Jäger erschießt Pit Bull vor den Augen des Besitzers

AW: Jäger erschießt Pitt Bull vor den Augen des Besitzers

Und unter den momentan Umständen, wo mehrere Menschen binnen kurzer Zeit durch Hunde getötet wurden, darf sich der Mann meines Erachtens wirklich nicht wundern darüber, was passiert ist, so bitter die ganze Geschichte auch ist.

So traurig die ganze Sache auch ist und so sehr ich diesen Menschen (der für mich kein Jäger, sondern ein schiesswütiger Idiot ist) auch verurteile - ich muss "grubenhund" in diesem Punkt zustimmen!

Wer in diesen Zeiten so sorglos durch die Welt geht (damit meine ich natürlich auch die "wird schon nicht so heiss gegessen"-Leute und die "ich hab meine ausgebildeten Dobis nur nachschauen geschickt"-Hundehalter/innen), der hat nichts kapiert und gefährdet NICHT NUR seinen Hund, sonder ALLE Hunde.

BITTE gewöhnt euch daran, dass ihr die nächsten Monate oder Jahre nicht nur perfekte Hundehalter, sondern in so gut wie allen Bereichen des Lebens die vorbildlichsten Menschen sein müsst.
Jeder äääh jedes bisschen stinkende Luft, die ihr lasst, wird als "eh klar, Kampfhundehalter" ausgelegt.

DAS haben wir den Versäumnissen der Politik, den daraus resultierenden Zuständen und der Medienhetze mit Rassenliste zu verdanken!

Es reicht nicht, dass wir verantwortungsbewusste Hundehalter sind, wir müssen HALBGÖTTER werden! :(
 
ich hab heute mit meinem mann ( wir beide nichtjagende jäger) über diesen vorfall diskutiert- lt. jagdgesetz, so wie es in den medien dargestellt wird, hätte er dies nicht dürfen- menschlich schon gar nicht :confused: es passieren immer wieder solche wahnsinnsaktionen und jede sicht ist subjektiv!
ich weiß, dass es menschen gibt, die ein schnelles auto ausleben, ihren hund als sportgerät benützen und auch den schießprügel brauchen, um was darzu stellen- uns hundebesitzern bleibt eigentlich (in dieser zeit) nur disziplin, hirn und gefühl - viele hundefeindliche perspektiven werden von wahn..... provoziert!:mad: und das fängt beim kot entsorgen an und hört beim freilauf auf!
ich pers. hab in meinem beruf auch immer reflektiert: "wie ginge es mir, wenn..."- so sollte man es auch als HB zum nicht HB sehen und natürlich auch in betracht ziehen, dass es so einige, wie oben erwähnt, gibt

daher: disziplin, wissen, hausverstand, flexibilität ............- wenn hartes an hartes prallt, ists ein malheur:eek:
 
AW: Jäger erschießt Pitt Bull vor den Augen des Besitzers

Was ich meine, und dabei bleibe ich auch, solange ich keine neuen Informationen habe, die anderes belegen: Ein Jäger hat einen Hund erschossen, weil der Hundehalter nach allen Informationen, die derzeit öffentlich verfügbar sind, seinen Hund nicht ordentlich gehalten hat (der Hund hatte bereits gewildert und der HH wurde vom Jäger nicht nur einmal angehalten, den Hund unter Kontrolle zu halten) und sein Besucher mit Hund den eigenen ebensowenig.

Und unter den momentan Umständen, wo mehrere Menschen binnen kurzer Zeit durch Hunde getötet wurden, darf sich der Mann meines Erachtens wirklich nicht wundern darüber, was passiert ist, so bitter die ganze Geschichte auch ist.

Nicht mehr und nicht weniger.

P.S. Ob es sich um ein Verbrechen handelt, wird gegebenenfalls ein Gericht klären müssen, das zu beurteilen steht mir nicht zu.

Amen.

Leider verstehen dies viele Leute hier nicht, obwohl schon zig mal erklärt jetzt. (Ich habs vorher auch versucht mit dem Ergebniss, dass vom Wilden Westen gesprochen wurde.)
 
und ich versteh nicht, warum euch beiden die tatsache, dass der jäger nach der schilderung KEIN RECHT hatte so zu handeln, so aufstösst? und da könnt ihr euch hundertmal gegenseitig zu euren postings beglückwünschen.

a) darf nicht im ortsgebiet geschossen werden
b) darf es nur dann zu dem abschuss eines hundes kommen, wenn dieser im jagdrevier "auf frischer tat" erwischt wird. das heißt aber, DIREKT beim hetzen oder reißen. nur einen hund in der nähe eines erlegten tieres anzutreffen reicht da auch nicht.

es gibt für das alles eine GESETZLICHE grundlage.
jäger sind keine "hilfsscheriffs", wurde hier schon erörtert, auch sie müssen sich an gesetze halten. und das sieht auch die jägerschaft so. mein nachbar ist unser jäger, der wäre der letzte der einen hund oder katze schießen würde oder das gutheißt. aber der erste, der auf der gemeinde ist. und RECHT SO!

in meiner gemeinde bekommst du jede menge ärger und eine anzeige bei der BH, die mindestens 70,- euro verwaltungsstrafe nach sich zieht, wenn dein hund streunt. büchst er dir einmal aus, ruft dich die gemeinde schon an und legt dir seeehr nahe, zukünftig besser aufzupassen, andernfalls müssen sie dich leider anzeigen. also es ist ja nicht so, als ob es keine rechtliche handhabe gäbe, einen hundebesitzer zu lehren auf seinen hund besser aufzupassen. und schon gar nicht am land, wo eh jeder jeden kennt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,

ich lebe mit einem Staff (10 Jahre) und einer Mischlingshündin (13 Jahre) in D.
Ich weiß, was es heißt, wenn die Presse die Bevölkerung so richtig
aufmischt.

Solche Vorfälle, wie jetzt geschehen machen mich traurig.
Einzig und allein Toleranz von allen Seiten machen ein zukünftiges Leben
mit unseren Hunde möglich.
In diesem Fall wäre schön gewesen:
Einsicht und Verantwortung beim HH
Nicht so radikales und endgültiges Vorgehen beim Jäger ebenfalls

denn der Hund hat nun die Ar...karte
ALLE haben Schuld.

Nun nehmt euch alle mal ans Händchen und habt Euch wieder lieb:)

Zusammenhalt ist wichtig, denn:

DAS WAR ERST DER ANFANG!!!!


LG Kirsten
 
und ich versteh nicht, warum euch beiden die tatsache, dass der jäger nach der schilderung KEIN RECHT hatte so zu handeln, so aufstösst? und da könnt ihr euch hundertmal gegenseitig zu euren postings beglückwünschen.

a) darf nicht im ortsgebiet geschossen werden
b) darf es nur dann zu dem abschuss eines hundes kommen, wenn dieser im jagdrevier "auf frischer tat" erwischt wird. das heißt aber, DIREKT beim hetzen oder reißen. nur einen hund in der nähe eines erlegten tieres anzutreffen reicht da auch nicht.

es gibt für das alles eine GESETZLICHE grundlage.
jäger sind keine "hilfsscheriffs", wurde hier schon erörtert, auch sie müssen sich an gesetze halten. und das sieht auch die jägerschaft so. mein nachbar ist unser jäger, der wäre der letzte der einen hund oder katze schießen würde oder das gutheißt. aber der erste, der auf der gemeinde ist. und RECHT SO!

Sehe ich auch so, und gleichzeitig oute ich mich: "Wäre es mir passiert, dass mein spielender Hund erschossen worden wäre OHNE gejagt zu haben, könnte ich heute dieses Posting nicht verfassen. :cool:

Da es mir selbst passiert ist, dass uns ein Jäger (auf Video festgehalten) beim Fährtentraining drohte die im Auto sitzenden Hunde zu erschießen, sehe ich solche Jäger als grössenwahnsinnige Mörder an.

:cool:
 
die österreichische pinscher-hündin eines freundes wurde angeschossen, als dieser mit ihr am waldweg joggen ging.
sie befand sich genau 2 meter neben ihm.

ja, es gibt solche jäger.
gsd gibts noch mehr "andere".

ich weiß nicht wie ich handeln würde und hoffe es nie herauszufinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich könnten wir uns alle 3 eine Zelle teilen und hoffen dass uns dann jemand einen Kuchen mit Feile bringt ...

Ich hab hier schon manchen vergrämt weil ich immer wieder schreibe auch Jäger sind ganz normale Menschen und es gibt auch viele nette und gute Jäger - aber in dem Fall - laut Zeitungsbericht - gibt es für mich halt keinen Zweifel dass es ein unseliges Zusammenspiel von Medienhetze, dadurch ängslichen Nachbarn, unangepassten und gedankenlosen HH sowie einem schießwütigen Jäger war der einem von 2 spielenden Hunden das Leben gekostet hat.

Ansonsten, was das Rechtliche anlangt sehe ich es so wie Angel ...
 
Da es mir selbst passiert ist, dass uns ein Jäger (auf Video festgehalten) beim Fährtentraining drohte die im Auto sitzenden Hunde zu erschießen, sehe ich solche Jäger als grössenwahnsinnige Mörder an. :cool:

die österreichische pinscher-hündin eines freundes wurde angeschossen, als dieser mit ihr am waldweg joggen ging.
sie befand sich genau 2 meter neben ihm.

Solche Typen gehören hinter Schloss und Riegel, gar keine Frage!
 
Da ja die letzten 15 Seiten darüber diskutiert wurde, ob man das Wort "Mord" in Verbindung mit Hunden verwenden darf oder nicht und ob es gerechtfertigt war oder nicht, dass der Jäger geschossen hat, muss ich mich dazu äussern,da ich ja gleich zweimal das Wort "Hundemord" verwendet habe. Was und wann ich etwas als Mord bezeichne liegt ganz alleine in meinem Ermessen. Ich stelle deshalb nicht Tiere über Menschen oder Schicksale von ermordeten Kindern der von Hunden gleich. Ich bin werdende Mutter und lasse mir keine krankhafte Tierliebe unterstellen, doch ich achte und respektiere Tiere als fühlende Lebewesen, die eine Lobby brauchen, die für sie spricht.Das hier ist ein Hundeforum und ich finde es wichtiger darüber zu diskutieren wie wir gemeinsam die Stellung unserer Hunde in der Gesellschaft verbessern können. Sicher nicht durch wild um sich schiessende Jäger, aber auch nicht durch freilaufende, unbeaufsichtigte Hunde.
 
Oben