eher nicht.
Ist das etwa zuviel erwartet?^^
 
Ich brauche keinen "braven" Hund in dem Sinn. Es gibt wenige Grenzen, die er einhalten muss.
^^

Vielleicht liegt gerade da das Problem, das die UserInnen haben.....was für Grenzen denn?

Diese Hunde sind dafür gezogen, NICHT MIT Menschen zu leben....

Du wohnst also in der Einschicht...aber was ist mal mit einem Freund, mit Besuch etc etc

Die Chance bei diesen Hunden, dass sie entscheiden "NEIN, kommt nicht in Frage" ist groß, und der Unterschied zu anderen Hunden ist, da gibt es dann kein Erziehen, kein Training, kein positives, kein negativer Training hilft in solch einem Fall, der Hund hat entschieden und dabei bleibts....

Ich habe 2 Fälle miterlebt, wo der Hund entschieden hat, kein Besuch auf meinem Gelände...da hilft dann nur noch der ausbruchsichere Zwinger und die 100% ige Kontrolle....

und einen Fall, wo der Hund entschieden hat: Ihr 2 Menschen und ich...als das Kind kam war das ein Ding der Unmöglichkeit.....

Was diese Hunde nicht mitbringen, im Unterschied zu anderen Rassen, ist die Orientierung am HH.....
 
Ich habe meine Grenzen weiter unten geschildert. Wenn man den ganzen Beitrag liest. Alles was ich busher über HSH gelesen habe hat eigentlich nicht darauf hingedeutet dass die Hunde nicht mit Menschen zusammenleben sondern es sehr wohl tun und auch Grenzen gesteckt bekamen.
 
Wie wäre es mit einem anderen Molloser? Cane Corso? Presa Canario? ein Dogo vielleicht? Sind sicher "leichtführiger" als ein Kangal....

könnte ich nicht bestätigen und ich hatte ja 11 1/2 Jahre einen ;)

Offtopic: der Dogo ist dir zu massig? und der Kangal wäre ok? Der Dogo hat bei ca. 65cm ein Gewicht von ungefähr 45-50kg, der Kangal mit seinen durchschnittlichen 75cm ca. 65kg.

Dogo Argentino oder Dogo Canario??

weil ein "echter" Dogo Canario wiegt im Schnitt 60 kg aufwärts....ähm ja, das was in Deutschland als Dogo Canario verkauft wird, wiegt manchmal gerade mal 45 kg aufwärts und endet dann bei ca. 55 kg :cool: :D

meiner Meinung nach, sollte die Anschaffung eines HSH sehr gut überlegt werden......;):)
 
Danke das meinte ich. Die Gewichtszahlen bezüglich der Dogos hatten mich auch etwas verwirrt. Hatte die massiger in Erinnerung. Außer den Dogo Argentino vll.
Aber Presa und Canario sind mir definitiv zu massig. Einfach nicht mein Typ.

Eben, der Meinung bin ich auch. Darum informiere ich mich. Und wenn ich genug Info habe um für mich entscheiden zu können, entscheide ich bzw fange eensthaft an zu überlegen. Außerdem wär ein Hund vom Züchter sowieso 2. Wahl. 1. Wahl wär ein Hund aus dem TH den ich leider derzeit nicht zu mir holen kann.
 
könnte ich nicht bestätigen und ich hatte ja 11 1/2 Jahre einen ;)



Dogo Argentino oder Dogo Canario??
):)[/QUOTE

Dogo Argentino natürlich den dogo Canario hätte ich mit dc abgekürzt. ICh bin dennoch der Meinung das ein dc oder PC leichter zu führen sind als ein kangal. Auch aus Erfahrung mit dem PC. Alleine die Anforderungen eines kangal sind bei uns wohl im Durchschnitt kaum zu erfüllen ( HSH). Bin gegen werden da die Anforderungen des PC leichter umzusetzen sein. Und ich habe nicht gesagt das pc der dc leichtführig sind. , das würde ich nie behaupten, gegen einen kangal trau ich mich aber sehr wohl sagen dass sie leichter zu führen sind lg
 
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