JA oder NEIN?

  • Ersteller Ersteller Nintscha
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Meine Meinung:

Ihr habt eine gute Zeiteinteilung und könnt sicher einen Hund haben.
Dein Bruder ist in einem Alter, wo er auch mit einem großen Hund zurecht
kommen wird.
Hunde die es gelernt haben, können ohne Probleme alleine bleiben.
Ich würde die Zeit mit bis zu 6 Stunden angeben.
Dann wird es auch gesundheitlich unangenehm für das Tier, da sie sich
nicht in der Wohnung lösen wollen und somit unter Stress kommen.
Wenn man einen Hundesitter hat, der mit dem Hund rausgeht, sind auch
8 Stunden in Ordnung, wenn der Hund damit zurecht kommt !!
Nur ist das natürlich nicht ideal, aber was ist im Leben schon ideal....

So nun zu meiner eigentlich Frage: Warum eine Dogge??
Du schreibst dein Bruder geht gerne in die Berge.
Also ist er sportlich, du sicher auch oder??
Eine Dogge kann, wenn du Pech hast nur 4 Jahre gut mithalten, dann ist sie
alt. besonders abwärtslaufen strengt an und geht auf die Gelenke, besonders
wenn ein Hund groß und schwer ist.
Ich würde viel eher einen Dalmatiner oder eine andere leichter Rasse empfehlen.
Nix gegen Doggen wohlgemerkt, aber viele wissen gar nicht, wie krank diese
Rasse leider schon ist, von angeborenen Herzfehlern bis hin zu HD, die
bei einem großen Hund viel schlimmer in Erscheinung tritt, als bei einem
kleineren (leichteren) Hund.

Ich hoffe die Doggenliebhaber reißen mir jetzt nicht den Kopf ab :eek:
 
Holly schrieb:
Und ich muss ihr da schon auch recht geben. Mir wärs auch komisch wenn ich einen hund hab und dann unter der woche andere mit ihm spazieren gehen müssen.
Na dann warte mal ab, bis du selber berufstätig bist und einen 40 Std. Job hast. Außer du heiratest reich und bekommst gleich drei Kinder, dann bleibt dir das Arbeiten natürlich erspart und du kannst dich ganz und gar der Familie und dem Hundchen widmen. :D :D

lg
Bonsai
 
Hei, ich hab nicht alles gelesen, es kann sein, dass das alles schon mal gesagt wurde...

Was macht dein Bruder später? Er wird ja wohl nicht die nächsten 10-15 jahre in die Schule gehen? Geht er arbeiten? Studieren?
Eine Dogge auf Bergwanderungen find ich weniger als nicht ideal. Besser wäre ein Jagd- oder Laufhund.

Ihr hattet schon einen Hund. Allerdings ist das lange her und deine Mutter war zuhause und hat sich um ihn gekümmert... das ist ein riesen Unterschied zum selber-halten.
Finanziell ist ein Hund eine Belastung. Zeitlich sowieso. Ihr könnt nicht einfach fortgehen, vielleicht wird der Hund nicht mit allen verträglich sein, vielleicht hat er Angst vor bestimmten Situationen, vielleicht wird er niemals mit den Öffis fahren können und auf Menschen aggressiv reagieren. Dann habt ihr dazu noch ne Menge Arbeit und Stress-Management. Und wenn du völlig fertig heim kommst, dein Bruder bei einem Freund ist und du nur schlafen willst, wird es dem Hund egal sein (wenn du krank bist auch) - er war den ganzen Tag daheim, er will raus, spielen, spazieren gehen, Action!!. (ich hab diesen punkt z.b. unterschätzt und nach dem 2- jahr mit hund freut man sich nicht mehr wie toll auf jeden spaziergang).

Dein Bruder und du müsst euch einiges ausmachen, wie mit dem Hund umgegangen wird. Zwei verschiedene Leute mit zwei grundverschiedenen Auffassungen von Hundeerziehung machen jeden Hund kaputt.

@all: ich bin eine böse hundehalterin. ich lass meinen hund auch stunden allein. ganz allein. ohne lösen. und interessanterweise hat er nicht ständig den totalstress wegen gassi gehen... gestern abend hab ich ihn nach dem heimkommen sogar aufwecken müssen... *schlafmütze* ;)
 
Nintscha schrieb:
Hi!
Mein Bruder ist damit einverstanden, weil er sich selbst sehnlichst einen Hund wünscht. Er ist jetzt 19 und ich bin 24.
Bin außerdem gerade dabei mich von 40 auf 30 stunden herabsetzen zu lassen (nicht wegen dem hund *g*), somit wäre er wieder nicht allzulange alleine.
nur so eine zwischenfrage aber ein hund lebt ja doch ein paar jahre und ich nehme mal an, daß du mit deinem bruder nicht ewig zusammen wohnen wirst - oder ?
die frage ist ob ihr danach auch dann noch genug zeit habt !
und ob du mit einer 30 stunden-woche auch noch genug verdienst um für tierarzt und futter genug geld zur verfügung hast!
will nicht indiskret sein aber ist halt nur zu bedenken ;)
 
Hallo Nintscha!

Dein Bruder ist 19. Wann will er denn das Bundesheer/Zivildienst machen? Vor dem Studium? Dann würd ich den Hundewunsch bis nachher verschieben.

Prinzipiell sind aber die Sommerferien, ob von Schule oder Uni, ein guter Zeitpunkt für einen jungen Hund. Allerdings würd ich nicht damit rechnen, daß ein Welpe, der Anfang Juli mit 8 Wochen zu euch kommt, Anfang September mit 16 Wochen schon so verläßlich stubenrein ist, daß er 4-5 Stunden aushalten kann.

Kannst du vielleicht deinen Hund in die Arbeit mitnehmen? Geht bei uns problemlos. :)

SG
Vik
 
Hi!

Also zum Thema Bundesheer, da ist mein Bruder leider ( :D ) freigestellt, fällt also weg.
Klar wissen wir dass wir nicht ewig zusammen leben werden, aber solang mein bruder studiert, ist es für mich logisch dass er bei mir wohnen kann und nicht unnötig geld für eine wohnung ausgeben muss - das haben wir schon alles besprochen und steht eindeutig fest.

leider kann ich den hund nicht mit zur arbeit nehmen, weil ich in einem callcenter arbeite. bin aber auf der suche nach einer normalen büroarbeit, ist aber im moment nicht so dringend.

Mein Bruder ist Berggeher, Radfahrer, Inliner etc, mich dagegen bringt man um kein Geld der Welt auf einen Berg hinauf - somit ist das Verhältnis ziemlich ausgeglichen. Spazieren gehen, bisserl laufen .. das mach ich schon, aber nicht übertrieben. Dass er den Hund nicht auf extreme Bergtouren mitnimmt ist sowieso klar. Schöckelspaziergang wird aber auch eine ausgewachsenene Dogge aushalten :p

Dogge WEIL das für mich der schönste Hund ist und ich mir schon jahrelang eine wünsche, mein Vater hatte mal eine und seitdem ist das mein Wunsch.
Ich hab mir natürlich auch andere Rassen angesehen, gibt viele die mir sehr gut gefallen und die ich gerne hätte, Dogge ist allerdings Priorität für mich. Kanns nicht besser erklären!

Das Finanzielle ist jetzt mal dahin gestellt, damit hab ich kein Problem, sonst würd ich erst gar nicht darüber nachdenken (nur mal so nebenbei)

lg nina
 
akela1 schrieb:
4 + 4 = 8 = zu viel. :mad:

wozu hab ich denn bitte einen hund ? damit er den ganzen tag alleine zu hause ist und mittags jemand anderes mit ihm spazieren geht ??

ich denke 4-5 stunden ist ein maximum. der arme hund, hat sonst ja eigentlich gar nichts vom tag. ausser dass er den ganzen tag nur zuhause herum lungert ?

auch wenn man es durch 2 teilt, 8 stunden bleiben 8 stunden. dass der hund mittags raus kommt um seine notdurft verrichten zu können setze ich vorraus. :mad:

lg


OK, ich werde morgen den Gregos zur Vermittlung frei geben ....
Ich bin leider täglich erst ab ca. 16 Uhr für meinen Hund da, weil ich sonst Arbeiten und Geld verdienen muss!!!
Mein Hund ist zwar in der Zeit, in der ich arbeiten bin, nicht allein, sondern bei meinem Vater, aber der beschäftigt sich auch nicht mit dem Hund! Grad mittags geht er vielleicht eine halbe Stunde mit ihm. Schrecklich!!!
Mein Hund muss wirklich bis zum Abend - ca. 18 Uhr - warten, bis er seine große Runde drehen darf!
Also: Wer möchte einen 5-jährigen Golden Retriever?? Wird aber nur an Leute abgegeben, die rund um die Uhr Zeit für ihn haben und ihn auch die ganze Zeit beschäftigen!!!!!!

:rolleyes:
 
bin auch dafür daß nur mehr pensionisten, hausfrauen, arbeitslose und studenten hunde halten dürfen.
gibt eh schon so viele ;)
 
gregos schrieb:
OK, ich werde morgen den Gregos zur Vermittlung frei geben ....
Ich bin leider täglich erst ab ca. 16 Uhr für meinen Hund da, weil ich sonst Arbeiten und Geld verdienen muss!!!
Mein Hund ist zwar in der Zeit, in der ich arbeiten bin, nicht allein, sondern bei meinem Vater, aber der beschäftigt sich auch nicht mit dem Hund! Grad mittags geht er vielleicht eine halbe Stunde mit ihm. Schrecklich!!!
Mein Hund muss wirklich bis zum Abend - ca. 18 Uhr - warten, bis er seine große Runde drehen darf!
Also: Wer möchte einen 5-jährigen Golden Retriever?? Wird aber nur an Leute abgegeben, die rund um die Uhr Zeit für ihn haben und ihn auch die ganze Zeit beschäftigen!!!!!!

:rolleyes:

Dann könnten wir ja eine "Sammel-Vermittlung" machen.
Mein Hund war und ist zum Teil nämlich auch 8 Stunden alleine zuhause.

Naja, vielleicht wäre es doch besser gewesen ich hätte ihn damals im Tierheim gelassen und man hätte ihn - unvermittelbar wie er eigentlich war - nach ein paar Monaten eingeschläfert. Dann wäre er halt nur 1,5 Jahre geworden, aber er wäre nicht lang alleine zuhause gewesen......!

Jetzt ist er halt doch schon 12,5 Jahre ob ihn da noch jemand will?


Leute seid mir nicht böse, aber da dürfte man ja nur ENTWEDER arbeiten gehen ODER einen Hund haben. Und ein Hund wartet sicher lieber 8 Stunden auf sein Frauchen/Herrchen als sein Leben lang im Tierheim auf den Tod!

Und soll ich Euch sagen, was mein Hund tut, wenn er alleine zuhause ist? Er schläft. Ist sicher wahnsinnig stressig das Schlafen......*lol*
 
flaxig schrieb:
bin auch dafür daß nur mehr pensionisten, hausfrauen, arbeitslose und studenten hunde halten dürfen.
gibt eh schon so viele ;)


(Ironie on)
Also ECHT :eek: :eek: die haben ja alle wieder kein Geld für die Wauzis!!!! Und Pensionisten dürfen ja nur alte Hunde nehmen!!! (Ironie off) :D
 
Elke schrieb:
Leute seid mir nicht böse, aber da dürfte man ja nur ENTWEDER arbeiten gehen ODER einen Hund haben. Und ein Hund wartet sicher lieber 8 Stunden auf sein Frauchen/Herrchen als sein Leben lang im Tierheim auf den Tod!

Und soll ich Euch sagen, was mein Hund tut, wenn er alleine zuhause ist? Er schläft. Ist sicher wahnsinnig stressig das Schlafen......*lol*
Und ich kenne sehr viele Hunde, deren Besitzer rund um die Uhr zuhause sind - und diese Hunde bekommen 3x am Tag 15 Minuten Leinenspaziergang zum "Gassi gehen" !!
Jetzt frag ich mich, welcher Hund es besser hat ... Sicher der "3x15 Minuten-Hund", denn sein Besitzer ist rund um die Uhr bei ihm! :rolleyes:
 
Etta schrieb:
(Ironie on)
Also ECHT :eek: :eek: die haben ja alle wieder kein Geld für die Wauzis!!!! Und Pensionisten dürfen ja nur alte Hunde nehmen!!! (Ironie off) :D
ich hätt da aber eine lösung: die leute die arbeiten und gerne einen hund hätten finanzieren einfach die studenten dafür dürfen sie die hundseln auch mal streicheln. und sollten die studenten dann auch mal fertig werden mitm studium übernehmen die pensionisten dann die alten hunde.
zufrieden?
 
Elke schrieb:
Dann könnten wir ja eine "Sammel-Vermittlung" machen.
Mein Hund war und ist zum Teil nämlich auch 8 Stunden alleine zuhause.

Naja, vielleicht wäre es doch besser gewesen ich hätte ihn damals im Tierheim gelassen und man hätte ihn - unvermittelbar wie er eigentlich war - nach ein paar Monaten eingeschläfert. Dann wäre er halt nur 1,5 Jahre geworden, aber er wäre nicht lang alleine zuhause gewesen......!

Jetzt ist er halt doch schon 12,5 Jahre ob ihn da noch jemand will?

also ich finde das 8 stunden schon hart sind. Gehen tuts das sicher aber besser ists schon wenn der hund nicht solang allein bleiben muss!
Das heißt ja nicht dass man keinen hund nehmen kann wenn man den 8 stunden allein lassen muss, sondern dass es einfacher besser wäre wenn der hund nicht so lange allein sein muss.
Es gibt ja die möglichkeit von Tiersittern auch, die den hund mal zwischendurch ausführen können.
Ich persönlich halte davon nicht viel weil ich meinen hund ungern in fremde hände geb, aber ist eine möglichkeit.
Es kann einem hund der 8 stunden allein ist oft auch besser gehen als so manchen anderen hund der rund um die uhr seinen besitzer ums ich hat und aber total unausgelastet ist und nur in der wohnung hockt!
Wenn der so lang allein sein muss, ist halt wichtig dass er sonst genug ausgelastet wird!

Ich würd meinen hund aber trotzdem nicht zumuten dass er so lang allein sein muss. Vielleicht wirds irgendwann mal so sein, wo ich nicht anders kann aber das soll nicht alltäglich werden!
 
ich denke nach wie vor, dass ein hund, der es gewohnt ist allein zu sein, es auch "duldet". warum auch nicht?
und traurig find ich manch aussagen schon. weil das resumee von manchen ist, dass man als Arbeitender keinen Hund haben dürfte.
 
flaxig schrieb:
ich hätt da aber eine lösung: die leute die arbeiten und gerne einen hund hätten finanzieren einfach die studenten dafür dürfen sie die hundseln auch mal streicheln. und sollten die studenten dann auch mal fertig werden mitm studium übernehmen die pensionisten dann die alten hunde.
zufrieden?

*rotfl* welche Farbe hatte Deine Pille heute morgen :D
 
gregos schrieb:
Und ich kenne sehr viele Hunde, deren Besitzer rund um die Uhr zuhause sind - und diese Hunde bekommen 3x am Tag 15 Minuten Leinenspaziergang zum "Gassi gehen" !!
Jetzt frag ich mich, welcher Hund es besser hat ... Sicher der "3x15 Minuten-Hund", denn sein Besitzer ist rund um die Uhr bei ihm! :rolleyes:
Bin ganz deiner Meinung! ;)
Bei meinen Dackeln, die ich früher hatte, war es so, dass sie sogar länger als 8 Stunden (immerhin gemeinsam und mit dem "Dritthund" = einer Katze :D ) allein bleiben mussten. Dafür hatten sie eine Hundesitterin, die über Mittag mit ihnen und dem eigenen Hund 2 bis 3 Stunden quer durch die Botanik gegangen ist. Abends sind wir dann alle gemeinsam noch eine große Runde marschiert (inklusive Katze :cool: ). Ich hatte niemals den Eindruck, dass die Hunde dabei zu kurz gekommen wären ...
Jetzt bin ich zwar selbst meist "rund um die Uhr" daheim, gönne meinen Hunden aber ihre Auszeiten, weil sie die ganz einfach brauchen. Es ist ihnen während dieser Zeit schnurzpiepegal :p , ob ich da bin oder nicht, weil sie ohnehin zufrieden schnarchen.
Wichtig ist doch die Qualität der Zeit, die ich mit meinen Hunden verbringe. Was nützt es ihnen, wenn ich den ganzen Tag mit ihnen durch die Gegend laufe, damit sie "Bewegung" haben, sie aber vielleicht sonst kaum gefordert werden?
Meine Hunde sollen nicht nur müde werden, mich nicht dauernd auf der Pelle kleben haben - sie sollen in erster Linie hunde-zufrieden sein! ;)
 
Ich für meinen Teil könnte diese Frage nicht beantworten ! Es gibt hier in Forum und auch sonst unter Hundehaltern soviele Systeme die funktionieren, und es gibt natürlich auch Systeme die nicht funktionieren :rolleyes: ! Aber ich denke, dass liegt dann (außer in echten Krisensituationen) weniger am System, sondern am "Wollen" des jeweiligen Hundehalters ! Für 12- 15 Jahre vorplanen und alle Eventualitäten einplanen kann sowieso keiner !

Auch ein Hundehalter darf/muss in die Schule, Uni oder in die Arbeit gehen und darf auch ein Privatleben ohne Hund haben !
 
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