Italien: streunende Hunde greifen Touristin an

Ich finde auch furchtbar was passiert ist, dennoch sind die Hunde unschuldig. Schuldig ist der Halter, der den Hunden dieses Leid zugefügt hat.

Hunde, die Menschen mehrmals verletzt und sogar getötet haben gehören weg.

Dennoch ist und bleibt es die Schuld des Halters, die die Hunde bezahlen müssen. In diesem Fall hoffe ich, dass der Halter eine gewaltige Strafe bekommt.

Bzgl. Meinung: wir leben noch in einem Land, wo die Meinungsfreiheit zählt.

Nur weil jemand anderer Meinung ist, muss er diese nicht hinter dem Berg halten. Wie ein Mensch seine Werte setzt ist seine Sache, wenn er damit nicht andere verletzt oder schädigt.

Wenn wir alle einer Meinung wären, wäre es in diesem und in anderen Foren sehr langweilig.
 
nur einmal ein denkanstoss für einige:

wenn ein mensch eine schlimme kindheit erlebt hat (zb vergewaltigung, misshandlung...)

wenn dieser in seiner zukunft (durch sein vorleben) einen mord (oder körperverletzung) begeht, würdet ihr dann dafür sein, dass dieser mensch nur therapiert gehört, dass ihm geholfen wird....

durch sein vorleben und die leute, die ihm das "angetan" haben, ist es klar, dass so ein mensch dann mit gewalt an anderen reagiert.

würdet ihr nicht zuerst mal diesen menschen im gefängnis sehen (mit oder ohne therapie sei vorab mal dahingestellt)
 
Therapie ja, aber kein Leben mehr in der Gesellschaft (betrifft jetzt den Menschen)...ob das für einen Hund wünschenswert ist..ich glaube nicht....
 
Therapie ja, aber kein Leben mehr in der Gesellschaft (betrifft jetzt den Menschen)...ob das für einen Hund wünschenswert ist..ich glaube nicht....

siehst... ich mein.. es geht darum, um den mensch als "gefahrenquelle" auszuschliessen..... und.... ich bin der meinung, dass weder mensch noch hund einem anderen menschen - ich nenne es jetzt "körperliches leid" antun darf - egal aus welchen gründen.

und nochwas: laut meinung mancher hier (hunde betreffend), hätte man heute die mutter vom fritzl verurteilen müssen :eek: wenn man die meinung auf menschen bezieht.
 
nur einmal ein denkanstoss für einige:

wenn ein mensch eine schlimme kindheit erlebt hat (zb vergewaltigung, misshandlung...)

wenn dieser in seiner zukunft (durch sein vorleben) einen mord (oder körperverletzung) begeht, würdet ihr dann dafür sein, dass dieser mensch nur therapiert gehört, dass ihm geholfen wird....

durch sein vorleben und die leute, die ihm das "angetan" haben, ist es klar, dass so ein mensch dann mit gewalt an anderen reagiert.

würdet ihr nicht zuerst mal diesen menschen im gefängnis sehen (mit oder ohne therapie sei vorab mal dahingestellt)

Diesen Gedanken habe ich auch oft, es ist ein Teufelskreis!
Wenn ein Kind mißhandelt und oder vergewaltigt wird, hat es natürlich (was auch richtig ist) vollstes Mitleid und Verständnis.
Wenn dieses Kind dann erwachsen ist und das gleiche macht, dann ist es ein Monster (auch verständlich).
Wie soll man diesen Teufelskreis jemals durchbrechen?

Aber zu den Hunden: Die gehören eingeschläfert, keine Frage.

und zu SUNNY0407:
Ich wünsche dir NICHT, das du oder dein Kind jemals in so eine Situation geräts.
Solche fanatischen Leute tragen dazu bei , daß alle "normalen"Tierschützer und Tierliebhaber in Verruf geraten!:mad:
 
Leopold und AndreaJ absolut recht geb! So schlimm die Tragödie der Hunde sein mag, schlimmer ist wohl die der Menschen!
"Normale" Streunerhunde waren diese wohl nicht. Ist jedoch eine Meute sehr hungrig, fällt sie sehr wohl auch über Menschen her. Über einzelne, leichte Beute.
Arme Menschen und Angehörige. Selbst ich wär da fürs Einschläfern betreffender Hunde.
lg heidi
 
Schon mal was von Mitgefühl für alle Betroffenen gehört?

Ja ich habe Mitgefühl mit den Eltern die ihre Kinder verloren haben, ja ich habe Mitgefühl für die schwerverletzte 24 Jährige und ja ich habe Mitgefühl für diese Hunde die in absolut wiedrigsten Umständen gehalten wurden.

Ja ich bin auch dafür das diese Hunde (so schwer es mir auch fällt) weck gehören! Aber trotzdem darf ich mit ihnen Mitfühlen.

Mit mir hatte damals auch keiner ein Mitgefühl als sich eine Meute von mir Bekannten auf mich gestürzt haben um sich an mir zu vergehen. Da hieß es dann lange Zeit auch nur, schau da kommt die H..e.

Tut mir also Leid wenn ich nich immer der Meinung anderer bin.
 
Leopold und AndreaJ absolut recht geb! So schlimm die Tragödie der Hunde sein mag, schlimmer ist wohl die der Menschen!
"Normale" Streunerhunde waren diese wohl nicht. Ist jedoch eine Meute sehr hungrig, fällt sie sehr wohl auch über Menschen her. Über einzelne, leichte Beute.
Arme Menschen und Angehörige. Selbst ich wär da fürs Einschläfern betreffender Hunde.
lg heidi

Danke. Ich dachte schon, ich wäre im falschen Film
 
Schon mal was von Mitgefühl für alle Betroffenen gehört?

Ja ich habe Mitgefühl mit den Eltern die ihre Kinder verloren haben, ja ich habe Mitgefühl für die schwerverletzte 24 Jährige und ja ich habe Mitgefühl für diese Hunde die in absolut wiedrigsten Umständen gehalten wurden.

Ja ich bin auch dafür das diese Hunde (so schwer es mir auch fällt) weck gehören! Aber trotzdem darf ich mit ihnen Mitfühlen. Das kann und wird Dir keiner verbieten . Es ist schon klar , was können die Hunde dafür , das an ihnen so viel verbokt wurde bzw das sie in soo eine Welt geboren wurden .

Mit mir hatte damals auch keiner ein Mitgefühl als sich eine Meute von mir Bekannten auf mich gestürzt haben um sich an mir zu vergehen. Da hieß es dann lange Zeit auch nur, schau da kommt die H..e. Das finde ich genau so schlimm , vielleicht noch schlimmer . Weil es Menschen ohne Hirn und Gefühl waren . Hoffe , das " DIE " ihre Strafe bekommen haben .

Tut mir also Leid wenn ich nich immer der Meinung anderer bin.
Die bin ich auch nicht immer ;)

LG . Josef
 
Danke Josef , für dein Mitgefühl!
Aber nein noch haben sie keine Strafe bekommen, ich habe es aus Angst vor der Gemeinschaft in unserer Ortschaft nicht geschafft diejenigen Anzuzeigen. Bin auch deswegen froh das ich meinen Hund habe, der mich unterwegs beschützt.
Habe seit ich meinen Hund hab auch halbwegs meine Ruhe vor anderen. (Ausser leider vor den Hundehassern)
 
Interessant ist für mich auch dass der Artikel zur "richtigen Zeit" kommt - nämlich wo die EU darüber diskutiert ob Streunerhunde eingeschläfert werden dürfen oder nicht - aber vielleicht ist das ein Zufall ....
 
Naja, ich glaube nicht, daß die Studentin bewußt "den Wölfen vorgeworfen" wurde. Das ist schon wirklich seehr tragisch und schlimm.
 
Den Woelfen vorgeworfen sicher nicht - aber negative Kontakte mit Streunerhunden sind nicht so selten - in Russland passiert sowas immer wieder und auch in anderen Laendern. Wenn Hund unter solchen Umstaenden lebt - ist sein Verhalten ensprechend - nicht alle Meuten sind so wie die Pizzahunde von Bloch oder die Streuner von Neapel - aber das darf kein Vorwand werden um sie allesamt zu toeten ....
 
Für die HUMANE (!!!!) Euthanasie der Hunde wäre ich auch - also entweder mit einem tödlichen Schuss hinstrecken oder einschläfern.

Ich mag mir garnicht vorstellen wie das sein muss, wenn ich danebenstehe und sehe wie mein Kind zerfleischt wird.

Es ist wirklich schrecklich...

Aber andererseits frage ich mich schon, ob sich die Leute nicht langsam aber doch mal Gedanken drüber machen wollen, dass man Hunde nicht einfach aus Spaß an der Freude Welpen kriegen lässt oder sie aussetzt oder "herumwildern" lasst...

Ich muss gestehen dass mich dieser vorfall schon sehr von meinem Lieblingsurlaubsland distanziert hat. Ned, wegen der Hund, sondern dass es überhaupt so weit gekommen ist. Dass sich niemand davor Gedanken drum gemacht hat.
 
Hallo!

Das ist ja wirklich ein schrecklicher Vorfall gewesen. Man muss sich mal vorstellen wie es einem gehen muss, wenn ein ganzes Hunderudel auf einen zustürmt und dann auch noch zubeisst. Oh Gott
Und bei den Hunden: Ich möchte gar nicht wissen wie verzweifelt und ausgehungert ein Hund (Rudel) sein muss, dass es einen Menschen angreift.
Für solche Menschen sind Geldstrafen viel zu wenig.
Ich würde ihnen das gleich Leid zufügen, dass sie ihren Hunden antun.
Bin gespannt wie lange sie es ohne Essen aushalten würden, bis sie jemanden töten um ihn zu essen.


LG Sonja
 
für mich hört sich die liebe zu hunden auf in dem moment,wo sie menschen anfallen und töten.bin geschockt von diesen vorfällen und der meinung,dass die hunde sofort eingeschläfert gehören.lg
 
für mich hört sich die liebe zu hunden auf in dem moment,wo sie menschen anfallen und töten.bin geschockt von diesen vorfällen und der meinung,dass die hunde sofort eingeschläfert gehören.lg


Da stimme ich dir zu. Ich bin aber auch der Meinung, dass man sich die Umstände genauer anschauen sollte.

und dass Italien für seinen verantwortungsbewussten Umgang mit Tieren nicht gerade bekannt ist, wissen wir alle.
 
In letzter Konsequenz ist ein Hund noch immer ein Tier mit seinen Instinkten - auch wenn wir nahe mit ihm zusammen leben und ihn oft als Mensch auf vier Pfoten sehen. Ich glaube nicht dass ein solcher Vorfall es legitimiert Hunde grausam und wahllos zu töten. Es sollte eher für Italien ein Anstoss sein zu überlegen wie es mit seinen Tieren umgeht und welches Bild das international vermittelt.
 
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