Sylvia & Bande schrieb:
Also wie viele wissen ziehe ich in die Gegend bei Angern an der March und dort dürften die Jäger nicht grade zu den Hegern und Pflegern gehören, denn die neue Nachbarin hat mich bereits gewarnt meine Hunde nicht ohne Leine laufen zu lassen. Sie meinte es wird dort sehr schnell geschossen, egal ob auf Katze oder Hund..... na da freu ich mich ja
.
Derweil beruht das alles aber noch auf "hörensagen" und ich werde versuchen baldigst dort die Jäger kennenzulernen um mir selbst ein Bild zu machen. Aber meine Hunde laß ich sicher nicht frei laufen, weder in den Weinbergen überm Berg bei meinem Haus, noch im Wald oder sonst wo....das heißt Leyla darf an die Schleppleine .....
LG Sylvia
Hi Sylvia!
Zuerstmal die allerbesten Wünsche für Dein begonnenes, neues Jahr.
Mögen all Deine Pläne und Wünsche wahr werden. So ich kann und es in meiner Macht steht, werde ich Dir natürlich weiter helfen.
Hab Dir doch gesagt- nimm mein Haus!!
Guter Tip:
Lade den Jagdaufseher auf einen Kaffee ein, plauder mit ihm, zeig, daß Du Respekt und Achtung vor der ganzen Natur hast.
Lern vorher ein bißchen was über die "Jagd"
Nicht, was wo geschossen wird, sondern z. B. die Absatzzeit und die ganzen Vorgänge im Revier.
Ich wollte selbst sogar schon die Jagdprüfung machen, man muß dabei nicht auf Tiere schießen, sondern auf Tontauben. Ganz einfach, weil man dabei sehr viel über die Natur, Wildtiere, das ganze Zusammenspiel der Vorgänge in Wald und Feld lernen kann. Hab mich dann aber mit Büchern begnügt, weil`s mir zu teuer und zeitaufwendig war.
Als ich meinen Jagdaufseher da hatte, zeigte ich ihm auch, wie gut die Hunde in Gegenwart von Wild folgen und ich habe versprochen, gewisse Stellen in den Feldern und Windschutzgürteln zu meiden, wenn die Wildtiere gerade Nachwuchs haben.
Er hat dann mit seinen Kollegen gesprochen und denen erklärt, daß die mit den Schäfern in Ordnung und vernünftig ist, ich hatte noch nie Probleme.
Er hat mich auch vor einem bestimmten Typen gewarnt (so einem, der dem gängigen Jägerklischee entspricht und auch schon mal irgendwelche Probleme gemacht hat)
Ich habe nur die Empfehlung ausgesprochen, wenn DER mich sieht, soll er die Augen zu machen, sich vertschüssen oder ganz einfach Ruhe geben. Er solle meine Hunde nicht einmal unfreundlich ANSEHEN- das würde reichen, daß ich nicht mehr so lieb und freundlich bin.
Ich weiß nicht, was er dem gesagt hat- aber auch besagter ließ mich die ganze Zeit in Ruhe.
Was Du aber unbedingt beherzigen mußt:
Sprich mit ihm, BEVORer Dich das erte Mal im Revier trifft.
Alles Liebe, mein Mädl,
hab Freude mit Deinem neuen Haus und genieß die Abwesenheit böser Nachbarn
Brigitte