"Kampfhunde" zerstören Spielplatz

Hi,

das Gesetz in Tirol wurde nie exekutiert.

lg Nina

GSD war das so - aber Eure Politiker haben damals gedacht dass eine Mehrheit dafür da wäre - sonst hätten sie das Gesetz nicht eingebracht.

Lies Dir mal das durch (fast 10 Jahre alt)

http://www.wuff.at/artikel.php?artikel_id=603

Das ist ein Link aktuell zum Artikel in dem es im Thread geht

http://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OTS_20090128_OTS0273

Oder lies Dir das durch das beantwortet einige Fragen über die Entwicklung der Problematik

http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/Publikationen/hirsch.pdf

Die Diskussion im Parlament von damals finde ich jetzt nicht. Wenns Dich interessiert kannst Du das gerne haben.
 
@dogged - auch wenn ich Dir auf den Geist gehen mag ;) an den Hunden liegt uns beiden etwas. Klar kannst Du es negieren, wenns Dir Spaß macht kannst Du Dich auch über mich lustig machen - das stört mich nicht - im Gegenteil - ich lache ganz gerne über mich selbst ;)

Du kannst aber auch mitdiskutieren und Deine Meinung und Deine Sicht der Dinge sagen. Einfach dazu beitragen dass Dinge wie in den NL zB nie in Österreich passieren können ...
 
@dogged - auch wenn ich Dir auf den Geist gehen mag ;) an den Hunden liegt uns beiden etwas. Klar kannst Du es negieren, wenns Dir Spaß macht kannst Du Dich auch über mich lustig machen - das stört mich nicht - im Gegenteil - ich lache ganz gerne über mich selbst ;)

Du kannst aber auch mitdiskutieren und Deine Meinung und Deine Sicht der Dinge sagen. Einfach dazu beitragen dass Dinge wie in den NL zB nie in Österreich passieren können ...

Hi,

lieber beschäftige ich mich in der REALITÄT mit diesen Problemen, als mich im Internet wichtig zu machen (wobei ich keinem das unterstellen möchte ...).

lg Nina
 
Hi,

lieber beschäftige ich mich in der REALITÄT mit diesen Problemen, als mich im Internet wichtig zu machen (wobei ich keinem das unterstellen möchte ...). lg Nina

Selbst wenn Du es mir "unterstellst" wird die Welt nicht zusammenbrechen. Ich bin Dir auch nicht böse deswegen ;)

Ich beschäftige mich auch in der Realität damit - nehme an Du meinst Alltag - aber auch das Forum und die User die hier diskutieren sind eine Realität.

Ich denke mal Du allein entscheidest ja wann und wo Du diskutieren willst - wenns Dir Spaß macht bei diesem Thema mitzureden wirst Du es tun und wenn nicht nicht. ;)
 
Einen Hundeführerschein für ALLE HB und ALLE Hunde - super!!! Aber dann mit Hand und Fuß und bitte schon von WIRKLICHEN Experten gemacht und nicht selbsternannten Pseudokennern!!

Aber die "falschen" HB, die sich leider zZt in Wien wie es scheint va Staffs halten, werden sich einen Pfifferling darum scheren! Sie kümmern sich ja auch nicht um andere bestehende Gesete.

Das Gesetz in Tirol wurde NIE exekutiert und ist längst hinfällig! Die HB, die ich mir für Hunde wünsche und zu der Zeit Sokas hatten haben sich jedoch gleich am Anfang darum gekümmert alles zu besorgen und hatten auch keien Probleme. Die anderen, hat es eh nicht interessiert und hätte es auch nicht, wenn das Gesetz exekutiert worden wäre.

Ja, es steht bei Sokas in TH oft, dass sie unverträglich wären oder besser nicht zu anderen Hunden. ABER 1. wird das oft falsch eingeschätzt, weil leider auch nicht in allen THs Mitarbeiter sind, die Ahnung haben, 2. ist es oft auch eine Vorsichtsmaßnahme, weil eben in den Köpfen der Leute steckt, dass Staff & Co unverträglich wären und 3. lässt es sich im TH oft schwer einschätzen, ob ein Hund wirklich verträglich ist

Beispiele: wir haben vor fast 2 Jahren eine Pithündin aus dem hießigen TH geholt, das erste was man uns sagte: völlig unverträglich, total durchgeknallt mit anderen Hunden und bloß fernhalten von jedem anderen Hund; beim 2. Spaziergang traf sie einen Staffrüden - kein Problem, beim 3. meine Hündin - kein Problem, beim 4. den Rüden eines Freundes - kein Problem usw. zum Schluss hat sie als 3. Hund gelebt und ging oft mit bis zu 9 Hunde spazieren

die Pithündin hier bei mir wurde vermittelt als nicht umbedingt verträglich, hat ihren tauben Zwingerkollegen gebissen und bloß nicht zu Katzen; jetzt lebt sie mit teilweise 3 anderen Hunden, kommt auch beim Kontakt mit fremden Hunden klar und auch mit der Katze war es nie ein Problem

die Pithündin eines Freundes, die ich oft zum Aufpassen haben, kam auch als nur sehr bedingt verträglich und bloß aufpassen, ja nicht spielen lassen ect. Am Anfang war sie völlig überdreht und wusste sich auch nicht recht zu benehmen. Doch nach 2 Tagen ging sie mit uns im Rudel spazieren, einige Zeit später spielte sie mit fremden Hunden wenn sie durfte und ignoriert nach wie vor Hunde, zu denen sie nicht hin darf

die Liste ist verlängerbar

Habe es hier im TH auch oft erlebt, dass Hunde anderer Rassen als unverträglich eingestuft wurden und dann gingen sie gemeinsam spazieren oder leben inzwischen in der Gruppe

Sicher gibt es auch Staffs die unverträglich sind, warum sollte es sie nicht geben? Sind HUNDE!!! Und Hunde können nunmal auch unverträglich sein. Könnte genug Beispiele aufzählen.
Ja, in den Köpfen der mancher Leute sind nur Sokas die bösen. Nur um das zu ändern nützt es nichts, wenn man ihnen ständig einen Sonderstatus zuweist. Man muss sie eben als normale Hunde zeigen, die sich verhalten wie normale Hunde und auch so leben wollen.

Und ja, wir machen in Tirol was - wir leben mit unseren Hunden NORMAL. Wir treffen Menschen wie andere HB, wir reden mit ihnen (oder auch nicht) wie andere HB und wir sprechen auch mit Leuten die Vorurteile haben und zeigen ihnen, dass sie das nicht haben müssen. Wir haben aber keinen besonderen Aktionismus dahinter oder wollen missionieren, wir LEBEN ganz einfach MIT unseren Hunden NORMAL. Und komisch, es funktioniert :rolleyes:
 
@Tibetan - wenn ich Dein Posting lese dann klingt das nach einer völlig heilen Welt für Staffs und Pitts usw... dann dürfte es eigentlich kein Problem geben, dann dürfte keine von den Aktionen stattfinden die gegen diese Hunde laufen. Dann müsste es bei diesen Hunden so sein wie beim Holcaust im 3.Reich - dass es eine Personengruppe gibt die sich in den Kopf gesetzt hat diese Hunde auszurotten.

Aber wieso gibt es diesen ganzen Aktionismus gegen Staff, Pitt usw... Wie ist diese Hysterie dann entstanden ?

Wieso sind dann die TSH's voll mit solchen Hunden ?

Was läuft dann in Wien falsch ? Da kenne ich Situation persönlich....

Was läuft dann in D, CH, Nl, F falsch - da ist es im Moment am aktuellsten. Wieso haben GB und Irland Listen die eine Einreise mit solchen Hunden verbieten ?

Letztlich wieso wird so ein Artikel wie der um den es im Thread geht - geschrieben.
 
@tibetan
Nicht die Hunde sind die Bösen. Die Bösen sind die Menschen, die nicht darauf schaun, wen sie einen Hund geben. Außerdem nehmen sich genau die Leute, die mit einem Plüschhund überfordert sind Hunde die günstig von irgendwelchen Vermehrern kommen und nicht selten Staffs & Co. Vom TSH wahrscheinlich nicht, aber dort landen sie dann. Ich weiß von einem Idioten, der hat seinen Staff Schlaftabletten gegeben (habe ihn leider nie dabei erwischt), dass er selbst länger schlafen konnte. Der Kerl ist auf alles mögliche drauf und hat jetzt nicht mal mehr eine Wohnung, aber einen Hund (nicht mehr den Staff sondern einen Boxer, auch von weiß ich wo her). Du kannst gegen diese Leute nichts unternehmen, - und dann trifft es den schwächsten, - den Hund. Mit all den Vorurteilen und Ängsten, die ja in der Konstellation durchaus ihre Berechtigung haben. Ich für meinen Teil wechsle die Strassenseite, wenn ich den Typen irgenwo sehe (aber nicht wegen dem Hund). In dem Wohnhaus meines Mannes hat auch ein Drogenabhängiger gewohnt. Rat mal was er an der Leine hatte. Besoffene mit egal welchem Hund sind allerdings genauso schlimm. Die kleinen Hunde, werden ab einem gewissen Pegel getreten und die, mit den großen,vor denen man selbst ein wenig Angst hat, wird den Mitbürgern ein wenig das Fürchten gelehrt. Mir selbst schon passiert, wo am Ende die Drohung stand "...., dann lass ich den Hund los!"
Die eine Szene macht absichtlich die Hunde scharf und ein ziemich grosser Teil ist zu doof, - selbst für einen Goldfisch.
Das Problem ist, dass es fast nicht möglich ist alle Besitzer von Staff & Co zu überprüfen und dann geht die Regierung den einfachsten weg........ Das gilt es zu verhindern. Für eine Waffe braucht man einen Schein, für einen Hund leider nicht, darum finde ich die Idee von Snuffi "Personalausweis für Hund" net sooo verkehrt. Dann haben die o.a. Herrschaften keine Ausrede mehr, warum der Nachbar so einen Hund führen darf und sie selbst nicht.
Alle Hundefreunde, egal ob Staffbesitzer oder nicht sollten dafür kämpfen, dass der Hund ungeschoren aus der Sache raus kommt.
Ich habe auch kein Patentrezept dafür, leider. Aber vielleicht hast du ja eine gute Idee
 
Den hier im Thread behandelten Artikel gibts mittlerweile in verschiedensten Formen - nur damit man sieht welche "Wellen" diese Berichterstattung schlägt ....

http://orkan.spx.at/tiere/kampfhunde-in-wien.html

und dazu von der selben Seite

http://orkan.spx.at/tiere/das-tierschutzhaus-ist-uberfullt.html

und noch mehr immer noch selbe HP

http://orkan.spx.at/tiere/kampfhund-attacke-2.html

oder ein Link der zeigt dass noch immer daran gebastelt wird den Kampfhund gesondert zu behandeln

http://www.univie.ac.at/strafrecht-brandstetter/kampfhund.pdf

Die Presse und der Kurier hatten vor dem in Thread behandelten Artikel schon vor etwa 1/2Jahr eine ähnliche Berichterstattung

http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/401079/index.do

Das ist eine Auswahl von 10 Minuten im Internet - allein das zeigt dass in Wien wenigstens die Anfänge einer neuen Hexenjagd auf Pitt und Staff stattfinden.

Dass ist für keinen Hundebesitzer gut - aber für jene die Pitts und Staffs haben kann das sehr unangenehm werden.

Das ist mM die wirkliche Problematik - nicht ob wir im Forum die Hunde Kampfschmuser oder X-Hunde nennen. Hier im Forum traue ich jedem User zu dass er begreifen kann dass der HB das eigentliche Problem ist und nicht der Hund. Der breiten "Masse" traue ich es aber nicht zu diesen Unterschied zu machen. Das Ergebnis kann sein dass es letztlich die Hunde ausbaden müssen. Genau dass sollte verhindert werden.
 
Ich finde ein Hundeforum ist dazu da um für Hunde etwas zu tun - das ist der Grund warum ich bei diesem Thema so lästig bin. Die Befindlichkeit von manchen Usern ist mir da herzlich egal - darum gehts hier nicht. Es ist mir dann auch wurst wenn sich jemand weil ich ihm hier auf den Wecker gehe woanders über mich lustig macht. Ich kann darüber lachen und gut damit leben - aber Staffs und Pitts können - wenn eine neue Hexenjagd losgeht - mit dieser nicht gut leben.

Es gab bei diesen endlosen Diskussionen Momente wo ich mir gedacht habe - laß es sein - Du hast Dogos und die Lobby für Dogos ist nicht so schlecht - es lohnt sich nicht - dann hatte ich wieder das Bild von einem Dogo-Pitt Mix vor Augen der einer der tollsten Hunde ist die ich kenne (außer meinen natürlich:D) und habe weitergeschrieben.....
 
Schau Snuffi...
Es geht einfach darum, dass man gegen die Hundehalter, die Staff & Pit aus dem Grund "i brauch an hartn Hund" halten, arbeitet und NICHT gegen die Hunde, dass man einfach NICHT seperiert: Es gibt nicht Hunde und Kampfhunde. Und DAS ist das, was man publizieren sollte.

DAS wäre Arbeit PRO-(Kampf)hund.

Meine Mutter und meine Oma zB. haben die Straßenseite gewechselt, wenn sie einen Pit/Staff gesehen haben, weil sie Angst haben vor "solchen" Hunden. Nachdem ich eine Pithündin zur Pflege hatte, waren beide (und die gesamte restliche Familybelegschaft) RESTLOS begeistert und haben plötzlich keine Angst mehr. Vorgestern hat mich meine Mutter angerufen, dass sie den Pitrüden einer Bekannten getroffen UND gestreichelt hat UND "Der ist ja soooooooooo lieb, na sooooo a Trottlhund (durchaus positiv ;) ) das hab ich noch nie erlebt." :rolleyes: Meine Mami, die die Straßenseite gewechselt hat, hat nach zwei positiv Beispielen beschlossen, dass WENN sie einen Hund halten wird, es ein Pitbull sein muss :D Ich kann mein Glück noch gar nicht fassen, und warte jetzt SEHR HART auf ihre Pensionierung :p

So kanns gehen ;) Und solche Hunde (inkl. Halter) müssten vermehrt in die "Welt gesetzt" werden bzw. in den Vordergrund rücken um das Vorurteil einfach zu widerlegen.

Warum es in D, NL, CH, ... immer noch so ein Problem mit Kampfhunden ist, lässt sich ganz einfach auf die "Lobby" der "Kampfhundehalter" zurückzuführen. Ganz ehrlich ;) Es gibt einige HH hier, bei denen ich auch die Straßenseite wechsle, allerdings nicht wegen der Hunde. Im Übrigen sind die "Beisunfallsstatistiken" in diesen Ländern nicht anders als die bereits erwähnte. Weshalb trotzdem noch alles so gegen "Kampfhunde" geht, ist meiner bescheidenen Meinung nach ausschließlich Schuld der "Zeitungslücken"
Das gemeine Volk springt auf Schlagzeilen ala "Kampfhunde zerstören Spielplatz", "Wieder muss Kleinkind unter Folgen einer Kampfhundeattacke leiden", "Pitbull zerfetzt Kinderbein" an. Ganz ehrlich, klingt auch wesentlich spektakulärer als "Julias Mama ist vom Wesen zweier Pitbulls begeistert" oder "Rettungshund rettet zwei Menschenleben".


Ich bin auch restlos für einen Hundehaltungsberechtigung und massive Strafen, wenn dieser nicht gemacht wird, bzw. die "Auflagen" nicht eingehalten werden. Wichtig hierbei fände ich, dass die "Aufsicht" ein wirklich bescheidwissender Mensch hat und kein Pseudohundekenner.

So kann man gegen die allgemeine Anti-Hunde-Bewegung ankämpfen. So und nicht anders... Da müssten alle an einem Strang ziehen. Wie gehabt für alle Hunde und nicht nur für "Kampfhunde".

Verstehst du das??
 
@Fuji

Das diese Rassen zu den menschenfreundlichsten überhaupt gehören, steht ausser Frage und ich glaube darum geht es Snuffi gar nicht, das hat sie auch meines Wissens auch nie angezweifelt. Dass keiner von Euch seinen Hund Spielplätze zerstören läßt, davon bin ich überzeugt. Auch davon dass es nicht unbedingt Hunde dieser Rasse(n) gewesen sein müssen.

Leider steht es so in der Zeitung und da muss man eben genau schaun, wer solche Hunde halten darf.
Und ich gaube es entsteht noch ein Bild im Kopf, - das von Hamburg vor vielen Jahren (auch bei mir). Für die, die keine Ahnung haben sind das bis heute die bösen, gefährlichen Hunde, ich bin der Meinung man hätte damals den HF erschießen sollen und nicht den Hund. Wenn ich denke wie aufgeregt meiner jedesmal war, wenn wir zum Training gefahren sind und vor lauter Begeisterung kaum noch zu halten war (kein Schutz), kann ich mich in die Hunde von Hamburg reinversetzen, die auf dem Schulhof scharf gemacht wurden, als keine Kinder da waren, das war ihr Platz, das war ihr Spass, der dann zu tötlichen Ernst wurde.
Spielplatz & Hund egal welcher Rasse in der Form ist ganz schlecht und macht berechtigt Angst und zwar nicht weil die Hunde böse sind, sondern die Besitzer aus dem Verkehr gezogen gehören.
Da kann es dann nämlich passieren, dass ein Hund in so einer Umgebung so reagiert, wie er es gelernt hat und keiner von den Wapplern, die ihm das begebracht haben in der Lage ist die Kontrolle zu behalten.
Ich geb Dir ja recht, man kann auch einen Yorki scharf machen, nur die Auswirkungen sind andere.


Liebe Grüsse
 
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