Ist eine solche Haltungsform für einen Hund OK?

liest man ja selber im anfangsthread... bernhardiner - hängt nur mehr an der kette :eek:
und das kann wohl auch nicht sinn u. zweck eines "hofhundes" in unserer heutigen zeit sein.

unterschreib!
einer meiner Hunde war ein Bernie,....ja er war alles, nur kein einfacher Hund!;)

Bernhardiner sind schon tolle Hunde, nur man muss halt auch mit ihrem Sturschädel klarkommen. Ich bin mit ihnen aufgewachsen und für mich sind sie der ruhende Pol zuhause.
Jetzt haben wir ein Bernimädel daheim die aus Serbien kommt und angeblich 11 Jahre alt sein soll, wir schätzen sie auf 8-9 gleich wie der TA. Aber auch sie ist aber nacheiner Eingewöhnungsphase zum Wachhund geworden die ihre Aufgabe sehr sehr ernst sieht. Für nen Anfänger halt auch wieder keine einfache Sache.

LG Jasmin
 
Ich glaub ich hätte zu viel angst das etwas passieren könnte sei es jetzt das fremde auf das grundstück kommen oder einfach jugendliche den Hund einfach ärgern da sie sehen das er nicht rauskann.

Für mich war es von anfang an klar das mich mein Hund begleiten soll und wir auch viel gemeinsam machen aber er jedoch alleine bleiben kann den man kann den Hund nicht überall mitnehmen und er muss auch nicht überall mit hin.
Es ist für mich auch ein unterschied ob mein hund ein paar stunden allein in der wohnung ist oder auf einem grundstück. ich hätte zu viel angst das der hund auf "blöde" ideen kommt und vl sich unter dem zaun durchbuddelt oder sonstiges.

Punkto Anfängerhund:

Zu mir sagte jeder OH GOTT bitte kein Rottweiler das is kein anfängerhund da wirst du nur probleme haben. Ich denke es kommt zwar auch auf den Hund an aber noch viel mehr auf den Menschen und seinen Hausverstand, wenn man sich mit dem Hund nicht beschäftigt nicht "fördert" keine Liebe gibt keine Zuneigung und keine gute erziehung (liebevoll aber wenn es sein muss doch konsequent) dann wird man mit jedem Hund probleme haben.

Edith: ich bin aber schon mit hunden aufgewachsen und mir wurde von klein auf beigebracht wie man sich einem Hund gegenüber verhält und auch das tiere kein spielzeug sind und vor allem der spruch:
Quäle nie ein Tier zum Scherz den es fühlt wie du den gleichen schmerz. Ich hab auch sehr viel über Rassen und Hundeerziehung gelesen.
 
Ja also mit einfachen Hund mein ich das der normal aufgewachsen ist, das der keine Verhaltensstörungen hat. Und man hört ja auch oft das ist ein richtiger anfänger Hund. So was in die richtung.
Wir haben uns jetzt auch nochmal zusammen gesetzt und über einen Hund geredet. Und so lange währe der Hund nicht alleine, meine Mutter kommt ja meist um ca. 12:00 Uhr heim, und dann währe der Hund von ca. 5 Uhr bis 12 Uhr alleine und das auch nur im Winter, im Sommer währe er von 7 Uhr bis 12 Uhr alleine, obwohl im Sommer ja meist wer zuhause ist.

Also ich kenne schon sehr viele Bernadiner und alle sind zwar sehr stur, aber alle sind so lieb, das sind richtige Kinderhunde. Und man muss ja dann sowieso schauen wie der Charakter vom Hund ist, es wird sicher auch sehr liebe Jagdhunde geben (nehm ich mal an) es wird aber auch Bernadiner geben die nicht so einfach sind. Ist dann auch eine erziehungssache.

Wir sind jetzt aber schon einen Schritt weiter und haben mal wegen Versicherung geschaut eine Kostenaufstellung gemacht.

Also eine Versicherung (Haftpflicht) ist bei unserem Haus dabei, so eine Gesundheitsverischerung (also wenn der Hund was gröberes hat) kann ich bei den Pferden mitversichern und würde nicht viel teurer kommen.
Das Futter ist für uns völlig Ok, die Kosten sind uns bewusst.

Das einzige was ich nicht weis wie das mit Hundesteuer so ist. Weis jemand wie hoch die ist?
Ich weis die ist von Gemeinde zu Gemeinde verschieden aber ungefähr würd ich es gerne wissen.
Und falls es jemand weis wie hoch die Hundesteuer bei mir ist ich komme aus Oberösterreich Bezirk Freistadt.
 
Also ich kenne schon sehr viele Bernadiner und alle sind zwar sehr stur, aber alle sind so lieb, das sind richtige Kinderhunde. Und man muss ja dann sowieso schauen wie der Charakter vom Hund ist, es wird sicher auch sehr liebe Jagdhunde geben (nehm ich mal an) es wird aber auch Bernadiner geben die nicht so einfach sind. Ist dann auch eine erziehungssache.

Und nein es ist nicht nur Erziehung, der Bernhardiner ist ein Hofhund der zum Bewachen eingesetzt wird/wurde. Es ist auch klar, dass es auf den einzelnen Hund ankommt, aber man darf sich dann bei dieser Rasse nicht über den Wachtrieb wundern.
Bei mir daheim waren auch immer Kinder, aber wir hatten ein Mädl das mit fremden Kindern nicht konnte. Ich mag dieses Beethoven-Knuddel-Image beim Bernhardiner nicht. Es verleitet viel zu viel zum "ach der is eh so lieb" und das kann bei einem Hund mit gutem Wachtrieb scho ins Auge gehen :(

Wegen der Erziehung nochmal, bei uns wurde KEIN Hund scharf gemacht. Bis jetzt hab ich 4 Bernhardiner miterlebt und gerade mal einer davon war einer der diesem Knuddel Image entsprochen hat. Auch andere Bernhardiner die ich kennenlernen durfte waren gute Wächter. Meine Mutter hat als Kind noch gelernt, dass die Bernis sehr ernsthafte Wächter sind.

Reißende Bestien sind sie sicher keine, wenn sie einen kennen habens eine Engelsgeduld und sind auch sehr herzliche Hunde. Nur ich möchte ein 80kg Koloss nicht in den falschen Händen sehen :eek:
 
wie wär es mitn nem leonberger, alle die ich kenne sind schlaftabletten aber auch sehr angsteinflössend weil sooo riesig. Aber ich geb es zu ich kenn mi net aus, also .....vielleicht hat ja wer *persönliche*erfahrungen mit dieser rasse.
 
Hallo,
Ich bin neu hier und hab auch schon eine Frage.

Also ich stelle nächstes Frühjahr (märz) meine Pferde zu mir. Der Stall wo sie dann stehen ist ca. 5 min gehzeit von meinem Haus entfernt, dort währen die Pferde dann aber nur im Winter über und weil es dort so abgelegen ist wollten wir uns einen Hund anschaffen, der alles ein wenig bewacht.

Ich weis ja das ein Hund sehr anspruchsvoll ist und das man die nie lange alleine lassen soll. Wir hatten auch früher schon einen Hund und kennen uns also auch aus, allerdings war da meine Mutter immer zuhause.

Der Hund währe dann schon sehr lange alleine, ich würde mich morgens um ihn kümmern und würde aber erst so ca. um 5 Uhr nach hause kommen. Meine Mutter kommt meist zu Mittag nach hause da sie nur 20 h in der Woche arbeitet. Allerdings kann es auch mal sein das sie länger arbeitet, das ist bei ihr immer sehr verschieden.
Am Wochenende hätten wir beide genug Zeit für einen Hund.

Tagsüber währe der Hund dann bei den Pferden, er hat also ca. 3500m² Platz und alles ist sicher eingezäunt (auch Hundesicher), gerade im Winter wenn es kalt ist kann er sich in denn Stall legen Heu oder Stroh, das heißt er hätte es auch immer warm und trocken und könnte wenn er möchte rauß gehen. Das einzige was halt blöd ist das er tagsüber immer alleine währe was ja sehr schlecht für einen Hund ist.

Ich hab auch nicht an einen kleinen Welpen gedacht, sondern an einen älteren Hund, wo man auch weis das es ihm nichts ausmacht länger alleine zu sein und der auch mit anderen Tieren (Pferdn Katzen usw.) klar kommt.
Wenn ich zuhause bin kann er eigentlich immer mit, da ich ja sowieso die Pferde bewegen muss kann er da mitkommen.

Was haltet ihr aus Profis davon?

Ach ja und wenn es jetzt heißt das geht überhaupt nicht, dann würd ich mir eher keinen zulegen, wir haben nur mal kurz drüber geredet und überlegt, es wurde aber noch nichts fixen vereinbart.
vvird das ein armes " luder!
die meißte zeit ohne den rudelführer, das ist der, der das futter besogt.
es kommt die angst des vvolfes vvieder raus, der ohne sein rudel nicht überleben kann, die par mäuse, die er erlegt,reichen nicht, er muß verhungern.
 
Also einen leonberger möchte ich eigentlich nicht, ich mag zwar große Hunde aber so groß müssen sie dann doch nicht sein.

Ich hab mir gedacht so einen mittelgroßen Hund also ca. 50cm Schulterhöhe.

Und ich will ja nicht sagen das es nur auf die Erziehung ankommt, aber das ist auch sicher ein großer Punkt, denn ich bin der meine ohne Erziehung ist jedes Tier ein rüpel. Das kenn ich von meinen Pferden, die muss ich ja auch erziehen.
Dann kommt es ja noch auf Rasse und Charakter drauf an und was der Hund schon alles erlebt hat.
Es muss ja nicht mal ein Hüttehund sein, kann ja auch ein Hofhund sein der schon ruhiger ist.

@Zentauer2:
Also ich vertrag ja kritik und ich find es auch normal das da Zweifel aufkommen und alles, aber deinen Beitrag find ich einfach nur unnütz. Ist es dir lieber wenn ich einen Hund in eine Wohnung stecke und geh dafür 3 mal am Tag rauß.

Also ich hab jetzt schon mit sehr vielen Leuten geredet, weil ich ja auch möchte das sich der Hund wohlfühlt.
Mir haben die sie gesagt das es für einen Hund sicher Ok ist (ist ja von Hund zu Hund verschieden), sehr viele Leute hier gehen tagsüber arbeiten und der Hund ist zuhause im Garten, die meisten Hunde könnten auch wenn sei wollten weglaufen, weil der Garten nicht ganz zu ist. Diese Hunde streunen aber nicht mal die sind ganz brav und spielen selber zuhause oder schlafen.

Ich versteh es wenn jemand schreibt: Nein diese Haltung ist für Hunde nicht so gut, ich soll das lieber vergessen oder man gibt mir gute Tipps wie man was verbessern kann.
So was seh ich in meinen Augen als Sinnvolle Kritik an.
 
also erstmal muss ich auch sagen, sicher nicht für alle, aber für manche wäre diese haltungsform der himmel auf erden...

ne aufgabe, und familienanschluss, was will hund mehr...

ich kenne einen rotti, ehemaliger tierheimhund, bewachte zuletzt ein firmengelände, wobei die besitzer auch jeden tag mit ihm spazieren gingen...
der war so glücklich...er konnte seiner natur nachgehen...
ich hab ihn da mal besucht...er hat mich erkannt, also dass wir uns schon paar mal gesehen haben...und hat erstmal hin und her überlegt, und sich dann entschieden lieber anzumelden...aber der hatte ein funkeln in den augen...

es gibt hunde, die das ganz toll finden...

und zur rassewahl...wenn es nicht so riesig sein soll...vielleicht was spitzartiges...
melden an, wenn was ist
sind relativ territorial (also bleiben in der nähe, und eher weniger tendenz zum wildern)
sind zwar erzieherisch nicht die einfachsten...aber auch nicht sonderlich schwer...
(finde ich zum mindest)

und es gibt sie in den unterschiedlichsten farben und größen
 
Hä wie heißt die Rass?

Das aussehen ist mir nicht so wichtig, klar der Hund soll mir schon gefallen, aber eigentlich hab ich da keine fixen Ideen wie zB der Hund muss stehohren haben oder so was in der art.
 
Hallo Candy15

Leider kenn ich mich mit Huetehunden nicht aus, ist halt nicht Gebiet.
Daher kann ich auch nicht zu einer bestimmten Rasse raten.

Aber in einem kann ich nur JA sagen,

bei der richtigen Auswahl der Hunderasse - ob aus dem Tierheim oder privat oder woher immer - kannst du einem Tier ein ausgefuelltes und zufriedenes Leben bescheren und du wirst mit einem ausgelasteten Huetehund/Schutzhund oder was immer, sicher deine Freude haben
lg
 
Ich glaub, das fällt jetzt unter OT; aber ich muss es einfach loswerden:

In etlichen Threads wird laut aufgeschrien, wenn sich jemand einen Hund anschaffen will, der 8 Stunden arbeitet.
Studenten, die Prüfungen etc. vor sich haben wird angeraten, erst nach dem Stress den Hund zu holen, da man zu wenig Zeit hat.
Wenn eine Haltung im Freien angesprochen wird, folgen auch meist negative Worte.

In diesem Fall wäre der Hund entweder tagsüber oder sogar ständig

1. alleine
2. draußen,

trotzdem wird das für ok befunden.

Was macht da bitte den Unterschied zu anderen TE? :confused:

Keine Frage, für einen Tierheimhund wird es wohl schöner sein, als ein Leben im Zwinger.
Für manche Hunderassen oder -charaktere wird es auch ein schönes Leben sein.
Aber viele Berufstätige wollen ja auch entsprechende Tiere; denen wird aber abgeraten.
Finde ich schon irgendwie seltsam.
 
Das der Hund eine Aufgabe hat!;)

Abgesehen davon gibt es im Tierschutz mehr als genug Hunde die NUR auf solche Plätze vermittelt werden können (ich hoff, ich muss jetzt nicht die Gründe aufzählen).

Nur wenn er das als Aufgabe sieht, das kann man aber keineswegs bei jedem Hund voraussetzen.
Vielleicht ist es aber ein Hund der nicht bewachen will? Dann wird er einen Weg finden das Grundstück zu verlassen. Für einen Hund ist fast jeder normale Zaun überwindbar oder untergrabbar.
 
Ok, das ist ein Argument.

Wobei ich einige Wohnungshunde kenne, die so ausgelastet sind, dass sie froh sind, wenns Frauli ENDLICH in die Arbeit verschwindet und sie Ruhe haben. :rolleyes:
Also ich kann auch als Student oder voll Berufstätiger meinen Hund auslasten, sodass er den halben Tag verpennt.

Aber gut, jeder Hund/Mensch/Fall ist natürlich anders.
 
Nur wenn er das als Aufgabe sieht, das kann man aber keineswegs bei jedem Hund voraussetzen.
Vielleicht ist es aber ein Hund der nicht bewachen will? Dann wird er einen Weg finden das Grundstück zu verlassen. Für einen Hund ist fast jeder normale Zaun überwindbar oder untergrabbar.

Leute, bitte, was soll diese i-Tüpferl-Reiterei?:rolleyes:

Wir alle reden (hoffentlich) nicht von einem ungeeingeten Hund, sondern von einem geeigneten.

Dazu kommt, dass manche Rassen prädestinierter dafür sind (und ich rede keinesfalls ausschließlich von HSH), andere wiederum gar nicht.

KLAR, kommts auf das Individium drauf an (wieso muss man solche Dinge hier immer extra erwähnen?:confused:)!
 
Leute, bitte, was soll diese i-Tüpferl-Reiterei?:rolleyes:

Wir alle reden (hoffentlich) nicht von einem ungeeingeten Hund, sondern von einem geeigneten.

Dazu kommt, dass manche Rassen prädestinierter dafür sind (und ich rede keinesfalls ausschließlich von HSH), andere wiederum gar nicht.

KLAR, kommts auf das Individium drauf an (wieso muss man solche Dinge hier immer extra erwähnen?:confused:)!

Weil man die Eignung nicht gleich sieht, und dann braucht man einen Plan 2 und nicht eine Abschiebung zurück.

Wenn er noch nie so gelebt hat wie willst denn dann wissen ob für den Hund das das Richtige ist? Ist wie beim Hundesport, erst wenn der Hund da ist, sich eingewöhnt hat er trainiert wurde, weiss man welcher Sport für ihn geeignet ist.

Oder bei Polizei o.ä. da werden ganz schön viele ausgeschieden weil sie nicht dafür geeignet sind.
 
Ok, das ist ein Argument.

Wobei ich einige Wohnungshunde kenne, die so ausgelastet sind, dass sie froh sind, wenns Frauli ENDLICH in die Arbeit verschwindet und sie Ruhe haben. :rolleyes:
Also ich kann auch als Student oder voll Berufstätiger meinen Hund auslasten, sodass er den halben Tag verpennt.

Aber gut, jeder Hund/Mensch/Fall ist natürlich anders.

Natürlich, dass ist ja auch super, wenn der Hund SO ausgelastet wird.

Meine Hunde bewachen auch keine Pferde und sind nicht unglücklich mit ihrem Leben. Wieso? Weil sie absolut ungeeignet dafür wären (besonders meine Hündin).

Aber um ein Beispiel zu nennen:
Ich kannte einen Kuvasz der sein Leben lang in der Slowakei diese Strohberge bewacht hat. Als sie alt wurde hat man sie aussoertiert.
Daraufhin ist sie zu einem privaten Tierschutzverein in Ö gekommen.
Sie hat ihre Aufgaben sehr ernst genommen (Fremde wurden bei der Tür nicht raus oder reingelassen), weil sie es eben so gelernt hat.

Für diese Hündin wurde GENAU SO ein Platz gesucht!
Der schlussendlich auch gefunden wurde und sie ist noch immer überaus glücklich und gesund dort.
DIESE Hündin war auch nicht besonders schwierig, trotz das sie ein HSH war.
 
Hä wie heißt die Rass?

Das aussehen ist mir nicht so wichtig, klar der Hund soll mir schon gefallen, aber eigentlich hab ich da keine fixen Ideen wie zB der Hund muss stehohren haben oder so was in der art.

also falls du jetzt mich meintest...ich tendiere zum Spitz...

egal welcher...kleinspitz, großspitz, wolfsspitz...(ich kenn mich ja mit spitzen auch nicht so extrem aus...ich weiß nur, unser eigener ist recht entspannt, meldet zwar, aber lässt sich gut lenken...und andere spitze waren entweder ähnlich, oder wenn sie schwieriger waren, so typische "alteleutespitze" - nix gegen ältere menschen und ihre hunde, aber ich hab zu viele gesehen, die ihre tiere nicht oder falsch erzogen hatten...)
 
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