Kampfhunde sind nicht automatisch aggressiv

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Kampfhunde sind nicht automatisch aggressiv

Kampfhunde
Von Aliki Nassoufis, dpa

Bonn/Dortmund (dpa/tmn) - Das schlechte Image eilt ihnen voraus. Pitbull und Co. sind vor allem aggressive Kampfmaschinen auf vier Beinen, die nur darauf warten, sich unkontrolliert im nächstbesten Menschen festzubeißen.

So lautet in den meisten Fällen zumindest das pauschale Urteil über die sogenannten Kampfhunde. Doch diesen Ruf haben sie zu Unrecht. "Die Hunde sind auf keinen Fall generell gefährlich, sondern verhalten sich bei der richtigen Erziehung gegenüber dem Menschen freundlich", erklärt die Referentin und Hunde-Expertin Katrin Umlauf vom Deutschen Tierschutzbund in Bonn. "Sie haben auf keinen Fall ein höheres Aggressionspotenzial als andere Rassen."

Die Bezeichnung "Kampfhund" geht auf historische Begebenheiten zurück. "Vor allem im angelsächsischen Raum wurden die Hunde einst in die Pit, also die Kampfbahn, geschickt, um dort etwa gegen Artgenossen oder Ratten zu kämpfen", sagt Udo Kopernik, Sprecher des Verbands für das Deutsche Hundewesen (VDH) in Dortmund.

Stattdessen wurde die Bezeichnung "Kampfhunde" in den vergangenen Jahren vor allem von den Medien und der Politik geprägt. "In die künstlich geschaffene Gruppe wurden von der Politik und von den Medien alle Rassen reingestopft, von denen bekannt ist, dass sie einst entweder in Kämpfen missbraucht oder eben wie die großen molosserartigen Hunde in der Antike in Schlachten eingesetzt wurden", erklärt die Fachtierärztin für Verhaltenskunde und Tierschutz, Barbara Schöning aus Hamburg.

Wenn heutzutage von Kampfhunden gesprochen wird, handelt es sich vor allem um vier Terrierrassen. "Der American Staffordshire Terrier, der Staffordshire Bullterrier, der Bullterrier und der Pitbull werden im Volksmund meist als Kampfhunde zusammengefasst", erklärt Umlauf. Bei letzterem handele es sich allerdings nicht um eine eigene Rasse. "Der Pitbull ist nur eine Kreuzung, für die es keine einheitlichen Zuchtstandards gibt."

Die optischen Merkmale, die bei den sogenannten Kampfhunden auffallen, sind prägnant und wirken auf viele Betrachter schon angsteinflößend. "Dazu gehören ein kleiner Kopf, kleine Ohren und glatte Haut", erläutert Kopernik. "Schließlich sollen sie dem Gegner so wenig Angriffsfläche wie möglich bieten." Außerdem haben sie viel Muskelmasse und ein Beißverhalten, wonach sie erst fest zubeißen und dann nicht loslassen. "Dabei ist ein Bullterrier trotz des schlechten Images ein verlässlicher Familienhund - vorausgesetzt man hat ihn von einem vertrauenswürdigen Züchter."

Vor allem aufgrund des Rufes sprechen die Rassen jedoch eine bestimmte Klientel an und werden häufig nur angeschafft, um Eindruck zu schinden. Dabei sei aber entweder das nötige Fachwissen über die Tiere nicht vorhanden, sagt die Fachtierärztin Schöning. "Oder die Halter machen trotz besseren Wissens auf Show." Das könne dann gefährliche Folgen haben.

Entscheidend für die Hunde sind nämlich - auch schon in den ersten prägenden Wochen durch den Züchter - die Aufzucht und die Sozialisation, wobei sie in manchen Fällen bereits von klein auf durch spezielles Training in eine bestimmte Richtung gedrängt und scharf gemacht werden. "In diesen Fällen werden die Tiere bewusst darauf dressiert, aggressiv zu sein und die Beißhemmung gegenüber dem Menschen zu vergessen", berichtet Udo Kopernik.

Zu einer solchen Fehlerziehung gehört beispielsweise auch, dass die Halter mit den Tieren nicht in Welpengruppen gehen, die Hunde keinen Umgang mit anderen Menschen und Hunden haben und nur auf den Halter fixiert sind. "Solche Maßnahmen haben zur Folge, dass die Tiere nach unseren Vorstellungen von Alltagstauglichkeit falsch aufwachsen", sagt Schöning. "Das Verhalten steht und fällt mit dem Menschen, der den Hund für bestimmte Zwecke haben will."

Deutscher Tierschutzbund: www.tierschutzbund.de

Verband für das Deutsche Hundewesen: www.vdh.de

Bundesverband Praktizierender Tierärzte: www.tieraerzteverband.deEintrag auf der Rasseliste kann Importverbot bedeuten

Der American Staffordshire Terrier, der Staffordshire Bullterrier, der Bullterrier, der Pitbull sowie deren Mischlinge stehen seit einigen Jahren auch auf den sogenannten Rasselisten. Diese gibt es mit Ausnahme von Niedersachsen und Thüringen mittlerweile in allen Bundesländern. Diese Listen sollen angeben, welche Tiere ein Sicherheitsrisiko sind.

Die Konsequenzen, die sich durch Nennung auf einer Rasseliste ergeben, können vom Zucht- und Importverbot über den Nachweis der Sachkunde und Maulkorbpflicht bis zum Wesenstest reichen. Allerdings sind diese Rasselisten, auf denen teils auch Rassen wie Rottweiler oder Dobermänner auftauchen, nicht einheitlich. Die Regelungen sind in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich.

Quelle: http://www.maerkischeallgemeine.de/...pfhunde-sind-nicht-automatisch-aggressiv.html
 
Ich finde es schön dass es einen Artikel gibt der halbwegs PRO dieser Rassen geschrieben ist - aber was möchtest Du mit dem Artikel aussagen.
 
leider gibt es sehr viele Hundehalter, die gegen diese Rassen das selbe Vorurteil haben, wie Leute die keine Hunde haben, ich finde es schon wichtig, dass man Artikel wie diesen einstellt...damit endlich mal diejenigen, die es betrifft, begreifen, dass ein Hund kein potentieller Killer ist, nur weil er einer bestimmten Rasse angehört
 
Ich finde es schön dass es einen Artikel gibt der halbwegs PRO dieser Rassen geschrieben ist - aber was möchtest Du mit dem Artikel aussagen.

Ich denke mal Nina will diverse Vorurteile hier im Forum aufräumen und Klarheit schaffen. Ein gut geschriebener, sachlich fundierter und objektiver Bericht über bestimmte Rassen hilft vielleicht manchen ihre Angst oder ihre eingebrannte Meinung zu lockern :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
darf man unter Presse- und Medienberichte keine Presse- und Medienberichte stellen :confused: ?

doch doch :) versteh mich nicht falsch - ich finden den Artikel gut bis auf ein paar kleine Details und ich finde auch gut wenn man PRO und CONTRA in eine Diskussion einfließen läßt. Die Idee per se finde ich supergut - mich hätte nur interessiert mit welcher Absicht Du den Artikel ausgesucht hast - und auch das bitte nicht als Verdächtigung in irgendwiene Richtung oder sowas auffassen - ist nur eine unschuldige Frage aus Interesse :)
 
Es gibt einen sehr guten Link von Prof.Dr. Irene Sommerfeld-Stur die sich intensiv mit dem Thema "gefährlicher Hund" und "Kampfhund" auseinandergesetzt hat. Habe diesen Link auch im "Kampfhund-Thread" hinterlassen ....

http://www.sommerfeld-stur.at/gefahren/rassen

Wobe es sich bei dem Link empfiehlt die ganze HP durchzuarbeiten weil es noch einige weitere gute Beiträge zum Thema gibt ....
 
Eine der wenigen Persönlichkeiten, von der ich seehr gerne lerne! is eh bald wieder ein Seminar von ihr. Eigentlich sind fast alle besuchenswert. Für mich, wirklich eine patente Frau, die was sagt, oder schreibt, ohne jeglichen Schnörkel.
lg heidi
 
Eine der wenigen Persönlichkeiten, von der ich seehr gerne lerne! is eh bald wieder ein Seminar von ihr. Eigentlich sind fast alle besuchenswert. Für mich, wirklich eine patente Frau, die was sagt, oder schreibt, ohne jeglichen Schnörkel.
lg heidi

Finde ich auch :) ich finde sie kann das Wissen auch so vermitteln dass man es versteht ...
 
Kampfhunde sind nicht automatisch aggressiv

Kampfhunde
Von Aliki Nassoufis, dpa

Hab mal Aliki Nassoufis gegoogelt - schreibt keuz und quer durch den Gemüsegarten und ist mW keine Hundekennerin vom Format einer Dr.Stur.

Bonn/Dortmund (dpa/tmn) - Das schlechte Image eilt ihnen voraus. Pitbull und Co. sind vor allem aggressive Kampfmaschinen auf vier Beinen, die nur darauf warten, sich unkontrolliert im nächstbesten Menschen festzubeißen.

So lautet in den meisten Fällen zumindest das pauschale Urteil über die sogenannten Kampfhunde. Doch diesen Ruf haben sie zu Unrecht. "Die Hunde sind auf keinen Fall generell gefährlich, sondern verhalten sich bei der richtigen Erziehung gegenüber dem Menschen freundlich", erklärt die Referentin und Hunde-Expertin Katrin Umlauf vom Deutschen Tierschutzbund in Bonn. "Sie haben auf keinen Fall ein höheres Aggressionspotenzial als andere Rassen."

Ich glaube auch nicht dass das "Aggressionspotential" an sich größer ist - aber ich denke die Art der Umsetzung der Aggression ist eine Andere. Aggressionspotential ist ein Totschlagargument - denn es ist weder wirklich meßbar noch ist es bei jedem Individuum gleich. Das Aggressionspotential ist aber nicht der ausschlaggebende Faktor. zB beim Menschen - es gibt Menschen mit sehr hohen Aggressionspotential die wenn sie es richtig kanalisieren sehr erfolgreich, sehr angepaßt und sehr liebevoll innerhalb der Gesellschaft leben können. Wichtiger Faktor ist also mM nicht das Agressionspotential per se sondern die Art wie das Lebewesen damit umgeht und wie es die Aggression umsetzt.

Die Bezeichnung "Kampfhund" geht auf historische Begebenheiten zurück. "Vor allem im angelsächsischen Raum wurden die Hunde einst in die Pit, also die Kampfbahn, geschickt, um dort etwa gegen Artgenossen oder Ratten zu kämpfen", sagt Udo Kopernik, Sprecher des Verbands für das Deutsche Hundewesen (VDH) in Dortmund.

Soweit so richtig - vergessen wurde dass zur Jahrhundertwende und zu Beginn des letzten Jahrhunderts HB's noch ganz andere Vorstellungen von ihren Hunden hatten als heute - Kampfkraft war damals "hip" es gab Zeitschriften wo darüber geschrieben wurde und wo der besonders starke und kampflustige Hund gelobt wurde. Daher kommt eigentlich das Wort "Kampfhund"

Stattdessen wurde die Bezeichnung "Kampfhunde" in den vergangenen Jahren vor allem von den Medien und der Politik geprägt. "In die künstlich geschaffene Gruppe wurden von der Politik und von den Medien alle Rassen reingestopft, von denen bekannt ist, dass sie einst entweder in Kämpfen missbraucht oder eben wie die großen molosserartigen Hunde in der Antike in Schlachten eingesetzt wurden", erklärt die Fachtierärztin für Verhaltenskunde und Tierschutz, Barbara Schöning aus Hamburg.

Der Begriff wurde nicht geprägt sondern wurde wieder aufgegriffen und weiterverwendet. Das ist schon ein wesentlicher Unterschied. Wenn man nun die Rassenlisten hernimmt dann stimmt das was Barbara Schöning sagt auch nicht so ganz.

http://de.wikipedia.org/wiki/Rasseliste

Zur Erinnerung die Rasseliste wie sie bei Wikipedia zu finden ist.

Wenn heutzutage von Kampfhunden gesprochen wird, handelt es sich vor allem um vier Terrierrassen. "Der American Staffordshire Terrier, der Staffordshire Bullterrier, der Bullterrier und der Pitbull werden im Volksmund meist als Kampfhunde zusammengefasst", erklärt Umlauf. Bei letzterem handele es sich allerdings nicht um eine eigene Rasse. "Der Pitbull ist nur eine Kreuzung, für die es keine einheitlichen Zuchtstandards gibt."

Ich denke beim letzten Satz werden alle Pitt Züchter aufschreien ;) aber im wesentlichen stimmt das schon. Nur im Volksmund wird halt jeder Hund vor dem sich Mensch fürchtet zum "Kampfhund" manchmal reicht da die Größe oder Farbe - davon werden viele von uns hier ein Lied singen können.

Die optischen Merkmale, die bei den sogenannten Kampfhunden auffallen, sind prägnant und wirken auf viele Betrachter schon angsteinflößend. "Dazu gehören ein kleiner Kopf, kleine Ohren und glatte Haut", erläutert Kopernik. "Schließlich sollen sie dem Gegner so wenig Angriffsfläche wie möglich bieten." Außerdem haben sie viel Muskelmasse und ein Beißverhalten, wonach sie erst fest zubeißen und dann nicht loslassen. "Dabei ist ein Bullterrier trotz des schlechten Images ein verlässlicher Familienhund - vorausgesetzt man hat ihn von einem vertrauenswürdigen Züchter."

Zwischen den Zeilen gelesen ist das nicht sehr PRO dieser Rassen. Übersetzt heißt das kupierte Hunde sind gefährlicher und jeder dieser Hunde der nicht von einem seriösen Züchter kommt ist eine Gefahr - tja was machen wir dann mit allen die zB im TSH sitzen oder aus Hinterhofvermehrung - schläfern wir die ein :confused: Kopernik greift auch nicht zufällig den Bullterrier heraus - die einzige der 4 Rassen die sowas ähnliches wie eine Lobby hat.

Vor allem aufgrund des Rufes sprechen die Rassen jedoch eine bestimmte Klientel an und werden häufig nur angeschafft, um Eindruck zu schinden. Dabei sei aber entweder das nötige Fachwissen über die Tiere nicht vorhanden, sagt die Fachtierärztin Schöning. "Oder die Halter machen trotz besseren Wissens auf Show." Das könne dann gefährliche Folgen haben.

Spätestens da müsste unsere Tirolfraktion aufschreien ;) das heißt nämlich dass diese Rassen nur von "nicht angepaßten Gesellschaftsmitgliedern" gehalten werden. In Tirol scheint es ja besser als in Wien zu sein aber ich hatte 4 Tiroler in der libyschen Wüste mit die auf diese Rassen wenig gut zu sprechen waren und selbst Hundebesitzer sind.

Entscheidend für die Hunde sind nämlich - auch schon in den ersten prägenden Wochen durch den Züchter - die Aufzucht und die Sozialisation, wobei sie in manchen Fällen bereits von klein auf durch spezielles Training in eine bestimmte Richtung gedrängt und scharf gemacht werden. "In diesen Fällen werden die Tiere bewusst darauf dressiert, aggressiv zu sein und die Beißhemmung gegenüber dem Menschen zu vergessen", berichtet Udo Kopernik.

Da kommt es eben auf den Züchter an - Hinterhofvermehrer sozialisieren ihre Welpen mal sicher nicht gut, im Osten (und auch von da kommen viele Wiener Staffs) wird auch auf richtige Sozialisation als Welpe wenig Wert gelegt. Wenn dann noch ein unerfahrener NEO-HB meint dass er seinen Welpen-Staff immer und überall sozialisieren muss und Klein-Staff dabei mehrmals gebissen wird - dann ist es zum unverträglichen Hund nicht mehr weit.

Zu einer solchen Fehlerziehung gehört beispielsweise auch, dass die Halter mit den Tieren nicht in Welpengruppen gehen, die Hunde keinen Umgang mit anderen Menschen und Hunden haben und nur auf den Halter fixiert sind. "Solche Maßnahmen haben zur Folge, dass die Tiere nach unseren Vorstellungen von Alltagstauglichkeit falsch aufwachsen", sagt Schöning. "Das Verhalten steht und fällt mit dem Menschen, der den Hund für bestimmte Zwecke haben will."

und da wurde aus Hundebüchern abgeschrieben deren Infos mittlerweile überholt sind. Gerda oder Georg können viel besser als ich sagen wie intelligent es ist einen Welpen falsch zu sozialisieren - und dass zuviel an Kontakt im Welpen und Junghundealter meistens negative Folgen hat....

Deutscher Tierschutzbund: www.tierschutzbund.de

Verband für das Deutsche Hundewesen: www.vdh.de

Bundesverband Praktizierender Tierärzte: www.tieraerzteverband.deEintrag auf der Rasseliste kann Importverbot bedeuten

Die Links funktionieren bei mir leider nicht

Der American Staffordshire Terrier, der Staffordshire Bullterrier, der Bullterrier, der Pitbull sowie deren Mischlinge stehen seit einigen Jahren auch auf den sogenannten Rasselisten. Diese gibt es mit Ausnahme von Niedersachsen und Thüringen mittlerweile in allen Bundesländern. Diese Listen sollen angeben, welche Tiere ein Sicherheitsrisiko sind.

Mit keinem Wort wird hier erwähnt dass Rasselisten aus kynologischer Sicht völliger Blödsinn sind - verweise da wieder auf Dr.Stur.

Die Konsequenzen, die sich durch Nennung auf einer Rasseliste ergeben, können vom Zucht- und Importverbot über den Nachweis der Sachkunde und Maulkorbpflicht bis zum Wesenstest reichen. Allerdings sind diese Rasselisten, auf denen teils auch Rassen wie Rottweiler oder Dobermänner auftauchen, nicht einheitlich. Die Regelungen sind in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich.

Quelle: http://www.maerkischeallgemeine.de/...pfhunde-sind-nicht-automatisch-aggressiv.html

Das ist der Grund warum ich gefragt habe warum Nina diesen Artikel hier eingestellt hat. Er ist mM nur auf den ersten Blick PRO "Kampfhund" - aber wenn man ihn genauer liest - dann würde man sich gegen den Kauf eines solchen Hundes entscheiden. Die hier verbreiteten Infos sind auch nicht unbedingt auf dem neuesten Stand (Welpensozialisation zB) oder wissenschaftlich besonders fundiert.
 
Ich denke mal Nina will diverse Vorurteile hier im Forum aufräumen und Klarheit schaffen. Ein gut geschriebener, sachlich fundierter und objektiver Bericht über bestimmte Rassen hilft vielleicht manchen ihre Angst oder ihre eingebrannte Meinung zu lockern :cool:
Allso Du bezeichnest diesen Bericht als Fachlich :confused:


Ich denke beim letzten Satz werden alle Pitt Züchter aufschreien ;)
Aber nicht , weil über Pit geschrieben wird , sondern wegen Verallgemeinerung . Nicht jeder Pit Bull , steht in der Pit oder wird zum Raufen erzogen/gehalten .


Mit keinem Wort wird hier erwähnt dass Rasselisten aus kynologischer Sicht völliger Blödsinn sind - verweise da wieder auf Dr.Stur.
Vielleicht will man das nicht hören/lesen ? ?

Zitat:
Entscheidend für die Hunde sind nämlich - auch schon in den ersten prägenden Wochen durch den Züchter - die Aufzucht und die Sozialisation, wobei sie in manchen Fällen bereits von klein auf durch spezielles Training in eine bestimmte Richtung gedrängt und scharf gemacht werden. "In diesen Fällen werden die Tiere bewusst darauf dressiert, aggressiv zu sein und die Beißhemmung gegenüber dem Menschen zu vergessen", berichtet Udo Kopernik.

Und diese obige Aussage , strotzt ja von Unwissenheit .

Gerade ein Hund , der in der Pit ist , darf keine Aggression gegen Menschen haben . Wenn es so were , wer könnte dann die Hunde trennen .

Schön langsam wird dieses Thema fad .
Egal was geschrieben wird , die Leute glauben , waß sie glauben wollen .
Meistens ist es allerdings daß Negative , aus den Medien .

LG . Josef
 
@Dojo - deswegen habe ich mich ja gewundert dass Nina diesen Artikel eingestellt hat - weil er mM - auf den ersten Blick zwar PRO aussieht aber wenn man ihn wirklich liest verändert sich dieser Eindruck sehr ...

Solche Artikel, schnell geschrieben, schlecht recherchiert - sind eben kontraproduktiv für diese Hunde.
 
hi,

gerade bei sokas und besitzern geh ich immer hin - um zu zeigen, dass es okay ist so einen "bösen" hund zu haben.

nein sokas sind nicht "automatisch" weils keine automaten sind - aber es sind lebewesen, tiere, die man mit respekt behandeln soll . auch psychopaten sind nicht automatisch agressiv, auch bären nicht - immer und überall - liegt ein auslöser - für zb attacke zu grunde.

trotzdem menschen, die sich schon vor jedem tier in die hose k.acken - sollten halt abstand halten, distanz wahren - meist ist das den tieren - auch den sokas eh lieber.

keiner der von mir angepeilten sokas hat bei mir je agressiv reagiert, auch wenn der "a.rsch" an der leine hinten no so deppert war - warum .- ich wusste worauf ich mich einlasse, meistens wurde mir die hand geleckt.

allerdings - wenn ein soka wirklich agressiv wird - hat er oftmals eine geringere hemmschwelle oder halt sehr, sehr viel kraft.

wie immer es ist was es ist

lg
´tub
 
Hat sich schon mal jemand gefragt ob Menschen die keine Hunde halten und auch kein Interesse an ihnen haben überhaupt wissen was SOKAS sind?

Ich glaube nicht das, dass sehr viele sind. Hätte mir auch nie Gedanken darüber gemacht wenn ich nicht zufällig mal selber Zeuge von so einem Vorfall geworden wäre.
War vor ner Zeit lang mit meinem Rotti gassi und traf eine Dame die gleich ganz begeistert von meinem Wauzi war. Diese hatte ihre Mutter auch dabei und diese streichelte Branko und sagte ,, Mein is des a liaba Bernhardiner!" OH GOTT! Ich dachte ich hör nicht richtig! Als die Dame ihrer Mutter klar machte das dies kein Bernhardiner sondern ein Rottweiler sei zog diese sofort ihre Hand weck und drängte Ihre Tochter zum gehen, den sie möchte nicht das sie von diesem Kampfhund gebissen wird. Branko und ich blieben stehen, in dem Moment wurde mir klar. Sie kennt zwar den Rassenamen Rottweiler (wahrscheinlich aus den Medien oder der Zeitung) aber ansonst hatte sie keine Ahnung davon wie dieser eigentlich aussieht.

Also frage ich mich ob eigentlich diese Menschen die diese Rasselisten verfassen selber wissen wie diese Hunde aussehen, was für einen Charakter sie haben, wie ihr Körperbau ist, oder ob sie sich insgeheim auf der Straße denken. Großer Hund = Kampfhund !

Bei meiner Wohnungssuche die ich nach einer weile wieder aufgab hatte ich auch bei der Wohnungsgenossenschaft angegeben das ich einen Hund mit zu nehmen gedenke. Die erste Frage: ,, Klein oder Groß" ?
Ich sagte das er um die 70 cm Schulterhöhe hat. Darauf hin kam von der Dame nur ein :,, Kampfhunde sind bei uns verboten"!

Jeder mag jetzt darüber denken was er will, für mich steht fest.
Die meisten Menschen wissen gar nichts über den Hund!
 
hi,

gerade bei sokas und besitzern geh ich immer hin - um zu zeigen, dass es okay ist so einen "bösen" hund zu haben.

Naja - das ist aber auch eine Form der Diskriminierung ;) auch wenn Du das lieb meinst - Du sagst damit auch aus dass der Hund anders ist. Das Ziel wäre aber dass SOKAS einfach Hunde sind - sonst nix....

nein sokas sind nicht "automatisch" weils keine automaten sind - aber es sind lebewesen, tiere, die man mit respekt behandeln soll . auch psychopaten sind nicht automatisch agressiv, auch bären nicht - immer und überall - liegt ein auslöser - für zb attacke zu grunde.

einen Auslöser gibts schon immer - das ist richtig ;) aber SOKAS mit Psychopaten und Bären in einem Atemzug nennen sagt mir dass Du keine ganz entspannte Einstellung zu diesen Rassen hast - was ja an sich nicht schlimm ist - weil man das durch Wissen verändern kann.

trotzdem menschen, die sich schon vor jedem tier in die hose k.acken - sollten halt abstand halten, distanz wahren - meist ist das den tieren - auch den sokas eh lieber.

Ja wäre schön wenn sie das täten aber irgendwie scheinen sie davon magisch angezogen zu werden....

keiner der von mir angepeilten sokas hat bei mir je agressiv reagiert, auch wenn der "a.rsch" an der leine hinten no so deppert war - warum .- ich wusste worauf ich mich einlasse, meistens wurde mir die hand geleckt.

Solange Du dem Hund keinen Grund gibst - warum sollte er beißen ...

allerdings - wenn ein soka wirklich agressiv wird - hat er oftmals eine geringere hemmschwelle oder halt sehr, sehr viel kraft.

wie immer es ist was es ist

lg
´tub

Die Kraft braucht er gar nicht zum verletzen - das ist eher eine Sache im Kopf - die vorstellung von einem SOKA "zerfetzt" zu werden ist einfach schlimmer als wenn man von einem "anderen Hund" gebissen wird - beides tut weh und beides kann üble Folgen haben - aber das ist eine Sache im Kopf - so wie mit dem weißen Hai....
 
Hat sich schon mal jemand gefragt ob Menschen die keine Hunde halten und auch kein Interesse an ihnen haben überhaupt wissen was SOKAS sind?

Ich glaube im Prinzip schon - nur dass sie vorsichtshalber alle Rassen vor denen sich fürchten in den SOKA-Topf werfen ....

Ich glaube nicht das, dass sehr viele sind. Hätte mir auch nie Gedanken darüber gemacht wenn ich nicht zufällig mal selber Zeuge von so einem Vorfall geworden wäre.
War vor ner Zeit lang mit meinem Rotti gassi und traf eine Dame die gleich ganz begeistert von meinem Wauzi war. Diese hatte ihre Mutter auch dabei und diese streichelte Branko und sagte ,, Mein is des a liaba Bernhardiner!" OH GOTT! Ich dachte ich hör nicht richtig! Als die Dame ihrer Mutter klar machte das dies kein Bernhardiner sondern ein Rottweiler sei zog diese sofort ihre Hand weck und drängte Ihre Tochter zum gehen, den sie möchte nicht das sie von diesem Kampfhund gebissen wird. Branko und ich blieben stehen, in dem Moment wurde mir klar. Sie kennt zwar den Rassenamen Rottweiler (wahrscheinlich aus den Medien oder der Zeitung) aber ansonst hatte sie keine Ahnung davon wie dieser eigentlich aussieht.

Na wenn Du den armen Rotti auch als Bernhardiner verkleidest :D Dummheit bei Menschen ist mM gestaffelt - manche haben nur Klischees im Kopf v.a. wenn es um Angst geht. Da müssen sich natürlich die Medien an der Nase nehmen die diese Angst schüren....oft mit falschen Bildern - wie zB gähnenden Staffs beim Kampfhundereport ;)

Also frage ich mich ob eigentlich diese Menschen die diese Rasselisten verfassen selber wissen wie diese Hunde aussehen, was für einen Charakter sie haben, wie ihr Körperbau ist, oder ob sie sich insgeheim auf der Straße denken. Großer Hund = Kampfhund !

Wenn man die Rasselisten verfolgt dann zweifelt man wirklich an der Intelligenz der Verfasser - kynologisches Wissen steht jedenfalls nicht dahinter ....

Bei meiner Wohnungssuche die ich nach einer weile wieder aufgab hatte ich auch bei der Wohnungsgenossenschaft angegeben das ich einen Hund mit zu nehmen gedenke. Die erste Frage: ,, Klein oder Groß" ?
Ich sagte das er um die 70 cm Schulterhöhe hat. Darauf hin kam von der Dame nur ein :,, Kampfhunde sind bei uns verboten"!

Vielleicht waqrs ein Bildtelefon und Deiner hat gerade gegähnt :D:D:D

Im Ernst - die meisten Menschen können ihre Ängst nicht durch Wissen oder Erfahrung begründen - mit dieser Dummheit muss man leben....

Jeder mag jetzt darüber denken was er will, für mich steht fest.
Die meisten Menschen wissen gar nichts über den Hund!

Gebe ich Dir sehr recht - auch unter Hundehaltern geistern die seltsamsten Vorstellungen herum - aber man soll nie die Hoffnung aufgeben - jeder Mensch kann lernen. Wenn man Wissen hat dann soll man es teilen :)
 
Das ist der Grund warum ich gefragt habe warum Nina diesen Artikel hier eingestellt hat. Er ist mM nur auf den ersten Blick PRO "Kampfhund" - aber wenn man ihn genauer liest - dann würde man sich gegen den Kauf eines solchen Hundes entscheiden. Die hier verbreiteten Infos sind auch nicht unbedingt auf dem neuesten Stand (Welpensozialisation zB) oder wissenschaftlich besonders fundiert.

Hallo,

ich verstehe jetzt immer noch nicht, warum ich in die Ecke "Presse- und Medienberichte" keine Presse- und Medienberichte stellen darf - muss ich da dich um Erlaubnis bitten :D ?

Ich finde, dass der Artikel nicht perfekt geschrieben ist, allerdings im dichten Dschungel der negativen Artikel ein Lichtblick ist.

lg Nina
 
Hat sich schon mal jemand gefragt ob Menschen die keine Hunde halten und auch kein Interesse an ihnen haben überhaupt wissen was SOKAS sind? Sicher wissen sie es . Bekommen es ja von den Medien gezeigt bzw suggeriert .

Ich glaube nicht das, dass sehr viele sind. Hätte mir auch nie Gedanken darüber gemacht wenn ich nicht zufällig mal selber Zeuge von so einem Vorfall geworden wäre.
War vor ner Zeit lang mit meinem Rotti gassi und traf eine Dame die gleich ganz begeistert von meinem Wauzi war. Diese hatte ihre Mutter auch dabei und diese streichelte Branko und sagte ,, Mein is des a liaba Bernhardiner!" OH GOTT! Ich dachte ich hör nicht richtig! Als die Dame ihrer Mutter klar machte das dies kein Bernhardiner sondern ein Rottweiler sei zog diese sofort ihre Hand weck und drängte Ihre Tochter zum gehen, den sie möchte nicht das sie von diesem Kampfhund gebissen wird. Branko und ich blieben stehen, in dem Moment wurde mir klar. Sie kennt zwar den Rassenamen Rottweiler (wahrscheinlich aus den Medien oder der Zeitung) aber ansonst hatte sie keine Ahnung davon wie dieser eigentlich aussieht.
Das ist auch eine Möglichkeit , Angst einzuimpfen .
Also frage ich mich ob eigentlich diese Menschen die diese Rasselisten verfassen selber wissen wie diese Hunde aussehen, was für einen Charakter sie haben, wie ihr Körperbau ist, oder ob sie sich insgeheim auf der Straße denken. Großer Hund = Kampfhund ! Ja ja , das geschulte und kompetente Personal:rolleyes:

Bei meiner Wohnungssuche die ich nach einer weile wieder aufgab hatte ich auch bei der Wohnungsgenossenschaft angegeben das ich einen Hund mit zu nehmen gedenke. Die erste Frage: ,, Klein oder Groß" ?
Ich sagte das er um die 70 cm Schulterhöhe hat. Darauf hin kam von der Dame nur ein :,, Kampfhunde sind bei uns verboten"! Hätte nur darauf gesagt : Ist ja kein Kampfhund , er kämpft nur mit seinem Gewicht .

Jeder mag jetzt darüber denken was er will, für mich steht fest.
Die meisten Menschen wissen gar nichts über den/ die Hunde !
Ein wahres Wort !!!!

LG . Josef
 
§:"r484759ifhxxx$ oder wie war das??
ommmmmmmmmmmmmmmmmmm, genug, ich lasse das alles ab sofort vorbeifließen, sonst müßte ich nochmals §:"r484759ifhxxx$ oder so ähnlich.
lg Heidi
 
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