Jäger

Es ist leider so wie immer. Über die, die Mist bauen liest man viel, über die, die sich gut benehmen leider nie. Auch ich kenne solche Jäger, die sich besaufen und ein schlechtes Bild abgeben. Ich komme sogar aus einer Jägerfamilie.

Aber ein Großteil derer sind nette Leute. Einige haben zum Beispiel verletzte Tiere aufgenommen und wieder aufgepäppelt und dann wieder in die Wildnis entlassen. Das Wild wird nicht in Gattern gejagt und ein Abschuss bei Treibjagden im vollen Lauf ist hier verboten. Das Tier muss ruhig stehen um gut getroffen zu werden.


Leider ist das, wie bei vielen unbeliebten Gruppen. Ein Türke verprügelt seine Frau, dann sind es eben alle Türken, die Probleme mit Frauen haben. Und so ist das bei den Jägern eben auch. Viele Waffeninhaber sind auch keine Jäger, sondern haben Schein durch den Schützenverein oder andere Tätigkeiten erhalten.

Der letzte Vorfall bei dem es um Jagd ging, war übrigens ein Landwirt der einen Dackel mit einer Mistforke aufgespiesst hat, nachdem am Zaun seiner Schafe langgelaufen war. Er war mit einer Weste markiert und war auf einer Nachsuche. Für mich auch keine "normales" Verhalten, deshalb sind aber nicht alle Bauern gleich.

Zudem sind viele Bauern froh, dass die Jagd versucht, ihnen die Masse an Schwarzwild vom Leib zu halten.
 
Aber geh,sind doch erst seit ein paar Jahren verboten. Das muss man schon verstehen.

Mit einer Sondergenehmigung dürfen sie verwendet werden ;-) Die ist in dem Fall aber nicht vorgelegen.....und noch dazu war es der Jagdleiter. Der hat Selbstanzeige erstattet.
 
ich kann überhaupt nicht verstehen, warum es da noch Sondergenehmigungen gibt :confused:..das Risiko das ein Tier rein kommt, das gar nicht getötet werden soll, ist doch viel zu groß, abgesehen davon, das Kinder wie in diesem Fall auch gefährdet sind...
 
Vermutlich ist die Dunkelziffer auch sehr viel höher.. es wird ja nur bekannt, wenn ein Mensch durch Fallen zu "schaden" gekommen ist..

Ich habe letztens wieder einen toten Fuchs gesehen, der hatte auch feinsäuberlich den Vorderlauf abgetrennt.. Das sah auch danach aus, als hätte jemand den Knöchel in der Mitte durchgesägt...
 
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/burgenland/Jaeger-56-erschoss-Kaiseradler/173843852

173.843.394


Waidmann hatte den Vogel angeblich mit einer Elster verwechselt. Der Kaiseradler gehört in Österreich zu den streng geschützten Vogelarten. „Es tut mir leid, ich habe auf eine Elster gezielt“, sagte der Jäger.
Die Schrotkugeln streckten jedoch das Jungtier nieder, das der 56-Jährige zum Ausstopfen brachte. Die Präparatorin erstattete Anzeige.
Der Anwalt des Waidmanns: „Es sei nicht erkennbar gewesen, dass es sich um einen Adler handelte.“ Der Urteilsspruch wegen Tierquälerei: 3.000 Euro (nicht rechtskräftig).
 
Geeenau, der Waidmann erkennt die Art nicht und will sich die vermeintliche Elter ausstopfen lassen... Die Präparatorin erkennt interessanterweise die Art gleich. :rolleyes:
 
Jäger sind keine I..... Denn jeder I... erkennt den Unterschied sofort (Größe, Farbe etc.)

Aber die nächste Verwechslung wird wahrscheinlich ein Wildschwein und ein Bär sein..... ;) Oder gleich wieder Wildschwein und Mensch..... Schon blöd, dass alles so gleich ausschaut.....
 
http://www.cellesche-zeitung.de/S37...-Claude-Oliver-Rudolph-vor-Celler-Amtsgericht

„Freispruch dritter Klasse“ für Claude-Oliver Rudolph vor Celler Amtsgericht

In Filmen verkörperte Schauspieler Claude-Oliver Rudolph häufig den Bösewicht. Und auch in Celle, wo er seit 2012 beruflich und privat mit dem Schlosstheater verbunden war, wurde er vors Gericht zitiert.

CELLE. Das Verfahren wegen Nötigung am Amtsgericht Celle gegen den Schauspieler Claude-Oliver Rudolph ist am Montag eingestellt worden. Darauf einigten sich die Staatsanwaltschaft und die Verteidigung, nachdem Aussage gegen Aussage stand. Die Kosten des Verfahrens trägt die Landeskasse.


Dem 58-Jährigen, der einst als James-Bond-Bösewicht auf der Leinwand brillierte, wurden Nötigung und der Verstoß gegen das Waldgesetz zur Last gelegt. Während seines Engagements am Celler Schlosstheater hatte Rudolph mit seinem Hund am späten Nachmittag einen Spaziergang durch die Maschwiesen gemacht. Auf dem Weg nach Altencelle hatte ihn ein Jäger gestoppt. Der machte ihn darauf aufmerksam, dass sein Labrador-Mischling Rehe gehetzt habe – beim nächsten Mal könne er den Hund im Jagdgebiet erschießen. Laut Anklage soll Rudolph dem entgegnet haben: „Dann sind Sie der Nächste, der erschossen wird.“


Der prominente Angeklagte stritt die Vorwürfe ab („eine völlige Verdrehung der Tatsachen“) und zahlte den deswegen ergangenen Strafbefehl über 450 Euro nicht: Der Jäger habe im Gegenteil ihn und seinen Hund bedroht. Zudem will Rudolph kein Rehwild gesehen haben. Sein Hund habe außerdem gar nicht die Kondition, Rehen hinterher zu jagen.


Doch genau das will der Jäger von seinem Hochsitz aus beobachtet haben. Laut seiner Aussage sei der Hund 20 Minuten hin- und hergerannt und habe die Rehe aufgescheucht, die der 70-Jährige eigentlich schießen wollte. Der Senior stritt die Drohung ab, Hund und Herrchen erschießen zu wollen.
Da beide sich gegenseitig beschuldigten, beantragte der Staatsanwalt, das Verfahren einzustellen. Dem stimmte auch Rudolphs Verteidigung zu. Rechtsanwalt Nikolaus Krebsbach-Noske war indes nicht recht zufrieden mit dem „Freispruch dritter Klasse“: „Das ist so, als ob das Ganze nicht passiert ist.“


Bereits im Dezember 2013 hatte Rudolph vor dem Celler Amtsgericht nur einen Freispruch zweiter Klasse erhalten; damals musste sich der mehrfach vorbestrafte TV-Star wegen gefährlicher Körperverletzung einer Ex-Freundin verantworten. Das Verfahren wurde damals wegen geringer Schuld eingestellt.


Rechtsanwalt Krebsbach-Noske und sein Mandant überlegen nun, verwaltungsrechtliche Schritte gegen den Jäger einzuleiten. „Es geht um die Frage, ob er in seinem Alter noch in der Lage ist, als Jäger eine Waffe tragen zu dürfen.“
 
http://www.cellesche-zeitung.de/S37...-Claude-Oliver-Rudolph-vor-Celler-Amtsgericht

„Freispruch dritter Klasse“ für Claude-Oliver Rudolph vor Celler Amtsgericht

In Filmen verkörperte Schauspieler Claude-Oliver Rudolph häufig den Bösewicht. Und auch in Celle, wo er seit 2012 beruflich und privat mit dem Schlosstheater verbunden war, wurde er vors Gericht zitiert.

CELLE. Das Verfahren wegen Nötigung am Amtsgericht Celle gegen den Schauspieler Claude-Oliver Rudolph ist am Montag eingestellt worden. Darauf einigten sich die Staatsanwaltschaft und die Verteidigung, nachdem Aussage gegen Aussage stand. Die Kosten des Verfahrens trägt die Landeskasse.


Dem 58-Jährigen, der einst als James-Bond-Bösewicht auf der Leinwand brillierte, wurden Nötigung und der Verstoß gegen das Waldgesetz zur Last gelegt. Während seines Engagements am Celler Schlosstheater hatte Rudolph mit seinem Hund am späten Nachmittag einen Spaziergang durch die Maschwiesen gemacht. Auf dem Weg nach Altencelle hatte ihn ein Jäger gestoppt. Der machte ihn darauf aufmerksam, dass sein Labrador-Mischling Rehe gehetzt habe – beim nächsten Mal könne er den Hund im Jagdgebiet erschießen. Laut Anklage soll Rudolph dem entgegnet haben: „Dann sind Sie der Nächste, der erschossen wird.“


Der prominente Angeklagte stritt die Vorwürfe ab („eine völlige Verdrehung der Tatsachen“) und zahlte den deswegen ergangenen Strafbefehl über 450 Euro nicht: Der Jäger habe im Gegenteil ihn und seinen Hund bedroht. Zudem will Rudolph kein Rehwild gesehen haben. Sein Hund habe außerdem gar nicht die Kondition, Rehen hinterher zu jagen.


Doch genau das will der Jäger von seinem Hochsitz aus beobachtet haben. Laut seiner Aussage sei der Hund 20 Minuten hin- und hergerannt und habe die Rehe aufgescheucht, die der 70-Jährige eigentlich schießen wollte. Der Senior stritt die Drohung ab, Hund und Herrchen erschießen zu wollen.
Da beide sich gegenseitig beschuldigten, beantragte der Staatsanwalt, das Verfahren einzustellen. Dem stimmte auch Rudolphs Verteidigung zu. Rechtsanwalt Nikolaus Krebsbach-Noske war indes nicht recht zufrieden mit dem „Freispruch dritter Klasse“: „Das ist so, als ob das Ganze nicht passiert ist.“


Bereits im Dezember 2013 hatte Rudolph vor dem Celler Amtsgericht nur einen Freispruch zweiter Klasse erhalten; damals musste sich der mehrfach vorbestrafte TV-Star wegen gefährlicher Körperverletzung einer Ex-Freundin verantworten. Das Verfahren wurde damals wegen geringer Schuld eingestellt.


Rechtsanwalt Krebsbach-Noske und sein Mandant überlegen nun, verwaltungsrechtliche Schritte gegen den Jäger einzuleiten. „Es geht um die Frage, ob er in seinem Alter noch in der Lage ist, als Jäger eine Waffe tragen zu dürfen.“


Gehört das nicht in einen Thread wie "Dürfen sich sog. Prominente alles, was sie wollen erlauben"? Ich kann mir nicht helfen, in diesem Fall bin ich auf Seiten des Jägers. Und wieso man mit 70 unfähig sein soll, eine Waffe zu führen, muss der Herr Schauspieler oder sein Anwalt erst einmal erklären.
 
Gehört das nicht in einen Thread wie "Dürfen sich sog. Prominente alles, was sie wollen erlauben"? Ich kann mir nicht helfen, in diesem Fall bin ich auf Seiten des Jägers. Und wieso man mit 70 unfähig sein soll, eine Waffe zu führen, muss der Herr Schauspieler oder sein Anwalt erst einmal erklären.

Ähnliches hab ich mir auch gedacht

da steht Aussage gegen Aussage......niemand war dabei....aber natürlich ist der Jäger der "Schuldige".....

wenn allerdings bei HH und Nicht-HH Aussage gegen Aussage stehen würde und irgendwer den Nicht-HH als den Korrekten sehen würde, wäre die Empörung groß;)
 
Naja, so ein Engerl dürfte der Schauspieler aber wahrlich nicht sein:

Bereits im Dezember 2013 hatte Rudolph vor dem Celler Amtsgericht nur einen Freispruch zweiter Klasse erhalten; damals musste sich der mehrfach vorbestrafte TV-Star wegen gefährlicher Körperverletzung einer Ex-Freundin verantworten. Das Verfahren wurde damals wegen geringer Schuld eingestellt.

:mad:
 
.......Immer wieder erreichen uns Hinweise über Jäger, die im Umgang mit ihren Jagdhunden ungewöhnlich grausam und brutal seien. Doch Recherchen verlaufen letztlich immer im Sande, sei es, weil der betroffene Hund plötzlich von der Bildfläche verschwunden ist oder weil Zeugen dann doch lieber ihre Aussage zurückziehen. Auch Jägerkollegen sind selten bereit, Tierquäler in ihren Reihen anzuzeigen, um das ohnehin schon ramponierte Image der Jäger in der Öffentlichkeit nicht noch weiter zu beschädigen, heißt es aus Jägerkreisen.....

Auszug aus:

http://www.wuff.at/cms/Editorial.24.0.html
 
der Spaziergeher und sein Hund haben ihm offenbar einen Schuss vermasselt. Eine Runde Mitleid, oft hast ein Pech.

Oh, und ich dachte schon, Du fändest es zum Kotzen, wenn ein sogenannter Prominenter möglicher Weise seine Hunde Rehe hetzen lässt und den Revierjäger damit an der Erfüllung seines Abschussplans hindert. Aber immerhin ist Schadensfreude bekanntlich die reinste Freude.
 
da ich mal übelst angepflaumt wurde, weil ich es gewagt habe einen Weg entlang zu gehen, wo der Jäger im Gebüsch neben einer Lichtung hockte um ein Reh zu schießen...sah weder ein Reh noch den Jäger..hatte die Hunde übrigens an der Leine...:cool:
O-Ton...weil ich Depperte jetzt da mit den Hunden gehe, kann er es für heute vergessen, ein Reh zu erwischen :cool:, weil wir die jetzt vertrieben haben...

kann ich mir schon sehr gut vorstellen, das der Jäger sich geärgert hat, weil der Mann dort mit Hund unterwegs war...
 
Dürfen die überhaupt schiessen, zu Tageszeiten und an Stellen wo Spaziergänger unterwegs sind?! Womöglich Kinder?! :eek:

weil wir die jetzt vertrieben haben.
Dort, wo viele Spaziergänger sind, lassen sich die Rehe eh kaum aus der Ruhe bringen... die wissen ganz genau, wann sie wieder "außer Sicht" sind. Erst heut wieder erlebt: Wir gehen (mit Hund an der Leine) einen Hang rauf und entdecken ca. 30 Meter rechts von uns 2 Rehe. Gleichzeitig entdecken die Rehe uns, schauen kurz und traben dann ganz entspannt weiter, so dass wir sie nicht mehr sehen. Wir sind dann langsam in die gleiche Richtung gegangen und siehe da: die sind keine 10 Meter weiter stehengeblieben und haben wieder im Schnee nach Fressi gescharrt. Wir haben dann umgedreht - nerven wollten wir sie ja auch nicht.
Also das kann mir keiner Erzählen, dass jemand der ruhig, mit einem ruhigen Hund durch den Wald geht, die Rehe verscheucht....
 
Oben