Junger Hund im Auto verendet

silent schrieb:
Bist Du Dir da sicher? Ich denke, das wäre auf jeden Fall mal Sachbeschädigung, wenn nicht noch anderes.

ja weiter unten haben es auch schon einige gesagt und in der fahrschule lernst du es auch.

im NOTFALL wenn es um leben und tot geht, ist scheibe einschlagen, tür aufbrechen oder sonstiges NICHT strafbar.

auch ein gutes beispiel aus der fahrschule: LKW-Unfall, Fahrer bewußtlos, LKW brennt, was tun?

tür vom fahrerhaus aufmachen, fahrer am arm oder sonstwo packen und einfach rausreissen.

ich hab damals gefragt, daß der sich ja was brechen würde so ein LKW wäre ja nicht grade niedrig. Antwort: das wäre egal. ein paar gebrochene rippen, gegen ein leben sind nicht strafbar. im gegenteil es wäre strafbar wenn ich nichts täte.
 
Inge+Afghane schrieb:
Hi,

natürlich sind meine Hunde auch mal während des Einkaufs im Auto - aber mit geöffnetem Fensterspalt und Gitter darin und nicht an heissen Tagen. , da reicht dieses ca. 10 - 15 cm hohe Gitter auch nicht, um den Wagen zu kühlen, vor allem brauchen die Hunde ja dringend Wasser. Dazu gibt es auch Wasserschüssel mit einem Plastik-Ring oben und Öffnung in der Mitte, die kann im Auto stehen und es wird auch während der Fahrt nichts verschüttet!

Meine Alternative? Wenn es heiss ist, kaufe ich grundsätzlich nur in Einkaufszentren mit Tiefgarage ein.

Inge

wie gesagt, ich gehe ja nicht shoppen, hol nur kurz das notwendigste. ich habe wegen der ganzen diskussion da (bin ein übervorsichtiger mensch) auch die tierärztin gefragt. die ist zwar prinzipiell gegen klimaanlage im zusammenhang mit hund, hat mir aber versichert, dass das was ich mache keinesfalls gefährlich für den hund sein könnte. von unserer einzigen tiefgarage in unserem ort würde ich übrigens mind. 15 minuten zum nächsten lebensmittelgeschäft gehen. ich denke jedoch, da sind max. 10 min. im schatten (auto steht vorher in der firmengarage und ist somit nicht aufgeheizt) besser als 40 min. in der tiefgarage. (wasser haben wir ohnehin immer! mit)
 
ET01 schrieb:
ja weiter unten haben es auch schon einige gesagt und in der fahrschule lernst du es auch.

im NOTFALL wenn es um leben und tot geht, ist scheibe einschlagen, tür aufbrechen oder sonstiges NICHT strafbar.

auch ein gutes beispiel aus der fahrschule: LKW-Unfall, Fahrer bewußtlos, LKW brennt, was tun?

tür vom fahrerhaus aufmachen, fahrer am arm oder sonstwo packen und einfach rausreissen.

ich hab damals gefragt, daß der sich ja was brechen würde so ein LKW wäre ja nicht grade niedrig. Antwort: das wäre egal. ein paar gebrochene rippen, gegen ein leben sind nicht strafbar. im gegenteil es wäre strafbar wenn ich nichts täte.

ich weiss zwar nicht, wie die rechtslage heute aussieht. aber in deinem fall ging es um ein menschenleben. leider sind hunde vom gesetz aus eine "SACHE" (wenn ich hier nichtmehr bitte auf den aktuellen stand bin, bitte um aufklärung) sicher muss man mit konsequenzen rechnen. (der hundebesitzer würde sicher nie zugeben, wie lange der hund eigentlich schon im auto war usw.) aber jeder, der bereit ist, irgendwie zu helfen denkt glaube ich nicht über die konsequenzen nach. ich selbst habe schon öfter überlegt, wie ich reagieren würde, wenn ein hund oder kind zb am eis eingebrochen ist. ich wäre feig! aber ich glaub in der situation handelt man intuitiv richtig. meine hündin ist mal als welpe in eine kanalverrohrung (nur ca. 5 cm luft) ich habe sie um ihr leben plantschen gehört. ohne zu zögern, habe ich mich in den ca 5 grad kalten bach geschmissen und probiert, mit den händen in das rohr zu kommen. als ich nurmehr gebrüllt und geweint hab, weil ich nichts spüren konnte, stand der zwerg plötzlich neben mir. und hat sich wahrscheinlich gedacht: lustig, frauchen will auch da durchschwimmen, schafft es aber einfach nicht. *g*
 
Doris70 schrieb:
ich weiss zwar nicht, wie die rechtslage heute aussieht. aber in deinem fall ging es um ein menschenleben. leider sind hunde vom gesetz aus eine "SACHE" (wenn ich hier nichtmehr bitte auf den aktuellen stand bin, bitte um aufklärung) sicher muss man mit konsequenzen rechnen. (der hundebesitzer würde sicher nie zugeben, wie lange der hund eigentlich schon im auto war usw.) aber jeder, der bereit ist, irgendwie zu helfen denkt glaube ich nicht über die konsequenzen nach. ich selbst habe schon öfter überlegt, wie ich reagieren würde, wenn ein hund oder kind zb am eis eingebrochen ist. ich wäre feig! aber ich glaub in der situation handelt man intuitiv richtig. meine hündin ist mal als welpe in eine kanalverrohrung (nur ca. 5 cm luft) ich habe sie um ihr leben plantschen gehört. ohne zu zögern, habe ich mich in den ca 5 grad kalten bach geschmissen und probiert, mit den händen in das rohr zu kommen. als ich nurmehr gebrüllt und geweint hab, weil ich nichts spüren konnte, stand der zwerg plötzlich neben mir. und hat sich wahrscheinlich gedacht: lustig, frauchen will auch da durchschwimmen, schafft es aber einfach nicht. *g*

na gsd ist das mit dem bach gut ausgegangen, aber dein letzer satz ist klasse ;o) lol


ich habe auch schon öfters gehört, dass hunde aus dem auto gestohlen werden, seitdem nehme ich sammy nie mit wenn er alleine im auto bleiben müsste. da ist mir lieber er ist eine stunde allein zu hause, als im auto kommt um oder wird gestohlen. ich denke mir auch immer, was wenn mein auto einmal abgeschleppt wird und sammy ist drinnen. er würde dann sicher im tierheim oder so landen und das möchte ich ihm auf alle fälle ersparen.
 
Doris70 schrieb:
ich weiss zwar nicht, wie die rechtslage heute aussieht. aber in deinem fall ging es um ein menschenleben. leider sind hunde vom gesetz aus eine "SACHE" (wenn ich hier nichtmehr bitte auf den aktuellen stand bin, bitte um aufklärung) sicher muss man mit konsequenzen rechnen. (der hundebesitzer würde sicher nie zugeben, wie lange der hund eigentlich schon im auto war usw.) aber jeder, der bereit ist, irgendwie zu helfen denkt glaube ich nicht über die konsequenzen nach. ich selbst habe schon öfter überlegt, wie ich reagieren würde, wenn ein hund oder kind zb am eis eingebrochen ist. ich wäre feig! aber ich glaub in der situation handelt man intuitiv richtig. meine hündin ist mal als welpe in eine kanalverrohrung (nur ca. 5 cm luft) ich habe sie um ihr leben plantschen gehört. ohne zu zögern, habe ich mich in den ca 5 grad kalten bach geschmissen und probiert, mit den händen in das rohr zu kommen. als ich nurmehr gebrüllt und geweint hab, weil ich nichts spüren konnte, stand der zwerg plötzlich neben mir. und hat sich wahrscheinlich gedacht: lustig, frauchen will auch da durchschwimmen, schafft es aber einfach nicht. *g*

das mit der sache kommt auf die situation an. wie soll ich schreiben...kanns nicht so gut erklären...egal, bei gewissen dingen wird der hund als sache angesehen. es gibt aber schon auch fälle wo z.b. die "fahrlässige tötung von lebewesen" oder wie in diesem fall wohl eine "vorsätzliche Tötung eines lebewesens" verhandelt wird. da gilt er wieder als lebewesen. nur die strafen sind viel zu gering :( weil er bei der werteinstufung wieder als sache gerechnet wird.

aber im grunde wärs mir egal, denn soooooooo teuer ist die scheibe auch nicht, sollte ich an einen blöden richter kommen und die ersetzen müssen. aber ich glaubs nicht, und einige andere sagen ja auch, daß es straffrei ist :)

das mit deinem hund ist arg, mir wäre auch das herz in die hose gerutscht und ich wäre panisch geworden.

im vorliegenden fall hab ich mit meinem mann diskutiert. ich hätte wohl so reagiert, daß ich den besitzer im strandbad ausgerufen hätte und gleichzeitig die polizei gerufen. denn angezeigt hätt ich ihn in jedem fall, auch wenn er dann seinen hund rausholt. mein mann hat mir gleich eins auf die mütze gegeben und gemeint, das wären dann vielleicht genau DIE minuten zuviel, die zum tod führen. er hätte die scheibe sofort eingeschlagen und dann erst den besitzer gerufen und die polizei.
 
babsi&sammy schrieb:
na gsd ist das mit dem bach gut ausgegangen, aber dein letzer satz ist klasse ;o) lol


ich habe auch schon öfters gehört, dass hunde aus dem auto gestohlen werden, seitdem nehme ich sammy nie mit wenn er alleine im auto bleiben müsste. da ist mir lieber er ist eine stunde allein zu hause, als im auto kommt um oder wird gestohlen. ich denke mir auch immer, was wenn mein auto einmal abgeschleppt wird und sammy ist drinnen. er würde dann sicher im tierheim oder so landen und das möchte ich ihm auf alle fälle ersparen.


na ja bei uns am land glaube ich nicht, (hoffe ich nicht!) das hunde aus dem auto gestohlen werden. aber ich hab meinen zwerg ja ohnehin äusserst selten im auto allein. in wien schon garnicht!

hm bin mir jetzt auch nicht sicher, ob das stimmt, was ich schreibe. aber ein bekannter hat mir mal erzählt, er lässt den hund deshalb im auto 1: weil niemand einbricht 2. weil sie autos mit hunden nicht abschleppen dürfen. ich hab ihm geraten, sich eine alarmanalge einbauen zu lassen und im parkscheine geschenkt. ohne weitere worte....
 
ich glaube auch mich erinnern zu können, daß autos NICHT abgeschleppt werden dürfen, wenn ein hund drinn ist.
 
er hätte die scheibe sofort eingeschlagen und dann erst den besitzer gerufen und die polizei.[/QUOTE]

hm ja man unteschätzt männer manchmal *ggg*. in so einem fall handeln männer irgendwie besser (zugeben muss) wir frauen denken manchmal viel zuviel nach. männer sind da rationeller.

wir schreiben da soviel über die sache, nur glaube ich manchmal, ich hab noch garnicht realisiert, was da wirklich passiert ist, weil ichs garnicht glauben kann. auch noch dazu ein goldi. ein urlaubsgoldie liegt gerade bei mir im büro. wenn dem nur irgendwas passieren würde, ich wüsst nicht, was ich machen würde. verstehen tue ich ja noch immer nicht, warum sich JEDER mensch einen hund kaufen kann, wie die milch beim billa. wie schon in anderen beiträgen erwähnt bin ich von dem züchter meiner hündin auf herz und nieren geprüft worden. es ist halt nunmal auch eine geschäftemacherei mit den hunden! sicher kann man nicht verhindern, dass mal was passiert (siehe kanalverrohrung) da müsste man die hunde nämlich nur einsperren und an die kette legen und keinesfalls mal spazieren gehen. den fehler habe ich am anfang gemacht, (lach nicht an die kette legen, aber halt nur leine usw.)wie eine glucke auf den hund gesessen. jetzt versuche ich, gefahren aus dem weg zu gehen, dem hund aber doch seine freiheit zu lassen.....
 
Auszug des Artikels der Ausgabe Kronenzeitung vom 21.7.

Quote
------

Retriever verdurstet in Wagen

Hitzetod: Geldstrafe für Hundebesitzerin

Eine Stunde Todeskampf, eine Stunde Höllenqualen - .......
Was der Halterin droht? Vermutlich eine geringe Geldstrafe


Ganz Österreich ist nach dem Hitzetod des 6 Monate alten Goldie tief bewegt und erschüttert.

Weiters:
Die Strafe für die 22-jähr. Hundebesitzerin wird laut Juristen trotzdem nicht allzu hoch ausfallen. Zwar darf der Richter bis zu 7000 Euro verhängen, aber bei einem solchen "Versehen" und bei einem Erstfall ist das kaum zu erwarten. Ergo: ein paar Hundert Euro.

Unquote
--------
Also mir drehts bei der ganzen Sache den Magen um. Ganz Österreich ist erschüttert und bewegt- aber geholfen hat keiner - jeder ist vorbeigegangen, nur keine Unannehmlichkeiten, schon gar nicht wegen eines Hundes. Mir ist das völlig wurscht, wenns um ein Tier geht, das in Not ist, gehe ich über "Leichen", denn die sind die wehrlosesten Geschöpfe in unserer Gesellschaft. Courage müsste man haben, aber das fehlt den meisten Leuten, lieber nicht "anstreifen" und Augen verschliessen.

Und ein paar hundert Euro für die gewissenlose, rücksichtslose Tierquälerin - na was macht das schon, die sind schnell bereit gestellt. Mir graust es vor so viel Heuchlerei.
Und der nächste Hund wird schon in den "Startlöchern" stehen.

Es widert mich an.

Amanda
 
Hallo Amanda!

Bin voll und ganz deiner Meinung. Vorher macht keiner was und jetzt sind alle erschüttert.

So ein blödsinn. Heute machens nix dagegen und morgen haben sie's wieder vergessen und machen den gleichen Scheiß wieder. So einfach.

Was berührt uns das Leid anderer? Was berührt uns das Leid der Tiere? Ist doch eh alles egal solange es mir gut geht.

Oh, ich könnt so kotzen. Echt.

Stinksaure Grüße von Quinny
 
Hi Doris,

ich hatte meine Hunde ja in den letzten Jahren immer im Büro mit und dann auf dem Nachhauseweg bin ich auch mal schnell wo hineingelaufen, um kurz was zu besorgen.

Und vor ein paar Jahren ist es mir passiert, dass dann mehrere Leute an der Kasse standen, irgendjemand mit der Kassiererin diskutiert hat und ich ein paar Minuten warten mußte. Und obwohl mein Fenster mit dem Gitter geöffnet war, das Auto unter einem Baum im Schatten stand, hat mein Hund nach rd. 10 Minuten (es war garantiert nicht mehr!!!) als ich zurückkam, stark gehechelt und bereits gejault.

Da hab ich mir geschworen: Das tu ich nie mehr wieder! Entweder Hunde nach Hause, oder Tiefgarage.

Die Hitze im Auto ist ja nicht nur von der Aussentemperatur abhängig, sondern auch vom Alter und Gesundheitszustand des Hundes, von der Dichte seines Fells und auch von der Farbe des Felles, von der Farbe des Wagens etc. etc.

Inge










Doris70 schrieb:
wie gesagt, ich gehe ja nicht shoppen, hol nur kurz das notwendigste. ich habe wegen der ganzen diskussion da (bin ein übervorsichtiger mensch) auch die tierärztin gefragt. die ist zwar prinzipiell gegen klimaanlage im zusammenhang mit hund, hat mir aber versichert, dass das was ich mache keinesfalls gefährlich für den hund sein könnte. von unserer einzigen tiefgarage in unserem ort würde ich übrigens mind. 15 minuten zum nächsten lebensmittelgeschäft gehen. ich denke jedoch, da sind max. 10 min. im schatten (auto steht vorher in der firmengarage und ist somit nicht aufgeheizt) besser als 40 min. in der tiefgarage. (wasser haben wir ohnehin immer! mit)
 
ET01 schrieb:
ich glaube auch mich erinnern zu können, daß autos NICHT abgeschleppt werden dürfen, wenn ein hund drinn ist.

Hi,

stimmt nicht!
Vor unserem Bürohaus stand mal ein Wagen, darin daren zwei DSH.
Das Fenster war für die Hunde sehr weit geöffnet und die Hunde konnten mit dem Kopf aus dem Fenster raus.

Die beiden DSH haben jeden Passanten, der am Gehsteig vorbeiging angeknurrt und angekeift, so dass sie niemand am Auto vorbeigetraut hat.

Nach gar nicht langer Zeit kam ein Polizist, stand ca. 1 h !!! neben dem Wagen, hat sozusagen Auto und Hunde bewacht, den Gehsteig abgesperrt und hat alle vorbeigehenden Menschen auf die Strasse umgeleitet. Nach ca. 1 h kam der Abschleppdienst und hat Auto mit Hunden aufgeladen. Da haben sie dann erst getobt!

Die Strafe und die Kosten, die da für den Lenker zu berappen waren, möchte ich nicht bezahlen müssen. 1. Anzeige + Strafe, 2. Polizeieinsatz und 3. Abschleppkosten.

Inge
 
wir haben schon umdisponiert. an heissen tagen: kein mittagsspaziergang. einkaufen in der mittagspause. (da kann der hund bei der sekretärin im büro bleiben) ich würde 1 std. mit dem auto unterwegs sein, wenn ich zuerst hund nach hause brächte, danach einkaufen fahren würde. die nütz ich dann schon lieber für einen spaziergang.

nur weiss ich jetzt nicht, was india lieber ist: ihren ausgiebigen mittagsspaziergang gegen eine kurze gassirunde auszutauschen, oder ausgiebiger mittagsspaziergang mit baden, dafür nur 10 min. in einem wirklich nicht warmen auto?
 
Hallo!



Und zum Thema "Das Tier ist eine Sache" Habe gesucht wie wild aber leider das Urteil nicht gefunden.
Und zwar ist seit einigen Jahren das Tier in Deutschland nicht mehr als Sache zu behandeln.
Habe in meiner Ausbildung zur JV-Beamtin im Bereich zivil u. Strafrecht so einige Fälle mit den Lehrern Diskutiert.
Unstritig ist das das Leben von Menschen vorgeht!!!
Aber, wenn ich als Tierfreund meine, das das Tier unmittelbar bedroht ist, kann ich das Fenster einschlagen.
Kontern bei evtl., Anzeigen wegen Sachbeschädigung grundsätzlich mit Anzeige wegen Tierquälerei.
Da mit sicherheit der "Besitzer" des Tieres beleidigend wird, nochmalige Anzeige wegen Beleidigung... usw.Nur, immer schön ruhig sein.
UND, wenn ich sehe das der Hund Kollabiert und nur deswegen wieder aufwacht weil ich die Scheibe eingeschlagen habe....Bitte, wer will mir da an die Wäsche
Es ist alles eine reine Auslegungssache, also, keine Angst. Ruhig die SCheiben einschlagen. Da kann nix passieren.
Es sei denn man will das Radio klauen ;-)))

Indra
 
Ich verstehe auch nicht, warum hier nur Geldstrafen angesetzt werden. Mich widert die Präpotenz der Menschen sowieso an. Sie stellen sich doch wirklich über alles. Wenn ein Kind in dem Auto gestorben wäre, würde die Sache ganz anders aussehen. Warum eigentlich? Sollten nicht alle Lebewesen gleich behandelt werden. Man sollte diese Personen mal selbst in das Auto sperren, in die Sonne stellen, ohne Flüssigkeit und wenn´s so richtig schön am Verrecken sind einfach vorbeigehen. Klingt arg, wäre aber gerecht, damit sie mal selbst merken, wie dumm sie in Wirklichkeit sind.

LG Patricia, Shiva & Max
 
Shiva1 schrieb:
Ich verstehe auch nicht, warum hier nur Geldstrafen angesetzt werden. Mich widert die Präpotenz der Menschen sowieso an. Sie stellen sich doch wirklich über alles. Wenn ein Kind in dem Auto gestorben wäre, würde die Sache ganz anders aussehen. Warum eigentlich? Sollten nicht alle Lebewesen gleich behandelt werden. Man sollte diese Personen mal selbst in das Auto sperren, in die Sonne stellen, ohne Flüssigkeit und wenn´s so richtig schön am Verrecken sind einfach vorbeigehen. Klingt arg, wäre aber gerecht, damit sie mal selbst merken, wie dumm sie in Wirklichkeit sind.

LG Patricia, Shiva & Max

ja ja ja jaaaaaaaaaaaa :D

bei der diskussion mit meinem mann über den fall forderte er eine geldstrafe von 13.000 euro und ein lebenslanges tierhalte verbot. ist zwar viel geld, aber genauso gehörts.

die leute überlegen sichs dreimal, wenn sie strafen in der höhe des wertes von einem kleinwagen zu erwarten haben......

aber selbst dort reingesperrt werden find ich noch besser :D
 
Quinny schrieb:
Hallo Amanda!

Bin voll und ganz deiner Meinung. Vorher macht keiner was und jetzt sind alle erschüttert.

So ein blödsinn. Heute machens nix dagegen und morgen haben sie's wieder vergessen und machen den gleichen Scheiß wieder. So einfach.

Was berührt uns das Leid anderer? Was berührt uns das Leid der Tiere? Ist doch eh alles egal solange es mir gut geht.

Oh, ich könnt so kotzen. Echt.

Stinksaure Grüße von Quinny

Hallo Quinny, ich bin der Meinung sowie wie wir alle mit unseren Mitgeschöpfen und der Natur umgehen, so gehen wir auch mit unseren Mitmenschen um.

Und ich brauch Dir ja nicht schildern, wie aggressiv die Kommunikation zw. den Menschen abläuft.

Heute gross aufgemachte Schlagzeile und in ein paar Tagen ist alles vergessen. Meiner Meinung können die Strafen gar nicht zu hoch sein für solche Leut und wie schon in meinem Beitrag angemerkt, HUNDEHALTEVERBOT und zwar die nächsten 100 Jahre.

Gruss Amanda
 
Amanda schrieb:
Auszug des Artikels der Ausgabe Kronenzeitung vom 21.7.

Quote
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Retriever verdurstet in Wagen

Hitzetod: Geldstrafe für Hundebesitzerin

Eine Stunde Todeskampf, eine Stunde Höllenqualen - .......
Was der Halterin droht? Vermutlich eine geringe Geldstrafe


Ganz Österreich ist nach dem Hitzetod des 6 Monate alten Goldie tief bewegt und erschüttert.

Weiters:
Die Strafe für die 22-jähr. Hundebesitzerin wird laut Juristen trotzdem nicht allzu hoch ausfallen. Zwar darf der Richter bis zu 7000 Euro verhängen, aber bei einem solchen "Versehen" und bei einem Erstfall ist das kaum zu erwarten. Ergo: ein paar Hundert Euro.

:mad: Ein paar Hundert Euro.. *pff* Bei mir würde die ebenfalls ins Auto eingesperrt werden und ab in die pralle Sonne mit ihr. Sie soll fühlen wie ihr Hund gefühlt hat.

Vor ein paar Tagen stand in der Zeitung das ein Vater seinen kleinen Sohn im Auto vergessen hat!!! Das Kind starb an Hitzschlag. :mad: So ein Trottel.

Ich hab als Jugendliche ein Autofenster eingeschlagen und einen Pekinesen rausgeholt. Die Polizei gab mit recht und ich bzw meine Eltern mussten nichts zahlen.
Voriges Jahr stand beim Kongreßpark ein dunkler Kombie und im Heck ein schwarzer Mix mit Maulkorb!!! Gerade als ich am prüfen war welches Fenster ich nehmen würde, kam eine Frau mit Kindern. Sie schrie mich an und wurde fast handgreiflich.
Sie stiegen ins Auto und weg waren sie. Nicht das sie wenigstens den Hund aus den Auto nahmen, ihn Wasser reichten.. Nein.. eingestiegen und weg waren sie.
:mad:
 
frechemaus schrieb:
... Was denken Sich solche Menschen? :confused: ...

Die denken sich gar nix. Das sind die, die noch nie einen Hund hatten, keine Ahnung von Tuten und Blasen haben aber "in" sein möchten weil sie einen Hund haben, außerdem sind ja soooo süß wenn sie klein sind. Aber dass sie bei der Affenhitze ned im Auto bleiben sollen wissen sie ned.

Also ich bin ja da ganz krass ... eigentlich würd ich sie auch ins Auto einsperren und so lang drinnen lassen wie den kleinen!!!!!!! :mad:
Anzeige würd sie sowieso kriegen von mir und Hund würds NIE WIEDA halten dürfen!!!!!
*argl*
 
Hallo!

Will mic jetzt hier nicht selbst zitieren aber leider muß ich mich berichtigen .
Ich war der meinung das das tier keine "Sache " mehr ist.
Leider ist es nicht so.
Habe heute beim Hundespaziergang mit einer mir bekannten Staatsanwältin gesprochen.Sie hat selbst einen französischen Hirtenhund.
Es ist leider so das der Hund keine Sache mehr ist, aber er WIRD als sache behandelt.
Laut auskunft der Staatsanwältin ist es so, das es NICHT zulässig ist, eine sachbeschädigung (Sprich Fenster einschlagen) zu begehen um eine "Sache" (den Hund) zu retten. Selbst Vorsatz ist schwer nachzuweisen!
Würde ich vorsätzlich ein Fenster einschlagen und muß mich dementsprechend auf Haftungsansprüche gefasst machen!!!
So sieht es leider aus.
Der Hundebesitzer kann immer auf fahrlässigkeit plädieren und da sind meistens nur geringe Geldstrafen zu erwarten.
Selbst wenn der Hund vor meinen Augen kollabiert, könnte der Besitzer mir vorwerfen das ich keine veterinärmedizinische Ausbilldung habe.
Also, dementsprechend keine Ahnung habe.
Ich war anderer Meinung, aber die Gesetzeslage ist leider so. NUR die Polizei darf eingreifen.
Egal, ich würde es trotzdem tun.
Leider hatte ich unrecht!

Indra
 
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